ja, klar den letzten schönen tag im sommer hätt ich da auch gern genossen!
nur eine frage: was in gottes namen versuchst du dir da anzuziehen...??
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ja, klar den letzten schönen tag im sommer hätt ich da auch gern genossen!
nur eine frage: was in gottes namen versuchst du dir da anzuziehen...??
Winnipeg/Toronto (Reuters) - Mit einem Einzug des Bergbauriesen BHP Billiton ins Kaligeschäft weht nach Experteneinschätzung bei der Preisgestaltung der Branche ein anderer Wind.
Nach der geplanten Übernahme des kanadischen Düngemittelkonzerns Potash will BHP langfristig aus einem Exportkonsortium aussteigen, in dem Potash mit anderen Unternehmen die Kali-Preise durch Produktionsanpassungen beeinflusst. BHP wolle sein Kali aber unabhängig vermarkten, erklärte der Konzern am Freitag. Da BHP seine Produktionsstätten traditionell auf höchster Kraft fährt, könnte dies zu einem Preisrückgang in dem auch von dem deutschen K+S-Konzern bedienten Markt auslösen.
Potash gehört zu dem nordamerikanischen Exportkonsortium Canpotex, das einen Marktanteil von gut 20 Prozent hat. Mit fast 30 Prozent führend ist eine vergleichbare Vereinigung russischer und weißrussischer Anbieter. Die beiden Gruppen nutzen ihre Marktmacht, um mit ihrem Produktionsmanagement fallende Kali-Preise aufzufangen oder von einer hohen Nachfrage zu profitieren. K+S aus Kassel gehört nicht zu den beiden Exportverbänden, folgt ihnen mit einem Marktanteil von 15 Prozent auf dem Fuß.
Wenn BHP bei Potash ans Ruder kommt und die Kali-Produktion auf voller Kraft fährt, stehen nach Einschätzung des Branchenberaters David Asbridge weitreichende Preisänderungen ins Haus. Dann könnten nur die verbliebenen Mitglieder beider Konsortien die Produktion drosseln. "Die Preise für Kali könnten je Tonne um 50, 75 oder 100 Dollar je Tonne sinken", sagte Asbridge von NPK Fertilizer Advisory Services in St. Louis.
Kali kostet derzeit zwischen 350 und 375 Dollar je Tonne, hatte im Rohstoff-Boom 2007/2008 aber Preise von mehr als 1000 Dollar je Tonne erreicht. Kali (englisch "potash") ist neben Stickstoff und Phosphat einer der Hauptbestandteile von Düngemitteln. Angesichts des wachsenden Lebensmittelbedarfs setzen Rohstoffanalysten auf einen wachsenden Kali-Markt.
© Thomson Reuters 2010 Alle Rechte vorbehalten.
Verstehst du das?? Das macht doch keinen Sinn: "Wenn BHP die Firma Potash übernimmt ist mit geringen Kalipreisen zu rechnen. Sie wollen aus dem amerikanischen Compotex-Konsortium aussteigen."
Wo gibt es denn sowas, dass eine Firma (BHP) nach einer feindlichen potentiellen Übernahme (Potash) ein Quasi-Monopol hat und das nicht ausnutzt...sondern stattdessen die Kalipreise purzeln lässt?? Das ist ja absolute Grütze - oder?
Anders wird m.E. ein Schuh draus: Wenn Potash sich noch weiter gegen die Übernahme wehrt, DANN tritt BHP aus dem Konsortium aus und macht DANN die Kalipreise kaputt, damit die Aktie von Potash nach unten abschmiert und BHP die Firma DANN deutlich günstiger "verspeisen" kann, richtig? Na denn Mahlzeit oder was meinst du dazu?
Mein Reden! Warum sollten sie den Markt "kaputt" machen?? So steht es ja aber u.a. in deinem Link oben (ARD Börse).
Bei dem Punkt "BHP fördert schon eigenes Kali" muss ich dir wohl Recht geben. Habe folgenden Text falsch interpretiert:
"BHP will dann langfristig aus dem nordamerikanischen Exportkonsortium Canpotex aussteigen, in dem Potash mit anderen Düngemittelherstellern die Preise beeinflusst." => Bezieht sich wohl erst auf den Zeitraum nach einem etwaigen Kauf von Potash.
P.S.: Hab übers Wochende ne gute Band gefunden, während Charly ja am Strand gelegen hat. Was haltet ihr von dieser:
(Auf der Seite findet ihr einige Stücke sowie bei Utube auch)
Um den Markt kaputt zu machen. Wenn die Wettbewerber am Stock gehen(wie K+S) ziehen sie die Preise wieder an bzw. konsolidieren weiter (heisst kaufen weiter zu)
Potash hatte den neuen Plan für Aktionärsrechte erst in der vergangenen Woche eingeführt. Durch eine solche Regelung, eine so genannte "Giftpille", würde eine Übernahme erschwert.
Aber der australische Bergbauriese kontert. Beteiligte Kreise sprachen jetzt davon, dass eine kanadische Wertpapierkommission aufgefordert werden soll, diese Regelung zu verwerfen. Des Weiteren hieß es, dass BHP dies innerhalb von 30 bis 45 Tagen nach der Vorlage seines Angebotes verlangen könne. Die Gesellschaft hatte am 20. August insgesamt 39 Milliarden Dollar für das kanadische Unternehmen geboten. Potash hat das Angebot jedoch abgelehnt und bleibt daher weiter auf der Suche nach einem "weißen Ritter".
Ausblick zurückhaltend
BHP hat heute auch seine Halbjahreszahlen veröffentlicht und einen Milliardengewinn ausgewiesen. Zwischen Januar und Juni, dem zweiten Halbjahr im Geschäftsjahr, verdienten die Australier 6,44 Milliarden US-Dollar. Das sind 47 Prozent mehr als im Vorjahr, aber etwas weniger als von Analysten im Vorfeld prognostiziert. Diese hatten 6,9 Milliarden Dollar erwartet. Das Nettoergebnis im kompletten Geschäftsjahr stieg um mehr als das doppelte auf 12,7 Milliarden Dollar nach 5,8 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich um 5,2 Prozent auf 52,8 Milliarden Dollar
In einem ersten Kommentar zu den Halbjahreszahlen äußerte sich BHP zurückhaltend für seinen kurzfristigen Ausblick. Vor allem in China erwartet das Unternehmen eine Verlangsamung des Wachstums.
Aktie konsolidiert
Die BHP-Aktie konsolidiert derzeit bei einem Kurs von 22 Euro. Gestern ging das Papier im Xetra-Handel um 1,93 Prozent schwächer aus dem Markt und schloss bei 22,08 Euro.
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