Wall Street: Lucent bricht ein Netzausrüster verliert knapp 20 Prozent
(gatrixx) Die Börsianer am New Yorker Handelsparkett hatten auch am Dienstag nichts zu lachen. Bei geringen Volumina ging es kräftig in Richtung Süden. Selbst die Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan, die auf weitere Zinssenkungen hoffen lässt, konnte die Kurse nicht stützen. So verlor der Dow Jones zum Börsenschluss 183 auf 10.241 Punkte, und der breiter gefasste S&P-500 fiel 19 auf 1.172 Zähler. Besonders hart traf es wieder einmal die Papiere des arg gebautelten Netzausrüsters Lucent, die einen Verlust von knapp 20 Prozent hinnehmen mussten
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe fiel eine Stelle auf 5,51 Prozent.
Lucent bricht ein
Der angeschlagene Netzausrüster Lucent Technologies hat im dritten Quartal seinen Verlust im Vergleich zum Vorquartal leicht verringert. Die Erwartungen der Analysten wurden aber nicht erfüllt. Die Aktie büßte auf die Hiobsbotschaft fast 20 Prozent oder 1,47 auf 6,43 Dollar ein.
Der Halbleiter-Produzent Texas Instruments hat seine Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal vorgelegt. Mit einem vorläufigen Gewinn von 50 Millionen Dollar oder 3 Cents je Aktie hat Texas Instruments zwar deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Trotzdem konnten die Analystenerwartungen übertroffen werden. Im dritten Quartal sollen Umsatz und Gewinn weiter fallen, so das Management. Texas Instruments kletterte am Dienstag 60 Cents auf 90,60 Dollar.
Wall Street: Lucent bricht ein
American Home Products nach anfänglichen Gewinnen schwächer
American Home Products, weltweit einer der größten Arzneimittel-Hersteller, konnte im zweiten Quartal 2001 seinen Gewinn weiter steigern. Dies sei vor allem auf die zunehmenden Verkaufszahlen einzelner Medikamente zurückzuführen, gab das Unternehmen bekannt. Das Papier fiel nach anfänglichen Gewinnen 4 Prozent oder 2,61 auf 58,49 Dollar.
Der weltweit führende Ölkonzern Exxon Mobil hat für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres Zahlen vorgelegt. Ein Gewinn von 4,38 Milliarden Dollar vor Sonderbelastungen und ein Gewinn je Aktie von 64 Cents liegen im Rahmen der Prognosen. Die Börsengemeinde hatte sich aber mehr erwartet von dem Ölkonzern und drückte die Aktie um 4 Prozent oder 1,53 auf 40,97 Dollar.
Wall Street: Lucent bricht ein
RadioShack gibt ab
Der Vertreiber von Elektroartikeln RadioShack meldete, dass sich der Gewinn im zweiten Quartal auf 50 Millionen Dollar oder 25 Cent pro Aktie beläuft. Das Ergebnis stimmt mit den Schätzungen der Analysten überein. Im Vorjahr betrug der Profit noch 75 Millionen Dollar oder 38 Cents. Der Umsatz lag bei einer Milliarde Dollar. Die Prognosen für das laufende Jahr wird man wahrscheinlich wegen niedriger Absatzzahlen nicht halten können, so das Firmenmanagement. Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet die Börsengemeinde mit einem Gewinn von 1,65 Dollar je Aktie. RadioShack verlor zum Handelsende 9 Prozent oder 2,75 auf 29 Dollar.
Der Hersteller von Sportartikeln Reebok erwirtschaftete im zweiten Quartal einen Gewinn von 14,1 Millionen Dollar oder 24 Cents pro Aktie. Damit wurden die 10 Millionen Dollar Profit (19 Cents je Aktie) des Vorjahres übertroffen, und auch die Erwartungen der Analysten wurden um 3 Cents pro Papier geschlagen. Der Umsatz in den letzten drei Monaten lag bei 711 Millionen Dollar und war so fast vier Prozent höher als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Nach Unternehmensangaben wurden die Verkaufszahlen hauptsächlich von den schwachen Wechselkursen nachteilig beeinflusst. Die Gewinnspanne sank von 38 Prozent im Vorjahr auf knapp 37 Prozent im abgelaufenen Quartal. Reebock verbilligte sich auf die Zahlen um 4 Prozent oder 1,44 auf 32,86 Dollar. (ju)(ulb)
(gatrixx) Die Börsianer am New Yorker Handelsparkett hatten auch am Dienstag nichts zu lachen. Bei geringen Volumina ging es kräftig in Richtung Süden. Selbst die Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan, die auf weitere Zinssenkungen hoffen lässt, konnte die Kurse nicht stützen. So verlor der Dow Jones zum Börsenschluss 183 auf 10.241 Punkte, und der breiter gefasste S&P-500 fiel 19 auf 1.172 Zähler. Besonders hart traf es wieder einmal die Papiere des arg gebautelten Netzausrüsters Lucent, die einen Verlust von knapp 20 Prozent hinnehmen mussten
Die Rendite der richtungsweisenden 30jährigen Staatsanleihe fiel eine Stelle auf 5,51 Prozent.
Lucent bricht ein
Der angeschlagene Netzausrüster Lucent Technologies hat im dritten Quartal seinen Verlust im Vergleich zum Vorquartal leicht verringert. Die Erwartungen der Analysten wurden aber nicht erfüllt. Die Aktie büßte auf die Hiobsbotschaft fast 20 Prozent oder 1,47 auf 6,43 Dollar ein.
Der Halbleiter-Produzent Texas Instruments hat seine Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal vorgelegt. Mit einem vorläufigen Gewinn von 50 Millionen Dollar oder 3 Cents je Aktie hat Texas Instruments zwar deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Trotzdem konnten die Analystenerwartungen übertroffen werden. Im dritten Quartal sollen Umsatz und Gewinn weiter fallen, so das Management. Texas Instruments kletterte am Dienstag 60 Cents auf 90,60 Dollar.
Wall Street: Lucent bricht ein
American Home Products nach anfänglichen Gewinnen schwächer
American Home Products, weltweit einer der größten Arzneimittel-Hersteller, konnte im zweiten Quartal 2001 seinen Gewinn weiter steigern. Dies sei vor allem auf die zunehmenden Verkaufszahlen einzelner Medikamente zurückzuführen, gab das Unternehmen bekannt. Das Papier fiel nach anfänglichen Gewinnen 4 Prozent oder 2,61 auf 58,49 Dollar.
Der weltweit führende Ölkonzern Exxon Mobil hat für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres Zahlen vorgelegt. Ein Gewinn von 4,38 Milliarden Dollar vor Sonderbelastungen und ein Gewinn je Aktie von 64 Cents liegen im Rahmen der Prognosen. Die Börsengemeinde hatte sich aber mehr erwartet von dem Ölkonzern und drückte die Aktie um 4 Prozent oder 1,53 auf 40,97 Dollar.
Wall Street: Lucent bricht ein
RadioShack gibt ab
Der Vertreiber von Elektroartikeln RadioShack meldete, dass sich der Gewinn im zweiten Quartal auf 50 Millionen Dollar oder 25 Cent pro Aktie beläuft. Das Ergebnis stimmt mit den Schätzungen der Analysten überein. Im Vorjahr betrug der Profit noch 75 Millionen Dollar oder 38 Cents. Der Umsatz lag bei einer Milliarde Dollar. Die Prognosen für das laufende Jahr wird man wahrscheinlich wegen niedriger Absatzzahlen nicht halten können, so das Firmenmanagement. Für das gesamte Geschäftsjahr rechnet die Börsengemeinde mit einem Gewinn von 1,65 Dollar je Aktie. RadioShack verlor zum Handelsende 9 Prozent oder 2,75 auf 29 Dollar.
Der Hersteller von Sportartikeln Reebok erwirtschaftete im zweiten Quartal einen Gewinn von 14,1 Millionen Dollar oder 24 Cents pro Aktie. Damit wurden die 10 Millionen Dollar Profit (19 Cents je Aktie) des Vorjahres übertroffen, und auch die Erwartungen der Analysten wurden um 3 Cents pro Papier geschlagen. Der Umsatz in den letzten drei Monaten lag bei 711 Millionen Dollar und war so fast vier Prozent höher als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Nach Unternehmensangaben wurden die Verkaufszahlen hauptsächlich von den schwachen Wechselkursen nachteilig beeinflusst. Die Gewinnspanne sank von 38 Prozent im Vorjahr auf knapp 37 Prozent im abgelaufenen Quartal. Reebock verbilligte sich auf die Zahlen um 4 Prozent oder 1,44 auf 32,86 Dollar. (ju)(ulb)