Wenn ein thread-Besucher fachsimpelt, dass „davon auszugehen wäre“ dass es sich bei den Kursgewinnen von LuS um einen Effekt einer „vorübergehenden Sonderkultur“ handeln würde und dieses „positive Momentum“ jetzt nachlassen würde, dann finde ich es eine angebrachte freundliche Geste meinerseits, diesem Kollegen die Gelegenheit zu geben, sich mit seiner fachmännischen Einschätzung ein kleines finanzielles Schnäppchen von 2000 Euro zu verdienen.
Wenn ein Kurs von 24 E auf 40 E steigt, dann ist das eine Steigerung von etwa 66%.
Die Wette eines „nachlassenden Momentums einer vorübergegangenen Sonderkultur“ gegen eine Steigerung von 66% bis zur HV finde ich fair.
Zumal sein Bildemblem „wolf of the wallstreet“ im „Casino for the Educated” wie auch sein threadname „makemoneyrakete“ auf seine proaktive Bereitschaft schließen lassen ein gefahrloses Schnäppchen nicht zu verschmähen.
Also meine Wette steht noch!
Vielleicht kannst Du Dir noch Verstärkung aus dem „Börsenclub Gelddruckmaschine“ holen und zusammen mit Deinen Freunden könnt ihr dann die Wette annehmen.
Es ist auch nicht verboten einen Titel als Gruppe schlecht zu reden mit dem Ziel den Kurs zu drücken.
Ich würde mich sogar freuen, wenn es Euch vorübergehend gelingen würde. Ich glaube es gibt hier einige Kollegen die dann nachkaufen würden.
Da ich eigentlich ein „Menschenfreund“ bin, will ich Dir jetzt aber zwei Argumente nennen, warum es doch eine sehr gefährliche Wette für Dich werden könnte:
Das gute an der LuS –Aktie ist der Umstand, dass es für sie noch keine Optionsscheine gibt.
Also wer mit LuS Geld verdienen will, muss die LuS-Aktie zum vollen Preis kaufen.
Man verdient mit ihr also nur bei steigenden Kursen.
Die „internationalen Schlaumeier“ finden für LuS noch keine Call-Optionen, wie sie es zum Beispiel für „wirecard“ gibt.
Auch gibt es meines Wissens noch keine „europäischen Broker und Börsenplatz-Baskets“ gegen die man wetten könnte. (Ich lass mich da gerne eines Besseren belehren!)
…und das obwohl diese Finanzdienstleister absolut krisensicher sind und selbst bei einem Krieg zwischen Türkei und Griechenland oder zwischen Ägypten und Libyen gut verdienen würden.
Dann hat sich auch die „Qualität des Kursanstiegs“ geändert.
Als im Frühjahr 2018 der Kurs bis auf 36 Euro gestiegen war, waren die „kurstreibenden Akteure“ vor allem „daytrader“ gewesen mit einigen hundert bis einigen Tausend gehandelten Aktien pro Tag.
Das „Momentum“ derzeit erzeugen vor allem sporadische Aktienkäufe, sagen wir 2 bis 3 pro Monat, bei denen 40 000 bis 70 000 Aktien pro Tag gehandelt werden. Für so einen "marktengen" Titel ist das schon viel.
Da kaufen andere Leute als die von Deinem „Börsenclub Geldmaschine“!
Also wenn Du meinen „väterlichen Rat“ annehmen kannst, dann bleibe auf „hold“.
Oder Du verkaufst jetzt ein paar Aktien, damit Du Deinen Freunden zeigen kannst, dass Du einen Gewinn realisiert hast und einen anderen Teil behältst Du noch!
Also viel Glück!