Kernschmelze beim Rettungsschirm/ Implosion des €

in den Schuldenstaaten.
Ich fordere das ja schon lange. (zuletzt #220)
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...fen/6875300.html

Eigenartigerweise fällt es jetzt unseren Politikern ein, jetzt wo das kriminelle Treiben
um den EFSF und ESM, der uns deutsche Sparer freibriefartig und praktisch ohne demokratische Kontrolle enteignen soll, eventuell durch das Bundesverfassungsgericht gestoppt werden könnte. Das Potential in den Krisenländern ist enorm,  man muss es nur heben wollen. Komisch, dass das unseren politdilettanden erst jetzt einfällt, nachdem auf dem Gipfel soviel Zugeständnisse gemacht wurden.
Wie schon mehrfach geschrieben: Die Profiteure der spanischen Immoblase, und die italienischen und griechischen Steuerhinterzieher , die sich Krakeel- und Bettelpolitiker als Marionetten halten- die müssen im Geld schwimmen. Es kann ja nicht sein, dass bei uns Steuern bis auf den Cent eingepresst werden, sparsam gewirtschaftet wird und man zum Schluss noch dafür in Deutschland
mit weiteren Strafsteuern bestraft wird, um  die Gavoven in anderen Ländern zu schonen.

Wesentliche Punkte der Enteignungsmaschine ESM:  
http://www.youtube.com/watch?v=d6JKlbbvcu0

Große Klappe gehabt aber keine Kohle in der Kasse für die elende Staatswirtschaft, die er so gerne weiterfinanziert hätte und die Frankreich so viele Jahre bis zum Ruin  gepflegt hat.  

www.welt.de/wirtschaft/article108326776/...r-Stellenabbau.html

Den Wählern wird bald dämmern, dass das Männchen sie verschaukelt hat.
Und dann wird es rundgehen.
In Frankreich findet jetzt ein notwendiger Prozess statt, der viel zu lange hinausgezögert wurde.

sie plärren zwar vorher ein bisschen herum, aber nachher nicken die meisten es doch wieder ab.
www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...anien/6895476.html

Das wird sich erst ändern, wenn die Bundesschulden selbst in Gefahr sind und die Damen und Herren mit den schönen, teils Steuerfreien Bezügen und der überaus generösen Altersversorgung um selbige fürchten müssten - oder man alle Abnicker bei der nächsten Wahl aus dem Bundestag kegelt und durch verantwortungsvollere Exemplare ersetzt.

Was sich jetzt in Spanien ziegt, ist erst die Spitz des Eisbergs, die genannten 100 Mrd sind so zu sehen wie in Griechenland die ersten 20.  Danach wird es weitergehen, weil das Fass auf ist und man unkontrolliert reinlangen kann.
Der spanische Immomarkt ist immer noch weit von einer realistischen Bewertung entfernt, die Bankbilanzen sind fauler als zugegeben.

Die spanischen Banken haben zusätzlich in den letzten Monaten bei der EZB unglaublich viel Geld gepumpt und damit die schrottigen Staatsanleihen gekauft, das ist eien Zeitbombe. Kursverluste -> noch mehr Abschreibung.  
Das wissen die internationalen Investoren. Noch mehr Geld wird das Problem sowenig lösen wie in Griechenland.

www.handelsblatt.com/finanzen/...re-zinsen-bieten/6896222.html

Die Spanier sollen sich an ihre Vermögenden halten und schnellstens für die eine Zwangsanleihe auflegen. aber vermutlich werden die gutgeschmierten Marionetten
der Politik das so lange wie möglich verhindern und weiter Ablenkungsmöver mit dem Finger auf uns angeblich geizige Deutsche fahren.

Was habe ich denn als deutscher Steuerzahler mit dem spanischen Immomarkt und spanischen Ganovenbankstern zu schaffen, dass ich die nun angeblich retten muss?

Sollen die Spanier sich doch gefälligst an die Profiteure der Blase halten, die vielen Landverkäufer zu überhöhten Preisen, die Immobilienentwickler, die Bankbosse, die korrupten Lokalpolitiker, die den Bau von Geisterstädten vorantrieben, die Bauunternehmer.

Da ist das Geld hingeflossen und da sitzt es noch. Und da wär die richtige Stelle um es wieder einzukassieren. Nicht bei uns Deutschen, die als Touristen jedes Jahr genug Kohle nach Spanien tragen.

..was die meisten wohl wieder nicht richtig gelesen haben. 140 Seiten waren im Urlaub sicher zu viel zu viel.
Ist das nicht schön, wenn man so fette Diäten fürs querlesen bekommt?
So ganz wohl ist allerdings vielen nicht, aber dagegenstimmen? Da müsste man sich ja mit der Materie genauer befassen um das gegenüber den Einpeitschern der Fraktionen auch begründen zu können.  Immerhin hat der unsägliche Pofalla schon mal öffentlich auf Einschüchterungsversuche verzichtet - vermutlich dafür umso mehr hinter den Kulissen.

www.faz.net/aktuell/politik/inland/...-parlament-11825798.html


Auch grundsätzliche Befürworter der Rettungsschirme ESM und EFSF fragen und zweifeln. Fast 140 Seiten umfasst die Vorlage der Bundesregierung, die zur Abstimmung stand – Wichtiges und Nebensächliches ist dort enthalten, und irgendwo fand sich der Satz, aus den Mitteln der Hilfe für spanische Banken könnten, wenn sie nicht verbraucht würden, auch spanische Staatsanleihen gekauft werden.

Ob der Satz bewusst versteckt worden sei, fragen Abgeordnete. Manche fragen sich, ob sie auch wirklich alles gelesen und zudem verstanden hätten. „Quergelesen“ habe er den Text, bekannte jemand, der zustimmen wolle.


www.spiegel.de/politik/deutschland/...er-spanien-a-845351.html
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...als-angenommen-11825185.html
www.spiegel.de/wirtschaft/...g-vor-dem-bundestag-a-845055.html
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...anische-banken-11825473.html

Die Oberumfaller der Nation - markige Sprüche aber wenns ernst wird den Schwanz einziehen.
www.spiegel.de/politik/deutschland/...fen-haften-a-845115.html

Und das denken die Bürger darüber, wen wundert das  :
www.spiegel.de/politik/deutschland/...ro-rettung-a-842785.html

www.spiegel.de/politik/deutschland/...bundestags-a-845016.html

Vera Lengsfeld: Diese Frau hat bemerkenswerten  Mut und Rückgrat,
also alles was so vielen Schwadronierbonzen und Maulhelden in der Politik und gerade im Bundestag so  fehlt. Die Politiker auf kommunaler Ebene, die sich jeden Tag den Bürgern stellen müssen und sich nicht hinter hohen Zäunen und Leibwächtern verstecken können, sind zum Glück oft (noch) aus anderem Holz.

www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...ammer/6899180.html

Noch eine gute Nachricht:
Und die Griechen werden in der Not endlich vernünftig und schauen ihren korrupten Abzockpolitikern mal in die Fakelaki-Tasche.
www.welt.de/politik/ausland/...agd-auf-korrupte-Politiker.html

Hatte ich auch schon ganz oben im Thread  mal geschrieben: In Griechenland (und anderen Pleitestaaten) wird sich erst dann was ändern, wenn die Mehrheit der Bürger
kapiert, dass sie von einer mafiösen Minderheit im eigenen Land  ausgeplündert wurde und wird.
Und dass nicht das "böse" Ausland Schuld am Niedergang ist, sondern die Korruption und Unfähigkeit der
herrschenden Kasten - und auch der Wähler, weil er sie gewählt hat.

..seiner ex- Puffmutter natürlich :-)

www.spiegel.de/politik/ausland/...ruecktritt-auf-a-845339.html

Da will der Clown also in  wieder an die Macht, 2013.  Aber zahlen will er dem Gör nichts mehr, muss die Arme doch jetzt auf fette Pensionen verzichten, wenn sie mit 27 Jahren schon aus dem Parlament ausscheidet.  ts ts ..

Bis dahin muss sein Strohmann Monti mit scheinseriösen Auftritt und notfalls ein bisschen Erpressung genügend Zapfhähne irreversibel in die EU-Geldfässer
gedreht haben,  damit Tango Corrupti und Schlüpfrigkeitsshow vom Clown und
Landesruinierer  Silvio auf Kosten der deutschen Steuerzahler weitergehen kann.

Angie und Wolfi werden dem guten die Bananen wohl nicht verwehren, wenn es wieder soweit ist.  

Leider sind ja die guten römischen Zeiten schon 2000 Jahre vorbei, wo ein paar Senatoren beherzt dem Spuk eines  Größenwahnsinnigen  ein Ende machten. Auf die Sizilianer und ihre Scheidungsmethoden ist leider auch kein Verlass, die wurden vom Corruptiere zu gut gemästet   ...

"Osteuropa reformiert, Südeuropa beklagt sich"

www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...iechenland-a-845393.html



Einkommensteuern und Unternehmenssteuern von 10%! Alle Maastricht Kriterien erfüllt.

Unseren Nebelkerzenwerfern von der Wurstelregierung brennt offenbar der Kittel
schon so gewaltig, dass sie kritische Ökonomen mundtot machen müssen.
www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...druck/6901090.html

Währenddessen darf Hofschranze Bofinger ungestört die fehlgeschlagenen Rezepte von vorgestern als Wundermedizin für morgen verkaufen.
www.welt.de/wirtschaft/article108339378/...er-Sparpolitik.html

Es muss immer wieder gesagt werden: Es geht dabei um unsere direkte und indirekte Enteignung zugunsten eines unregierbaren und unkontrollierbaren  Molochs namens neue EU.
www.handelsblatt.com/video/video-news/...en-dahin/6901690.html

Dieselben Knallchargen,  die auf nationaler Ebene schon ständig versagen und ihren Bürgern keine nachhaltige und glaubwürdige Politik präsentieren und vermitteln können,
wollen das auf EU Ebene besser können?  Noch ferner vom Bürger, noch ferner oder ganz entzogen der demokratischen Kontrolle ... schöne Vision von der EU Diktatur.
Die keinerlei Rückhalt genießt, in der sich aber Bonzen und Lobbygruppen mit krimineller Energie noch ungehemmter bedienen können, als bisher.

die Sache etwas entschlossener angeht und nicht NUR schauspielert und täuscht,  jedoch viel zu spät.  Nachdem sie, insbesondere der "liebe Opi Rajoy"  natürlich bei der letzten Wahl auch wieder nur Nebelkerzen geworfen und Zeit vertrödelt, die Wähler letztlich verarscht haben. Dann regen sie sich drüber auf, dass sie kein Geld am Kapitalmarkt bekommen und die EZB jetzt mauert, nachdem sie illegal schon zig  Milliarden an spanischen Schrottpapieren erwerben "musste". Ja, gehts noch, ihr Spanier!  Auch hier ist das Maß an Solidarität schon mehr als ausgeschöpft.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...nk-/6904786.html

Welcher private Schuldner, der jahrelang immer weiter Schulden macht und keine zurückzahlt, immer weiter in Rückstand gerät,  kriegt ständig neue Kredite?
Haushaltsdefizite von 6% und mehr.

Irgendwie scheint den Politikern und Beamtenköppen dort schon lange jeder Bezug zu wirtschaftlichen Realitäten abhanden gekommen zu sein.  

Die Strategie lautet wohl, Resteuropa solange wie mögliche auszuplündern wie früher die Kolonien und wenn kein Geld mehr kommt (und man keine Vorteile vom Euro mehr hat) dann werden die freundlich "Adios Euro " sagen. Nicht ohne noch ein Abschiedsgeld einzufordern. Wenn es den Euro dann überhaupt noch gibt.

www.welt.de/wirtschaft/article108352012/...-aus-Euro-Zone.html

Der Mann ist doch nicht ernstzunehemen.
Erst nickt mit seiner Partei im Juni den  ESM und dann die Spanienhilfen im Parlament brav ab.  Dann fällt ihm 2 Tage danach ein:

Nach Einschätzung Steinbrücks kann die Euro-Krise zu einer Gefahr für die Demokratie in Deutschland werden: "Die Art und Weise, wie der Bundestag in immer kürzeren Abständen fast schon genötigt wird, über komplexeste Themen zu beraten und über Risiken in kaum noch vorstellbaren Größenordnungen zu entscheiden, geht an die Grenzen der Funktionsfähigkeit unserer Demokratie."

Ja wer, wenn nicht die SPD hätte es in der Hand gehabt, die Regierung zu ausführlicheren Beratungen und Informationen zu zwingen, wer hat denn Schäubles Getrickse mit Halbwahrheiten und Halbinfos so eifrig abgenickt?
www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...spiel/6903504.html

Die SPD hätte ohne weiteres dagegenstimmen können oder der Regierung damit drohen, wenn sie schlecht und unzureichend informiert war.
Sie hat es nicht getan. Damit fehlt nun Steinbrück aber auch jede Glaubwürdigkeit zum Nachtarocken, Mitgegangen mitgefangen.

Dasselbe gilt für die Bankenkontrolle, der Mann war selbst jahrelang Finanzminister.
Jetzt  wird das als Wahlkampfthema plötzlich aus der TAsche gezogen.

Die SPD hätte schon vor Jahren dazu Gesetzesvorschläge erarbeiten und die Zustimmung zu dem Rettungsschwachsinn nur im  Junktim zu einer schärferen
Bankenkontrolle    geben können. Sie haben es nicht getan, sondern versagt.
Unglaubwürdiger Verein, als Opposition eine Farce.
Übrigens hat Steinbrück selber zusammen mit Merkel mit dem Bailouten maroder Banken angefangen.
HRE, Coba, IKB.  Die Altlasten stinken immer noch in Milliardenhöhe!
www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...ter-zu/6827564.html

Deswegen ist es schon schlimmer als Steinbrück glaubt - die Demokratie ist in Deutschland nicht gefährdet sondern schon massiv geschädigt.

Weil Regierung und Opposition Hand in Hand am Bürgerwillen vorbeitricksen.
Zudem werden andere Verfassungsorgane noch in unglaublicher Weise unter Druck gesetzt. Der Bundespräsident soll schnell schnell unterschreiben, das Verfassungsgericht
soll schnell und pro ESM entscheiden usw.  - das sind alles skandalöse Vorgänge, die es früher in Deutschland  nicht gab.  
Und die Bürger sollen als Zaungäste zuschauen und am Ende die  Zeche zahlen.

Sind wir auf dem Weg in eine Kanzlerdiktatur, nach der nächsten Wahl , gestützt durch eine große Koalition der Funktionärsköpfe?

Moodys senkt den Ausblick.
http://www.ariva.de/news/...pitzenrating-Ausblick-nun-negativ-4188028


Logische Entwicklung, die ich bereits inklusive der jetzt von Moodys gegebenen Begründung  vor über einem vor einem Jahr hier beschrieben hatte.
 http://www.ariva.de/forum/...irm-Implosion-des-442890?page=0#jumppos3

Hinzukommt eine sich abzeichnende Rezession (bedeutet sinkende Steuereinnahmen  wurde auch mehrfach im Thead als Trigger genannt) und die Rechnung "kannst du morgen noch deine Schulden finanzieren"
läuft klar in den nächsten Monaten und Jahren  gegen Deutschland.

Rondabout 2 Bio Staatsschulden, 800 Mrd Garantien, sagen wir 1 Bio, macht eh keine großen Unterschied.
3 Bio potentielle Schulden/Verpflichtungen,  bei auf  5%  gestiegenen Zinsen (wäre in den 90er Jahren noch der Traum jedes Finanzminister gewesen)  wären dann pro Jahr 150 Mrd an Zinszahlungen aufzubringen.  Derzeit haben wir weniger als die Hälfte und schaffen dennoch -trotz Rekordsteuereinnahmen - keinen ausgeglichenen Haushalt.

Bei sinkenden Steuereinnahmen klafft dann plötzlich ein Riesenloch.
Das sind die Projektionen und Szenarien , die die Finanzbeamten mal anstellen sollten, die Ratingagenturen stellen sie nämlich auch an.
Und senken "plötzlich" den Daumen. Und dann sind 5% Zinsen plötzlich noch sehr wenig, siehe Spanien und Italien.

Aber Merkel hat ja Erfahrungen mit plötzlichen Mehrwertsteuererhöhungen, von denen sie im Wahlkampf nichts wissen wollte. ;)

..aber nur in der 1. Rate. Insgesamt kann es leicht 10 mal soviel werden.

www.welt.de/wirtschaft/article108367219/...-83-Milliarden.html

Dass die Griechen pleite waren, pleite sind und pleite sein wollen und bleiben werden  war schon vor Jahren klar und wurde auch oft genug gesagt und begründet.
  Dennoch wurde laufend Geld transferiert.
Das umgehend an Bankster, Reiche und Korrupte Beamte und Gewerkschafter floss.
Also im griechischen Sumpf versickerte.  

Die 83 Mrd. sind nur die erste Rate, die uns Merkel und Schäuble kosten.  

Die nächsten 30 Mrd als deutscher Anteil für die spanische  "Bankenrettung" (was haben Deutsche Steuerzahler mit spanischen Banken zu schaffen?)  kommen gleich obendrauf.
Glaubt jemand ernsthaft dass wie die wiedersehen?
Ich bestimmt nicht.
Der erste Rettungsschirm hat auch schon 3 stellige Mrd. Beiträge gezahlt,
die EZB hat über 200 Mrd europ. Ramschanleihen im Portfolio.

Der formale Haftungsanteil für Deutschland sieht mit 30% zwar schon schlimm genug aus.

Da aber große Länder wie Italien und Spanien und vermutlich auch Frankreich mit den ganzen Haftungen durch Schirme und EZB-Ramsch sofort überfordert sein dürften
(IT und ESP kriegen jetzt schon kaum Geld, wie wollen die noch für große Summen haften können )

und die kleinen sich teilweise schon verabschieden (Finnland)
dürfte der TATSÄCHLICHE Haftungsanteil von Deutschland, wenn es denn zum Ernstfall kommt, WEIT ÜBER 30%, vermutlich bei 80%-90%
liegen.

Das sind Pleite-Gefahren , die Merkel + Schäuble zusammen mit der FDP+ SPD uns eingebrockt haben.  Und die in der Zukunft von den Ratingagenturen gnadenlos eingepreist werden.

angeblich auch nach Bettelgesprächen des. sp. FiMI huete in Urlaub gehen, äh .. rollen.

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-esm-an-a-846105.html

Gegen die Abmachungen. Und der ESM ist noch nicht mal Gesetz in Deutschland, da wird er schon  ausgehebelt! Das zeigt doch dass der ganze Pseudorettungsunsinn von vorne bis hinten blanker Betrug am Steuerzahler, nichts als kalte Enteignung  ist.
Regeln gibts keine, außer der, dass Deutschland zum Schluss haftet.

Die Brüder in Frankreich haben leicht reden -
da sie selbst ihren Haushalt nicht im Griff haben,
ist es unwahrscheinlich dass sie jemals selber haften müssen.
Wahrscheinlich  steckt auch das Kalkül dahinter, Deutschland weiter in die Haftungsunion
zu reißen, damit die Eurobonds doch noch kommen.
Dann kann Wahllügner Hollande seine großkotzigen Wahlgeschenke mit deutschen Steuergeldern finanzieren, zumindest bis zum Ende der Wahlperiode.
Ein durchsichtiges Spiel. Ob sich unsere Wurstler in Berlin wieder vorführen lassen?

Dass die Griechen Meister im Aufreger spielen  sind, wenn einer wie Rösler einmal simple Wahrheiten ausspricht, um damit von ihrem damit korrupten Totalversagen als Politiker  abzulenken, das ist ja bekannt.
Samaras gibt da wieder sein Bestes:

www.spiegel.de/politik/ausland/...en-roeslers-ab-a-846143.html

Wir tun, was wir können, damit das Land wieder auf eigenen Beinen stehen kann, und sie tun alles, was in ihrer Macht steht, damit wir scheitern",

Also wenn das, was bisher geschah,  alles ist was diese Type  kann, dann steht Griechenland sicher sehr bald auf eigenen Beinen - weil es nämlich kein Geld mehr gibt.

Sicher tut der Mann, wie auch schon in den vergangenen Jahren, alles was er kann um seine griechischen   Herren und ihre Vermögen zu schützen und möglichst keine echten Reformen durchzuziehen.  Sicher tut er auch alles um Reformen zu blockieren, seit vielen Jahren schon.

Was ist denn mit den so vollmundig angekündigten Rückholungen großer Vermögen aus hinterzogenen Steuern aus der Schweiz? War wohl wieder ne reine PR-Ente.
Und die Beamten , da sollten letztes Jahr schon 30000 abgebaut werden, statt dessen sind es wieder tausende mehr geworden.  
Was macht denn der Grunstückskataster, die Privatisierungen (Chef ist grad mal wieder gegangen ..)
Warum gibts keine Gesetze gegen die Allmacht der korrupten Gewerkschaften
usw. usf.  

Schön dass dieser Clown Samaras wieder eine Bühne zum Krakeelen  hat.
Solange braucht er nämlich nicht arbeiten. :-))

www.focus.de/finanzen/news/...ericht-zu-zahlen_aid_782031.html

Lesenswert.
www.welt.de/debatte/kommentare/...lbst-der-Staatsbankrott.html

www.welt.de/wirtschaft/article108380193/...este-Behoerden.html

Sind  Samaras und Venizelos  nicht putzig? seit Jahren kassieren die Griechen Milliarden von uns aber hunderte von  Behörden,
die selbst in Griechenland keiner kennt, gibts immer noch.
Und die Faulenzer faulenzen jetzt einfach an anderen leeren  Schreibtischen weiter :-)

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...ert-ist-a-846290.html

Von der Chaostheorie hat Münchau zwar keine Ahnung (ist halt das übliche Journalistenpalaver und scheinschlaue Halbildungsgeschwätz umd die Leser zu beeindrucken ) , es geht nämlich um ein simples Rückkopplungsphänomen, das auch ganz ohne Chaostheorie  einen netten blow-up effekt erzeugt. Dass dieser Blow-up Effekt in den Zinsen dann wiederum ein gewisses Chaos an den Märkten aufgrund der normalen
Angstreaktionen der Anleher nach sich zieht, steht auf einem anderen Blatt.

Aber immerhin hat er nun  endlich diesen Effekt kapiert, der schon in den ersten drei Posts (und späteren) dieses Threads beschrieben wurde.
Die Journaille macht langsam Fortschritte.

Es ist für mich erschreckend, wie lange angeblich kritische Journalisten sich von den Beruhigungspillen der Politik haben einlullen und von der Fehlkonstruktion der "Rettungs"mechanismen (die dadurch zu Fallen werden) ablenken  lassen.

Ich vermute stark, dass die Bankster, die an der ganzen Panik durch shorts auf Staatsanleihen der PIIGS verdienen, doch etwas schneller im Kopf waren.

1. Rückkopplung: Höhere Verschuldung ->Höhere Zinsen wegen niedrigerer Bonität  -> Noch höhere Verschuldung  ...natürlich zusammen mit der traurigen Tatsache, dass die Europolitiker seit Jahren nichtgegenfinanzierte Wahlgeschenke verteilen (zuletzt wieder Hollande) und damit ein konsumgetriggertes Scheinwachstum auf Pump erzeugt haben.

Das Anstechen dieser Blase ist der zweite Rückkopplungseffekt

2. Rückkopplung:  Schrumpfende Blasenökonomie, sinkende Steuereinnahmen, höhere Verschudung, höhere Steuern , noch weniger Geld für Konsum, Rückgang des BIP  etc.  )

Natürlich bedeutet ein schrumpfendes BIP zusätzlich, dass sich der Anteil der Schulden am BIP automatisch erhöht (->Bonitätsproblem) auch wenn die Schulden nominal gleich bleiben.  Damit werden 1. und 2. Rükkopplung verknüpft.

Die gesamtheit dieser gekoppelten Mechanismen erzeugt den Blow-Up in den Zinsentwicklungen.    Chaos entsteht höchstens durch übertreibende oder irrationale Marktreaktionen
auf diese Entwicklung.
Zum Beispiel , wenn Anleger von Spanienbonds vorübergehend in Deutschlandbonds "flüchten" und deren Zinsen zu tief drücken.

Ich persönlich finde die Zinsen von Spanien und Italien eher noch niedrig, wenn ich mit den 90er Jahren vergleiche. Trotz  geringerer Verschuldungsquoten mussten diese Länder damals höhere Zinsen bieten als jetzt. Übrigens auch Deutschland, ich errinnere mich an 8% und 9% Anleihen im Portfolio.

Das ist natürlich der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken geschuldet, die meinen,
mit dem Dukatenscheißer könnte man strukturelle Probleme einfach zuscheißen.
Was aber bisher langfristig betrachtet  weder in Japan noch in den USA wirklich geklappt hat - und in Europa schon mal gar nicht.

Man merkt es ja schon seit einigen Monaten, zunehmend mehr Studien und kritische Stimmen über die Bedrohung der Bonität, jetzt ziehen die Ratingagenturen nach.
Stück für Stück, so wie in den anderen Pleitestaaten, das Drehbuch wird nachgespielt.

Alle paar Wochen eine kleine Abstufung hier und dort, man kennt ja den Ablauf von den Pleitestaaten.
Irgendwann wird auch der Markt das einpreisen (müssen) ... spätestens nach 2-3 Abstufungen.  Jetzt sind mal wieder die Baneken dran.

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...-banken-a-846452.html

Genau deshalb darf Deutschland keine Vepflichtungen mehr für Pleitestaaten und ihre
Politmafia und Bankster  eingehen. Und wenn deutsche Banken sich in Spanien verzockt haben und deswegen nicht mehr überlebensfähig sind, dann werden sie insolvenszmäßig abgewickelt, Investmentbanking wird komplett gekillt, die Zockerbrüder werden diesmal ohne Abfindungen rausgeschmissen (nicht wie bei HRE noch )  und das Retailbanking mit den Sparguthaben wird verstaatlicht und garantiert.  

Deutsche Sparer und Rentner dürfen nicht für irres Zockertum  unverantwortlicher Bankbosse haften.

Und wer wie Hollande Wahlgeschenke verteilt, oder wie die spanischen Regionalbonzen das Geld immer noch verplempert und nicht sparen will, der muss auch selbst die Konsequenzen tragen.

Griechenland:
Da tun sie so, als  wollten die privatsieren und in Wirklichkeit bremsen  die Regierungsparteien  das gezielt aus.

Dass so viel Nähe zwischen Politik und Wirtschaft wenig hilfreich ist, zeigt sich am staatlichen Privatisierungsfonds. Dessen Ex-Chef Mitropoulos soll unmittelbar nach der ersten Parlamentswahl in diesem Jahr versucht haben, weitere Privatisierungen voranzutreiben. Dabei wurde jedoch von Vertretern konservativer Parteien im Verwaltungsrat ausgebremst. Unterstützt wurden die Reformbremser von Verwaltungsratschef Koukiadis, einem Arbeitsrechtsprofessor und ehemaligen Arbeitsminister der Sozialisten.


www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...orankommen-a-846381.html

100000 Euro verdient ein griechischer Hafenarbeiter noch beim Bummelstreik und bei uns sind mittlerweise 11% der Bevölkerung unter einem Bruttostundenlohn von 8,50€.
www.spiegel.de/karriere/berufsleben/...ndestlohn-a-846573.html

Was ist das für ein beschissenes Europa, das Kohl und Konsorten da geschaffen haben.
Und das mit aufgeblähten Geldinfusionen einer immer unkotrollierter agierenden Zentralbank in den Abgrund  geschoben wird.

offenbar ging einigen Herren in der Zentrale der Stift, dass die Wetten unkontrollierbar    aus dem Ruder laufen,  sodass Mario nun den Ausputzer spielen soll.
Die Bilanz der  Bad-Bank EZB ist wohl noch nicht aufgeblasen genug ?

www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/12/34038/

www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...chens/6925114.html

Wird auch nur ein paar Wochen helfen.

Es gibt nur einen einzigen vernünftigen Weg, Investoren von der Bonität eines Landes zu überzeugen: die Haushaltsdefizite auf Null zu bringen.

Notfalls muss man eben  die Beamtengehälter und Sozialleistungen entsprechend kürzen, Sondersteuern für Vermögende einführen.
Einige Osteuropäische Länder haben es vorgemacht, wie es geht und dass es geht.
 
Das darf aber offenbar für die Südsauger Pleitiers  nicht mehr möglich sein, sonst würde ja Goldman und Konsorten plötzlich den  Angsthebel und die Kontrolle verlieren.

Dann wohl lieber Inflation, schwacher Euro, niedrige Zinsen, kalte Progression    und damit 4-fache kalte Enteignung der deutschen Sparer.  Wie schön, dass wir eine EZB haben.
Effizienter  hätten die Kommunisten unsere Enteignung auch nicht gekonnt.

deutscher Sparer:
www.welt.de/debatte/kommentare/...-als-Trojanisches-Pferd.html

Jeder Sauger eine Stimme, die Kommunisten auf Zypern genauso wie Griechenland, genauso wie die Zahlmeister.
Spitzenkonstruktion,  die zur Ausplünderung der seriösen  Sparer einlädt und die korrupten Geldverteiler belohnt.  

Daher werden wir Deutschen schon schonend auf die Rente mit 70 vorbereitet (de facto eine Rentenkürzung, weil kaum jemand so lange arbeitet, aber Ansprüche auf eine volle Rente erst später entstehen )
www.welt.de/politik/deutschland/...nte-mit-70-vorbereiten.html

Spanien und Italien schaffen es angeblich nicht alleine, meinen die Bankster (wer hätte das gedacht?- Die Botschaft ist klar - haut sie raus, liebe deutsche Sparer, Rentner , Steuerzahler )
www.handelsblatt.com/politik/international/...ine/6927734.html

Aber Irland bekommt komischerweise schon wieder Geld am Kaitalmarkt zu knapp 6% für 5-Jährige Anleihen.
www.handelsblatt.com/finanzen/...ihen-als-spanien/6926274.html

Es ginge also schon, wenn man wollte bei den Schuldenprinzen im Süden.
Italien müsste z.B. nur seine Steuern korrekt eintreiben  und nicht nur Showveranstaltungen machen, dann hätten die überhaupt kein Refiproblem.

genauer der französischen Sozialisten.
www.welt.de/wirtschaft/article108396332/...Schuetzenhilfe.html
...wie war das mit der Unabhängigkeit?
Unabhängig wie die deutsche Bundesbank sollte sie sein, versprach man uns einst.

Die französischen Sozis werden immer dreister - jeder von der EZB erfüllte Wunsch zieht 3 weitere nach sich. Eigentlich nicht schlecht, dann ist der vermurkste  Euro noch schneller Geschichte.

Vielleicht sollten unsere Berliner Schlafmützen auch mal proaktiv handeln und den Euro-Austritt forcieren.  Dann kann die EZB nach Paris umziehen und dort direkt die Befehle von Hollande und Moscovici
entgegennehmen, für das Klopapier , das der Euro dann noch darstellen wird, macht das dann keinen Unterschied mehr.