Ein Preis ist niemals objektiv, lautet eine Redensart. Auch wenn diese Weisheit wissenschaftlich nicht bewiesen ist, sollten Anleger sie stets im Hinterkopf behalten, gerade beim Kauf von Wachstumswerten.
Sind Sie bereit für ein qualitativ hochwertiges Auto mehr zu bezahlen als für ein minderwertiges? Oder für kostbaren Schmuck? Genau so verhält es sich bei Aktien bzw. sollten Sie bei Börsentiteln entscheiden. Auf den Punkt gebracht: In den meisten Fällen lässt sich mit ein paar Aktien eines soliden Unternehmens mehr Geld verdienen, als mit tausenden Titeln eines unprofitablen Pennystocks.
Oftmals schrecken Anleger davor ab, Aktien über 50, 75 oder sogar 100 Dollar pro Stück zu kaufen. Die Börsengemeinde hält lieber Ausschau nach "echten Schnäppchen". Einher geht damit häufig die Meinung, dass eine Low Budget-Aktie sich schneller verdoppeln oder verdreifachen kann als ein etabliertes Papier. Das Problem einer solchen Sichtweise ist, dass die Unternehmensqualität in 99 Prozent aller Fälle positiv mit dem Aktienkurs korreliert, d.h. man das bezahlt, was man bekommt.
Institutionelle bleiben außen vor
Daher vermeiden auch die meisten institutionellen Investoren unterkapitalisierte Firmen oder Pennystocks zu kaufen. Eng verbunden mit einem optisch günstigen Preis ist eine extrem hohe Volatilität. Zwar können Titel unter einem Dollar bzw. Euro schnell steigen, abwärts geht es oftmals mindestens ebenso schnell. Bei geringen Handelsumsätzen kann sich ein Ausstieg dann zudem schwierig darstellen.
Denn letztlich werden Aktien an der Börse zu dem Preis gehandelt, der in etwa ihrem Wert entspricht. Die 95 größten Kursgewinner unter den Small- und Mid-Caps in den USA im Zeitraum 1996 bis 1997 hatten einen Durchschnittspreis von 25,43 Dollar. Zehn Prozent der Werte notierten sogar über 45 Dollar. Die besten Large-Caps hatten einen Durchschnittswert von 56,02 Dollar.
Das Fazit lautet also: Keine Angst vor hohen Kursen! Anstatt sich in der immens schwierigen Disziplin "Bottom Fishing" zu versuchen, sollten gerade Anleger mit wenig Börsenerfahrung auf Aktien, die über fünf Dollar bzw. Euro notieren, setzen. Besonders in einer Hausse ist die Gefahr groß, nach so genannten unentdeckten Perlen zu suchen, die dann nur auf der Stelle treten oder schlimmstenfalls sogar fallen, während der Markt weiter steigt.
eBay & Co. beste Beispiele
Außerdem zeigen die Kursverläufe von eBay [Nasdaq: EBAY ], Yahoo! [Nasdaq: YHOO ] oder Amazon.com [Nasdaq: AMZN ] eindrucksvoll, dass sich auch mit scheinbar teuren Aktien gutes Geld verdienen lässt.
Ein ebenfalls relativ hoch bewertetes Papier ist USA Networks [Nasdaq: USAI ]. Das Internetkonglomerat ist durch seine hochprofitablen Töchter wie Expedia, Hotels.com, Match.com, Ticketmaster oder Lending Tree bestens positioniert und verspricht auch in Zukunft Wachstum und Kursgewinne.
Zwar haben eine ganze Reihe von "Fallen Angels" wie Juniper Networks [Nasdaq: JNPR ] in letzter Zeit 100 oder 200 Prozent zugelegt. Solange der Anteil jedoch nicht von fundamentalen Daten untermauert wird, sind sie nicht mehr als Spekulation.
Sind Sie bereit für ein qualitativ hochwertiges Auto mehr zu bezahlen als für ein minderwertiges? Oder für kostbaren Schmuck? Genau so verhält es sich bei Aktien bzw. sollten Sie bei Börsentiteln entscheiden. Auf den Punkt gebracht: In den meisten Fällen lässt sich mit ein paar Aktien eines soliden Unternehmens mehr Geld verdienen, als mit tausenden Titeln eines unprofitablen Pennystocks.
Oftmals schrecken Anleger davor ab, Aktien über 50, 75 oder sogar 100 Dollar pro Stück zu kaufen. Die Börsengemeinde hält lieber Ausschau nach "echten Schnäppchen". Einher geht damit häufig die Meinung, dass eine Low Budget-Aktie sich schneller verdoppeln oder verdreifachen kann als ein etabliertes Papier. Das Problem einer solchen Sichtweise ist, dass die Unternehmensqualität in 99 Prozent aller Fälle positiv mit dem Aktienkurs korreliert, d.h. man das bezahlt, was man bekommt.
Institutionelle bleiben außen vor
Daher vermeiden auch die meisten institutionellen Investoren unterkapitalisierte Firmen oder Pennystocks zu kaufen. Eng verbunden mit einem optisch günstigen Preis ist eine extrem hohe Volatilität. Zwar können Titel unter einem Dollar bzw. Euro schnell steigen, abwärts geht es oftmals mindestens ebenso schnell. Bei geringen Handelsumsätzen kann sich ein Ausstieg dann zudem schwierig darstellen.
Denn letztlich werden Aktien an der Börse zu dem Preis gehandelt, der in etwa ihrem Wert entspricht. Die 95 größten Kursgewinner unter den Small- und Mid-Caps in den USA im Zeitraum 1996 bis 1997 hatten einen Durchschnittspreis von 25,43 Dollar. Zehn Prozent der Werte notierten sogar über 45 Dollar. Die besten Large-Caps hatten einen Durchschnittswert von 56,02 Dollar.
Das Fazit lautet also: Keine Angst vor hohen Kursen! Anstatt sich in der immens schwierigen Disziplin "Bottom Fishing" zu versuchen, sollten gerade Anleger mit wenig Börsenerfahrung auf Aktien, die über fünf Dollar bzw. Euro notieren, setzen. Besonders in einer Hausse ist die Gefahr groß, nach so genannten unentdeckten Perlen zu suchen, die dann nur auf der Stelle treten oder schlimmstenfalls sogar fallen, während der Markt weiter steigt.
eBay & Co. beste Beispiele
Außerdem zeigen die Kursverläufe von eBay [Nasdaq: EBAY ], Yahoo! [Nasdaq: YHOO ] oder Amazon.com [Nasdaq: AMZN ] eindrucksvoll, dass sich auch mit scheinbar teuren Aktien gutes Geld verdienen lässt.
Ein ebenfalls relativ hoch bewertetes Papier ist USA Networks [Nasdaq: USAI ]. Das Internetkonglomerat ist durch seine hochprofitablen Töchter wie Expedia, Hotels.com, Match.com, Ticketmaster oder Lending Tree bestens positioniert und verspricht auch in Zukunft Wachstum und Kursgewinne.
Zwar haben eine ganze Reihe von "Fallen Angels" wie Juniper Networks [Nasdaq: JNPR ] in letzter Zeit 100 oder 200 Prozent zugelegt. Solange der Anteil jedoch nicht von fundamentalen Daten untermauert wird, sind sie nicht mehr als Spekulation.