"Erst kürzlich meldete die Statistik Austria für Juli einen Anstieg der Großhandelspreise um 12,1 Prozent im Jahresabstand, im Juni hatte die Differenz über elf Prozent betragen. Einen derartigen Sprung habe es zuletzt im --> März 2011 <-- gegeben, hieß es dazu in einer Presseaussendung. Die Kosten etwa für die Errichtung eines Hauses liegen laut Zahlen vom Freitag (wiederum mit Stand Juli) aktuell 13,6 Prozent über dem Vorjahresniveau."
Und gleichzeitig im selben Artikel (orf.at) ...
"... eine Einschätzung der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in ihrer periodischen Inflationsanalyse für Österreich (Inflation aktuell) vom Juli. Laut dieser wird der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI), der die Preisentwicklung in den Ländern der EU untereinander vergleichbar macht, in diesem Jahr bei 2,2 Prozent liegen. 2022 und 2023 soll er dann auf 2,0 bzw. 1,8 Prozent sinken.
In ihrer Einschätzung geht die OeNB außerdem davon aus, dass auch die hohen Preise für Rohstoffe, die für den Sprung bei der Inflationsrate mit Mai (von 1,9 im April auf 2,8 Prozent laut Verbraucherpreisindex, VPI, bzw. 3,0 Prozent laut HVPI) verantwortlich waren, wieder sinken werden. Das Institut für Höhere Studien (IHS) rechnet in einer Konjunkturprognose vom Juli damit, dass sich die Teuerung bis 2025 zwischen 2,0 und 2,25 Prozent bewegen wird."
Ich verstehe nur Bahnhof ... auf der einen Seite die aktuellen und dauernd steigende Inflation und auf der anderen Seite die offizielle Inflation bei 2 bis 2,5% ... wie soll das gehen?
Aber interessant das Datum 2011 ... hatten da nicht G&S ihre Höchststände?!
orf.at/stories/3224708/