Unabhängig davon, ob der Muppet-Show-Produzent Jim Henson und die Formel-1-Beteiligung bis dahin zu guten Preisen verkauft werden können, strebt der angeschlagene Medienkonzern EM.TV im kommenden Jahr den Sprung in die Gewinnzone an.
In mindestens einem Quartal solle EM.TV im Jahr 2003 schwarze Zahlen schreiben, sagte er neue Unternehmenschef Werner Klatten der "Süddeutschen Zeitung". Zugleich bekräftigte Klatten die Verkaufspläne für die beiden Geschäftsbereiche.
"Die Formel 1 ist ein paar Nummern zu groß für uns", sagte Klatten. Derzeit werde mit der Kirch Gruppe noch weiter über den Kaufpreis verhandelt. EM.TV solle als Gegenleistung Firmen oder Beteiligungen erhalten, da die Kirch Gruppe "derzeit nicht gerade geschlagen mit Liquidität" sei. Kirch hatte EM.TV bereits für einen Finanzspritze in Milliardenhöhe einen Anteil an der Formel 1 abgekauft. Auch die vor zwei Jahren für rund 1,3 Mrd. DM gekaufte Jim Henson Company stehe unwiderruflich zum Verkauf.
Klatten hatte erst vor wenigen Tagen die Finanzierung seines Einstiegs als Großaktionär bei EM.TV gesichert. Mit den Aktien des Firmengründers und ehemaligen Vorstandschefs Thomas Haffa wird er 24,8 Prozent an dem Unternehmen halten. Der Einstieg wird mit Hilfe der niederländischen Wagniskapitalgesellschaft Constant Ventures finanziert. Diese hat das Recht, das Darlehen später in Aktien zu wandeln, wie Klatten in dem Interview bestätigte. Er könne aber auch umfinanzieren, wenn sich andere Geldquellen auftun, oder an einen strategischen Investor verkaufen. Angaben zur Höhe des Darlehens lehnte Klatten ab.
In mindestens einem Quartal solle EM.TV im Jahr 2003 schwarze Zahlen schreiben, sagte er neue Unternehmenschef Werner Klatten der "Süddeutschen Zeitung". Zugleich bekräftigte Klatten die Verkaufspläne für die beiden Geschäftsbereiche.
"Die Formel 1 ist ein paar Nummern zu groß für uns", sagte Klatten. Derzeit werde mit der Kirch Gruppe noch weiter über den Kaufpreis verhandelt. EM.TV solle als Gegenleistung Firmen oder Beteiligungen erhalten, da die Kirch Gruppe "derzeit nicht gerade geschlagen mit Liquidität" sei. Kirch hatte EM.TV bereits für einen Finanzspritze in Milliardenhöhe einen Anteil an der Formel 1 abgekauft. Auch die vor zwei Jahren für rund 1,3 Mrd. DM gekaufte Jim Henson Company stehe unwiderruflich zum Verkauf.
Klatten hatte erst vor wenigen Tagen die Finanzierung seines Einstiegs als Großaktionär bei EM.TV gesichert. Mit den Aktien des Firmengründers und ehemaligen Vorstandschefs Thomas Haffa wird er 24,8 Prozent an dem Unternehmen halten. Der Einstieg wird mit Hilfe der niederländischen Wagniskapitalgesellschaft Constant Ventures finanziert. Diese hat das Recht, das Darlehen später in Aktien zu wandeln, wie Klatten in dem Interview bestätigte. Er könne aber auch umfinanzieren, wenn sich andere Geldquellen auftun, oder an einen strategischen Investor verkaufen. Angaben zur Höhe des Darlehens lehnte Klatten ab.