Juragent


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Juragent AG, Ber. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Knappschafts.:

Juragent

4
26.09.05 16:19
Der Phönix-BörsenBrief erlebte eine aufschlussreiche HV

Pressemitteilung von:
Phoenix IT Consultancy Limited

Phönix-BörsenBrief Phönix-BörsenBrief

Leider kein Großformat vorhanden.

Offenbach (02.9.2005) - Der Phönix-BörsenBrief besuchte am 23.8.2005 in Berlin die Hauptversammlung der Juragent AG (http://www.juragent.de). Die Juragent AG ist ein führender Prozesskostenfinanzierer.

An dieser Stelle gibt es eine kurze Zusammenfassung:

Die HV fand am 23.8.2005 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Einen weiteren Bericht finden Sie bei GSC-Research. Weitere HV Infos vermuten wir im nächsten Nebenwerte-Journal(NWJ) Heft, welches für den 6.10.2005 angekündigt wurde. Ein Artikel zur Juragent AG an sich ist im aktuellen NWJ Heft in jedem Falle angekündigt worden. Seit der HV hat sich der Kurs bereits bei hohen Umsätzen erfreulich entwickelt. Wir halten dies auf lange Sicht erst für den Anfang, auch wenn wahrscheinlich einige nahe Dritte des Phönix-BörsenBrief in nächster Zeit Ihren Bestand zur Risikostreuung etwas verringern werden. Die aktuellen Kennzahlen finden Sie auch bei Juragent direkt als auch unter http://valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005412506 .

....

FAZIT: Bis auf den aktuell nicht geplanten Börsengang sind wir zufrieden. Die aktuellen Kurse zwischen 13 und 15 erachten wir noch immer als Kaufkurse. Der Kurs wird sicherlich stärkeren Schwankungen unterliegen, aber bei der aktuellen Nachrichtenlage erachten wir für Käufer größere Stückzahlen 13-14 Euro eher als die
niedrigste Kaufmöglichkeit. Unsere Jahresendkursziel liegt bei etwa 20-25 Euro. Bitte vergessen Sie nicht insbesondere für eine außerbörsliche Order, wie es für die Juragent AG der Fall ist, die notwendige Geduld und strikte Limite sowohl für den Kauf als den Verkauf.

 

WKN: 541250

DE0005412506 .

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Knappschafts.:

WKN: 541250

 
26.09.05 16:20
WKN: 541250  
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PrivateEquity:

Kursziel nicht erreicht

 
13.01.06 16:58
Also 20-25 bis Ende 2005 waren also nicht drin. Aktueller Kurs bei 15 Euro. Aber ich denke, daß die 20-25 bis Ende 2006 drin sein könnten. Juragent hat im ungünstigsten Fall aktuell ein KGV von 6 bei einem Wachstum von 30% im ungünstigsten Fall.
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PrivateEquity:

Juragent WKN 541250

 
14.01.06 12:39
So, jetzt habe ich selbst zwei Threads über Juragent aufgemacht, aber sie erscheinen nicht hier zu der Aktie. Über eine Boardmail, was ich falsch gemacht habe, würde ich mich freuen...
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PrivateEquity:

Kurs 14,06 Euro

 
14.01.06 12:43
Habe mir eine erste Position Juragent zu 14,06 Euro gekauft. Meinungen?
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Kicky:

Bitte geben Sie eine gültige WKN, ISIN oder Ticker

 
14.01.06 13:26
weder yahoo noch Börse Berlin oder Stuttgart kennen die und der Börsengang ist zwar geplant aber offenbar abgesagt......merkwürdiger Thread ,der wohl eher zu Hotstocks gehört oder zu Valora
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Kicky:

Börsengang geplant, Termin: 2007/2008

 
14.01.06 13:45
valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005412506
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PrivateEquity:

Ja klar...

 
15.01.06 02:18
Ja klar, das ist eine außerbörsliche Aktie, die bei Valora gahandelt wird. Ich suche den Austausch mit Anlegern in Juragent oder Interessenten an Juragent. Börsengang wurde nicht abgesagt - er soll 2007/2008 erfolgen. Derzeit sind Juragent-Aktien um die 15 Euro zu haben, was einem 2005er KGV von 5 entspricht und einem 2006er KGV von geschätzt 4-3 entspricht. Wie gesagt: Ich will keine Käufer für Juragent-Aktien suchen, sondern suche den Austausch mit Leuten, die Juragent schon kennen.
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PrivateEquity:

Geldkurs bei 13,05 Euro

 
18.01.06 14:48
18.01.2006 13,05 150 15,29 300
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PrivateEquity:

Seriöser Tausendprozenter

 
21.02.06 19:02
Im Vergleich zu vielen Aktien, die bereits bei der Empfehlung nur denjenigen Geld bescheren, die die Aktien schon vor der Empfehlung kaufen konnten, dürfte Juragent eine echte 1.000 % Chance darstellen.

Juragent wird außerbörslich bei Valora gehandelt und strebt 2008 an die Börse. Dann ist meiner Meinung nach jedoch der Kurs bereits um 1.000 % gestiegen. Man sollte also jetzt kaufen.

Es ist ganz einfach: Das Gewinnwachstum beträgt noch 100% und dürfte die nächsten Jahre bei 50% jährlich liegen. Geht man von einem 2006er KGV von 5 aus, dann müßte man für 2007 ein KGV von 3 ansetzen und für 2008 ein KGV von 2. Kommt Juragent dann mit einem KGV von 20 an die Börse, hätte jeder, der heute an Juragent beteiligt ist, seinen Tausendprozenter eingefahren.

Ich selbst bin Juragent-Aktionär. Ich will nicht pushen, aber ich bin eingedeckt und werde bis 2008/2009 mit dem Verkaufen warten... - ich mache vielleicht 1.100% - aber noch können außer mir noch andere Anleger 1.000% machen. Vorausgesetzt sie haben die Geduld bis 2008/2009 diesem Wert treu zu bleiben
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PrivateEquity:

Aktueller Kurs zur Info

 
21.02.06 19:05
ISIN Bezeichnung GKurs / St. BKurs / St.
DE0005412506 Juragent AG
Geld 12,60 / 20
Brief 14,63 / 300
(Kurse vom: 21.02.06 17:31)

Siehe www.valore.de
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PrivateEquity:

Tschuldigung

 
21.02.06 19:07
Schreibfehler
www.valora.de muß es heißen. Sorry...
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Knappschafts.:

Die vorläufige Zahlen für 2005

2
11.04.06 18:09
11.04.2006: Juragent AG - Vorläufiges Jahresergebnis 2005, Hauptversammlung  Aktien-Info
"Unter der Einschränkung der Vorläufigkeit betreffend den Prüfstand seitens der Wirtschaftsprüfer wird das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Juragent AG ca. 2,5 Mio. Euro betragen, also etwa dem Vorjahresniveau entsprechend (2,556 Mio. Euro). Aufgrund der zu erwartenden Steuerpflicht ergäbe sich ein Jahresüberschuss von ca. 2 Mio. Euro, so dass der Verlustvortrag von rund 1,5 Mio. Euro nicht nur vollständig aufgebraucht wäre, sondern etwa 0,5 Mio. Euro Konzernbilanzgewinn verblieben, über deren Verwendung (Ausschüttung/Dividende oder Einstellung in die Gewinnrücklage) noch Vorstand und Aufsichtrat im Laufe des Juni entscheiden werden.
Mit dem endgültigen und WP-geprüften Jahresabschluss wird Ende Mai gerechnet. Eine ausführliche Erläuterung der Bilanz erfolgt wie gewohnt zur Hauptversammlung. Der voraussichtliche Termin zur Ordentlichen Hauptversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 ist auf den 30. August 2006 gelegt worden."
Juragent AG



Wenn man die Zahlen mit den Juragentprospekt vergleicht dann erkennt man den wahren Wert der Aussagen dieser Firma!
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scusi:

klar doch

 
24.04.06 01:30
@  Knappschaftsk.

"Wenn man die Zahlen mit den Juragentprospekt vergleicht dann erkennt man den wahren
Wert der Aussagen dieser Firma!"



von wann ist denn diese schöne grafik???? ---schmuzel---


ich finde es schon toll das "der investor" der gerademal höchstens 7 jahren in juragent drinne is heute

schon den "geilen reibach" machen will

abgesehen davon, .... mein 1.ek lag bei 7,09 € ;  verbilligt habe ich bei 4,90 €  ---grins---

und nachgekauft bei 13,50€ ---:keks:---

bin außerdem seit 07/2001 dabei und fühl mich recht wohl.

scusi
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speedimex:

Meinung zum u.a. Listing/IPO der Juragent ?

 
03.06.06 11:46
Aktuell wird Meinung zum u.a. Listing/IPO der Juragent AG Aktionäre unter
www.webundwir.net/index.php/Juragent_AG
gesucht.
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speedimex:

Juragent HV 2006, wer nicht selbst teilnehmen kann

 
27.07.06 23:35
kann sich vertreten lassen

www.webundwir.net/index.php/...uebertragung_an_Andre_Domaschke
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Knappschafts.:

IPO im Januar 2007

 
22.12.06 21:53
WKN: 541250

DE0005412506


-----------------------------------------
Juragent AG, Berlin, Januar 2007
Branche:               Prozessfinanzierer
Segment:               Entry Standard
Konsortium:            Baader
-----------------------------------------




valora.de/html/aktien-info.php?isin=DE0005412506
 
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Knappschafts.:

Juragent wird seit heute gehandelt!

5
16.08.07 11:33
Und weil heute ein schlechter Tag für neue Aktien ist geht es natürlich wie üblich bei kleine und marktenge Aktien runter!
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goldtrader:

äh

 
13.02.08 14:36
Bei der Juragent AG fiel der Vorstandschef Mirko Heinen zum Beispiel nicht nur dadurch auf, dass er "Kaugummi kauend am Pult lümmelte", sondern auch dadurch, dass er nicht schlüssig beantworten konnte, warum die Gesellschaft eine Kaution von 1 Mio. Euro hinterlegte, damit der Juragent-Aufsichtsrat Wolfgang Gierk aus dem Knast freikam.
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Knappschafts.:

Ich werden für die Abwahl des Vorstandes stimmen!

4
13.02.08 17:17
Kurios:

Nunmehr hat Frau Marie-Luise von Sachsen unter Berufung auf eine gerichtliche Ermächtigung zu einer a.o. HV am 17.03.08 eingeladen (eBundesanzeiger vom 6.02.08).

Gleichzeitig hat der Juragent-Vorstand unter Berufung auf das Verlangen von Frau von Sachsen zu einer a.o. HV am 31.03.08 eingeladen (ebenfalls eBundesanzeiger vom 6.02.08).

Hauptantragspunkt von Frau von Sachsen ist jeweils die Ab- und Neuwahl des Aufsichtsrates.
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Knappschafts.:

Vorstand und Aufsichtsrat wurden gefeuert!

4
09.04.08 12:41
Pressemitteilung


Juragent AG: Änderungen im Vorstand und Aufsichtsrat



Berlin, 8. April 2008. Die außerordentliche Hauptversammlung des Prozesskostenfinanzierers Juragent AG mit Sitz in Berlin hat am 31.03.2008 die bisherigen Aufsichtsräte abgewählt und eine vollständige Neuwahl des Aufsichtsrates beschlossen. Neu in das Gremium wurden Mark Michael, Danilo Heitel, Max-Emanuel von Sachsen, Wolfgang Karg, Hermann Schmid und Jürgen Viefers gewählt, die sämtlich keinem anderen Aufsichtsrat angehören.



In der anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurde Herr RA Mark Michael zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt.



Die bisherigen Vorstandsmitglieder Mirko Heinen und Anette Ehlers wurden aus wichtigem Grund, mit sofortiger Wirkung, abberufen. Zum neuen Vorstand der im Entry Standard gelisteten Gesellschaft wurde Herr RA Georg-Christian Kilgus bestimmt.



Die neuen Verantwortlichen beabsichtigen eine intensive Bestandsaufnahme, teilweise unter Hinzuziehung externer Fachleute, um sich ein umfassendes Bild von der derzeitigen Lage der Gesellschaft und der Fonds zu verschaffen. Sobald neue Erkenntnisse vorliegen, wird die Juragent AG detailliert hierüber und über die zukünftig geplanten Maßnahmen informieren. Aus jetziger Sicht kann dieser Prozess einige Wochen Zeit in Anspruch nehmen.



Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass die zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Interesse der Öffentlichkeit stehende Brain Support AG nach den jetzt vorliegenden Informationen nicht mehr Tochtergesellschaft der Juragent AG ist. Es besteht auch keine kapitalmäßige Beteiligung.
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Knappschafts.:

Sehr geehrte Mitgesellschafter,

5
09.04.08 12:48
Sehr geehrte Mitgesellschafter,

hiermit informiere ich Sie in aller Kürze über entscheidende Veränderungen bei Juragent (lesen Sie auch in der nächsten Zeit im Internet unter www.juragent.de aktuelle Nachrichten). Der Mehrheitsaktionär H. v. Sachsen hat auf einer außerordentlichen Aktionärsversammlung am 31.03.08 in Berlin (bei rund 850.000 Stimmen gegen rund 100.000 Stimmen der übrigen)den Aufsichtsrat von 6 auf 3 Personen verkleinern lassen, die 3 noch amtierenden Ausichtsräte (3 waren schon vorher zurückgetreten) abwählen und durch drei Personen seiner Wahl (darunter seinen Sohn) ersetzen lassen.
Dieser neue Aufsichtsratr hat den Vorstand (Heinen und Ehlers) und auch Heinen als Geschäftsührer entlassen und inzwischen wohl auch die ganze Mannschaft (Einzelheiten sind mir nicht bekannt). Jedenfalls ist der Berliner Geschäftssitz jetzt wohl leer (natürlich sind wohl auch alle Akten und Computer mitgenommen worden). Vorher sollen sich alle noch kräftige Abfindungen zugesprochen haben (bei Heinen spricht man von 3 Mio), aber auch hier wird man nähere Einzelheiten wohl erst nach und nach erfahren.
Die Feststellungsklage haben wir weitgehend verloren, allerdings mit dem Erfolg, dass die Geschäftsführung von der Gesellschafterversammlung entlassen worden ist, was uns ja wesentlich war, aber nun durch die Ereignisse schon wieder überholt ist, weswegen es auch wenig Sinn macht, in die Berufung zu gehen, um vielleicht die Kosten zu senken. Daraus ergibt sich das Problem, dass diejenigen, die sich mit der Klage für den Fonds eingesetzt haben, nun zu einem großen Teil auf den Kosten sitzen bleiben (rund 7000 Euro hat die Sammlung ergeben, davon gingen 3000 an das Gericht und 4000 als halbes Honorar an den Anwalt, so dass jetzt noch weitere 4000 für den Anwalt und die Kosten der Gegenseite ungedeckt sind.
Ich appelliere deshalb an alle, sich mit einer Spende noch einmal zu beteiligen.

Mit freundlichen Grüßen

PS Im Fonds II haben wir insofern Glück gehabt, dass die Garantiezahlung jetzt noch einmal gezahlt worden ist, im Fonds III dagegen noch nicht, weil Juragent an den Treuhänder kein Geld überwiesen hat.
Antworten
Knappschafts.:

Lage bleibt chaotisch

2
09.07.08 11:37
Juragent: Lage bleibt chaotisch! BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte prüfen Ansprüche.


Unternehmen teilt mit, dass nach wie vor noch keine ausreichende Aufklärung über die Situation des Unternehmens erreicht werden konnte. Geschäftsunterlagen in „desolatem Zustand.“



Bei dem Prozessfinanzierer Juragent bleibt die Lage offensichtlich nach wie vor sehr unsicher. Nachdem im Januar und Februar 2008 3 Aufsichtsratsmitglieder ihr Amt niedergelegt hatten, und auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 31.03.2008 der gesamte noch im Amt befindliche Aufsichtsrat abgewählt und ein neuer Aufsichtsrat bestellt wurde, und der neu eingesetzte Aufsichtsrat die bisherigen Vorstände Mirko Heinen und Anette Ehlers mit sofortiger Wirkung aus wichtigem Grund abberufen hatte und mit Herrn Rechtsanwalt Georg-Christian Kilgus ein neuer Vorstand bestellt wurde, scheint es der neuen Geschäftsführung noch nicht gelungen zu sein, wirklich aufklären zu können, wie die Lage in den mehreren Unternehmen der Juragent wirklich ist.

In einem Schreiben an die Anleger der ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG vom 30.05.2008, das dem BSZ® e.V. vorliegt, wird im Namen und Auftrag des Geschäftsführers der Juragent Verwaltungs GmbH mitgeteilt, dass sich die Übernahme der laufenden Geschäfte der Juragent AG durch den neuen Vorstand als außerordentlich kompliziert erweisen würde, da der ehemalige Vorstand die erforderlichen Geschäftsunterlagen nicht nur in einem desolaten Zustand hinterlassen habe, sondern auch teilweise habe vernichten lassen. Gleichzeitig wird mitgeteilt, dass das gesamte Personal zum 31.03.2008 entlassen bzw. freigestellt worden sei.

Vor diesem Hintergrund benötige der neue Vorstand und die zwischenzeitlich rekrutierten neuen Mitarbeiter wesentlich mehr Zeit zur Schaffung eines geregelten Geschäftsbetriebes, als dies üblicherweise für eine Gesellschaft dieser Größenordnung erforderlich sei. Es sei auch derzeit nicht absehbar, ob und inwieweit die Unterlagen noch vollständig seien.
Neben Ausführungen zu den diversen einzelnen Fonds wird den Anlegern mitgeteilt, dass die Verträge mit den beiden Mittelverwendungskontrolleuren, Herrn Dieter Braun und Herrn Wolfgang Gierk im April fristlos aus wichtigem Grund gekündigt worden seien. Gründe für die einschneidenden Maßnahmen, warum also der ehemalige Vorstand aus wichtigem Grunde abberufen wurde, warum den Mittelverwendungskontrolleuren aus wichtigem Grund gekündigt wurde, oder warum das Personal zu Ende März 2008 entlassen worden sei, wurden jedoch nicht genannt.

Auch scheint man noch nicht einmal dazu in der Lage zu sein, einen aktuellen Stand über die finanzierten Prozesse zu haben, denn laut Schreiben vom 30.05.08 wurden sämtliche prozessführenden Rechtsanwälte angeschrieben und gebeten, einen detaillierten Fragenkatalog zu beantworten. Eine genaue Einschätzung der Lage ist hiermit zwar noch nicht möglich, es deutet sich jedoch an, dass die Probleme bei dem Prozesskostenfinanzierer Juragent länger andauern und schwieriger zu lösen sind, als zunächst angenommen.

Die BSZ® e.V.-Vertrauensanwälte, die bereits einige Juragent-Anleger vertreten, prüfen für die Betroffenen alle in Betracht kommenden rechtlichen Möglichkeiten.

Betroffene Anleger können sich der BSZ® e.V. Interessensgemeinschaft Juragent Prozessfinanzierungsfonds anschließen.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-823780
Internet: www.fachanwalt-hotline.de

Direkter Link zum Anmeldeformular für eine BSZ® Anlegerschutzgemeinschaft:
www.fachanwalt-hotline.de/component/..._facileforms/Itemid,165

Dieser Text gibt den Beitrag vom 07.07.2008 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt



Für die Betroffenen notleidend



BSZ Bund für soziales und zivi
Horst Roosen Horst Roosen
Groß-Zimmerner.Str. 36 a
64807 Dieburg
Tel:06071-823780
Fax:06071-823780
bsz-ev@t-online.de



Klick für Details auf www.fachanwalt-hotline.de
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MataLeon:

HV Juragent - Bericht 27.10.2008

 
17.11.08 09:16
Die hier gegeben Informationen treffen keine Aussage über Kauf- oder Verkaufsabsichten. Darüber hinaus sagen sie nichts über Beteiligungen des Phönix-BörsenBriefes selbst noch naher Dritter aus.
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Autor: Matthias Wahler, Veröffentlichungsdatum: 15.11.2008  


Die Perspektiven des Prozessfinanzierers sind nach wie vor unklar

Die Hauptversammlung der Juragent AG mit Vorlage des Jahresabschlusses 2007 fand am 27. Oktober 2008 und damit weit außerhalb der gesetzlichen Acht-Monats-Frist statt. Dies kann den Verantwortlichen jedoch nicht angekreidet werden, schließlich war in den Turbulenzen der jüngeren Vergangenheit an die Aufstellung eines Jahresabschlusses nicht zu denken. Dass es bei dem Prozessfinanzier große Probleme gibt, sollte spätestens bei der außerordentlichen Hauptversammlung am 31. März dieses Jahres auch dem letzten Aktionär klar geworden sein. Damals hatte die Familie von Sachsen als Großaktionär den Aufsichtsrat komplett ausgewechselt und kurz darauf auch den Vorstand ausgetauscht, um endlich eine vernünftige Arbeit zu gewährleisten, die unter dem Firmengründer und Ex-Vorstand Mirko Heinen sicherlich nicht zu erkennen gewesen war. Im Gegenteil hatte er vor seinem Abgang noch einen Großteil der Geschäftsunterlagen vernichtet und auch die EDV in einem katastrophalen Zustand zurückgelassen.
Strafrechtliche Ermittlungen gegen Ex-Vorstand

Gegen ihn und andere ehemalige Mitglieder der Verwaltung laufen nun in Deutschland und der Schweiz strafrechtliche Ermittlungen – es ist deshalb nur zu verständlich, dass die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat vertagt werden sollte. Nach Meinung des Vertreters der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) hätte dieser Punkt von der Hauptversammlung auch gleich abschlägig beschieden werden können. Das neue Management will aber erst die Ergebnisse abwarten, um basierend darauf dann eventuell noch eine Zivilklage einzureichen und gegebenenfalls Schadenersatzansprüche geltend zu machen. Heinen selbst kann zu den Vorwürfen nicht befragt werden: Offiziell ist er zwar noch in Berlin gemeldet, tatsächlich aber schon länger untergetaucht. Gerüchte besagen, dass er sich momentan in der Schweiz aufhält.
Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2007…

Der neue Aufsichtsrat hat zum 1. April 2008 Rechtsanwalt Georg-Christian Kilgus aus Stuttgart als Vorstand berufen. Ihm fiel es aus besagten Gründen nicht leicht, den Jahresabschluss 2007 zu erstellen. In seinem Vorstandsbericht sparte er die Zahlen, für die er ja nicht verantwortlich ist, deshalb komplett aus – sicherlich hätte dieser Vortrag auch keine Freude gemacht. Ausweislich der Gewinn- und Verlustrechnung rutschte das Jahresergebnis mit -129 TEUR (Vj. 591 TEUR) in den roten Bereich, was an sich schon eine sehr unschöne Entwicklung ist. Tatsächlich wäre der Fehlbetrag aber noch deutlich höher ausgefallen, wenn nicht durch eine Änderung der Bewertungsparameter bei den Prozessrückstellungen eine Ergebnisverbesserung von 4,6 Mio. Euro erreicht worden wäre. Wirklich verbraucht wurden darüber hinaus 4,2 Mio. Euro, womit sich die Bilanzposition insgesamt von 37,8 auf 28,9 Mio. Euro reduzierte. Inwieweit diese Auflösung tatsächlich gerechtfertigt sein könnte, lässt sich für Außenstehende nicht beurteilen.
.. wäre eigentlich noch viel höher ausgefallen

Damit aber nicht genug. Bei strenger Auslegung des Niederstwertprinzips hätte der Vorstand zusätzlich noch Forderungen in Höhe von 3,5 Mio. Euro werberichtigen müssen, deren Werthaltigkeit nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte. In erster Linie betrifft dies eine Zahlung von 3 Mio. Euro, die am 19. Dezember 2007 ohne Begründung an das ehemalige Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Gierk überwiesen worden war; ob eine Zustimmung des damaligen Aufsichtsrats zu dieser Überweisung vorlag, ist noch nicht geklärt. Dieses Geld wurde von Seiten Juragent inzwischen zurückgefordert und eine entsprechende Klage ist eingereicht – erst einmal sind die Millionen aber weg. Durch diese unsichere Forderung und die teilweise Auflösung der Prozesskostenrückstellungen, die in Summe zu einer Ergebnisverbesserung von 8,1 Mio. Euro führten, sah sich Wedemeyer & Partner als Abschlussprüfer veranlasst, sein Testat entsprechend einzuschränken.
Großaktionär stimmt gegen die Dividende

Dies berücksichtigt, weist die Juragent AG für 2007 also ein tiefrotes Ergebnis aus. Ja noch schlimmer: Das Eigenkapital von 6,3 Mio. Euro wäre in diesem Fall komplett aufgebraucht gewesen. Insofern äußerten eine Reihe von Rednern ihr Unverständnis, dass ausweislich der Tagesordnung dennoch eine Dividende von 0,13 Euro ausgeschüttet werden sollte, die nur durch eine Entnahme aus den Gewinnrücklagen überhaupt dargestellt werden konnte. Zudem ist noch völlig unklar, wie sich das Geschäft in den kommenden Jahren entwickeln könnte, so dass sich auch darauf keine Argumentation aufbauen lassen würde. Schnell wurde deshalb die Vermutung laut, dass die Familie von Sachsen auf diesem Weg Geld aus dem Unternehmen ziehen will, um sich einen Teil ihres Engagements wieder zurückzuholen. Dieser Vorwurf bewegte Herrn von Sachsen schließlich, den Antrag zu stellen, von der Zahlung einer Dividende doch Abstand zu nehmen, was dann auch entsprechend beschlossen wurde.
Es fehlen 584 Mio. Euro Prozessvolumen

Tatsächlich ist ja auch völlig unklar, ob die in den letzten Jahren immer wieder prognostizierte positive Geschäftsentwicklung tatsächlich eintreten wird. Sehr skeptisch stimmt hier die Aussage des Vorstands, dass in naher Zukunft noch ein Streitwertvolumen von stolzen 584 Mio. Euro generiert werden müsste, um die an die vier Prozesskostenfonds (PKF) gegebenen Zusagen zu erfüllen, über die das Geschäft seit dem Jahr 2005 abgewickelt wird. Dies dürfte alles andere als leicht werden, nachdem im gesamten Jahr 2007 lediglich 19,2 Mio. Euro in die Bücher genommen werden konnten. Wenn es jedoch nicht gelingt, ist wohl mit Regressansprüchen von Seiten der Fonds zu rechnen; noch sind keine anhängig, was sich aber schnell ändern könnte. In Summe belief sich das finanzierte Prozessvolumen Ende 2007 auf 280 Mio. Euro, wovon 228 Mio. Euro auf die PKF und 52 Mio. Euro auf die AG entfielen.
Künftig auch Streitwerte unter 500 TEUR…

Natürlich kam auf der Versammlung immer wieder die Frage auf, wie dieses gewaltige Vorhaben gelingen soll – ein klares Konzept konnte Vorstand Kilgus aber nicht präsentieren. Zwar plant er sehr wohl verschiedene Modifikationen, um das Geschäft insgesamt besser ins Laufen zu bringen. So will er den bisherigen Mindeststreitwert von 500 TEUR pro Prozess nach unten öffnen, da er sich bei kleineren Beträgen eine schnellere Beendigung der Prozesse erhofft, was sich positiv auf den Cashflow auswirken wird – die enorme Lücke würde sich damit aber kaum füllen lassen. Die Verlängerung der Laufzeiten der einzelnen Fonds, die beim PKF I eigentlich schon Ende 2006 da war und bei den PKF II bis IV 2008 bis 2010 kommen wird, muss da wohl unbedingt in Anspruch genommen werden. Jeweils dreimal ein Jahr ist dies den Verträgen nach problemlos möglich, darüber hinaus wäre die Zustimmung der Gesellschafterversammlung erforderlich.
… und Prüfungen vorwiegend im eigenen Haus

Kilgus will außerdem das bislang sehr aufwändige externe Prüfungsverfahren aufgeben, in dem Richter im Ruhestand die Erfolgsaussichten der angebotenen Prozesse prüfen und ihre Ergebnisse dann den PKF vorlegen. Ein Erfolg dieser Vorgehensweise lässt sich nicht messen, im Gegenteil ging in den letzten Jahren trotzdem eine Vielzahl von Prozessen verloren. Kilgus sieht in dem Vorgehen deshalb nur eine Scheinsicherheit, die mit einem hohen Kosten- und zeitlichen Aufwand eingekauft wird. Künftig sollen die Prüfungen vorrangig im Haus vorgenommen und nur in Ausnahmefällen externe Gutachter hinzugezogen werden, womit sich die Abschlüsse beschleunigen und das Streitwertvolumen erhöhen lassen sollten. Interessant wäre in diesem Zusammenhang eine Auflistung über die bisherigen Erfolgsquoten der Prozesse gewesen. Eine solche konnte der Vorstand aber nicht vorlegen, da die entsprechende Datenbank offenbar verloren gegangen ist und erst neu aufgebaut werden muss.
Erfolgsmeldungen lassen auf sich warten

Geplant sind überdies verstärkte Marketingmaßnahmen. Der Bedarf an Prozesskostenfinanzierung ist schließlich zweifellos vorhanden und das Angebot muss nur bekannt gemacht werden. Parallel sollen die Kosten in allen Bereichen deutlich reduziert werden; als Zielgröße nannte Kilgus eine Reduktion der Fixkosten um 50 %. Mit diesem Maßnahmenbündel will er dann endlich den Erfolg erreichen, den sein Vorgänger immer wieder versprochen hatte, der aber nie eingetreten ist. Wie sich in der Diskussion herausstellte, hat das ehemalige Management wohl auch den zeitlichen Faktor unterschätzt. So ist beispielsweise bei dem Prozess über 10 Mio. Euro aus dem Jahr 2004 noch immer keine abschließende Entscheidung gefallen. Angeblich soll ja sogar ein noch größerer Prozess in der Schweiz über 100 Mio. SFR kurz vor Vertragsunterzeichnung gestanden haben; dazu hat Kilgus nun überhaupt keine Informationen mehr gefunden.
17 Mio. Euro in die Schweiz überwiesen

Apropos Schweiz: Neben der Juragent-Tochter gibt es dort bekanntermaßen noch die JuraSwiss AG, eine mysteriöse Gesellschaft, bei der nicht klar ist, wer sich dahinter verbirgt. Ohne nähere Begründung hat das ehemalige Management der Juragent AG an dieses Unternehmen am 16. Januar 2008 stolze 17 Mio. Euro überwiesen. Seltsamerweise hat der damalige sechsköpfige Aufsichtsrat diesem Vorhaben trotzdem bei nur einer Gegenstimme von Herrn Lang und einer Enthaltung von Herrn Kopf zugestimmt. Im Rahmen der strafrechtlichen Ermittlungen ist die Summe aber nun zumindest arrestiert und kann nicht abfließen. Nun muss zuerst einmal geklärt werden, ob die Überweisung in dieser Form überhaupt rechtlich Bestand haben kann.
Immerhin ist die Kaution wieder zurückgeflossen

Ein bisschen was Positives gibt es aber auch zu berichten: Die Kaution über 1 Mio. Euro, die für den ehemaligen Aufsichtsrat und Mittelverwendungskontrolleur Wolfgang Gierk hinterlegt worden war, wurde im November 2007 zuzüglich Zinsen in Höhe von 104 TEUR an Juragent zurückgezahlt. Dieses war ja – verständlicherweise – ein Punkt, der der Juragent AG sehr schlechte Presse eingebracht hatte a la „Prozessfinanzierer kauft Mittelverwendungskontrolleur aus dem Knast frei“. Für den ohnehin schon stark angekratzten Ruf bedeutete dies einen weiteren Tiefschlag und kann sicherlich nicht als vertrauensbildende Maßnahme gewertet werden. Zumindest derartige Exzesse sollten mit dem Managementwechsel nun der Vergangenheit angehören.
Ernüchterndes Fazit

Alles in allem erfuhren die etwa 30 Aktionäre, die sich zu dieser fast elfstündigen Marathon-Veranstaltung eingefunden hatten, jedoch keine großen Neuigkeiten – und schon gar keine positiven. Von einem Neuanfang kann bisher noch keine Rede sein. Es liegt aber am neuen Management, die nächsten Monate zu nutzen, um erstens die Vorgänge der Vergangenheit rückhaltlos aufzuklären und Konsequenzen zu ziehen und zweitens ein klares Konzept für die Zukunft zu entwickeln. Die größte Herausforderung dürfte jedoch sein, das noch fehlende Streitwertvolumen von sage und schreibe 584 Mio. Euro zu akquirieren – noch ist nicht ansatzweise absehbar, wie dies gelingen soll. Es bleibt das ernüchternde Fazit, dass die Prozessfinanzierung sicherlich nach wie vor eine gute Idee ist. Die zentrale Frage, ob sich damit wirklich Geld verdienen lässt, ist aber noch immer unbeantwortet. Und letzteres wäre dringend und zeitnah nötig, um die Existenz der Gesellschaft weiterhin zu sichern.
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An dieser Stelle möchten wir (PBB) auch auf den Verteiler der hv-aktion.de zu Juragent hinweisen.


Wichtiger Hinweis: Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.  
Antworten
Knappschafts.:

Ex-Vorstand Mirko Heinen in Gewahrsam!

4
27.05.09 11:14
Juragent: Staatsanwaltschaft Berlin erhebt Anklage
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat im Zusammenhang mit der skandalumwitterten Prozessfinanzierungsgesellschaft „Juragent“ Anklage gegen den ehemaligen Vorstand Mirko Heinen, den Mittelverwendungskontrolleur und Rechtsanwalt Wolfgang Gierk sowie zwei weitere Angeschuldigte erhoben (AZ: 3 Di Js 3667/07). Heinen befindet sich in Untersuchungshaft. Vorgeworfen wird den Angeschuldigten im Wesentlichen, das Geld der Anleger der „Juragent-Proszessfinanzierungsfonds“ als Mitglieder einer Bande veruntreut zu haben sowie Urkundsdelikte begangen zu haben.


Die Anklageschrift bildet den vorläufigen Höhepunkt der an Skandalen nicht eben armen Geschichte der Juragent-Fonds (PKF1 – 4). Der Geschäftsmann Mirko Heinen wollte mit diesen Fonds das Vermögen der Anleger mehren, indem vielversprechende Prozesse finanziert würden und der Fond selbst sich zu 30 % an den Prozessgewinnen beteiligen liess. Die Anleger brachten in allen vier Fonds zusammen ca. 80 Millionen Euro als Einlagekapital auf. Der Verbleib des Geldes ist unklar. Kurz vor der Verhaftung Heinens und der Umbesetzung des Vorstandes der Juragent AG sind noch Gelder in erheblichem Umfang in die Schweiz transferiert worden. Heinen wird auf vorgeworfen, mit dem Geld der Anleger das Geschäft eines Nachtclubs in Berlin (bezeichnenderweise mit dem Namen „Rich-Club“) gestützt zu haben sowie Boxkämpfe promotet zu haben. Ein Teil der Gelder ist arrestiert.

Für die Anleger stellt sich nun natürlich die Frage, was zu tun ist. Wie aus mehreren Schreiben des Anlegerbeirates über die Fonds ersichtlich ist, sind die in Aussicht genommen Prozessfinanzierungen nicht in den erforderlichen Volumen vorgenommen worden. Tatsächlich sind weitaus weniger Prozesse finanziert worden, als ursprünglich angedacht war. Vor diesem Hintergrund ist bereits die Laufzeit der Fonds um 3 Jahre verlängert worden. Ob in dieser längeren Laufzeit allerdings das möglicherweise veruntreute oder sonstig abhanden gekommene Geld von der neuen Geschäftsführung der PKF 1 – 4 wieder erwirtschaftet werden kann, bleib dagegen offen.

„Den hier vertretenen Mandanten empfehle ich die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gegenüber den Verantwortlichen“, meint der Berliner Rechtsanwalt Christian-H. Röhlke, der mehrere Anleger des PKF 4 vertritt. So sei zunächst einmal an Prospekthaftungsansprüche gegenüber den Verantwortlichen zu denken. „Zentrale Figur der Juragent-Fonds war der Geschäftsführer Heinen. Dieser hatte allerdings bereits seit dem Eintritt der Strafmündigkeit Vorstrafen angehäuft, unter anderem wegen Betruges. Ebenso der Mittelverwendungskontrolleur, der bezeichnender Weise bereits im Februar 2006 unter dem Vorwurf der Untreue festgenommen wurde. Die Kaution für den Mittelverwendungskontrolleur wurde ausgerechnet aus dem Vermögen der Juragent AG bezahlt“, teilt Rechtsanwalt Röhlke mit. Wenn aber Schlüsselpersonen, die für die Vertrauensbildung der Anleger in die Geschäftsführung des Fonds maßgeblich sind im Zusammenhang mit derartigen Delikten zu bringen sind, hätte der Emissionsprospekt dies mitteilen müssen. Hätten die Anleger hiervon Kenntnis gehabt, hätten sie sich nicht beteiligt.

Eine weitere Besonderheit ergibt sich aus der verschachtelten Struktur der Juragent-Fonds. Im Falle des PKF 4 sollten die Anleger konzeptionsgemäß das Geld zunächst an die Treuhandgesellschaft Treu-Kommerz einzahlen, welche es dann anschließend nach Mittelverwendungsfreigabe über die Verwaltungsgesellschaft Juragent Verwaltungs GmbH an die Juragent AG zur freien Verfügung weiterleitete. Satte 83,3 % der von den Anlegern eingesammelten Kommanditeinlagen sollten auf diese Weise als Geschäftsbesorgervergütung für die gesamte Fondslaufzeit an die Juragent AG fließen. Dies sah ein Geschäftsbesorgungsvertrag so vor, der im Gegenzug lediglich die Verpflichtung der Juragent AG begründete, die erwirtschafteten Gewinne an die Juragent GmbH & Co. KG zurück zu zahlen. Im Ergebnis bedeutet dies eine Weiterleitung von ca. 25 Millionen Euro an die Juragent AG zu deren freier Verfügung ohne jegliche Sicherheitsabreden. Es besteht lediglich eine vertragliche Verpflichtung der Juragent AG, evtl. angefallene Gewinne an die Fondgesellschaft zurück zu zahlen.

Röhlke bereitet für Anleger Klagen, unter anderem gegen Prospektverantwortliche, vor.

Rechtsanwaltskanzlei Röhlke
Kastanienallee 1
10435 Berlin
Tel. : +49.(0)30.715.206.71
Fax.: +49.(0)30.715.206.77
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#26

POKERMAN:

Juragent - Hermann von Sachsen, Willy Werner Nurmu

 
23.09.09 12:53
Nurmukhanov und Konsorten. Was haben Sie mit HYPNOS zu tun ?

Was haben diese Gesellschaft mit Juragent resp. Hermann von Sachsen zu tun ?

Die Hypnos hat in Deutschland umfassenden Immobilienbesitz.
Hermann von Sachsen und Rechtsanwältin Angelika Rettig (Ex Juragent) kümmern sich speziell um diese Gesellschaften in Berlin.
Unklar auch die Verbindung – kurz vor dem Konkurs – von Willy Werner Nurmukhanov, der ebenfalls im Verwaltungsrat der Juraswiss AG einsitzt.

Wer kommt da noch mit ????


Handelsregister-Bekanntmachungen vom 10.03.2009
Bundesanzeiger Ausgabe 0 / 2009
Hypnos Immobilien Gesellschaft 1
Strasse: Joachimsthaler Str. 34
Ort: 10719 Berlin
Amtsgericht: Charlottenburg
Aktenzeichen: 36h IN 869/09 (36HIN86909)
Eintragungsdatum: 20090309
Text: In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Hypnos
Immobilien Gesellschaft 1 S.A., Handelsregister in Luxemburg, Registre
de Commerce et des Sociétés B122699, Joachimsthaler Str. 34, 10719
Berlin ist gemäß § 21 InsO am 06.03.2009 um 13.30 Uhr angeordnet
worden: vorläufige Insolvenzverwaltung; vorläufiger Insolvenzverwalter
ist Rechtsanwalt Prof. Rolf Rattunde, Kurfürstendamm 26 a, 10719
Berlin. Allgemeines Verfügungsverbot; Untersagung und Einstellung der
Zwangsvollstreckung ins bewegliche Vermögen.
AZ: 36h IN 869/09 Berlin, 9. März 2009 Amtsgericht Charlottenburg
Firmen-Nr.: H5552614
Rechtsform: Sonstige
11145179, HRBA, 10.03.09, Words: 114

Hypnos Immobilien Gesellschaft 3, Société Anonyme.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 11A, boulevard Joseph II.
R.C.S. Luxembourg B 122.690.
Auszug aus dem Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung vom 27.02.2009,

16.00 Uhr, abgehalten am künftigen Gesellschaftssitz
Die Versammlung hat in der vorgenannten Sitzung einstimmig folgenden Beschluss gefasst:
1. Die Verwaltungsratsmitglieder Pierre SCHILL, Sabrina COLLETTE und Denise VERVAET sind aus Ihren Ämtern
abberufen.
2. Die Fiduciaire GLACIS S.à.r.l. (RC B 81.939 Luxembourg) als Aufsichtskommissar wird aus ihrem Amt abberufen.
3. Zu neuen Verwaltungsratsmitgliedern wurden gewählt:
Willy Werner NURMUKHANOV,
geb. am 28.04.1943 in Basel,
Auberg 8, CH-4002 Basel
Fabrice BECQUER,
geb. am 29.05.1964 in Briey,
23, rue Vauban, L-2663 Luxembourg
Götz SCHÖBEL,
geb. am 14.03.1966 in Bad Frankenhausen,
Klosterstr. 29, D-06567 Bad Frankenhausen
4. Zum Delegierten des Verwaltungsrats wurde ernannt:



Hypnos Immobilien Gesellschaft 2, Société Anonyme.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 11A, boulevard Joseph II.
R.C.S. Luxembourg B 122.689.
Auszug aus dem Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung vom 27.02.2009,
15.00 Uhr, abgehalten am künftigen Gesellschaftssitz
Die Versammlung hat in der vorgenannten Sitzung einstimmig folgenden Beschluss gefasst:
1. Die Verwaltungsratsmitglieder Pierre SCHILL, Sabrina COLLETTE und Denise VERVAET sind aus Ihren Ämtern
abberufen.
2. Die Fiduciaire GLACIS S.à.r.l. (RC B 81.939 Luxembourg) als Aufsichtskommissar wird aus ihrem Amt abberufen.
3. Zu neuen Verwaltungsratsmitgliedern wurden gewählt:
Willy Werner NURMUKHANOV,
geb. am 28.04.1943 in Basel,
Auberg 8, CH-4002 Basel
Fabrice BECQUER,
geb. am 29.05.1964 in Briey,
23, rue Vauban, L-2663 Luxembourg
Götz SCHÖBEL,
geb. am 14.03.1966 in Bad Frankenhausen,
Klosterstr. 29, D-06567 Bad Frankenhausen
4. Zum Delegierten des Verwaltungsrats wurde ernannt:
Willy Werner NURMUKHANOV
5. Zum neuen Aufsichtskommissar wurde gewählt:
Wolfram Otto VOEGELE,
geb. am 21.07.1946 in Freiburg i.Br.,
11A, boulevard Joseph II, L-1840 Luxembourg
6. Die Mandate der Verwaltungsratmitglieder und des Aufsichtskommissars enden am Tage der Generalversammlung,
welche über das Geschäftsjahr 2014 befindet.
7. Der Sitz der Gesellschaft wird nach 11A, boulevard Joseph II, L-1840 Luxembourg verlegt.
Luxembourg, den 27.02.2009. Unterschrift.
Référence de publication: 2009032579/1215/35.

Hypnos Investment S.A., Société Anonyme.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 11A, boulevard Joseph II.
R.C.S. Luxembourg B 122.840.
Auszug aus dem Protokoll der Ausserordentlichen Generalversammlung vom 27.02.2009,
13.00 Uhr, abgehalten am künftigen Gesellschaftssitz
Die Versammlung hat in der vorgenannten Sitzung einstimmig folgenden Beschluss gefasst:
1. Die Verwaltungsratsmitglieder Pierre SCHILL, Sabrina COLLETTE und Denise VERVAET sind aus Ihren Ämtern
abberufen.
2. Die Fiduciaire GLACIS S.à.r.l. (RC B 81.939 Luxembourg) als Aufsichtskommissar wird aus ihrem Amt abberufen.
3. Zu neuen Verwaltungsratsmitgliedern wurden gewählt:
Willy Werner NURMUKHANOV,
geb. am 28.04.1943 in Basel,
Auberg 8, CH-4002 Basel
Fabrice BECQUER,
geb. am 29.05.1964 in Briey,
23, rue Vauban, L-2663 Luxembourg
Götz SCHÖBEL,
geb. am 14.03.1966 in Bad Frankenhausen,
Klosterstr. 29, D-06567 Bad Frankenhausen
4. Zum Delegierten des Verwaltungsrats wurde ernannt:
Willy Werner NURMUKHANOV
5. Zum neuen Aufsichtskommissar wurde gewählt:
Wolfram Otto VOEGELE,
geb. am 21.07.1946 in Freiburg i.Br.,
11A, boulevard Joseph II, L-1840 Luxembourg
6. Die Mandate der Verwaltungsratmitglieder und des Aufsichtskommissars enden am Tage der Generalversammlung,
welche über das Geschäftsjahr 2014 befindet.
7. Der Sitz der Gesellschaft wird nach 11A, boulevard Joseph II, L-1840 Luxembourg verlegt.
Luxembourg, den 27.02.2009







Hypnos Immobilien Gesellschaft 1, Société Anonyme.
Siège social: L-1840 Luxembourg, 11A, boulevard Joseph II.
R.C.S. Luxembourg B 122.699.
Auszug aus dem Protokoll der ausserordentlichen Generalversammlung vom 27.02.2009,
14.00 Uhr, abgehalten am künftigen Gesellschaftssitz
Die Versammlung hat in der vorgenannten Sitzung einstimmig folgenden Beschluss gefasst:
1. Die Verwaltungsratsmitglieder Pierre SCHILL, Sabrina COLLETTE und Denise VERVAET sind aus Ihren Ämtern
abberufen.
2. Die Fiduciaire GLACIS S.à.r.l. (RC B 81.939 Luxembourg) als Aufsichtskommissar wird aus ihrem Amt abberufen.
3. Zu neuen Verwaltungsratsmitgliedern wurden gewählt:
Willy Werner NURMUKHANOV,
geb. am 28.04.1943 in Basel,
Auberg 8, CH-4002 Basel
Fabrice BECQUER,
geb. am 29.05.1964 in Briey,
23, rue Vauban, L-2663 Luxembourg
Götz SCHÖBEL,
geb. am 14.03.1966 in Bad Frankenhausen,
Klosterstr. 29, D-06567 Bad Frankenhausen
4. Zum Delegierten des Verwaltungsrats wurde ernannt:
Willy Werner NURMUKHANOV
5. Zum neuen Aufsichtskommissar wurde gewählt:
Wolfram Otto VOEGELE,
geb. am 21.07.1946 in Freiburg i.Br.,
11A, boulevard Joseph II, L-1840 Luxembourg
Antworten
POKERMAN:

Juragent - Prinz Hermann von Sachsen, Herzog zu S.

 
28.09.09 09:59
Hintermann von Juragent AG, ist Prinz H vS. Ins "Imperium" der von Sachsens gehört auch die Jurecon:

Die Aufsichtsratsmitglieder Mark Michael und Danilo Heitel sind per 22.12.2007 aus dem Aufsichtsrat der Gesellschaft Jurecon ausgeschieden.
An ihrer Stelle sind von der Hauptversammlung der Gesellschaft ausgewählt worden:
1.  Sabine Michael, Juristin, Berlin
2.  Marie Luise Anna Sophia Katharina Prinzessin von Sachsen, Herzogin zu Sachsen, Geschäftsführerin, Berlin

und wiederum die skandalumwittere St. Petersburg Immobilien

SPAG St. Petersburg Immobilien und Beteiligungs AG
Darmstadt
WPKN A0X YLR
ISIN DE000A0XYLR1
Bekanntmachung gemäß § 20 AktG
Die JURECON Prozesskostenfinanzierung AG, Berlin, hat uns mit Schreiben vom 25. Juli 2009 gemäß § 20 Abs. 1 AktG mitgeteilt, dass eine meldepflichtige unmittelbare Beteiligung in Höhe von mehr als dem vierten Teil der Aktien an der SPAG St. Petersburg Immobilien und Beteiligungs AG besteht.

Darmstadt, im Juli 2009

SPAG St. Petersburg Immobilien und Beteiligungs AG
Der Vorstand
==================================================
SPAG St. Petersburg Immobilien und Beteiligungs AG
Darmstadt
WPKN A0X YLR
ISIN DE000A0XYLR1
Bekanntmachung gemäß § 20 AktG
Die Baader Bank AG, Unterschleißheim, hat uns mit Schreiben vom 1. April 2009 gemäß § 20 Abs. 5 AktG mitgeteilt, dass eine meldepflichtige Beteiligung an der SPAG St. Petersburg Immobilien und Beteiligungs AG nicht mehr besteht.

Darmstadt, im April 2009

SPAG St. Petersburg Immobilien und Beteiligungs AG

Der Vorstand
==================

Hat Jurecon die Beteiligung an der SPAG mit einem Darlehen von der Juragent AG finanziert ?
Scheint nicht unmöglich.
Antworten
POKERMAN:

Vierte Juragent

 
01.10.09 14:23
Vierte Juragent Prozesskostenfonds hat auf den 23.10.2009 14:00 h ins Berliner Hotel Excelsior zu einer a.o. Gesellschafterversammlung geladen. Spannend, was da alles zur Sprache kommen wird.

Eigenartig jedoch, was sich bei der Juragent AG tut. Die Hauptaktionärin, Prinzessin Marie-Luise von Sachsen hat laut Aussage ihres Vaters, Prinz Hermann von Sachsen, vor dem Landgericht Berlin neu ihren Wohnsitz in den USA. Von Sachsen verweigert weitgehend seine Aussagen. Und Mirko Heinen ist wieder auf freiem Fuss.

Merkwürdig bei der Juragent: Weder der Aufsichtsratsvorsitzende RA Michael Mark noch der Vorstandsvorsitzende Georg Christian Kilgus, im Dienste der Prinzessin,  scheinen sich um die Gesellschaft zu bemühen. Es ist zwar Fakt, dass die Gesellschaft handlungsunfähig ist (Gerichtsurteil Zapf bez. HV vom 31.3.2008). Aber niemand bemüht sich darum, diese Handlungsfähigkeit herzustellen. Oder über allfällige Pläne zu informieren. Das ist nicht nur gegenüber den Minderheits-Aktionären verwerflich. Sondern vor allem auch gegenüber den PKF-Investoren.

Es sieht jedenfalls so aus, als die Familie von Sachsen (und mit Ihnen der Aufsichtsrat und der Vorstand der Juragent) mit den Aktionären und PKF-Investoren Katz und Maus spielt. Müssen sich die zugelassene Rechtsanwälte wie Mark und Kilgus sich für solche Spielchen hergeben? Haben sie den nichts mehr zu verlieren? Es sieht tatsächlich so aus, als sei Juragent AG vom Regen in die Traufe geraten. Glaubt der Vorsitzende von PKF II und III, Dr. Siegbert Bregenhorn, Gauting, mit seinen Gefolgsleuten tatsächlich daran, dass Juragent weiterhin Prozesse finanzieren kann? Was sind die wirklichen Argumente für diese Vogabe? Fakt ist heute, dass eigentlich nur noch die Auflösung des Konstrukts zur Debatte stehen kann. Dies ist die klare und unverrückbare Meinung vom PKF IV-Beirat Jürgen Bohne aus Bad Arolsen. Der seinen PKF IV-Anlegern auch gerne die Gründe dazu persönlich erläutert.
Das Experiment Juragent ist misslungen. Wiederbelebungsversuche dürften - nach all den Reputationsschäden - kaum mit einer Erfolgschance rechnen. Die Fam. von Sachsen als Hauptaktionäre der Juragent AG ist dabei mitnichten ein Erfolgsgarant.
Antworten
Gumpe:

@pokerman

 
01.10.09 16:39

Hi Pokerman,

interessant, interessant. Wie kommst Du an solche news. In sämtlichen Medien ist jedenfalls nichts dergleichen zu finden. Grüße

G.

Antworten
POKERMAN:

RA Georg Christian Kilgus / RA Michael Mark

 
03.10.09 10:42
Was ist los bei Juragent?
- Vor dem Landgericht in Berlin ist Prinz Hermann von Sachsen sprachlos bezw. er beantwortet Fragen nicht
- Prinzessin Marie Luise von Sachsen hat neu in den USA Wohnsitz genommen
- Rechtsanwalt Georg Christian Kilgus, Stuttgart der Vorstandsvorsitzende gibt keine Infos mehr von sich zu Juragent
- Rechtsanwalt Michael Mark, Berlin der Aufsichtsratsvorsitzende scheint ebenfalls auf Tauchstation

Auf was warten diese Leute?  
Wieso lädt Hauptaktionärin Prinzessin von SAchsen nicht endlich ordnungsgemäss zu einer Hauptversammlung?
Was ist mit der Jurecon Prozessfinanzierung, Berlin?
Befindet sich die Jurecon tatsächlich auch im Eigentum des von Sachsen-Clans?
Ist Prinz Hermann von Sachsen tatsächlich vermögenslos (EV)?
Welches Verhältnis pflegen Prinz Hermann von Sachsen und Klaus Emil Heinrich Zapf?
Ist es möglich, dass von Sachsen und KEHZ zusammen arbeiten?
Welches Verhältnis hat(te) von Sachsen zu Wolfgang Gierk, dem ehemaligen AR-Vorsitzenden und Mittelverwendungskontrolleur der Juragent?
Welches Verhältnis hat von Sachsen zur Treukommerz, Hannover (unter Kontrolle von Nexia-Mann Torsten Seidel und Bernd-Rüdiger Hoffmann)?
Welches Verhältnis hat von Sachsen heute zum Beiratsvorsitzenden der Juragent-Prozesskostenfonds II und III Dr. Siegbert Bregenhorn, Gauting und seinen Adlaten Günther Eisend (Benchmark GmbH), Nürnberg und Bernd Bularczyk, Hamburg ?
Fragen über Fragen und keine Antworten.
Das Chaos wird zum Dauerzustand und Mirko Heinen, Wolfgang Gierk und Lars Schudack laufen frei herum.
Verstehe einer diese Welt!
Antworten
POKERMAN:

JURAGENT -

 
09.10.09 15:33
Innerhalb der Juragent haben offensichtlich die beiden Fraktionen wieder zusammengespannt. Und gehen daran, die "abgezockten" Gelder unter sich zu verteilen. In walking-distance zum Ku'Damm sind ihre Treffen angesagt.
Die Heinen Fraktion mit RA Wolfgang Gierk und RA Wilhelm Gruttmann (zugelassen bei RAK Hamm!!) und angeblichem Büro in Dubai einerseits und dem Umfeld der Hauptaktionärin Prinzessîn Marie Luise von Sachsen (Vater Hermann von Sachsen, RA Michael Mark, RA Georg Christian Kilgus, Danilo Heitel etc.).

Vorab mal einen Gruss an Klaus E. H. Zapf, Berlin. Er hat es mit seinen Gefolgsleuten geschafft, die Beschlüsse der Juragent Hauptversammlung vom 31.3.2008 (Wahlen neuer Aufsichtsrat) per Gerichtsurteil ungültig zu machen. Mit dem Resultat, dass Juragent AG heute in schwebendem Zustand ist. Das hindert aber den handlungsunfähigen Juragent Vorstandsvorsitzenden, Rechtsanwalt Georg Christian Kilgus nicht daran, mit fehlender Aktivlegitimation Anträge auf Einstweilige Verfügung beim Landgericht einzureichen. Dümmer gehts nimmer, Herr Rechtsanwalt !
Antworten
MataLeon:

Vierte Juragent Prozesskostenfonds PKF IV

 
25.10.09 12:52
Die Kälber haben entschieden. An der a.o. Hauptversammlung vom 23.10.2009 haben die Kälber ihren Schlächter in die Wüste geschickt. Klartext: Dr. Bregenhorn und sein Adlatus, Herr Bularczyk sind erschienen. Mit Ordnern voller Vollmachten von Anlegern. Allerdings, diese Papiere stammten aus früheren Zeiten. Die Kontrolle dieser Vollmachten hat ca. 2 Stunden in Anspruch genommen. Es hat sich herausgestellt, dass Vollmachten doppelt vorhanden waren etc.
Dies war sicher der Grund, wieso Dr. B. und seine Begleiter, die Versammlung vorzeitig verlassen haben.
Was sicher nicht heissen wird, dass er das "Schlachthaus" verlassen wird. Mit aller Wahrscheinlichkeit wird er weiter kämpfen. Wie dannzumal Don Quichotte im Kampf gegen seine Windmühlen. Begleitet von mehr als einem Sancho Panza.
Resultat: Als Geschäftsführer der neuen Komplementärin, der Advo Blitz GmbH wurden gewählt Herr Dr. Scholz vom Verein Juragent-Geschädigter und Herr Jürgen Bohne, (ehemaliger?) Beiratsvorsitzender des PKF IV. Mit deutlicher Mehrheit. Gespannt darf man jetzt auf die Reaktionen warten. Sicher ist, dass der Vorstandsvorsitzende der Juragent, Georg Christian Kilgus (auf Geheiss des Hermann von Sachsen!) jetzt wieder aus der Deckung kommen wird. Und ein Feuergefecht eröffnen. Ebenso auch Dr. Bregenhorn.
Sind wir mal gespannt.

Apropos: Ist Hermann von Sachsen tatsächlich ein Prinz? und ein Herzog?
Ist Prinzession Marie Luise von Sachsen tatsächlich Prinzessin und Herzogin?
Die Diskussion darüber ist eröffnet. Pikant!
Antworten
MataLeon:

Juragent Prozesskostenfonds IV

 
23.11.09 15:27
Recht interessant das Interview:

www.juragent-igf4.de/interview.html

Ganz generell auf dieser Page www.juragent-igf4.de

siehe auch Tagebuch. Da geht irgendwie die Post ab. Da läuft etwas.

Was macht denn der Juragent - Aufsichtsrat resp. der Vorstand ?
Die Gesellschaft ist immer noch "schwebend" und wartet wohl auf das Ende ihrer Tage.
Wo sind die Hauptaktionäre ?
Antworten
Gumpe:

CLLB Anwälte

 
09.12.09 10:20

Endlich mal ein aufklärender Beitrag zu den Machenschaften der CLLB Rechtsanälte

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/...e-nutzen-Notlagen-aus

Antworten
Suborbit:

Interessanter Beitrag zu Juragent

 
21.04.10 11:12
"FONDSZEITUNG" vom 25.03.2010

Prozesskostenfonds

Juragent AG kurz vor der Insolvenz

Im Januar 2008 übertrug der damalige Vorstand der Berliner Juragent AG die Geschäftsbesorgung für den Prozesskostenfonds IV (PKF) auf die im schweizerischen Basel ansässige Juraswiss SA, der ehemaligen Utrum SA, und transferierte 17 Millionen Euro auf deren Konto. Die Begründung gegenüber den Anlegern und Aktionären lautete, die Juraswiss würde dieselbe Leistung, nämlich lukrative Prozesse zu identifizieren und deren Finanzierung unter Vertrag zu nehmen, günstiger erbringen. Das eigentliche Motiv des Vorstands dürfte jedoch darin bestanden haben, die Gelder dem Einflussbereich der zwischenzeitlich Juragent- Großaktionär gewordenen Familie von Sachsen zu entziehen, die neben Kontovollmachten auch über zunehmend operativen Einfluss verfügte.

Rund ein Jahr später, als der Vorstand der Juragent AG, Mirko Heinen, wegen des Verdachts auf bandenmäßige Untreue in Untersuchungshaft saß, wurden die Gelder durch Verfügung der Berliner Justiz in der Schweiz arrestiert. Weil die Berliner Behörden jedoch die Juragent AG und nicht den PKF IV als Geschädigte des Mittelabflusses sehen, hoben sie die Verfügung bereits im Sommer vergangenen Jahres wieder auf und haben eine Vollstreckung der Juragent in das Vermögen der Juraswiss genehmigt. Die Besitzverhältnisse an der Juraswiss sind jedoch unklar, und der Justiz in St. Gallen lag ein Verdacht auf Geldwäsche vor, so dass die Konten auch durch Schweizer Behörden zunächst eingefroren blieben. Inzwischen droht jedoch, dass die Arrestierung der Gelder nicht aufrecht erhalten werden kann, wenn nicht ein Gerichtsverfahren zur Klärung der Verhältnisse eingeleitet wird. Hermann von Sachsen, Vertreter eines Großteils der Juragent-Aktien und vorgeblicher Eigentümer auch der Juraswiss SA, ist im Februar gestorben. Seine Tochter, Marie Luise von Sachsen, erhebt nun den Anspruch Eigentümerin der Juraswiss SA zu sein und versucht, durch Umgestaltung des Verwaltungsrats und den Einsatz neuer Rechtsanwälte an die Millionen zu kommen Bei Juragent in Berlin finden inzwischen regelmäßig Aufsichtsratssitzungen statt, zuletzt vergangene Woche. Tagesordnungspunkt: Die Anmeldung der Insolvenz. Sie könne noch mal abgewendet werden, argumentierte Aufsichtsratsmitglied Max von Sachsen, der Bruder von Mare Luise, weil jeden Tag mit der Rückführung der Gelder aus der Juraswiss SA gerechnet werden könne. Das konnten indes Sebastian Krüger, Vorstand des Vereins der Juragentgeschädigten eV, und Rechtsanwalt Stefan Göttlich dadurch vereiteln, dass sie Sicherheiten zur Begleichung der Prozesskosten hinterlegt haben, so dass das Verfahren jetzt eröffnet werden kann und sichergestellt werden könnte, dass die Familie von Sachsen nicht auf die Gelder zugreifen kann. Dem Vernehmen nach ist dadurch aber auch die Insolvenz der Juragent AG nicht mehr abzuwenden. Die Juragent AG hat noch keine Bilanz für 2008 vorgelegt, hält keine Hauptversammlungen mehr ab, will keine Auskunft über die wirtschaftliche Lage der vier Prozesskostenfonds geben, geschweige denn, dass eine Leistungsbilanz vorliegen würde. Vor zwei Jahren sind nicht sämtliche Mittel des PKF IV in die Schweiz geflossen. Ein Betrag von rund zehn Millionen Euro ist in Berlin verblieben. Über den Verbleib dieses Betrags will Juragent keine Auskunft geben. Mit Geldern der Fonds PKF II und III wurden Prozesse mit Streitwerten in Höhe von rund 250 Millionen Euro finanziert. Ein Teil der Prozesse wurde offenbar sogar gewonnen. Aber auch hierzu gibt Juragent keine Auskunft. /tw
Antworten
Suborbit:

TOHUWABOHU bei Juragent

 
22.04.10 14:16
Aus
www.wallstreet-online.de/diskussion/...ds-juragent-iv#neuster_beitrag


""Ein Schweizer Gläubiger hat wegen Nichtbezahlens einer Forderung im November 2009 den Antrag auf die sofortige Konkurseröffnung der Juraswiss SA beim Zivilgericht Basel gestellt. Hauptgrund für diese Forderung war, dass Verwaltungsrat Nurmukhanov am 7. Mai 2009 ein notarielles Schuldanerkenntnis über rund € 12,2 Mio. zugunsten der Juragent AG, Berlin unterzeichnet hat. Und auch im Betreibungsregister einige ausstehende Zahlungen ersichtlich waren.

Eine erstmals auf den 5. Januar 2010 anberaumte Gerichtsverhandlung wurde auf Antrag der Juraswiss zweimal verschoben. Zuletzt auf den 20. April 2010.

Anlässlich der Verhandlung trat der Ex-Juragent Mitarbeiter Sebastian Krüger als Beobachter auf. Dies als neuer Geschäftsführer (seit anfangs April 2010) des 4. Juragent-Prozesskostenfonds. Sein Begleiter war der Basler Rechtsanwalt Dr. Lukas Bopp (Vertreter von RA Wilhelm Gruttmann/Mirko Heinen. Entgegen anderslautender Mitteilung war RA Stefan Goettlich nicht anwesend.

Hauptgrund für den Konkursantrag war die notarielle Schuldanerkennung über € 12,2 Mio. z.G. der Juragent. Nach deren Unterzeichnung durch Nurmukhanov war die Juraswiss überschuldet. Das wurde erkannt und die Schuldanerkennung wurde am 7.1.2010 aufgehoben. In diesem Lichte hat das Gericht dann befunden, dass die Juraswiss nicht überschuldet sei. Und den Konkursantrag abgewiesen. Mit dem Hinweis, dass die ganze Angelegenheit Juraswiss (inkl. das zweite beim Zivilgericht Basel hängige Verfahren Gruttmann/Heinen) sehr intransparent sei. Der Kläger wird voraussichtlich in Berufung gehen.

Mithilfe von RA Dr. Lukas Bopp wollen die Kläger RA Wilhelm Gruttmann und Mirko Heinen die Alleinherrschaft über die Juraswiss erringen. Ist es denkbar, dass eigentlich dieser Rechtstreit schon entschieden ist? Immerhin hat bei Juraswiss Verwaltungsrat Nurmukhanov ein gewaltiges Umdenken stattgefunden. Im März 2010 wollte er den Konkurs der Juraswiss ebenfalls, damit die Rechnung von Juraswiss Rechtsanwalt Oliver Borer plus seine eigenen Honorare bezahlt werden können. Mittlerweile scheint dies sichergestellt zu sein.

Anlässlich der Gerichtsverhandlung wurde eine neue Tatsache bekannt: Am 27. Oktober 2009 wurde der gesamte Juragent-Aufsichtsrat, der im März 2009 „ausgesetzt“ wurde, durch das zuständige Berliner Amtsgericht wieder eingesetzt. Die Juragent AG ist also wieder voll handlungsfähig. Diese wichtige Tatsache wurde vom Aufsichtsrat (bewusst?) nicht publiziert. Sie begünstigt die Hauptaktionäre und ist ein Verstoss gegen die Pflicht zur ad hoc-Publizität. Stimmt aber nahtlos in die ganze Geheimniskrämerei.

Fragen und Feststellungen:

- Die notarielle Schuldanerkennung gegenüber der Juragent über € 12,2 Mio. wurde am 7.1.2010 aufgehoben. Was ist aber mit der Forderung der Juraswiss AG gegen die Juragent? Gemäss Vertrag vom 11.1.2008 hätte die Juragent für die Prozessbesorgung der Juraswiss (damals Utrum AG) € 17 Mio. überweisen sollen. Nach dieser Lesart schuldet heute die Juragent der Juraswiss noch rund € 4,8 Mio.
- Könnte das der Grund sein, dass die Beteiligten Gruttmann/Heinen, Juraswiss und der Verein Juragent-Geschädigter (allerdings nur der Verein, kaum die Anleger!) sich untereinander einig sind? Dies hätte für diese Personen nur Vorteile. Angesagt wurde den PKF IV-Anlegern durch den „Verein“ lediglich ca. 30 % des Investments. Per Saldo aller Ansprüche, ohne Besserungsschein!
- Die Juragent hat sehr gute Aussichten im Prozess „Zement-Kartell“ vor dem OLG Düsseldorf. Aus diesem Fall sollte ein Ertrag um die € 20 Mio. in die Juragent AG fliessen. Davon scheinbar die Hälfte in PKF III. Bezüglich dieser Tatsache sollte die Juraswiss ihr Guthaben bei der Juragent dringend einfordern.
- Zum Rechtstreit um die Juraswiss- Aktien . Die Juraswiss (früher Utrum) wurde als leerer Aktienmantel (ohne jegliches Aktivum) gekauft. Der „Wert“ der Juraswiss ist lediglich dadurch entstanden, dass verfügbare Gelder der Juragent bezw. des PKF IV in diesen leeren Mantel transferiert wurden.
- Ein Lösungsvorschlag: Die beiden Herren RA Wilhelm Gruttmann und Mirko Heinen (welche den Prozesskostenvorschuss nicht aus eigener Tasche bezahlen konnten!) überschreiben sämtliche Aktien der Juraswiss auf PKF IV und die Gläubiger. Die neuen Aktionäre müssten im Gegenzug die nachweislich geleisteten Kaufzahlungen für die Utrum AG zurückvergüten. PKF IV hätte dann die Juraswiss mit sämtlichen Forderungen – auch die Forderung gegen die Juragent AG über € 4,8 Mio. – und könnte dann selber entscheiden, was mit der Firma weiter passieren soll. Unbeeinflusst von fremden Interessen. Alle Interessen wären offengelegt und transparent. Die Blockierungen könnten mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft aufgehoben werden.
Was steht dem im Wege?


Zudem noch ein interessanter Beitrag - vermutlich basierend auf Informationen von RA Stefan Goettlich oder Sebastia Krüger:

"FONDSZEITUNG" vom 25.03.2010

Prozesskostenfonds Juragent AG kurz vor der Insolvenz

Im Januar 2008 übertrug der damalige Vorstand der Berliner Juragent AG die Geschäftsbesorgung für den Prozesskostenfonds IV (PKF) auf die im schweizerischen Basel ansässige Juraswiss SA, der ehemaligen Utrum SA, und transferierte 17 Millionen Euro auf deren Konto. Die Begründung gegenüber den Anlegern und Aktionären lautete, die Juraswiss würde dieselbe Leistung, nämlich lukrative Prozesse zu identifizieren und deren Finanzierung unter Vertrag zu nehmen, günstiger erbringen. Das eigentliche Motiv des Vorstands dürfte jedoch darin bestanden haben, die Gelder dem Einflussbereich der zwischenzeitlich Juragent- Großaktionär gewordenen Familie von Sachsen zu entziehen, die neben Kontovollmachten auch über zunehmend operativen Einfluss verfügte.

Rund ein Jahr später, als der Vorstand der Juragent AG, Mirko Heinen, wegen des Verdachts auf bandenmäßige Untreue in Untersuchungshaft saß, wurden die Gelder durch Verfügung der Berliner Justiz in der Schweiz arrestiert. Weil die Berliner Behörden jedoch die Juragent AG und nicht den PKF IV als Geschädigte des Mittelabflusses sehen, hoben sie die Verfügung bereits im Sommer vergangenen Jahres wieder auf und haben eine Vollstreckung der Juragent in das Vermögen der Juraswiss genehmigt. Die Besitzverhältnisse an der Juraswiss sind jedoch unklar, und der Justiz in St. Gallen lag ein Verdacht auf Geldwäsche vor, so dass die Konten auch durch Schweizer Behörden zunächst eingefroren blieben. Inzwischen droht jedoch, dass die Arrestierung der Gelder nicht aufrecht erhalten werden kann, wenn nicht ein Gerichtsverfahren zur Klärung der Verhältnisse eingeleitet wird. Hermann von Sachsen, Vertreter eines Großteils der Juragent-Aktien und vorgeblicher Eigentümer auch der Juraswiss SA, ist im Februar gestorben. Seine Tochter, Marie Luise von Sachsen, erhebt nun den Anspruch Eigentümerin der Juraswiss SA zu sein und versucht, durch Umgestaltung des Verwaltungsrats und den Einsatz neuer Rechtsanwälte an die Millionen zu kommen Bei Juragent in Berlin finden inzwischen regelmäßig Aufsichtsratssitzungen statt, zuletzt vergangene Woche. Tagesordnungspunkt: Die Anmeldung der Insolvenz. Sie könne noch mal abgewendet werden, argumentierte Aufsichtsratsmitglied Max von Sachsen, der Bruder von Mare Luise, weil jeden Tag mit der Rückführung der Gelder aus der Juraswiss SA gerechnet werden könne. Das konnten indes Sebastian Krüger, Vorstand des Vereins der Juragentgeschädigten eV, und Rechtsanwalt Stefan Göttlich dadurch vereiteln, dass sie Sicherheiten zur Begleichung der Prozesskosten hinterlegt haben, so dass das Verfahren jetzt eröffnet werden kann und sichergestellt werden könnte, dass die Familie von Sachsen nicht auf die Gelder zugreifen kann. Dem Vernehmen nach ist dadurch aber auch die Insolvenz der Juragent AG nicht mehr abzuwenden. Die Juragent AG hat noch keine Bilanz für 2008 vorgelegt, hält keine Hauptversammlungen mehr ab, will keine Auskunft über die wirtschaftliche Lage der vier Prozesskostenfonds geben, geschweige denn, dass eine Leistungsbilanz vorliegen würde. Vor zwei Jahren sind nicht sämtliche Mittel des PKF IV in die Schweiz geflossen. Ein Betrag von rund zehn Millionen Euro ist in Berlin verblieben. Über den Verbleib dieses Betrags will Juragent keine Auskunft geben. Mit Geldern der Fonds PKF II und III wurden Prozesse mit Streitwerten in Höhe von rund 250 Millionen Euro finanziert. Ein Teil der Prozesse wurde offenbar sogar gewonnen. Aber auch hierzu gibt Juragent keine Auskunft. /tw""


#744 von Leopardo    22.04.10 13:47:19    Beitrag Nr.: 39.383.337
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Das Basler Zivilgericht hat den Konkurs abgelehnt.
Nicht wegen der Forderung. Hauptgrund für die Ablehnung war die Tatsache, dass die notarielle Schuldanerkennung über € 12,2 Mio. gegenüber der Juragent AG am 7.1.2010 rückgängig gemacht wurde.
Die Juraswiss SA ist demzufolge nicht mehr überschuldet.

Gemäss Gerichtsbeschluss vom 27.10.2009 sind die Herren
Mark Michael
Danilo Heitel
Max-Emanuel von Sachsen
Wolfgang Karg
Hermann Schmid
Jürgen Viefers
wiederum - bis zur nächsten ordentlichen HV - verantwortliche Aufsichtsräte. Leider weiss niemand davon.
Offene Frage jetzt: Wann ist die nächste HV?
Die HV für das Jahr 2008 hätte ja bis 31.8.2009 stattfinden sollen?
Zudem:
Gibt es aktuelle Meldungen zum Finanzstatus der Juragent AG?
Wie hoch sind die aktuellen Guthaben und Aktiven der Juragent und
wie gliedern sie sich?
Eine Grobaussage dürfte gut möglich sein, nachdem jetzt 2 Jahre keine operativen Tätigkeit mehr zu verzeichnen sind.
Wurden zwischenzeitlich grössere Prozesse gewonnen?
Welche Ausleihungen an Familie von Sachsen seitens der Juragent wurden seit 31.3.2008 vorgenommen?
Gibt es mit dem Tode des Hermann von Sachsen Probleme bezüglich der Rückführung von Geldern?
Dies sind alles dem Aufsichtsrat bekannte Tatsachen und absolut kein Geschäftsgeheimnis.
Zudem: Das Wissen des Aufsichtsrates muss den Hauptaktionären zugerechnet werden. Ein wichtiger Grund für den AR, offen und klar zu informieren.
Antworten
Suborbit:

JURAGENT AG BERLIN - RA Georg Christian Kilgus weg

 
03.05.10 14:13
Juragent AG - Mitteilung vom  29.04.2010 Registerportal


Juragent Aktiengesellschaft, Berlin, Joachimstaler Straße 34, 10719 Berlin.

Nicht mehr Vorstand:;

4. Kilgus, Georg-Christian; Vorstand:

Vorstand:   6. Maass, Andreas, *05.10.1965, Berlin; Königsallee 7, Berlin - Mitglied RAK Berlin

mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten mit der Befugnis Rechtsgeschäfte als Vertreter Dritter abzuschließen.


Zu Fonds IV:
Aktueller Ausdruck HRA 36916 B
Handelsregister Abteilung A
Amtsgericht Charlottenburg
1. Anzahl der bisherigen Eintragungen
9 Eintragung(en)
2.a) Firma
Vierte Juragent GmbH & Co. Prozesskostenfonds KG
b) Sitz, Niederlassung, inländische Geschäftsanschrift, Zweigniederlassungen
Berlin
Joachimstaler Straße 34, 10719 Berlin
3.b) Inhaber, persönlich haftende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstand,
Vertretungsberechtigte und besondere Vertretungsbefugnis
Persönlich haftender Gesellschafter:
mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten
Juragent Verwaltungs-GmbH, Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB 92584 B)
5.a) Rechtsform, Beginn und Satzung
Kommanditgesellschaft
c) Kommanditisten, Mitglieder
1. Juragent Aktiengesellschaft, Berlin (Amtsgericht Charlottenburg, HRB
95317 B) 2.500 EUR
div. Personen
12. Treukommerz Beratungs- und Treuhand GmbH, Hannover
(Amtsgericht Hannover, HRB 8051) 28.191.000 EUR
6. Tag der letzten Eintragung
29.04.2010
- Wiedergabe des aktuellen Registerinhalts -
Abruf vom 03.05.2010, 13:57
Amtsgericht Charlottenburg
Ausdruck - Handelsregister Abteilung A - HRA 36916 B
Antworten
buran:

jau gut angekommen

 
11.06.10 17:27
nur keine Kunschaft
bummeln muss gelernt sein
Antworten
Suborbit:

www.juragent-igf4.de - Dipl. Ing. Jürgen Bohne

 
26.06.10 08:46
Aus einem Rundschreiben des militanten PKF IV-Anlegers Jürgen Bohne aus Bad Arolsen:

"20.06.2010
Liebe Anleger,
sehr geehrte Damen und Herren,


die letzten Wochen waren geprägt von Versuchen aller möglichen Gruppen unsere Sache zu zerschlagen.

Trotz der guten Arbeit der Herren Göttlich, Krüger und Dr. Scholz, hagelte es  in den letzten Monaten Klagen, Strafanträge, einstweilige Verfügungen und  Einsprüche en masse.  Daraus resultierte  - entgegen der Erwartungen aller Beteiligten - doch  noch sehr viel Arbeit.   Die  Vereinsinitiatoren  hatten  bis heute viel zu tun und werden auch in nächster Zeit weiterhin noch intensiv für uns beschäftigt sein.

All dies verzögert die Auszahlung um  Wochen und Monate.

Zur Zt. versuchen gewisse Rechtsanwälte Ihnen Beratungen zu verkaufen.  Trotzdem glaube ich, dass ein Beratungsbedarf von uns  Anlegern im PKF IV  kaum noch bestehen dürfte.  Wer glaubt, mehr als die 30 Prozent zu bekommen, sollte die pauschale Entschädigungsvereinbarung einfach nicht unterzeichnen.

Niemand  kann momentan aufgrund der o.a. Widerstände   anderer Interessenvertretern eine Aussage machen, ob das Geld dieses Jahr noch ausbezahlt werden wird.

Für mich ist es  eine Freude, dass ich richtig lag  mit meiner Vorstellung im Sinne von uns Anlegern im PKF IV, den Fonds abzuwickeln.

Wie Sie wissen und ich Ihnen schilderte, bestand  anderenorts (von der sog. "Gegenseite")  das intensive Bestreben  alle Fonds weiterführen und auf neue erhoffte Seriosität  der Juragent AG zu bauen. Doch der Weg musste aus meiner Sicht  zwangsläufig in einer Sackgasse enden.

Nun möchte die "Gegenseite" umschwenken, aber die Kassen der Juragent AG sind voraussichtlich absolut leer. Die Juragent AG hofft darauf, dass nur wenige von uns PKF IV-Anlegern, die Abfindungserklärung unterschreiben werden, weil die Juragent AG in diesem Fall das Geld der Anleger, die nicht unterschreiben möchten,  zurück erhalten würde.

All den  Anlegern unter Ihnen, die mich bei meiner Arbeit mit einer Spende unterstützt haben, bedanken sich meine Frau und ich nochmals recht herzlich. Ihre Spenden haben uns ermutigt, durchzuhalten, wobei die Mehrzahl der relativ geringen  Zahl der Spender es enttäuschend fand, dass so wenige der Anleger diesen persönlichen Einsatz  für die Sicherung von Geldern der PKF IV-Anleger unterstützten.

Sollten Sie Fragen haben: noch stehe ich Ihnen zur Verfügung

Herzlich
Ihr
JM Bohne
Anleger in PKF IV"

Vom Verein der Juragent-Geschädigten (www.vjg-ev.de) hört man wenig bis gar nichts.

Was ist der Stand der Dinge beim Prozess Heinen / Gruttmann vs. Juraswiss im Streit um die Aktien der Juraswiss SA ?
Stimmt es, dass Heinen / Gruttmann heute Hauptaktionäre der maroden Juragent AG sind ?
Stimmt es, dass die Kassen der Juragent AG auch nach 31.3.2008 geplündert wurden ?
Was ist mit der nächsten Hauptversammlung der Juragent AG ?
Es wäre sicher an der Zeit, dass der Verein der Juragent Geschädigten wieder einmal orientiert.
Und auch eine ad hoc Meldung der Juragent AG dürfte der Firma nicht schlecht anstehen.
Oder meinen Sie nicht auch, Herr RA Andreas Maass ?
Antworten
Suborbit:

JURAGENT Prozesskostenfonds IV - Einigung in Sicht

 
26.06.10 09:05
Aus open PR von Rechtsanwalt Daniel Blazek, Bielefeld.
www.openpr.de/news/442012/...ueber-aussergerichtliche-Vergleiche.html


"Juragent AG verhandelt am 22. Juni 2010 über außergerichtliche Vergleiche
Handel, Wirtschaft, Finanzen, Banken & Versicherungen
Pressemitteilung von: Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube, Markdorf, Bielefeld
Juraswiss SA und die Komplementärin der Juragent PKF IV KG sollen mit einbezogen werden


Unlängst haben andere Rechtsanwälte verlauten lassen, dass Vergleichsgespräche mit der Juragent AG gescheitert und nunmehr Einzelklagen zu erwägen seien. Die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube (www.rae-bemt.de) hingegen können dies nicht bestätigen.

Vielmehr traf sich Rechtsanwalt Daniel Blazek hat mit dem Vorstand der Juragent AG, Herrn Rechtsanwalt Andreas Maass, am 22. Juni 2010 in Berlin persönlich und erörterte dort in einem mehrstündigen Gespräch sowie am 23. und 24. Juni 2010 per Telefonkonferenz eine außergerichtliche Einigung.

Diese Einigung sieht erstmalig vor, dass direkt die Juraswiss SA mit einbezogen wird, bei welcher das Geld in der Schweiz arrestiert ist. Die Juragent AG beabsichtigt, als Drittschuldnerin beizutreten. Diejenigen Anleger der PKF IV KG, welche dies wünschen, sollen mit 30 % der Einlage nebst Agio abgefunden werden und etwaige, bereits erhaltene Ausschüttungen behalten dürfen.

Auch hinsichtlich der PKF III KG wurde ein solches Vorgehen erörtert. Dies kann derzeit noch nicht stattfinden, ist aber grundsätzlich denkbar. Es setzt unter anderem voraus, dass erst einmal die Angelegenheit PKF IV geregelt wird.

Insoweit können die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube also an ihrer außergerichtlichen Einigungsstrategie festhalten und zumindest hinsichtlich der PKF IV KG und gegenüber der Juragent AG vorerst auf teurere, risikoreichere Einzelprozesse verzichten.

Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht

Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube
Ravensburger Str. 32a, 88677 Markdorf
Telefon 07544/93491-0, Fax 07544/93491-10
Hermannstr. 23, 33602 Bielefeld
Telefon 0521/26014-0, Fax 0521/26014-20
www.rae-bemt.de, E-Mail:

Die Rechtsanwälte Blazek Ellerbrock Malar Trube sind vornehmlich auf den Gebieten des Bank- und Kapitalmarktrechts, des Rechts der Finanzdienstleister und des Wirtschaftsstrafrechts bundesweit tätig. Jeder der Sozien verfügt über die Erfahrungen aus mehreren Hundert Verfahren für diverse Kapitalanlageunternehmen und Vertriebe. Die Sozietät hat zwei Standorte: Markdorf und Bielefeld."
Antworten
Suborbit:

Mauerfall in Berlin - Wiedervereinigung

 
06.09.10 09:12
Seit Ende 2007 gilt die Familie von Sachsen als Hauptaktionär der Juragent AG.
Das war auch die Zeit des Mauerbaus zwischen den Hauptaktionären und dem Aufsichtsrat resp. dem Vorstand der Juragent AG (Vorstandsvorsitzender Mirko Heinen / AR-Vorsitzender Wolfgang Gierk).
Mit der Hauptversammlung am 31.3.2008 wurde der "alte" AR / Vorstand gefeuert. Und ersetzt durch Personen aus dem Umfeld der Familie von Sachsen.
Nach dem Tode des Prinz Hermann von Sachsen, Herzog zu Sachsen im Februar 2010 hat sich das Blatt nun scheinbar wieder gewendet: Mirko Heinen als Vertreter der alten Führungsriege und die Vertreterin der Hauptaktionäre, Prinzessin Marie-Luise von Sachsen, Herzogin zu Sachsen, vertragen sich nun wieder. Ist es möglich, dass sie jetzt ihr eigenes Süppchen kochen?
Was bedeutet dies für die Investoren in den Prozesskostenfonds ?
Was bedeutet dies für die Aktionäre der Juragent AG ?
Wann findet effektiv die nächste Hauptversammlung der Juragent AG statt ?
Wieso unternimmt das Amtsgericht Berlin - Charlottenburg nichts, um die Organe der Juragent wieder ordentlich zu besetzen ?
Fragen über Fragen. Wer hat die Antworten ?
Antworten
Suborbit:

Verfahren vor dem Zivilgericht in Basel

 
10.09.10 13:26
Wie ist eigentlich der Status dieses Verfahrens? Zur Erinnerung:
Der ehemalige Juragent Aufsichtsrat und Mallorca Immobilienexperte mit Sitz in Dubai
und privatem Wohnsitz in Palma di Mallorca hat versichert, dass nicht Mirko Heinen sondern
er die Aktien der Utrum AG (später Juraswiss SA) erworben habe.
Vor dem Basler Zivilgericht kämpft er nun für dieses "behauptete" Eigentum.

UPS!!!!   Steckt da wohl ein Scheich dahinter ?
.....................


Sa. 21.08.2007 | VOX | Beginn 12:30 Uhr (Ende 13:30 Uhr)

Mein Traumhaus am Meer
Im Nord-Osten von Mallorca in der Nähe der Stadt Manacor suchen Wilhelm und Britta Gruttmann im Auftrag einer arabischen Milliardärsfamilie eine Sommerresidenz. Der Rechtsanwalt und die Unternehmensberaterin haben viele Kunden aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, für die sie die Besichtigung, die Kaufverhandlungen und die Betreuung der Luxusimmobilien übernehmen. Geld spielt dabei keine Rolle. Maklerin Simone Eigensatz hilft dem Paar bei der Suche. Auf die Gruttmanns wartet auf einem Berg das teuerste Haus der Insel: ein 3.500 Quadratmeter großer Palast aus Marmor für 50 Millionen Euro. Natürlich mit Hubschrauber-Landeplatz, Tenniscourt, Wellnessbereich und fünf Luxusappartements für die Feriengäste der zukünftigen Hausherren. Aber für die arabische Kundschaft, für die das Ehepaar Gruttmann die Luxusimmobilie besichtigt, sind andere Kriterien ausschlaggebend. Da sich Männer und Frauen in einem arabischen Haushalt grundsätzlich in verschiedenen Bereichen aufhalten, ist die Raumaufteilung der Villa besonders wichtig. Gibt es in dem Palast genug Platz für einen separaten Frauen- und einen Männerbereich? Wenn der ganze Familienclan zusammenkommt, würden sich auf dem Anwesen bis zu 100 Kinder tummeln. Gibt es denn für das Familien-Oberhaupt eine Rückzugsmöglichkeit? Wilhelm und Britta müssen die Vor- und Nachteile der Luxusimmobilie abwägen. Dabei dürfen die beiden jedoch nicht nach ihrem eigenen Geschmack entscheiden.
Antworten
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#44

luerwa:

Konkurs Juraswiss ?

 
19.10.10 11:06

Kokkinis hat den Konkurs durch Zahlung der Forderung (rund CHF 10'000.00) abgewendet. Jetzt wartet der ehemalige Rechtsanwalt der Juraswiss auch noch auf sein Honorar.

Antworten
luerwa:

Ueberschuldung der Juraswiss ?

 
19.10.10 11:13

Da sämtliche Gelder auf den Konti der Banken zu Gunsten der Juragent AG gepfändet sind müsste der Verwaltungsrat der Juraswiss nach OR 725 beim Richter die Bilanz deponieren und Konkurs anmelden. Im derzeitigen Zustand der Juraswiss ist jede Zahlung eine Gläubigerbevorzugung und strafrechtlich relevant.

Antworten
luerwa:

Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt

 
06.11.10 16:21
BS Mutationen Juragent (Schweiz) AG in Liquidation, in Basel, CH-350.3.001.317-0, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 178 vom 14.09.2010, S. 6, Publ. 5810304). Das konkursamtliche Liquidationsverfahren ist mit Verfügung des Zivilgerichtspräsidiums Basel-Stadt vom 31.08.2010 mangels Aktiven eingestellt worden. Tagebuch Nr. 6740 vom 01.11.2010 05882528
Antworten
Resident:

Was ist mit den von Sachsens

 
11.02.11 08:53
Kein lebenszeichen von der Juragent Aktionärsfamilie von Sachsen.
Im Dezember 2010 wurden in Basel vom Betreibungsamt zwei Luxusautos der Prinzessin Marie Luise von Sachsen, Herzogin zu Sachsen zwangsversteigert.
Mutter Theophana von Sachsen vergnügte sich derweilen an der Weihnachtseinladung von "Brüno"   HARALD GLÖÖCKLER / POMPÖÖS in Berlin.
Wie es auf dem Foto aussieht, scheint es Prinzessin Frau  Dr. Theophana von Sachsen-Aladjov, Herzogin zu Sachsen nicht schlecht zu gehen.

www.futures-voice.de/details.php?gid=47&pid=125032

Aber wo ist die Prinzessin ML?
Hat sie sich tatsächlich mit Mirko Heinen "zusammengerauft"?

Neue Regenbogen-Geschichten aus der Juragent Umgebung demnächst.
Thema:
Nadine von Aswegen
Antworten
Resident:

Was ist mit dem Juragent Vorstand RA Andreas Maass

 
25.02.11 13:28
RA Maas hat sich offensichtlich mit seinem Auftraggebern mächtig ins Offside begeben.
Die Scheisse ist am Dampfen. Stichworte zum Thema:
Dr. Sakir Yavuz, Düsseldorf
Andreas Thoma, Nürnberg
Perfect Timing Holding
Schwarzwaldklinik Rippoldsau
Klinik St. Anna in Griesbach
Bad Lauchstädter Heil- und Mineralbrunnen
SHH Systemhaus Hemminger, Esslingen
Eliog AG, Erfurt
überall Probleme, Probleme und die Jusitz ermittelt.
Greift das Flächenfeuer auch auf die Juragent über?
Eher nicht, denn die Juragent ist schon eine einzige Brandstelle.
Ausgeraubt vom prinzlichen Hermann von Sachsen der zwischenzeitlich von
uns gegangen ist. Und der Juragent Aufsichtsrat und Vorstand unternimmt nichts..
Antworten
Resident:

RA Andreas Maass vom Recht§haus als Vorstand ?

 
15.03.11 11:50
Rechtsanwalt Andreas Maass aus Ohrdruf ist nicht nur Rechtsberater von Yavuz, sondern auch dessen Geschäftspartner.
Auch Maass ist bei den laufenden Ermittlungen im Visier der Behörden.
Nicht gut, für den Vorstand einer Gesellschaft, welche ebenfalls grosse Probleme mit dem kriminellen Gebaren ehemaliger Mitarbeiter zu bewältigen hat.
Ja noch besser: Maass ist/war auch Rechtsanwalt für den kriminellen EX-Ceo Mirko Heinen.
Und auch von Yavuz und Thoma. Kann das gutgehen?

Hier der Bericht:





www.baden-online.de/news/module/...le=artikel_arz&id=21843
www.baden-online.de
Autor: Rüdiger Knie
Artikel vom 23.02.2011
Staatsanwälte ermitteln  
Perfect-Timing-Präsident in Kliniken in Griesbach und Rippoldsau engagiert / Dubiose Geschäftspraktiken in Ostdeutschland Insolvenzverschleppung und Betrug lauten die Vorwürfe. Drei Staatsanwaltschaften ermitteln gegen den Geschäftsmann Sakir Yavuz. Bekannt ist der seit seinem Einstieg als Gesellschafter in der Klinik St. Anna in Bad Griesbach und in der Schwarzwaldklinik in Bad Rippoldsau.

Bad Peterstal-Griesbach. Wer mit Sakir Yavuz Geschäfte gemacht hat, will seinen Namen nicht unbedingt in der Zeitung lesen: »Er hat mir und meiner Frau körperliche Gewalt angedroht und mein Leben bedroht«, berichtet ein Informant. Eine zweite Person ergänzt, Yavuz habe ihr gegenüber damit geprahlt, er habe bereits im Gefängnis gesessen.  Der Gesellschafter der Griesbacher St.-Anna-Betreiberfirma (seit Januar 2011), war im November 2010 auch als geschäftsführender Gesellschafter der Schwarzwaldklinik in Bad Rippoldsau eingestiegen.
Yavuz’ Leidenschaft gehört dem Kickboxen. Er soll Mitbegründer eines kleineren Weltverbandes sein und angeben, 14-facher Kickbox-Weltmeister gewesen zu sein. Nach österreichischen Registerunterlagen ist er 42 Jahre alt. Sein Auftreten in der Öffentlichkeit als Präsident der Perfect Timing Holding wird als sehr überzeugend und elegant beschrieben. Im Internet bezeichnet er sich selbst als Inhaber des Unternehmens.
»Yavuz hat erzählt, er lebe davon, anderen Menschen kein Geld zu bezahlen.«
Yavuz’ Berufsethos charakterisiert ein Satz, den er Peter von Gersdorff gegenüber geäußert haben soll: »Bei einem Meeting hat Yavuz mir vor Zeugen erklärt, er lebe davon, anderen Menschen kein Geld zu bezahlen.« Das behauptet der ehemalige Geschäftsführer der Bad Lauchstädter Mineral- und Heilbrunnen GmbH. Die inzwischen insolvente Firma gehörte bis zum Verkauf im Dezember 2010 Perfect Timing.
Einigen Menschen, die noch auf Geld von Yavuz warten, ist die ARZ bei ihren Recherchen begegnet. Darunter dem ehemaligen Vizepräsidenten der Perfect Timing Holding, Theos Sijrier. Zugleich Künstler, übergab er Yavuz eine umfangreiche Bildersammlung. Den versprochenen sechsstelligen Euro-Betrag hat Sijrier nach eigenen Angaben nie erhalten. Sijrier lebt derzeit auf Bali. Inzwischen hat Yavuz versucht, den Holländer wieder für eine Kliniktätigkeit im Schwarzwald zu
gewinnen. Nach Indonesien soll der St.-Anna-Gesellschafter vor wenigen Tagen berichtet haben, er habe in Deutschland in jüngster Vergangenheit 60 Firmen übernommen und der Lauchstädter Brunnen laufe dank Exporten in die Türkei glänzend. Was Yavuz wohl nicht wusste, Sijrier hatte vom Niedergang des Brunnens auch auf Bali mitbekommen.
Bis Ende 2009 war Sijrier für Yavuz tätig. Der ARZ liegt ein Bündel mit Rechnungen vor, die der Holländer an den Lauchstädter Brunnen gestellt hat. Es geht um Tagesseminare (mit Rechnungsbeträgen zwischen 700 und 1500 Euro), auch um ein Konzept für Personalstruktur und Outsourcing (7000 Euro). Das Geld will Sijrier an Yavuz weitergegeben haben.
Zeugen berichten der ARZ, die Seminare hätten nie stattgefunden. Auch das Konzept sei nie erstellt worden. Die Rechnungen wurden indes vom Heilwasserhersteller bezahlt, bei dem Yavuz 2009 über die Perfect Timing Holding eingestiegen war.
Geschäftsführer waren der eingangs erwähnte von Gersdorff und Perfect-Timing-Rechtsanwalt Andreas Maaß. Doch Rechnungen über 300 Euro musste nach ARZ-Informationen Yavuz freigeben. »Der Präsident braucht wieder Geld«, soll es geheißen haben, wenn Sijrier eine  neue Rechnung schrieb.  Ausgezahlt soll in bar worden sein. Dazu habe der Holländer eine Lauchstädter-Mitarbeiterin mit Kontovollmacht zur Bank begleitet.  
Eine weitere Geschäftspraxis: Abnahmeverträge des Brunnens sollten bei Banken beliehen werden. Dazu knüpfte Yavuz Kontakte in den Mittleren Osten. Über seinen Geschäftsfreund Menderes Alperen, ebenfalls Mitglied im Perfect-Timing-Aufsichtsrat. Lauchstädter, damals noch mit laufender Produktion, hätte das Wasser wohl liefern können. Doch aus der Türkei wurde nach ARZ-Informationen nie etwas abgenommen. Freiberuflicher Finanzkoordinator und Prokurist der Perfect Timing ist Uwe Althaus. Der Berliner Schlagersänger gilt im Netzwerk von Yavuz und dessen Partner Andreas Thoma als Mädchen für alles. Nach ARZ-Informationen ließ sich Althaus die Einnahmen diverser Perfect-Timing-Töchter nach Berlin überweisen. Von dort aus teilte er den Betrieben für
deren Bedarf wieder Geld zu. Ob  von Althaus Einnahmen abgezweigt wurden, ist bisher nicht nachgewiesen. Die Möglichkeit hätte nach Angaben von Insidern offensichtlich bestanden.
Untersuchungen wegen  Insolvenzverschleppung und Betrug sind angelaufen.
Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft Halle gegen Yavuz wegen dessen Brunnen-Aktivitäten in Bad Lauchstädt. Die Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminaliät in Mühlhausen/Thüringen untersucht gegen ihn im Zusammenhang mit der Erfurter Eliog AG und die Staatsanwaltschaft Berlin beschäftigt sich mit einer Anzeige, die sein Engagement beim Esslinger System Haus Hemminger betrifft. Die Vorwürfe: Insolvenzverschleppung und Betrug. Weitere Auskünfte der Staatsanwaltschaften gibt es nicht. Die Ermittlungen sind erst angelaufen und betreffen die Jahre 2009 und 2010.
In Bad Rippoldsau ist Yavuz ohne Perfect Timing angetreten. Darauf legt er in Gesprächen mit den dortigen Mitarbeitern großen Wert. Telefonisch ist er für die ARZ nicht zu ereichen. Fragen per E-Mail hat er seit vergangenem Mittwoch nicht beantwortet. Sollte Yavuz, dessen Familie in Düsseldorf lebt, in Deutschland eine Verurteilung drohen, könnte der Geschäftsmann bereits vorgesorgt haben. ARZ-Informanten gegenüber soll er erzählt haben, er besitze einen moldawischen Pass und wolle sich bei Bedarf absetzen.

Holdings nur eine Kulisse?
Zum System der Perfect Timing Holding gehören eine Vielzahl von Unterfirmen. Ein Organigramm dazu liegt der ARZ vor. Deren Präsident Sakir Yavuz gab bei den Tochterfirmen an, Perfect Timing sei wiederum eine Tochter der Silverstate Holdings mit Sitz in Las Vegas.  Auch Silverstate soll Beteiligungen von Unternehmen kaufen. Dort sitzen neben Yavuz und   Andreas Thoma ausschließlich Mitglieder des Aufsichtsrates von Perfect Timing im Aufsichtsrat.
Als Präsident und Inhaber wird bei Silverstate Mark Huseby geführt. Geschäftsführer ist Bob Ducaj, der zugleich die Geschäfte mehrerer Glücksspielfirmen verantwortet. Insider sagen, Silverstate und Perfect Timing sollen nur eine Kulisse sein. Die diene dazu, um bei anderen Firmen einsteigen zu können. Vor allem in Betrieben, die in Zahlungsschwierigkeiten stecken. Dazu gehörten nach ARZ-Informationen unter anderem die Westernreiter-Handelsfirmen Western-United, Pulman Saddlery und Day’s Cowboy Headquarters in Württemberg sowie die Thüringer Kunststoff GmbH, die Teil der Eliog AG war. Die genannten Firmen haben inzwischen alle Insolvenz angemeldet.
Silverstate gibt auf seiner Internetseite an, an Kunstsammlungen beteiligt zu sein. Darunter seien Bilder von Theos Sijrier und eine der größten privaten Kunstsammlungen der Welt, die Marcus-Aurelius-Sammlung. Letzteren Besitz reklamiert auch die Perfect Timing für sich, die ebenfalls verbreitet, exklusiv für Silverstate das Investmentbanking zu koordinieren.

Rüdiger Knie
reiff verlag kg
marlener straße 9
77656 offenburg
telefon (07 81) 504-0
telefax (07 81) 504-16 09
internet: www.reiff.de
Antworten
Resident:

Rechtsanwalt Andreas Maass - Vorstand Juragent

 
21.03.11 08:22
Der "Hausanwalt" der beiden Firmen Perfect Timing Holding www.pth.ag und
Silverstate Holdings International www.silverstate-holdings.com mit den
Hauptexponenten Sakir Yavuz, Düsseldorf - Andreas Thoma, Nürnberg - Junechiro Abe, Düsseldorf hat sich offensichtlich neuen Tätigkeiten zugewandt.
Geschäftspartnern zufolge wird er sich jetzt voll auf die Tätigkeit als Vorstand der Juragent AG konzentrieren.
Fraglich ist nur, was es da momentan wirklich zu tun gibt.
Juragent ist ja nur auf absoluter Sparflamme operativ.

Fraglich ist, ob sich nicht die Vergangenheit mit den genannten Firmen und Personen bei der Eliog AG, der Bad Lauchstädter Heil- und Mineralbrunnen GmbH und zahlreichen weiteren Firmen, die kurz vor der Insolvenz übernommen wurden und anschliessend dann in Insolvenz gingen sich nicht auf Andreas Maass belastend auswirken könnten. Vor allem bei Firmen, wo Maass auch operativ tätig war.
Immerhin seit Jahren wieder ein Lebenszeichen von der Juragent. Auf www.juragent.de wird verkündet, dass die Hauptversammlung demnächst stattfinden wird.
Ein Datum wird nicht genannt.
Antworten
dregonfleisch.:

wie geht es hier weiter lohnt sich ein einstieg es

 
08.09.11 18:41
wurde von circa 80 cent auf 0,26 rznuntergetaxt
Antworten
Lolahunter:

..info zu Juragent AG..

2
18.09.11 02:13
www.anwalt.de/rechtstipps/...-des-aktuellen-stands_020990.html
Antworten
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#55

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#56

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#57

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#58

Resident:

Knast für Wolfgang Gierk und Lars Schudack

2
28.10.11 12:26

http://www.jura-verwaltung.de/index.php?tp=Aktuelles

19.10.2011: Erster Erfolg im Strafprozess gegen die Herren Gierk und Schudack! Das Urteil wurde gesprochen!

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.jura-verwaltung.de/index.php?tp=Aktuelles
Moderation
Zeitpunkt: 23.06.14 11:28
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte kürzere Zitate verwenden.

Link: Nutzungsbedingungen  

Antworten
störtebeker:

Verjährungsfristen in Deutschland

3
28.10.11 20:01
Zu unterscheiden sind die Verjährungsfristen nach StGb und nach BGB

Gesetzestext

§ 78 StGB Verjährungsfrist

(1) Die Verjährung schließt die Ahndung der Tat und die Anordnung von Maßnahmen (§ 11 Abs. 1 Nr. 8) aus. § 76a Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 bleibt unberührt.

(2) Verbrechen nach § 211 (Mord) verjähren nicht.

(3) Soweit die Verfolgung verjährt, beträgt die Verjährungsfrist

   dreißig Jahre bei Taten, die mit lebenslanger Freiheitsstrafe bedroht sind,
   zwanzig Jahre bei Taten, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafen von mehr als zehn Jahren bedroht sind,
   zehn Jahre bei Taten, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafen von mehr als fünf Jahren bis zu zehn Jahren bedroht sind,
   fünf Jahre bei Taten, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafen von mehr als einem Jahr bis zu fünf Jahren bedroht sind,
   drei Jahre bei den übrigen Taten.

(4) Die Frist richtet sich nach der Strafdrohung des Gesetzes, dessen Tatbestand die Tat verwirklicht, ohne Rücksicht auf Schärfungen oder Milderungen, die nach den Vorschriften des Allgemeinen Teils oder für besonders schwere oder minder schwere Fälle vorgesehen sind.

Betrug (§ 263 StGB) verjährt gem. § 78 III Nr. 4 StGB in fünf Jahren. Die Verjährung beginnt mit Beendigung der Tat, wird aber durch viele Ereignisse unterbrochen, z.B. durch die erste Vernehmung des Beschuldigten, den Strafbefehl oder die Eröffnung des Hauptverfahrens. Besonders schwerer Betrug (§ 263 III StGB) verjährt gem. § 78 III Nr. 3 StGB erst nach zehn Jahren.
Antworten
störtebeker:

§ 79b StGB Verlängerung

 
28.10.11 20:02
Das Gericht kann die Verjährungsfrist vor ihrem Ablauf auf Antrag der Vollstreckungsbehörde einmal um die Hälfte der gesetzlichen Verjährungsfrist verlängern, wenn der Verurteilte sich in einem Gebiet aufhält, aus dem seine Auslieferung oder Überstellung nicht erreicht werden kann.
Antworten
störtebeker:

Neue Verjährungsfristen ab 01.01.2002

 
29.10.11 21:30
www.ulrichbraeunig.de/download/...verjaehrungsfristen-5547.pdf

Information zur Modernisierung des Schuldrechts

Am 01.01.2002 ist das Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26.11.2001
(Bundesgesetzblatt 2001 Teil I, Seite 3138 ff) in Kraft getreten.
Die Schuldrechtsmodernisierung ist erfreulich, da sie das Schuldrecht in der Anwendung
wesentlich vereinfacht und übersichtlicher macht.
Die Verjährungsfristen wurden völlig neu geregelt:
1. Begriff der Verjährung
Die Verjährung gibt dem Schuldner das Recht, nach Ablauf bestimmter
Fristen die Leistung zu verweigern. Durch die Verjährung soll der Schuldner
vor veralteten Ansprüchen,
- mit denen er nicht mehr rechnet,
- bei denen er nach längerem Zeitverlauf in Beweisnot geraten kann,
weil er die entsprechenden Unterlagen nicht mehr in Besitz hat, und
- bei denen er in seiner Dispositionsfreiheit eingeschränkt ist, weil er
Rücklagen für Risiken aus früheren Geschäften aufrecht erhalten
muß,
geschützt werden. Die Verjährung dient damit auch dem Rechtsfrieden.
2. Regelmäßige Verjährungsfrist
Die regelmäßige Verjährungsfrist, die nach § 195 BGB a.F. (alte Fassung)
30 Jahre betrug, wurde durch § 195 BGB n.F. (neue Fassung) auf drei Jahre
verkürzt.

in anderer Detaillierung:
www.wex-bb.de/Schuldrecht.pdf

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Antworten
störtebeker:

noch besser: Das neue Verjährungsrecht (§§ 194 ff.

3
29.10.11 21:32
die soeben gefundene Übersicht von Prof. Dr. Barbara Dauner-Lieb


www.uni-koeln.de/jur-fak/lbrah/pdf_docs/...rjaehrungsrecht.pdf
Antworten
javiera:

Betrüger im Glück um 1 Tag!

 
30.10.11 09:31
kurios mutet das schon an .... 5 Knast erspart. Entschädigung für 1 Jahr U-Haft

BGH, Beschl. v. 02.03.2011 – 2 StR 275/10 - wistra 2011, 228

Da der Tag des für den Fristbeginn maßgeblichen Ereignisses einzubeziehen ist, endet die Verjährungsfrist mit dem Ablauf des Tages, der nach seiner Bezeichnung dem Anfangstag vorangeht.

www.ihr-anwalt-hamburg.de/uploads/file/Rechtsprechung/StGB  78 a20 Verjaehrungsfrist.pdf

Das Landgericht hat den Angeklagten D. wegen Betrugs in 56 Fällen unter Einbeziehung der Strafe aus einem früheren Urteil zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt und ausgesprochen, dass von dieser Gesamtstrafe ein Jahr als verbüßt gilt. Den Angeklagten H. hat es wegen Betrugs in 56 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt und bestimmt, dass hiervon zehn Monate als verbüßt gelten. Dagegen richten sich die auf Verfahrensrügen und die Sachbeschwerde gestützten Revisionen der Angeklagten. Die Rechtsmittel haben Erfolg.

Es liegt das Verfahrenshindernis der Verjährung der Strafverfolgung vor.
Die angeklagten Taten wurden nach den Feststellungen des Landgerichts im Zeitraum zwischen dem 20. November 2002 und dem 2. Oktober 2003 beendet. Die Verjährung ist nach der Bekanntgabe der Vorwürfe an die Angeklagten am 29. April 2004 anlässlich der Vollstreckung eines Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts Wetzlar vom 29. März 2004 innerhalb der folgenden fünf Jahre nicht unterbrochen worden. Die nächste Handlung, die zur Unterbrechung geeignet gewesen wäre, war die Erhebung der Anklage. Da der Tag des für den Fristbeginn maßgeblichen Ereignisses einzubeziehen ist, endet die Verjährungsfrist mit dem Ablauf des Tages, der nach seiner Bezeichnung dem Anfangstag vorangeht (vgl. RGSt 65, 287, 290; Fischer, StGB 58. Aufl. § 78a Rn. 6; LK/Schmid, StGB 12. Aufl. § 78 Rn. 7; Sternberg-Lieben/Bosch in Schönke/Schröder, StGB 28. Aufl. § 78 Rn. 12). Dies war hier der 28. April 2009, so dass die Anklageerhebung am 29. April 2009 die Verjährung nicht mehr unterbrechen konnte.
Der nach Rücksprache mit dem zuständigen Staatsanwalt gestellte "Untersuchungsantrag" des Polizeipräsidiums Mittelhessen vom 5. Mai 2004 an die A. T. GmbH hat die Verjährung nicht unterbrochen. Darin lag keine Beauftragung eines Sachverständigen mit der Erstattung eines Gutachtens zu einem bestimmten Beweisthema im Sinne des § 78c Abs. 1 Nr. 3 StGB. Diese muss den Verfahrensbeteiligten nach ihrem Inhalt und dem Zeitpunkt ihres Ergehens erkennbar sein und von diesen in ihrer Wirkung auf das Verfahren abgeschätzt werden können (vgl. BGHSt 28, 381, 382; BGH NStZ 1984, 215). In diesem Sinne wird mit der Erstattung eines Gutachtens nur eine bestimmte Person
beauftragt, die aufgrund besonderer Sachkunde eine Bewertung von Anknüpfungs- oder Befundtatsachen anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse oder Erfahrungssätze vornehmen soll. Die A. GmbH sollte der ermittelnden Polizeibehörde dagegen technische Unterstützung bei der Wiederherstellung von vermutlich gelöschten Computerdateien leisten. Das reicht nicht aus. Die Strafverfolgung ist demnach verjährt. Der Senat stellt das Verfahren gemäß § 206a StPO ein. - 4 -
Die Kosten und die notwendigen Auslagen der Angeklagten fallen der Landeskasse zur Last (§ 467 Abs. 1 StPO). Es
besteht kein Anlass, ihr die notwendigen Auslagen der Angeklagten nicht aufzuerlegen (§ 467 Abs. 3 Nr. 2 StPO), da die Strafverfolgung schon bei Anklageerhebung verjährt war.
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javiera:

Einstellen von Klardaten

 
30.10.11 10:00
merkwürdiger Grund für eine Löschung, da verantwortlich handelnde Personen durch ihre jeweilige Funktion in einem Unternehmen  namhaft und greifbar sein müssen. Nicht nur die oberste Leitung muß dem entsprechen, dies gilt auch für den "normalen Vertreter".

Quellen:
HGB Handelsgesetzbuch
AktG Aktiengesetz
GmbHG GmbH-Gesetz

Das ist Basiswissen!

Selbst wer nur gelegentlich das kleinste Geschäftchen macht, ist davon betroffen, weiß ich aus meiner Verkäufererfahrung bei ebay und Co.
Die von diesen Personen angegebenen emailadressen werden für den Geschäftsverkehr benutzt, dienen damit im Sinne der Rechtssprechung auch einer rechtsgültigen Kommunikation.

Einmal öffentlich = immer öffentlich! laut gängiger Rechtssprechung

Wer seine Emailadresse im Geschäftsverkehr benutzt, kann die "bei Bedarf" nicht einfach wieder als "privat" deklarieren, um sich zu tarnen oder aus dem Staub zu machen.

Vorauseilender Gehorsam und Schere im Kopf!!!
Die sogenannte Moderation ignoriert geltendes Recht.
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dregonfleisch.:

Kurs

 
15.11.11 15:29
hier wird ja fast nie was gehandelt zu welchem kurs sollte man hier ein oder aussteigen mfg
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acciona:

mirko heinen ist am samstag verstorben

 
28.11.11 08:39
mirko heinen ex vorstand ist am samstag gestorben
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#68

M.Minninger:

Insolvenz

 
07.12.11 10:33
Insolvenz
Die Juragent AG hat am 8.9.2011 Insolvenzantrag stellen müssen.

Das Insolvenzgericht hat am 12.9.2011 Rechtsanwältin Dr. Petra Hilgers, Goethestrasse 85, 10623 Berlin, als Gutachterin und vorläufige Insolvenzverwalterin bestellt.

Das gerichtliche Aktenzeichen lautet 36j IN 4095/11.

Die Insolvenzverwalterin und die Gesellschaft werden versuchen die Sanierungsbemühungen der letzten Wochen fortzuführen.
Im Zuge dieser Gespräche wird sich auch entscheiden, ob eine Fortführung der
Geschäfte in Betracht kommt.

www.juragent.de/index.php?id=aktuelles
Antworten
dregonfleisch.:

wer hat noch Stücke ?

 
03.02.12 12:41
Antworten
baertram13:

Stücke ...

 
27.02.12 11:43

...(400) habe ich auch noch  - leider - im Depot

Antworten
dregonfleisch.:

heute nach langer Zeit mal wieder Umsatz 4000

 
28.02.12 15:49
zu 0,102 wer hat hier den rest
Antworten
dregonfleisch.:

bitte mal melden wer noch aktien hat gerne BM

 
18.10.12 16:09
Antworten
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#74

Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#75

dregonfleisch.:

bm

 
08.11.12 16:56
GIBT ES HIER EIN DELISTING HAT NOCH JEMAND AKTIEN BITTE MAL MELDEN
Antworten
bino001:

Delisting

 
15.11.12 11:38
Das Delisting wird wohl am 15.12 sein
Antworten
dregonfleisch.:

hat jemand neue infos von insoverwalter

 
22.03.13 15:15
bitte bm
Antworten
dregonfleisch.:

hat noch jemand aktie zum abgeben bitte melden

 
09.04.13 15:13
auch kleinere Anzahl
Antworten
dregonfleisch.:

angebot gilt immer noch

 
15.05.13 14:46
mfg
Antworten
jginsider:

die wahrheit

 
20.08.13 11:07

nachdem ich all die spekulationen gelsen hab, bin ich gern bereit, fragen, die der wahrheitsfindung dienen, zu beantworten. alles über jg, pkfs, jurecon, spag, bafag etc. nur zu....

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