Fuzzi: Die Unsachlichkeit und der beleidigende Unterton Deines Postings, in denen Du nichts Inhaltliches zu meinen Bedenken aussagst, sprechen eigentlich nur gegen Dich. Die moralin-saure Entrüstung scheint mir geradezu grotesk, auch bei Dir, Mammut.
Ich bleibe bei meinem fundamentalen Ansatz. Wenn neue Informationen hinzukommen, gestatte ich mir, meine Meinung/Kalkulation zu ändern. (Ohne diese Flexibilität hätte ich mein bisheriges Börsenleben ab 1998 nicht insgesamt mit einem Plus abgeschlossen - durch alle Dot.com-Krisen hindurch...)
Meine Bedenken entstanden nach Lektüre des WSJ-Artikel in P. 1191. Die Gründe habe ich in P. 1222 ausführlich und - hoffentlich - für jeden nachvollziehbar dargelegt. Das WSJ ist gut recherchiert und kann es sich im Gegensatz zu "ANALysten", die oft das Blaue vom Himmel herunterlügen, nicht leisten, falsche Tatsachenbehauptungen aufzustellen. Das setzt sonst Schadensersatzklagen von Pfizer.
Ich muss daher davon ausgehen, dass die Aussage im WSJ, es seien - entgegen McKinnells ausdrücklichen Erklärungen - bislang kaum Leute entlassen worden, zutrifft. Diese Aussage gefährdet die Fundamentalkalkulation, da ja die Einsparungen aus den Entlassungen die Gewinneinbußen aus Patentverlusten und Generika-Konkurrenz ausgleichen sollen, insoweit die neuen Produkte dies nicht können.
Vor dem Hintergrund, dass McKinnell durch Rücknahme der Guidance vom Sommer ohnehin an Glaubwürdigkeit verloren hat, finde ich diese News aus dem WSJ doppelt bedenklich. Der Nachsatz, die 9000 Pharma-Vertreter würden für die Vermarktung der vielen neuen Produkte gebraucht (Quelle: Pfizer), lässt darauf schließen, dass es der Firma mit den Entlassungen wohl nicht ganz so Ernst ist.
Ich bleibe bei meinem fundamentalen Ansatz. Wenn neue Informationen hinzukommen, gestatte ich mir, meine Meinung/Kalkulation zu ändern. (Ohne diese Flexibilität hätte ich mein bisheriges Börsenleben ab 1998 nicht insgesamt mit einem Plus abgeschlossen - durch alle Dot.com-Krisen hindurch...)
Meine Bedenken entstanden nach Lektüre des WSJ-Artikel in P. 1191. Die Gründe habe ich in P. 1222 ausführlich und - hoffentlich - für jeden nachvollziehbar dargelegt. Das WSJ ist gut recherchiert und kann es sich im Gegensatz zu "ANALysten", die oft das Blaue vom Himmel herunterlügen, nicht leisten, falsche Tatsachenbehauptungen aufzustellen. Das setzt sonst Schadensersatzklagen von Pfizer.
Ich muss daher davon ausgehen, dass die Aussage im WSJ, es seien - entgegen McKinnells ausdrücklichen Erklärungen - bislang kaum Leute entlassen worden, zutrifft. Diese Aussage gefährdet die Fundamentalkalkulation, da ja die Einsparungen aus den Entlassungen die Gewinneinbußen aus Patentverlusten und Generika-Konkurrenz ausgleichen sollen, insoweit die neuen Produkte dies nicht können.
Vor dem Hintergrund, dass McKinnell durch Rücknahme der Guidance vom Sommer ohnehin an Glaubwürdigkeit verloren hat, finde ich diese News aus dem WSJ doppelt bedenklich. Der Nachsatz, die 9000 Pharma-Vertreter würden für die Vermarktung der vielen neuen Produkte gebraucht (Quelle: Pfizer), lässt darauf schließen, dass es der Firma mit den Entlassungen wohl nicht ganz so Ernst ist.
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