Was die Fundamentalisten unter euch angeht, die sich nicht nur von Angebot und Nachfrage, sondern auch von Dinge wie Buchwert, Umsatz und Nettogewinn beeindrucken lassen:
Bin neu in der Aktienwelt. Habe also noch keine jahrelange Erfahrung. Aber seit mitte/ende letzten Jahres habe ich es mir zum Hobby gemacht, die Börsenkurse sporadisch zu durchforsten. Dabei habe ich mir immer hier und da auch die Fundamentaldaten der Aktiengesellschaften angeschaut (man will ja was dazulernen).
Aber was ich aktuell sehe, kann ich mir nicht erklären. Die meisten Aktienkurse sind deutlich über dem Buchwert. Der Umsatz ist verhältnismäßig klein und der Nettogewinn im Verhältnis zum Umsatz nicht erwähnenswert. Das trifft für die meisten Firmen zu.
Ich hätte jetzt gedacht, dass der Buchwert der tatsächliche Wert der Aktiengesellschaft ohne Spekulationsfaktor auf bessere Zeiten wäre. Wenn man den jährlichen Gewinn minus Dividentenauszahlungen draufaddiert, dann müßte sich doch errechnen lassen, wie der neue Buchwert wäre.
Ich weiß. Das steckt auch viel Fantasie und Spekulation drin und man soll sich nicht auf den Buchwert allein verlassen. Aber letztendlich muß hinter einer Firma, die eine Ware produziert (nicht Ebay usw.), auch eine Fabrik mit Maschinen, Transportern, Lagerhallen usw. stehen. Also Rohstoffe, Halbzeuge, Immobilien, Kapital usw., die den eigentlichen Gesamtwert ausmachen.
Ich habe - als Amateur - kein gutes Gefühl momentan. Viele Kurse sind - trotz Krise - weitaus höher, als der eigentliche Buchwert und auch höher, als vor der Krise.
Das gibt mir zu denken.
Oder welchen Denkfehler mache ich? Gibt es historisch ähnliche Zustände, die zeigen, dass so ein überkaufter Markt nicht zum Fall des Bullen führt.
Bin neu in der Aktienwelt. Habe also noch keine jahrelange Erfahrung. Aber seit mitte/ende letzten Jahres habe ich es mir zum Hobby gemacht, die Börsenkurse sporadisch zu durchforsten. Dabei habe ich mir immer hier und da auch die Fundamentaldaten der Aktiengesellschaften angeschaut (man will ja was dazulernen).
Aber was ich aktuell sehe, kann ich mir nicht erklären. Die meisten Aktienkurse sind deutlich über dem Buchwert. Der Umsatz ist verhältnismäßig klein und der Nettogewinn im Verhältnis zum Umsatz nicht erwähnenswert. Das trifft für die meisten Firmen zu.
Ich hätte jetzt gedacht, dass der Buchwert der tatsächliche Wert der Aktiengesellschaft ohne Spekulationsfaktor auf bessere Zeiten wäre. Wenn man den jährlichen Gewinn minus Dividentenauszahlungen draufaddiert, dann müßte sich doch errechnen lassen, wie der neue Buchwert wäre.
Ich weiß. Das steckt auch viel Fantasie und Spekulation drin und man soll sich nicht auf den Buchwert allein verlassen. Aber letztendlich muß hinter einer Firma, die eine Ware produziert (nicht Ebay usw.), auch eine Fabrik mit Maschinen, Transportern, Lagerhallen usw. stehen. Also Rohstoffe, Halbzeuge, Immobilien, Kapital usw., die den eigentlichen Gesamtwert ausmachen.
Ich habe - als Amateur - kein gutes Gefühl momentan. Viele Kurse sind - trotz Krise - weitaus höher, als der eigentliche Buchwert und auch höher, als vor der Krise.
Das gibt mir zu denken.
Oder welchen Denkfehler mache ich? Gibt es historisch ähnliche Zustände, die zeigen, dass so ein überkaufter Markt nicht zum Fall des Bullen führt.