Voll rein ins Netz
Tennis-Altstar Boris Becker hat sich bisher nur als blauäugiger
Internet-Laie präsentiert. Jetzt will er sogar sein eigenes Portal im
Internet eröffnen und damit an die Börse gehen.
Berlin - Mit seiner neuen Internet-Firma
sportgate will Becker künftig weltweit
Sportinformationen vermarkten. Das
Unternehmen solle ein Portal für den Spitzen-
und Breitensport werden, sagte er. Im Oktober
soll sportgate im Netz starten. Zu den
Gesellschaftern des Unternehmens zählen
außer Becker noch der Deutsche Sportbund
(DSB) und eine Tochterfirma von Pixelpark, der
Börsengang ist für 2002 geplant.
Die Geschäftsführung von sportgate soll der
ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma übernehmen. Auch der Westdeutsche
Rundfunk habe ein "grundsätzliches Interesse" an einer Kooperation mit
sportgate bekundet, sagte Thoma. Eine strategische Partnerschaft werde auch
mit dem Online-Dienst AOL angestrebt.
Erlöse erhofft sich das neue Unternehmen vor allem durch Online-Werbung und
Sponsoring. Eine breite Basis soll auch der E-Commerce-Bereich einnehmen.
Dabei will sportgate alle Facetten von Sportartikeln, Reisen bis hin zu
Körperpflege abdecken. Weitere Einnahmen erwartet Pixelpark-Chef Paulus
Neef vom Event-Bereich, da sportgate unter anderem den Sportvereinen
Möglichkeiten für das Management anbiete.
Noch in diesem Jahr rechnet Neef mit etwa
zwei Millionen Nutzern der Internet-Seiten von
sportgate und etwa 175 Millionen Klicks.
DSB-Präsident Manfred von Richthofen erhofft
sich von dem Online-Unternehmen nicht nur
eine Vermarktung des Spitzensports, sondern
auch ein breites Informationsangebot über die
Aktivitäten der etwa 26 Millionen
DSB-Mitglieder.
Tennis-Altstar Boris Becker hat sich bisher nur als blauäugiger
Internet-Laie präsentiert. Jetzt will er sogar sein eigenes Portal im
Internet eröffnen und damit an die Börse gehen.
Berlin - Mit seiner neuen Internet-Firma
sportgate will Becker künftig weltweit
Sportinformationen vermarkten. Das
Unternehmen solle ein Portal für den Spitzen-
und Breitensport werden, sagte er. Im Oktober
soll sportgate im Netz starten. Zu den
Gesellschaftern des Unternehmens zählen
außer Becker noch der Deutsche Sportbund
(DSB) und eine Tochterfirma von Pixelpark, der
Börsengang ist für 2002 geplant.
Die Geschäftsführung von sportgate soll der
ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma übernehmen. Auch der Westdeutsche
Rundfunk habe ein "grundsätzliches Interesse" an einer Kooperation mit
sportgate bekundet, sagte Thoma. Eine strategische Partnerschaft werde auch
mit dem Online-Dienst AOL angestrebt.
Erlöse erhofft sich das neue Unternehmen vor allem durch Online-Werbung und
Sponsoring. Eine breite Basis soll auch der E-Commerce-Bereich einnehmen.
Dabei will sportgate alle Facetten von Sportartikeln, Reisen bis hin zu
Körperpflege abdecken. Weitere Einnahmen erwartet Pixelpark-Chef Paulus
Neef vom Event-Bereich, da sportgate unter anderem den Sportvereinen
Möglichkeiten für das Management anbiete.
Noch in diesem Jahr rechnet Neef mit etwa
zwei Millionen Nutzern der Internet-Seiten von
sportgate und etwa 175 Millionen Klicks.
DSB-Präsident Manfred von Richthofen erhofft
sich von dem Online-Unternehmen nicht nur
eine Vermarktung des Spitzensports, sondern
auch ein breites Informationsangebot über die
Aktivitäten der etwa 26 Millionen
DSB-Mitglieder.