Infineon arbeitet an Bio-Wasserzeichen für Chipkarten
Infineon Technologies arbeitet gemeinsam mit dem Biotech-Spezialisten November AG aus Erlangen daran, die goldene Kontaktfläche auf Chipkarten mit eindeutigen Erkennungsmerkmalen zu versehen. Der Bereich, der das Gehäuse für den darunter liegenden Sicherheitscontroller bildet, und Modul genannt wird, wird einem besonderen Beschichtungsverfahren der Biotechnologen unterzogen.
Das goldene Modul, wie es von Telefon-, Krankenversicherten- und Bankenkarten bekannt ist, ist das Verbindungsstück zu Lesegeräten wie beispielsweise dem Geldautomaten. Mit der Beschichtung der November AG soll sich ähnlich wie bei einem Wasserzeichen in Banknoten sofort fest stellen lassen, ob das Modul und damit der Chip darunter aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Diese Beschichtungstechnik soll bei Kreditkarten, Kundenkarten, digitalen Ausweispapiere und elektronischen Fahrscheine zum Einsatz kommen.
Das "Wasserzeichen" auf den Chipmodulen kann je nach Wunsch des Kunden verschiedene Farben, die abhängig vom Einfallswinkel des Lichts unterschiedlich schillern, oder sogar die Form von Produkt- und Firmenlogos annehmen. Eine gezielte Laserabtastung, die die Struktur des Überzugs misst, gestattet die Echtheits-Identifikation des Chipkartenmoduls, die Zusammensetzung bleibt ein Geheimnis des Biotech-Unternehmens.
Eine Markteinführung der ersten Chipkartenmodule mit dem Sicherheitsmerkmal auf der Kontaktfläche ist derzeit für Anfang 2003 vorgesehen. (as)
[ Mittwoch, 27.03.2002, 11:46
bye peet
Infineon Technologies arbeitet gemeinsam mit dem Biotech-Spezialisten November AG aus Erlangen daran, die goldene Kontaktfläche auf Chipkarten mit eindeutigen Erkennungsmerkmalen zu versehen. Der Bereich, der das Gehäuse für den darunter liegenden Sicherheitscontroller bildet, und Modul genannt wird, wird einem besonderen Beschichtungsverfahren der Biotechnologen unterzogen.
Das goldene Modul, wie es von Telefon-, Krankenversicherten- und Bankenkarten bekannt ist, ist das Verbindungsstück zu Lesegeräten wie beispielsweise dem Geldautomaten. Mit der Beschichtung der November AG soll sich ähnlich wie bei einem Wasserzeichen in Banknoten sofort fest stellen lassen, ob das Modul und damit der Chip darunter aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen. Diese Beschichtungstechnik soll bei Kreditkarten, Kundenkarten, digitalen Ausweispapiere und elektronischen Fahrscheine zum Einsatz kommen.
Das "Wasserzeichen" auf den Chipmodulen kann je nach Wunsch des Kunden verschiedene Farben, die abhängig vom Einfallswinkel des Lichts unterschiedlich schillern, oder sogar die Form von Produkt- und Firmenlogos annehmen. Eine gezielte Laserabtastung, die die Struktur des Überzugs misst, gestattet die Echtheits-Identifikation des Chipkartenmoduls, die Zusammensetzung bleibt ein Geheimnis des Biotech-Unternehmens.
Eine Markteinführung der ersten Chipkartenmodule mit dem Sicherheitsmerkmal auf der Kontaktfläche ist derzeit für Anfang 2003 vorgesehen. (as)
[ Mittwoch, 27.03.2002, 11:46
bye peet