FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse

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FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse

 
19.03.02 08:12
#1
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Dax vor weiteren Avancen


19. März 2002 Dax hat guten Lauf

Die erste Probe hat der Dax trotz Ermüdungserscheinungen am Montagabend bestanden. Diese Dynamik und feste Vorgaben aus Asien machen Hoffnung auf mehr. Auf dem erreichten Niveau drohen allerdings zunehmend Gewinnmitnahmen. Die Dividendenkürzung der Deutschen Telekom sollte aber relativ gelassen aufgenommen werden.

Bund-Future in ruhigerem Fahrwasser

Nachdem sich der Bund-Future in der nervösen gestrigen Sitzung mit plus 16 Ticks auf 105,18 Prozent in die wichtige Zone von 105,17 bis 105,30 Prozent rettete, ist die charttechnisch kritische Situation vorerst etwas entschärft. Widerstände für den Bund warteten nun bei 105,19, bei 105,60 und 106,00 Prozent, meinen Händler.

Die heutige Sitzung des Offenmarktausschusses der amerikanischen Notenbank Fed wird wohl kaum weitere Beunruhigung bringen. Der Markt hat nach Ansicht von Beobachtern einen Wechsel der Tendenz der Geldpolitik auf „neutral“, was einen ersten Schritt hin zu möglichen Leitzinserhöhungen bedeutet, in den Kursen vorweggenommen.

Euro in Asien behauptet

Knapp behauptet zeigt sich der Euro am Dienstag in Asien. Bis 7.50 Uhr MEZ kostet ein Euro 0,8819 Dollar nach 0,8824 Dollar am Montagabend in New York. Zum Yen notiert der Dollar mit 131,44 Yen nach 131,33 Yen im späten New Yorker Handel am Montag.

Dem Euro räumen Analysten in den nächsten Tagen gute Chancen auf Gewinne ein. Aus fundamentaler Sicht gebe es nur begrenztes Potenzial für den Dollar, meint Alexandra Bechtel von der Commerzbank. Allerdings könnte der Dollar bei einer Verschärfung der Krise im Irak von “Safe-Haven“-Bewegungen und dann möglicherweise wieder anziehenden Ölpreisen profitieren, fügt die Analystin hinzu. Ihre Range-Schätzung für die nächsten Tage lautet auf 0,8700 bis 0,8900 Dollar.

Börse Tokio schließt mit Blick auf japanische Chip-Allianz fest

Die geplante Chip-Allianz der japanischen Technologiekonzerne Hitachi und Mitsubishi Electric hat am Dienstag für deutliche Kursgewinne an der Tokioter Börse gesorgt. Auch die Aktien konkurrierender Halbleiterhersteller hätten von den Hoffnungen auf eine weitere Konsolidierung der Branche profitiert, hieß es. Der Nikkei-225-Index gewann 2,6 Prozent auf 11.792,82 Punkte. Der Topix-Index stieg um 2,3 Prozent auf 1.112,79 Punkte. Hitachi und Mitsubishi Electric hatten am Montag angekündigt, ihre Chip-Sparten Anfang nächsten Jahres zusammen zu legen und damit den weltweit drittgrößten Chiphersteller zu gründen. „Das ist ein großer Schritt", sagte Noboru Ishihara, Chefanalyst bei Nomura Securities. Die Teilfusion könne das Signal zu einer Gegenoffensive der japanischen Chipindustrie sein. Hitachi-Aktien stiegen im Handelsverlauf um 6,59 Prozent, Mitsubishi Electric legten 12,29 Prozent zu. Im Sog der Allianz-Pläne gewannen die Titel von NEC Corp 5,06 Prozent. Toshiba-Aktien stiegen um 4,09 Prozent.

Aktien Hongkong am Mittag gut behauptet

Gut behauptet zeigt sich die Aktienbörse am Dienstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Hang-Seng-Index (HSI) 0,2 Prozent auf 11.253,03 Punkte. Händler erwarten den HSI im Tagesverlauf in einer Spanne zwischen 11.100 und 11.300 Punkten. 17 Kursgewinner stehen 12 Verlierer gegenüber. China Mobile leiden weiter unter Gewinnmitnahmen, nachdem sich die Ergebniszahlen am Vortag wenig beeindruckend präsentierten. Die Titel verlieren 0,4 Prozent auf 24,75 HK-Dollar.

US-Nachbörse knapp behauptet

Nach Börsenschluss brach die Aktie von Gemstar TV-Guide International um elf Prozent auf 19,30 Dollar ein, nach dem der Verlag eine Ausweitung des Quartalsverlustes gemeldet hatte. Ebenfalls nicht gut kam die Gewinnwarnung des Glasfaserausrüsters ONI Systems an, der gerade von Ciena übernommen wird. Die ONI-Aktie verlor 5,6 Prozent auf 5,75 Dollar, während Ciena 48 Cents auf 8,40 Dollar abgaben. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator gab um 0,2 Prozent auf 1.503,04 Punkte nach. Die Index-Futures veränderten sich kaum.

Wall Street schließt uneinheitlich

Unentschlossen haben die Aktien an Wall Street am Montag geschlossen. Der Dow Jones verlor 0,3 Prozent auf 10.577,75 Punkte, der Nasdaq Composite stieg um 0,5 Prozent auf 1.877,06 Zähler.

Es habe insgesamt nur geringe Aktivitäten gegeben, weil die Händler die Sitzung der US-Notenbank am Dienstag abwarteten, sagte ein Händler. Einige Investoren hätten sich allerings zu Gewinnmitnahmen entschlossen. Die Mehrheit der Anleger scheint davon auszugehen, dass die Fed angesichts der wieder an Fahrt gewinnenden Konjunktur zu einer neutralen Risikoeinschätzung (“Bias“) im Hinblick auf Inflation und wirtschaftliche Schwäche übergehen wird.

Zu den Tagesgewinnern zählten Medienwerte. Ein Beobachter machte dafür die Stabilisierung auf dem Anzeigenmarkt aus. Viacom verteuerten sich um 2,5 Prozent auf 50,83 Dollar. Cox Radio stiegen um 4,9 Prozent auf 30,14 Dollar. Univision Communications erhöhten sich um 3,7 Prozent auf 46,71 Dollar und Clear Channel Communications gingen 3,7 Prozent höher bei 46,71 Dollar aus dem Handel.

Aufschläge verzeichnen auch einige Technologietitel. Mit deutlichen Gewinnen reagierten McAfee.com auf das Übernahmeangebot durch Network Associates. Die Titel steigerten sich um 25,2 Prozent auf 19,45 Dollar. Mit 205 Millionen Dollar in Aktien liegt die Offerte um etwa 20 Prozent über dem Schlusskurs von Freitag. Qualcomm profitieren von dem positiven Kommentar der Analysten von Goldman Sachs. Die Experten haben ihr Rating “Recommended List“ bekräftigt. Die durch Qualcomm vertretene CMarkA-Technologie befinde sich weltweit auf dem Vormarsch, und in der zweiten Jahreshälfte sollte die Aktie im Zuge der Erholung des Sektors profitieren. Qualcomm klettern um 4,1 Prozent auf 43,71 Dollar.

Hewlett-Packard erhöhten sich um 1,1 Prozent auf 19,25 Dollar. Einige Händler investieren und warten darauf, dass am Dienstag eine endgültige Entscheidung hinsichtlich der geplanten Fusion von Hewlett-Packard und Compaq Computer gezogen wird, wie es heißt. Compaq legen unterdessen um 0,3 Prozent auf 10,36 Dollar zu. Auf der Seite der Verlierer standen Energiewerte. Arch verbilligten sich um 7,6 Prozent auf 20,24 Dollar und Massey Energie gaben um 2,7 Prozent auf 16,00 Dollar ab.

Zur Schwäche tendierten auch die Telekomausrüster. Hier belasteten negative Kommentare zu verschiedenen Titeln der Branche. So haben die Analysten von J.P. Morgan die Prognosen für Ciena reduziert, da sie damit rechnen, dass die Investitionen der Telekommunikationsgesellschaften auch in den kommenden Monaten weiterhin schwach bleiben werden. Die Aktie gab daraufhin 0,7 Prozent auf 8,89 Dollar nach. Die Analysten von Goldman Sachs hatten die Prognosen für Tellabs reduziert. Zugleich wurde das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten auf elf von zwölf Dollar zurückgenommen. Begründet wurde die Neueinschätzung mit Kundengesprächen. Diese hätten ergeben, dass sich die Nachfrage für das Tellabs-Hauptprodukt “Titan 5500“ schwächer als zunächst erwartet entwickeln dürfte. Die Aktie gab um 2,6 Prozent auf 10,84 Dollar nach.

US-Anleihen schließen freundlich

Freundlich haben sich die US-Staatsanleihen am Montag im späten Handel in New York präsentiert. Zehnjährige Papiere mit einem Kupon von 4,875 Prozent stiegen um 7/32 auf 96-24/32 und rentierten mit 5,296 Prozent nach 5,334 Prozent am Freitag. Der Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent kletterte um 10/32 auf 95. Rendite: 5,728 Prozent, nach 5,752 Prozent am Freitag. Höhere Notierungen habe es besonders am langen Ende gegeben, sagte ein Beobachter. Ein sich verbesserndes Konjunkturklima habe in den vergangenen Wochen auf den Anleihen gelastet. Treasurys mit längeren Laufzeiten hätten nun bei einem minimalen Inflationsrisiko und einer umsichtigen Fed Vorteile gegenüber den Kurzläufern, meinte ein Teilnehmer.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters

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Medienschau


19. März 2002


Unternehmensnachrichten

Deutsche Telekom kürzt Dividende um 40 Prozent

Mit einem drastischen Sparkurs reagiert die Deutsche Telekom auf die vom Bundeskartellamt untersagte Übernahme von sechs regionalen Kabelnetzen durch den US-Konzern Liberty Media und des aktuelle Börsenumfeld. Die Dividende wird um 40 Prozent auf 37 Cent pro Aktie gesenkt. Zudem wurde beschlossen, den Börsengang von T-Mobile nicht in das erste Halbjahr zu legen. (FAZ.NET)

“FTD“: Babcock erhält rund 200 Millionen Euro für HDW-Anteile

Die Babcock-Borsig AG bekommt nach einem Bericht der “Financial Times Deutschland“ vom US-Investor One Equity Partners rund 200 Millionen Euro für den Teilverkauf der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW). Die Zeitung beruft sich in ihrer Dienstagausgabe auf Unternehmenskreise. Bei dem vor einer Woche angekündigten Geschäft wurde HDW insgesamt mit etwa 800 Millionen Euro bewertet. (FTD, S. 3) Auf der heutigen Hauptversammlung wird es zu Auseinandersetzungen wegen des deutlichen Strategiewechsels kommen.

Fraport droht finanzielles Debakel in Manila

Für die Fraport AG droht der Bau des neuen Passagierterminals 3 des Ninoy Aquino International Airports in Manila zu einem Debakel zu werden. “Hätten wir das geahnt, dann hätten wir es nie gemacht“, heiße es inzwischen im Vorstand. “Wir zahlen keinen Cent mehr“, so Finanzvorstand Johannes Endler. Bereits 350 Millionen Dollar sollen als Zwischenfinanzierung in den Bau geflossen sein. Nun droht das Bauvorhaben zum Stillstand zu kommen. (Handelsblatt, S. 1)

Consors rutschte 2001 in die Verlustzone

Der Discountbroker ist 2001 auf Grund des schwachen Kapitalmarktumfeldes und stark rückläufiger Transaktionszahlen wie erwartet in die Verlustzone gerutscht. Der Jahresabschluss weise einen Fehlbetrag von 125,5 Millionen Euro aus, was einem Verlust von 2,64 Euro je Aktie entspreche, teilte das am Neuen Markt notierte Unternehmen am Montagabend mit. Im Geschäftsjahr 2000 hatte Consors noch einen Jahresüberschuss von 17,0 Millionen Euro oder 0,38 Euro je Aktie ausgewiesen.. Der Online-Broker steht zum Verkauf, seitdem die Muttergesellschaft, die SchmidtBank, Ende 2001 in Schieflage geraten war und von einem Bankenkonsortium aufgefangen werden musste. (Reuters)

Linos meldet Verlust von 0,8 Millionen Euro

Die Linos AG weist für das Geschäftsjahr 2001 ein Ergebnis nach Steuern von minus 0,8 Millionen Euro aus. Ein Vergleich zum Vorjahr wird in der Ad-hoc-Mitteilung vom Dienstag nicht genannt. Das Ebit wird mit 1,2 Millionen Euro angegeben. Der Umsatz nach IAS wuchs um rund 48 Prozent auf 86,7 (58,5) Millionen Euro. Im Ergebnis nach Steuern sind, wie erläutert wird, 1,9 Millionen Euro planmäßige Abschreibungen auf Firmenwert enthalten. Der Verlust pro Aktie beträgt nach IAS 0,17 Euro. (Ad-hoc)

BMW: Probleme mit dem neuen 7er

BMW hat Probleme mit ihrem neuen Oberklassemodell, dem 7er. Im wichtigen Heimatmarkt Deutschland verlaufe der Ordereingang unter den Erwartungen, schreibt die “Financial Times Deutschland“. Dies hatten Händlerkreise der Zeitung bestätigt. Damit würden sich erste Folgen der Kritik, auf die das Modell bei seiner Neueinführung im November getroffen ist, zeigen. Autotester kritisierten vor allem das Design und eine komplizierte Bedienung des Autos. (FTD, S. 9)

US-Bundesstaaten fordern schärfere Strafen für Microsoft

In der vermutlich entscheidenden Runde des Kartellprozesses gegen Microsoft haben neun klagende US-Bundesstaaten am Montag schärfere Strafen gegen den Softwareriesen gefordert. Vor einem Distriktgericht in Washington schilderten die Anwälte Microsoft als einen reuelosen Monopolisten, der seine Konkurrenten weiter bitter bekämpfe. Die vorläufig letzte Runde im Kartellprozess wird wahrscheinlich acht Wochen dauern. Ursprünglich sollte die Anhörung schon am 11. März beginnen, wurde auf Bitten von Microsoft aber verschoben. (dpa)


Wirtschaftsnachrichten

Ölpreis steigt über 25-Dollar-Marke

Die Ölpreise sind am Montag zum ersten Mal seit sechs Monaten über die Marke von 25 Dollar gestiegen. Drei Tage nach der Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Staaten (Opec), ihre zum Jahresanfang beschlossene Beschränkung der Ölexporte bis Mitte Juni beizubehalten, stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Ölsorte Brent zur Lieferung im Mai in London um 0,53 Dollar auf 25,08 Dollar. Ölhändler führten den Preisanstieg auf technische Käufe zurück. (Reuters)

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19.03.02 08:16
#2
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HP/Compaq Letzter Akt einer Seifenoper

 
19.03.02 08:19
#3
Von Jens Meyer

FRÜHAUFSTEHER Der tägliche Ausblick auf die Börse 612276
Weist HP den Weg: Carly Fiorina mit Compaq-Chef Capellas

18. März 2002 „Too close to call“, hieß es am Abend der amerikanischen Präsidentschaftswahl aus zahlreichen Bundesstaaten - beide Kandidaten lieferten sich ein derartiges Kopf-an-Kopf-Rennen, dass die Wahlleiter bis zur letzten ausgezählten Stimme warten wollten, ehe sie verkündeten, an wen der jeweilige Staat gegangen war. Vieles deutet darauf hin, dass auch die Entscheidung über eine Fusion der Technologiekonzerne Hewlett-Packard (HP) und Compaq äußerst knapp ausfallen wird.

Am Dienstag stimmen zunächst die Aktionäre des PC- und Druckerherstellers HP im kalifornischen Cupertino über die größte Fusion aller Zeiten in der Computerbranche ab. Da die Auszählung voraussichtlich einige Tage dauern wird,  ist auf der am Mittwoch in Houston stattfindenden Compaq-Hauptversammlung noch alles offen. Allerdings gehen Experten davon aus, dass die Compaq-Aktionäre, die 36 Prozent am künftigen Großkonzern halten würden, ohne großen Widerspruch der de-facto-Übernahme durch HP zustimmen werden. Der weltweit zweitgrößte Computerhersteller dürfte nach Ansicht vieler Investoren stärker von der Fusion profitieren, weshalb der Compaq-Aktienkurs nach der Bekanntgabe des Vorhabens auch deutlich zulegte.

Erbitterter Widerstand

Ganz anders sieht die Lage bei Hewlett-Packard aus. Der erbitterte Widerstand der beiden Gründerfamilien Hewlett und Packard, die zusammen auf 18 Prozent der benötigten Stimmen kommen, hat viele HP-Aktionäre in ihren Zweifeln an der Richtigkeit des Schritts bestärkt. HP-Board-Mitglied Walter Hewlett befürchtet, dass HP zusammen mit Compaq viel zu abhängig vom PC-Geschäft wird. Er empfiehlt deshalb, den Server-Bereich durch gezielte Käufe zu stärken und die Druckersparte zur Steigerung des Aktienwerts eventuell vom Konzern abzuspalten.

Andere wie die Branchenexperten von Forrester Research halten die 21-Milliarden-Dollar-Fusion für den richtigen Schritt. „Ohne Compaq wird HP in die Mittelmäßigkeit abdriften“, glaubt Forrester-Direktor Charles Rutstein. Zusammen hätten die beiden Konzerne das Potenzial, etwas „wirklich Großes“ zu schaffen. Ohne Compaq bleibe HP nur die erstklassige Druckersparte und eine Reihe zweitklassiger Hardware-Bereiche.

Hauptdarsteller im Medienstreit

Damit spricht er Carly Fiorina aus der Seele. Die charismatische HP-Chefin hat ihre Reputation mit dem Gelingen der Fusion verknüpft. Sollten die Aktionäre den Schritt ablehnen, wird mit einem Rücktritt von Fiorina gerechnet. In den vergangen Monaten sei die ansonsten als in der Sache hart, aber stets freundlich geltende 47-Jährige zunehmend reizbar geworden, berichten Beobachter. Aus der Auseinandersetzung mit Hewlett sei eine „Seifenoper“ geworden, klagte sie kürzlich. „Ich habe noch nie eine Übernahme gesehen, die so viel Streit gestiftet hat“, sagte auch Jack Ehnes, Geschäftsführer des Pensionsfonds der kalifornischen Lehrer, der 0,2 Prozent der HP-Aktien hält.

Das freut natürlich die Medien, die als Nutznießer der Schlacht gelten. Mitten in der Konjunkturflaute wurden in den vergangenen Wochen zahllose ganzseitige Anzeigen, minutenlange TV- Spots und blinkende Werbe-Banner geschaltet.  Ähnlich wie beim Streit um die feindliche Übernahme von Mannesmann durch Vodafone in Deutschland, versuchten Befürworter und Gegner der Compaq-Übernahme die zweifelnden HP-Besitzer auf allen Kanälen von ihren Argumenten zu überzeugen. So traten vergangene Woche kurz nacheinander Fiorina und Hewlett, die beiden Hauptdarsteller der Seifenoper, im führenden Wirtschafts-TV-Sender CNBC auf, um für ihre jeweilige Position zu werben.

Konkurrenz für IBM

Fiorina wandte sich zuletzt direkt an die Mitarbeiter ihres Unternehmens: „Wir werden immer für das kämpfen, was richtig für die Firma ist“, schrieb sie in einer E-Mail. Zusammen mit Compaq könne sich die neue HP an die Spitze des Marktes für Server und IT-Dienstleistungen setzen und somit dem Marktführer IBM viel besser Konkurrenz machen. Das sieht die einflussreiche Beratungsgesellschaft „Institutional Shareholder Services“ (ISS) ähnlich. Diese empfahl ihren Kunden in der vorvergangen Woche eine Zustimmung zur Fusion, was Fiorina mit großer Erleichterung zur Kenntnis nahm. Denn zuvor überwogen die kritischen Stimmen deutlich.

Laut ISS können HP und Compaq zusammen einen Jahresumsatz von 82 Milliarden Dollar erwarten und damit nah zum Branchenprimus IBM aufschließen. Daneben rechnet Fiorina mit Einsparungen von mehr als 2,5 Milliarden Dollar jährlich durch den Deal, dem 13.000 Stellen zum Opfer fallen dürften. Das neue Unternehmen wäre mit etwa 140.000 Beschäftigten in rund 160 Ländern präsent.

Auch wenn das ISS-Plazet als wichtige Weichenstellung gilt, entschieden ist der Abstimmungskampf noch lange nicht. Zumal die Gegner nach wie vor die Nase leicht vorne haben. Allerdings haben sich erst rund 50 Prozent der Aktionäre öffentlich geoutet, viele Investoren gelten noch als unentschlossen. Ganz wie bei den Präsidentenwahlen dürfte die Entscheidung also bis zum letzten Moment spannend bleiben.

Text: @mey


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Pichel:

Morning News

 
19.03.02 08:36
#4
DJII: 10.577,75 (- 29,48)
   Nasdaq:§  1.877,06 (+  8,76)

 US-Markt:§Vor der heutigen Fed-Sitzung kehrt Vorsicht ein=befürchtet werden pessimistische Kommentare aus der Fed-Sitzung. Qwest hat in den Verhandlungen mit den Gläubigerbanken Zugeständnisse erzielt.

  Termine:§-BMW Bilanz-.PK
                    §-MAN Bilanz-Pk
                    §-SMS Demag Bilanz-PK
                    §-Babcock Borsig HV
                    §-Pfeiffer Vacuum Bilanz-PK
                    §-Infor Business Solutions Bilanz-PK
                    §-Computer Links Bilanz-PK
                    §-Linos Bilanz-PK und Ausblick
                    §-Winter Bilanz-PK

Technologie:

         ·§SAP =Wachstumsziel von +15% in 2002 wird erreicht. (Kagermann), sieht SAP auf bestem Weg eine Gewinnmarge von 25% (2002=21%) zu erreichen. (Finanzen net)
         ·§Hitachi und Mitsubishi Electric planen Fusion=Dritt größter Chiphersteller weltweit entsteht. (Reuters)
Financials:
         ·§HVM verkauft Anteil an Banco Popular (4,1%) an Allianz =Wert ca. 360 Mio €. (Reuters)
         ·§Consors mit Netto-Loss von 125,5 Mio € (+16,9 Mio €)  in 2001.  Good-Will-Abschreibungen in Höhe von 79,5 Mio €. (Reuters) BNP und Soc Gen als aussichtsreichte Kandidaten zur Übernahme von Consors.
         ·§BMP in 2001 mit tiefroten Zahlen, EBIT –60,8 Mioo € (-5,9), EBITDA –10,4 Mio € (+16,6), U-87%=6,4 Mio €. Die liquiden Mitte 2001=6,9 Mio€ (damit kann sich BMP bis in das kommende Jahr hinein fianzieren=eigene Aussage)
Telecoms:
         ·§Deutsche Telekom kürzt Dividende auf nur noch 37 Cents (62) für 2001. Als Gründe werden der gescheiterte Verkauf des TV-Kabelnetzes und die Verzögerung des Börsengangs von T-Mobile genannt. Der geplante Schuldenabbau auf 50 Mrd € (aktuell 62) per Ende 2002 wird um 1 Jahr verschoben! Der Börsengang von T-Mobile wird nun nicht mehr in der ersten Jahreshälfte stattfinden, ebenfalls werden geplante Investitionsausgaben (Vorjahr 9,9 Mrd €) zusammengestrichen. Der Verkauf von nicht strategischer Unternehmnesbeteiligungen wird beschleunigt. (FTD) Jetzt droht Herabsetzung der Kreditwürdigkeit durch Ratingagenturen.
Automobile:
         ·§BMW hat Probleme mit der neuen 7er-Reihe. Der Verkauf in Deutschland bleibt hinter den Erwartungen zurück, Händler kritisieren hohe Anfälligkeit des Luxusmodells für Störungen
         ·§VW und Toyota planen Lastwagen-Allianz (Scania/Hino), Kooperation bei Entwicklung und Verkauf. (FTD)
         ·§GM bekräftigt Prognosen für das 1Q und auch den Ausblick für das GJ.
Chemicals:
         ·§Degussa und Aventis werden von der EU-Kommmission unter die Lupe genommen, Preisabsprachen (WSJ)
Airports:
         ·§Fraport nach wie vor mit Problemen bei dem Bau/Beteiligung am Manila-Airport. Jetzt soll kein weiterer Cent mehr seitens Fraport investiert werden (HB)
Machineries:
         ·§Babcock erhält 200 Mio € für HDW von Bank One. (VWD)

Utilities:
         ·§RWE-Kauf von Innogy soll noch diese Woche stattfinden. (Reuters) Keine Kommentare.
Constructions:
         ·§Die Gläubigerbanken vertagen erneut die Gesprächsrunde zur Rettung von Holzmann, Gespräche gehen weiter, aber bisher keine Einigung in Sicht. (Reuters)
MDax:
         ·§Indus-Chef kündigt für die nächsten Tage einige Übernahmen an. 2001 sind Umsatz und Ergebnis gestiegen, Zahlen in den kommenden Tagen.


Neuer Markt:
         ·§Linos GJ 01: Umsatz +48% auf 86,7 Mio €, EBIT 1,2 Mio €, GnSt –0,8 Mio €. Auf Grund der guten Wettbewerbsposition rechnet Linos mit der Rückkehr auf den ursprünglichen Wachstumskurs in 2002.
         ·§SHS Informationssysteme verfehlt 2001 Prognosen, EBITDA –0,3 Mio € (+4,4), U +10%=32,3 Mio €.

Unternehmensdaten:
         ·§Degussa 4Q-Zahlen (e):
    Umsatz                 2,8         -      3,95§Mrd € (4,4) 3,21
EBITDA inkl. 416 - 506 Mio € (---) 463
EBITDA exkl. 387 - 457 Mio € (---) 427
EBITA    inkl. 177 - 259 Mio € (303) 228
EBITA    exkl. 164 - 239 Mio € (241) 211
      EBIT                  30         -       196§Mio € (---) 160
         ·§Degussa GJ 01-Zahlen (e):
    Umsatz               13,35         -     17,42§Mrd € (16,91) 15,45
EBITDA inkl. 1,9 - 2,18 Mrd € (2,25) 2,13
EBITDA exkl. 1,76 - 1,82 Mrd € (1,73) 1,79
EBITA    inkl. 1,0 - 1,26 Mrd € (1,2) 1,15
EBITA    exkl. 0,9 - 1,0 Mrd € (0,9) 0,96
      EBIT                 0,5         -       0,9§Mrd € (0,98) 0,87
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Die Wertpapier-Kennnummer geht

 
19.03.02 08:41
#5
Europaweit gültige Aktienkennung kommt - Zukünftig 12-stelliger Zahlencode

Erst zu Jahresbeginn mussten sich die Deutschen an den Wechsel von D-Mark zu Euro gewöhnen - schon steht die nächste Neuerung in Sachen Europa an. Mit dem Euro soll der grenzüberschreitende Handel in Europa einfacher und transparenter werden.

dpa FRANKFURT/M. Und simpler soll es künftig auch beim Handel internationaler Wertpapiere zugehen: Die 1955 für Deutschland eingeführte Wertpapier-Kennnummer (WKN) soll künftig durch eine europaweit gültige International Securities Identification Number (ISIN) ersetzt werden.

„Für den Aufbau eines paneuropäischen Wirtschaftsraumes ist es unumgänglich, auch die Finanz- und Kapitalmärkte über ein gemeinsames Identifikationssystem weiter zu vereinheitlichen“, sagte ein Frankfurter Wertpapierhändler. Insbesondere für die technische Order- Abwicklung wären einheitliche Kennnummern ein großer Vorteil.

Bislang mussten bei Wertpapier-Geschäften über nationale Grenzen hinweg die jeweiligen Aktiencodes zunächst aufwendig umgeschrieben werden. „Dies führte zu beachtlichen Prozesskomplikationen“, sagte Georg Eisel, Direktor der mit der Umstellung beauftragten WM Datenservice. Und da der grenzüberschreitende Handel seit Mitte der 80er Jahren erheblich zugenommen habe, werde die geplante Umstellung die Abwicklung deutlich vereinfachen.

Bereits von Oktober an soll die neue ISIN parallel zur alten WKN eingeführt werden. Vom 22. April 2003 an sollen die Wert-Papier- Kennnummern zumindest bei der Börse endgültig verschwinden. Einzelne Finanzinstitute hingegen werden dann die WKN solange weiter verwenden können, bis die Umstellung komplett ist.

Die WKN ist ein sechsstelliger Zahlencode. Die ISIN soll aus zwölf Stellen bestehen und mit einem zweistelligen Ländercode, beispielsweise „DE“ für Deutschland, beginnen. Die ISIN ist - anders als der Euro - nicht überall in Europa neu. In Italien, Spanien und den skandinavischen Ländern werden Wertpapiergeschäfte bereits heute über die internationale Kennnummer abgewickelt.

Die Bankwirtschaft rechnet mit ähnlich hohen Kosten wie bei der Euro-Umstellung. Denn nicht nur die Computersysteme müssen umgestellt werden, sondern auch Anzeigetafeln und Papierformulare. „Da könnte es leicht passieren, dass die entstehenden Kosten weit über dem erwarteten Nutzen liegen“, warnte ein Händler.

Natürlich entstünden bei der Umstellung erhebliche Kosten, sagte ein Bankenvertreter. „Doch die europäische Harmonisierung ist schon längst beschlossen und so eine internationale Wertpapier-Kennnummer gar nicht mehr zu umgehen.“ Letztlich dürfte es ähnlich sein wie bei der Umstellung der Postleitzahlen 1993. „Erst wird mal laut gejammert, und spätestens nach vier Wochen spricht kein Mensch mehr darüber."


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Mein senf auch noch dazu ;-)

 
19.03.02 08:44
#6

NEUER MARKT VORBERICHT/Im Verlauf leichtere Kurse erwartet

AUSBLICK

Mit steigenden Kursen zur Eröffnung rechnen Händler für den Neuen Markt am
Dienstag. Die Indizes dürften jedoch im Tagesverlauf leichter tendieren,
heißt es. Hierfür seien das nicht sonderlich positive Meldungsaufkommen
(Telekom) und zu erwartende Gewinnmitnahmen verantwortlich. Unterstützung
für den Nemax-50 gebe es bei 1.024 und dann bei 1.000 Punkten. Vor der
Sitzung der US-Notenbank an diesem Dienstag dürfte der Handel in ruhigen
Bahnen verlaufen, heißt es. Eine Zinserhöhung wird nicht erwartet.

TERMINE FÜR DIENSTAG, 19. MÄRZ

10:00 Pfeiffer Vacuum AG BI-PK und
     DVFA-Analystenkonferenz (13:00 Uhr)
11:00 Linos AG, BI-PK und DVFA-Analystenkonferenz

SCHLUSSKURSE VOM  MONTAG

              STAND      PUNKT-  PROZENT-
                         ÄND.    ÄND.
------------------------------------------
NEMAX-50       1.032,62  + 36,20  +3,6%
NEMAX-ALL      1.027,15  + 29,33  +2,9%
NASDAQ-COMP.   1.877,06  +  8,76  +0,5%
DAX            5.426,04  + 24,93  +0,5%
DOW           10.577,75  - 29,48  -0,3%
NASDAQ-Future  1.514,00  +  3,00  +0,2%
LS Nemax-50    1.043
(Stand 7.54 Uhr)

DAS WICHTIGSTE SEIT MONTAG

Pfeiffer Vacuum Technology AG - Gesamtjahr 2001

Gesamtjahr (31.12.)    2001    2000

Umsatz (Mio)          170,1   184,7
B'ergebnis (Mio)       28,2    35,5
Ergebnis nSt (Mio)     18,9    19,1
Gewinn/Aktie            2,16    2,24
Dividende               0,56    0,50
- Alle Angaben in EUR.

MediGene hat mit der Universität von Chicago eine Forschungskooperation
geschlossen. Thema ist der Einfluss von ionisierender Strahlung auf das
Wachstum von Tumorzellen.

Wolfgang Heimberg wird zum 31. März 2002 den Vorstand der MWG Biotech
verlassen. Wie MWG mitteilte, erfolgt der Schritt auf eigenen Wunsch und in
Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat und dem Vorstand. Heimberg war im
Vorstand verantwortlich für die Enwicklung und Produktion von
Laborautomatisierungslösungen.

Das operative Ergebnis von Consors nach Steuern und Anteilen Dritter liegt
bei minus 62,8 (+26,5) Mio EUR. Bei der Überleitung vom Jahresergebnis zum
operativen Ergebnis seien Sondereffekte von insgesamt 99,1 (9,5) Mio EUR
angefallen, hieß es vom Unternehmen.

Linos  weist für das Geschäftsjahr 2001 ein Ergebnis nach Steuern von minus
0,8 Mio EUR aus. Ein Vergleich zum Vorjahr wird in der Ad-hoc-Mitteilung vom
Dienstag nicht genannt. Das EBIT wird mit 1,2 Mio EUR angegeben. Der Umsatz
nach IAS wuchs um rund 48 Prozent auf 86,7 (58,5) Mio EUR. Im Ergebnis nach
Steuern sind, wie erläutert wird, 1,9 Mio EUR planmäßige Abschreibungen auf
Firmenwert enthalten. Der Verlust pro Aktie beträgt nach IAS 0,17 EUR.

Parsytec erwartet für 2002 ein Umsatzwachstum von 30 bis 50 Prozent sowie
die Rückkehr zur Profitabilität. Wie die Gesellschaft mitteilte, erlauben
die anhaltenden Konsolidierungsprozesse in den Zielindustrien Stahl und
Papier weiterhin keine exakte Abschätzung des kurzfristigen
Auftragsverhaltens der Parsytec-Kunden.

Winter erzielte 2001 einen Umsatz von 44,2 Mio EUR (Plan: 43,0 Mio EURO),
das Plan-EBIT hingegen wurde mit 0,8 Mio EURO (Plan: 3,2 Mio EURO) deutlich
unterschritten. Hauptgrund für das geringere EBIT sind zum Teil geringere
Margen, erhöhte Personalkosten in Folge der Einführung eines neuen
EDV-Systems, zunehmende Entwicklungskosten und ein erhöhter Aufwand für
Rechtsstreitigkeiten. Für das Jahr 2002 erwartet Winter einen Umsatz von
48,6 Mio EUR und ein EBIT von 2,9 Mio EUR.
  vwd/19.3.2002/cg/gre


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Pichel - >

 
19.03.02 08:47
#7
danke für deine Morning-news. Sag mal, im letzten Abschnitt steht etwas zu Indus und mich würde interessieren ob es bei dem Anbieter der Morning-News noch weiter Informationen zu dieser Firma gibt. Kannst du das mal recherchieren oder mir die Internetadresse geben?


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Pichel:

ich kümmer mich drum!! o.T.

 
19.03.02 08:52
#8
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klasse Mio - dieser Thread ist besser als

 
19.03.02 08:55
#9
als jede Morgennachrichten. hehe
jetzt brauch wirklicht keiner mehr auf eine andere Webseite als Ariva zu gehen. Mit Pichels und Mio´s Newslettern zusätzlich ist wirklich jeder gewaschen. :o)

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Ron Sommer rudert weiter zurück

 
19.03.02 08:58
#10
18. März 2002 Mit einem drastischen Sparkurs reagiert die Deutsche Telekom auf die vom Bundeskartellamt untersagte Übernahme von sechs regionalen Kabelnetzen durch den US-Konzern Liberty Media und das aktuelle Börsenumfeld. Die Dividende wird um 40 Prozent auf 37 Cent pro Aktie gesenkt. Zudem wurde der Börsengang von T-Mobile weiter verschoben.

Deutliche Kürzungen gegenüber dem Vorjahr sollen auch bei den Investitionen in Sachanlagen (Vorjahr: 9,9 Milliarden Euro) und bei den Kosten realisiert werden. Darüber hinaus hat der Vorstand seine Absicht bekräftigt, sich forciert von nicht-strategischen Beteiligungen zu trennen. Der Verkaufsprozess des Kabels werde weiterhin vorangetrieben.

Flexibler Termin für T-Mobile-Börsengang

Vor dem Hintergrund des weltweit negativen Börsenklimas hat der Vorstand der Deutschen Telekom außerdem beschlossen, den Börsengang der T-Mobile nicht in das erste Halbjahr zu legen. Eine neue Terminierung für den Börsengang soll an die aktuelle Börsenlage angepasst werden.

Abbau der Verbindlichkeit bis Ende 2003

Durch diese Maßnahmen soll das Ziel des Abbaus der Verbindlichkeiten auf rund 50 Milliarden Euro dann bis Ende 2003 erreicht werden. Der Konzern weist in allen vier Divisionen eine ungebrochene Wachstumsdynamik aus, was sich in einem starken Anstieg der Kunden- und operativen Finanzkennzahlen ausdrückt. Der Vorstand ist der Ansicht, dass das beschlossene Maßnahmenpaket die weitere positive Entwicklung der Deutschen Telekom absichern und zusätzlich stärken wird.

Die Deutsche Telekom hatte vor knapp zwei Wochen bekannt gegeben, im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz Erträgen aus Beteiligungsverkäufen einen Milliardenverlust und damit das schlechteste Ergebnis seit ihrem Börsengang 1996 verbucht zu haben. Den um Sondereinflüsse bereinigten und damit vergleichbaren Konzernverlust hatte die Telekom auf 4,7 (Vorjahr: 1,5) Milliarden Euro beziffert. Analysten hatten diesen Anstieg erwartet. Ende 2001 wies die Deutsche Telekom eine Nettoverschuldung von 62,1 Milliarden Euro aus.

Text: @dho


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Pichel:

kam von Reuters gestern abend

 
19.03.02 09:00
#11
genaue Uhrzeit hab ich nicht rausgekriegt und kanns daher auch nicht reinstellen.
Aber ich hab was anderes gefunden im Netz, das das bestätigt:

 Indus hat es intus  

   
Der MDax hat ein interessantes Unternehmen mehr: Seit Montag gehört auch die Mittelstandsholding Indus zum Kreis der mittelgroßen Börsentitel. Und Indus hat es intus, wenn es nach Vorstandschef Winfried Kill geht. Der Nachrichtenagentur Reuters kündigt Kill schon jetzt die kurzfristige Übernahme mehrerer Unternehmen an. Dazu will man Anlegern und Investoren noch stärker als bisher das Potenzial des eigenen Unternehmens vermitteln. Umsatz und Ergebnis sollen 2002 wieder zweistellig wachsen. Allein dies rechtfertigt höhere Indus-Kurse.  
 



© 2002 sharper.de
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1Mio.€:

Stimmt dZdM ! DER thread des tagen :-) Gruss Mio.

 
19.03.02 09:00
#12
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse FunMan2001
FunMan2001:

Exzellenter Thread ! Thanx ! o.T.

 
19.03.02 09:20
#13
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse das Zentrum der Mach
das Zentrum d.:

danke Pichel:o) o.T.

 
19.03.02 09:25
#14
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse Grinch
Grinch:

Wie immer: "Das erste Highlight des Tages!!!"

 
19.03.02 09:27
#15
Na ja gleich nach dieser einen Damen-Unterwäsche-Werbung an der Ampel ;-))
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse FloridaUSA
FloridaUSA:

Guten Morgen und danke!!!!!!!!!! o.T.

 
19.03.02 09:36
#16
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse taos
taos:

Up,

 
19.03.02 09:58
#17
damit ich diesen Mist, "Wer soll das Board verlassen", nicht immer sehe.

Taos
FRÜHAUFSTEHER  Der tägliche Ausblick auf die Börse chartgranate

jetzt bin ich endlich wach....

 
#18
dank dieses hervorragenden Threads!!Moin an euch kleinen Haufen von mutigen Kämpfern die es sich zum Ziel gesetzt haben dieses Board nicht nur dem Trash zu überlassen!!!


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