Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research erhöht sein Rating für die Aktien von Fresenius Medical Care (ISIN DE0005785802/ WKN 578580) von vorher "halten" auf jetzt "akkumulieren".
Die Gesellschaft habe bereits Anfang Mai Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2007 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode vor allem auch wegen der erstmaligen Konsolidierung von Renal Care um 33% auf 2,321 Milliarden USD steigern können. Das organische Umsatzwachstum habe bei 9% gelegen. Das EBIT habe sich gleichzeitig um 50% auf 365 Millionen USD verbessert. Der Quartalsüberschuss sei schließlich um 38% auf 160 Millionen USD oder 1,63 USD je Aktie erhöht worden.
Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt leicht über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Die stärksten Zuwächse habe die Gesellschaft dabei erwartungsgemäß in Nordamerika erzielt. Gewinnseitig habe das Unternehmen auch von einer in den USA um 6% auf 329 USD erhöhten durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung profitiert. Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Konzernleitung weiterhin mit einem Umsatzanstieg um rund 11% auf 9,4 Milliarden USD. Der Jahresüberschuss solle sich auf vergleichbarer Basis unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen um 18 bis 21% auf 675 bis 695 Millionen USD erhöhen. Auf Basis der veröffentlichten Erstquartalszahlen erscheine diese Zielvorgabe erreichbar. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass die Wachstumsraten in den kommenden Quartalen deutlich niedriger als im ersten Quartal ausfallen würden, da die Renal Care erstmals im zweiten Quartal 2006 konsolidiert worden sei. Insgesamt gehe man aber davon aus, dass die Gesellschaft in den kommenden Quartalen von der Renal Care-Integration und hohen Produktverkäufen profitieren werde.
Beim Freitagsschlusskurs von 106,17 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 17 in Anbetracht der weiterhin hohen Wachstumspotenziale noch relativ moderat bewertet. Für weitere Kursfantasie sorge zudem der Vorschlag von US-Präsident Bush, wonach Privatversicherer länger die Kosten für die Dialyse übernehmen sollten, bevor die öffentliche Krankenversicherung Medicare die Kosten übernehme. Da die private Krankenversicherungen höhere Kostenerstattungen leisten würden als Medicare, würde sich dies voraussichtlich deutlich positiv auf Fresenius Medical Care auswirken. Des Weiteren sorge auch der für das dritte Quartal 2007 geplante Aktiensplit im Verhältnis von 1 zu 3 für weitere Kursfantasie, da der Aktienkurs hierdurch optisch deutlich verbilligt werde.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von Fresenius Medical Care von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 29.05.2007) (29.05.2007/ac/a/d)
Die Gesellschaft habe bereits Anfang Mai Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2007 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode vor allem auch wegen der erstmaligen Konsolidierung von Renal Care um 33% auf 2,321 Milliarden USD steigern können. Das organische Umsatzwachstum habe bei 9% gelegen. Das EBIT habe sich gleichzeitig um 50% auf 365 Millionen USD verbessert. Der Quartalsüberschuss sei schließlich um 38% auf 160 Millionen USD oder 1,63 USD je Aktie erhöht worden.
Die vorgelegten Zahlen hätten insgesamt leicht über den Erwartungen der Analysten von AC Research gelegen. Die stärksten Zuwächse habe die Gesellschaft dabei erwartungsgemäß in Nordamerika erzielt. Gewinnseitig habe das Unternehmen auch von einer in den USA um 6% auf 329 USD erhöhten durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung profitiert. Für das Gesamtjahr 2007 rechne die Konzernleitung weiterhin mit einem Umsatzanstieg um rund 11% auf 9,4 Milliarden USD. Der Jahresüberschuss solle sich auf vergleichbarer Basis unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen um 18 bis 21% auf 675 bis 695 Millionen USD erhöhen. Auf Basis der veröffentlichten Erstquartalszahlen erscheine diese Zielvorgabe erreichbar. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass die Wachstumsraten in den kommenden Quartalen deutlich niedriger als im ersten Quartal ausfallen würden, da die Renal Care erstmals im zweiten Quartal 2006 konsolidiert worden sei. Insgesamt gehe man aber davon aus, dass die Gesellschaft in den kommenden Quartalen von der Renal Care-Integration und hohen Produktverkäufen profitieren werde.
Beim Freitagsschlusskurs von 106,17 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 17 in Anbetracht der weiterhin hohen Wachstumspotenziale noch relativ moderat bewertet. Für weitere Kursfantasie sorge zudem der Vorschlag von US-Präsident Bush, wonach Privatversicherer länger die Kosten für die Dialyse übernehmen sollten, bevor die öffentliche Krankenversicherung Medicare die Kosten übernehme. Da die private Krankenversicherungen höhere Kostenerstattungen leisten würden als Medicare, würde sich dies voraussichtlich deutlich positiv auf Fresenius Medical Care auswirken. Des Weiteren sorge auch der für das dritte Quartal 2007 geplante Aktiensplit im Verhältnis von 1 zu 3 für weitere Kursfantasie, da der Aktienkurs hierdurch optisch deutlich verbilligt werde.
Die Analysten von AC Research erhöhen ihr Rating für die Aktien von Fresenius Medical Care von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". (Analyse vom 29.05.2007) (29.05.2007/ac/a/d)
