aktiv
22.07.2002
Personen, die in ihrer Freizeit sehr aktiv sind, kümmern sich auch intensiv um ihre Finanzen. Vorsichtige Personen, agieren als Anleger eher passiv.
Das ist das Ergebnis einer Analyse von Union Investment. Die Marktforscher von Union Investment untersuchten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Anlageverhalten der Bürger und ihrer Freizeitgestaltung besteht. Dazu wurden unter der Leitung von Dr. Joachim Böhler drei Personengruppen entsprechend ihrem Anlageverhalten gebildet: der souveräne, der aufgeschlossene und der vorsichtige Typ. Für diese Gruppen analysierten die Union-Experten die aktuell im Internet verfügbare bevölkerungsrepräsentative Verbraucheranalyse (VA) des Bauer-Verlages hinsichtlich des Freizeitverhaltens.
Souveräne Anleger: Sport- und Internetbegeistert
Der finanziell souveräne Kunde, 21 Prozent der Befragten, legt sein Geld auf verschiedenste Weise an. Sein Vermögen ist breiter gestreut als bei den anderen beiden Gruppen und nahezu alle Anlagearten sind vertreten. Neben Immobilien, festverzinslichen Wertpapieren und Sparkonten besitzen 35 Prozent dieser Gruppe Fonds. Jeder Fünfte der souveränen Anleger (20 Prozent) legt sein Geld in Aktien an. Bei der Gestaltung seiner Freizeit ist dieser Typ überdurchschnittlich aktiv. Er ist sportlich und zeigt sich an Sport stark interessiert, wobei zwei von drei souveränen Anlegern den aktiven Radsport favorisieren.
Knapp die Hälfte (circa 46 Prozent) entspannen beim Wandern. Die Zeit mit Freunden und Feiern zu verbringen ist für rund 77 Prozent der souveränen Anleger wichtig. Außerdem begeistert sich der Souveräne für technische Innovationen. So surft jeder Dritte auch in seiner Freizeit im Internet, rund 36 Prozent beschäftigen sich mit Fotografieren und Filmen. Die Zeit zu Hause nutzt auch fast jeder Zweite, um sich beruflich weiterzubilden.
Aufgeschlossene Anleger: als Heimwerker aktiv
Der aufgeschlossenen Anlegertyp, circa 42 Prozent der Befragten, ist an Finanzthemen interessiert. Dieser Anlegertyp bevorzugt Sparverträge als Anlageform. Rund 60 Prozent investieren ihr Geld hierin. Fast jeder Vierte (23 Prozent) besitzt Investmentfonds, 19 Prozent schätzen die Sicherheit einer Immobilie und 10 Prozent verfügen über Aktien.
In ihrer Freizeit stellen diese Personen das Motto „Do-it-yourself“ in den Mittelpunkt. Rund 39 Prozent dieser Gruppe interessieren sich für Heimwerken, circa 65 Prozent fahren gerne Auto und etwa 26 Prozent beschäftigen sich auch in der Freizeit mit ihrem Fahrzeug. Zudem nutzen rund 41 Prozent der aufgeschlossenen Anleger, um Arbeiten für den Beruf zu erledigen.
Vorsichtige Anleger: Häuslich und familienorientiert
Der vorsichtige Anleger, circa 37 Prozent der Befragten, möchte finanziell unabhängig sein und auf der sicheren Seite sein. Das Sparbuch bevorzugen etwa 87 Prozent als Geldanlage, gefolgt von den Sparverträgen (circa 23 Prozent). Investmentfonds besitzen lediglich rund 9 Prozent der vorsichtigen Anleger, Aktien sogar nur jeder Fünfundzwanzigste (4 Prozent). Im Leben der vorsichtigen Anleger spielen traditionelle Werte eine große Rolle. So ist er stark familienorientiert und seine Freizeit spielt sich primär im häuslichen Bereich ab.
Rund 41 Prozent kümmern sich um den Garten. Ansonsten bestehen ihre Vorlieben primär aus konsumierenden Tätigkeiten wie dem Ansehen von Videofilmen (circa 47 Prozent) Musik hören (etwa 93 Prozent) oder fernsehen (rund 90 Prozent). Beim aktiven Sport sind sie gegenüber den anderen beiden Gruppen deutlich unterrepräsentiert. Sport treiben nur rund 29 Prozent dieser Gruppe.
Auf die drei Kundentypen ausgerichtete Marketingaktivitäten
Union Investment richtet bereits seit zwei Jahren die gesamten Marketingaktivitäten auf die drei verschiedenen Anlegertypen aus. Anhand der Erkenntnisse über die drei Anlegergruppen schneiden beispielsweise die Marketingverantwortlichen die Produktinformationen auf die Begriffswelt und die Präferenzen der drei Anlegertypen hin zu.
Quelle: FONDS professionell
www.union-investment.de
Gruß Pichel
22.07.2002
Personen, die in ihrer Freizeit sehr aktiv sind, kümmern sich auch intensiv um ihre Finanzen. Vorsichtige Personen, agieren als Anleger eher passiv.
Das ist das Ergebnis einer Analyse von Union Investment. Die Marktforscher von Union Investment untersuchten, ob ein Zusammenhang zwischen dem Anlageverhalten der Bürger und ihrer Freizeitgestaltung besteht. Dazu wurden unter der Leitung von Dr. Joachim Böhler drei Personengruppen entsprechend ihrem Anlageverhalten gebildet: der souveräne, der aufgeschlossene und der vorsichtige Typ. Für diese Gruppen analysierten die Union-Experten die aktuell im Internet verfügbare bevölkerungsrepräsentative Verbraucheranalyse (VA) des Bauer-Verlages hinsichtlich des Freizeitverhaltens.
Souveräne Anleger: Sport- und Internetbegeistert
Der finanziell souveräne Kunde, 21 Prozent der Befragten, legt sein Geld auf verschiedenste Weise an. Sein Vermögen ist breiter gestreut als bei den anderen beiden Gruppen und nahezu alle Anlagearten sind vertreten. Neben Immobilien, festverzinslichen Wertpapieren und Sparkonten besitzen 35 Prozent dieser Gruppe Fonds. Jeder Fünfte der souveränen Anleger (20 Prozent) legt sein Geld in Aktien an. Bei der Gestaltung seiner Freizeit ist dieser Typ überdurchschnittlich aktiv. Er ist sportlich und zeigt sich an Sport stark interessiert, wobei zwei von drei souveränen Anlegern den aktiven Radsport favorisieren.
Knapp die Hälfte (circa 46 Prozent) entspannen beim Wandern. Die Zeit mit Freunden und Feiern zu verbringen ist für rund 77 Prozent der souveränen Anleger wichtig. Außerdem begeistert sich der Souveräne für technische Innovationen. So surft jeder Dritte auch in seiner Freizeit im Internet, rund 36 Prozent beschäftigen sich mit Fotografieren und Filmen. Die Zeit zu Hause nutzt auch fast jeder Zweite, um sich beruflich weiterzubilden.
Aufgeschlossene Anleger: als Heimwerker aktiv
Der aufgeschlossenen Anlegertyp, circa 42 Prozent der Befragten, ist an Finanzthemen interessiert. Dieser Anlegertyp bevorzugt Sparverträge als Anlageform. Rund 60 Prozent investieren ihr Geld hierin. Fast jeder Vierte (23 Prozent) besitzt Investmentfonds, 19 Prozent schätzen die Sicherheit einer Immobilie und 10 Prozent verfügen über Aktien.
In ihrer Freizeit stellen diese Personen das Motto „Do-it-yourself“ in den Mittelpunkt. Rund 39 Prozent dieser Gruppe interessieren sich für Heimwerken, circa 65 Prozent fahren gerne Auto und etwa 26 Prozent beschäftigen sich auch in der Freizeit mit ihrem Fahrzeug. Zudem nutzen rund 41 Prozent der aufgeschlossenen Anleger, um Arbeiten für den Beruf zu erledigen.
Vorsichtige Anleger: Häuslich und familienorientiert
Der vorsichtige Anleger, circa 37 Prozent der Befragten, möchte finanziell unabhängig sein und auf der sicheren Seite sein. Das Sparbuch bevorzugen etwa 87 Prozent als Geldanlage, gefolgt von den Sparverträgen (circa 23 Prozent). Investmentfonds besitzen lediglich rund 9 Prozent der vorsichtigen Anleger, Aktien sogar nur jeder Fünfundzwanzigste (4 Prozent). Im Leben der vorsichtigen Anleger spielen traditionelle Werte eine große Rolle. So ist er stark familienorientiert und seine Freizeit spielt sich primär im häuslichen Bereich ab.
Rund 41 Prozent kümmern sich um den Garten. Ansonsten bestehen ihre Vorlieben primär aus konsumierenden Tätigkeiten wie dem Ansehen von Videofilmen (circa 47 Prozent) Musik hören (etwa 93 Prozent) oder fernsehen (rund 90 Prozent). Beim aktiven Sport sind sie gegenüber den anderen beiden Gruppen deutlich unterrepräsentiert. Sport treiben nur rund 29 Prozent dieser Gruppe.
Auf die drei Kundentypen ausgerichtete Marketingaktivitäten
Union Investment richtet bereits seit zwei Jahren die gesamten Marketingaktivitäten auf die drei verschiedenen Anlegertypen aus. Anhand der Erkenntnisse über die drei Anlegergruppen schneiden beispielsweise die Marketingverantwortlichen die Produktinformationen auf die Begriffswelt und die Präferenzen der drei Anlegertypen hin zu.
Quelle: FONDS professionell
www.union-investment.de
Gruß Pichel