Jedes fünfte Handy ist defekt
Fiel im letzten Jahr jedes siebte Handy während der ersten 24 Monate aus, versagte bei einem aktuellen Mängelreport der Zeitschrift 'Connect' jedes fünfte Handy im Laufe der ersten zwei Jahre den Dienst. Fast die Hälfte der Ausfälle (45 Prozent) ist dabei auf Software-Fehler zurückzuführen, die hauptsächlich viel genutzte Business-Handys lahmlegen. Vernetzte Funktionen wie WAP-Browser und Organizer machen die mobilen Vielzweckgeräte offenbar besonders anfällig für Software-Abstürze. In den meisten Fällen musste das Handy zur Reparatur eingeschickt werden und verweilte dann durchschnittlich knapp zwei Wochen beim Hersteller.
Die zweithäufigste Fehlerquelle ist ein defektes Display, worauf ein Viertel der Ausfälle zurückzuführen ist. Hier sind vor allem preisgünstige Einsteiger-Handys betroffen. In 18 Prozent der Fälle versagt die Elektronik, gefolgt von Gehäusefehlern, kaputten Akkus und Tastaturbrüchen (jeweils zehn Prozent / Mehrfachnennungen waren möglich). Befragt wurden 20.000 Nutzer.
Wie das Magazin weiter berichtet, erwiesen sich die Handys von Samsung und Philips als die robustesten. Spitzenreiter in punkto Reparaturanfälligkeit nach Herstellern sind hingegen Alcatel und Nokia, gefolgt von Sagem, Siemens, Sony und Motorola. Dabei sind es häufig einzelne, besonders reparaturanfällige Modelle, die das Gesamtergebnis drücken. So ist das Siemens S40 Spitzenreiter in der Pannenstatistik, gefolgt von den Nokia-Modellen 8850, 9210, 8210, 7110 und 9110i. Das Gerät C45 von Siemens hingegen überzeugt durch seine Robustheit. Und das schlechte Abschneiden von Alcatel hat das Modell One Touch 501 zu verantworten.
Als die zuverlässigsten Handys ermittelte das Testlabor neben dem Siemens C45 das Motorola V60, das Trium Astral, das T68 von Ericsson und das Philips Xenium 9@9. (as)
[ Mittwoch, 22.05.2002, 12:21
bye peet
Fiel im letzten Jahr jedes siebte Handy während der ersten 24 Monate aus, versagte bei einem aktuellen Mängelreport der Zeitschrift 'Connect' jedes fünfte Handy im Laufe der ersten zwei Jahre den Dienst. Fast die Hälfte der Ausfälle (45 Prozent) ist dabei auf Software-Fehler zurückzuführen, die hauptsächlich viel genutzte Business-Handys lahmlegen. Vernetzte Funktionen wie WAP-Browser und Organizer machen die mobilen Vielzweckgeräte offenbar besonders anfällig für Software-Abstürze. In den meisten Fällen musste das Handy zur Reparatur eingeschickt werden und verweilte dann durchschnittlich knapp zwei Wochen beim Hersteller.
Die zweithäufigste Fehlerquelle ist ein defektes Display, worauf ein Viertel der Ausfälle zurückzuführen ist. Hier sind vor allem preisgünstige Einsteiger-Handys betroffen. In 18 Prozent der Fälle versagt die Elektronik, gefolgt von Gehäusefehlern, kaputten Akkus und Tastaturbrüchen (jeweils zehn Prozent / Mehrfachnennungen waren möglich). Befragt wurden 20.000 Nutzer.
Wie das Magazin weiter berichtet, erwiesen sich die Handys von Samsung und Philips als die robustesten. Spitzenreiter in punkto Reparaturanfälligkeit nach Herstellern sind hingegen Alcatel und Nokia, gefolgt von Sagem, Siemens, Sony und Motorola. Dabei sind es häufig einzelne, besonders reparaturanfällige Modelle, die das Gesamtergebnis drücken. So ist das Siemens S40 Spitzenreiter in der Pannenstatistik, gefolgt von den Nokia-Modellen 8850, 9210, 8210, 7110 und 9110i. Das Gerät C45 von Siemens hingegen überzeugt durch seine Robustheit. Und das schlechte Abschneiden von Alcatel hat das Modell One Touch 501 zu verantworten.
Als die zuverlässigsten Handys ermittelte das Testlabor neben dem Siemens C45 das Motorola V60, das Trium Astral, das T68 von Ericsson und das Philips Xenium 9@9. (as)
[ Mittwoch, 22.05.2002, 12:21
bye peet