"Deutschen Investment Reports" Sumpfstrasse!

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MetrioPharm kein aktueller Kurs verfügbar
 
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"Deutschen Investment Reports" Sumpfstrasse!

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07.02.08 07:39
06.02.2008 15:50
Neues aus der Sumpfstrasse!
von Bettina Seidl
50 Prozent Gewinn in 5 Wochen! - Wie verlockend! So ein Aktientipp führt selbst konservative Anleger in Versuchung. Doch wer Reizen wie diesen folgt, hat selten Glück. Auch mit vielen Tipps des "Deutschen Investment Reports" konnten Anleger immer wieder auf die Nase fallen.


Der Börsenbrief setzt gern auf Dramatik und Euphorie: "VORSICHT! EXPLOSIONSGEFAHR!" heißt es da gern, oder "Doping für den Shareholder Value". So warb der Deutsche Investment Report (DIR) zum Beispiel für Metriopharm, ein Unternehmen, das neue pharmazeutische Wirkstoffe entwickeln will. Der DIR sah in der Aktie ein enormes Potenzial: "Hier ist EINE VERZEHNFACHUNGSCHANCE vorhanden, wie man sie selten in dieser Form erlebt." Und das in nur einem Jahr. Verzehnfachung? Ach was - sogar eine "Verzwanzigfachung" sei drin.

Das schrieben die angeblichen Experten im März 2007, als die Metriopharm-Aktie erstmals in Frankfurt gelistet wurde. Ein Jahr ist nun fast um, und ein Blick auf den Aktienkurs zeigt: Es gab keine Verzehnfachung. Geschweige denn eine Explosion. Statt dessen implodierte der Kurs: Von über 2 Euro auf einen Tiefstkurs von 0,15 Euro. Die Aktie erholte sich von ihrem Tief zwar wieder etwas und schwang sich bis auf 0,30 Euro herauf. Aber wie das Papier bis März noch 20 Euro erreichen soll, ist schleierhaft. Inzwischen ist in den Mails des DIR auch nicht mehr von Metriopharm die Rede.
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Alte Bekannte: Tiro Holding

Nun gut, jeder kann mal irren, denkt der wohlgesinnte Betrachter. Schauen wir uns deshalb andere Aktien an, die der Schweizer Börsenbrief in der Vergangenheit gepriesen hat: Clean Power, Algodyne, Voltavis, MailPerfect - da kommt eine recht lange Liste zusammen, die wir in einer Chartserie zusammengestellt haben, zu finden unter: "Vorsicht, fallende Messer!"

Die Charts sprechen für sich, überall ein ähnliches Bild wie bei Metriopharm. Allenfalls kurzfristig geht der Kurs aufwärts, doch dann fällt er in sich zusammen. Auch alte Bekannte tauchen da auf wie die Tiro Holding. (boerse.ARD.de berichtete: Tiro und die Börsenbriefe – ein Lehrstück)

Märchenstunde
Die DIR-Macher stricken ihre Weisheiten nach der bewährten Masche: Mit einem Feuerwerk an schillernden Worten erwecken sie den Anschein, mehr zu wissen und weiter in die Zukunft schauen zu können als der Durchschnittsanleger. Übertreibung ist ihr ständiger Begleiter. Alle Aktien sind toll, toll, toll. Hie und da ein paar Fachbegriffe schlau eingestreut. Dazu Marktanalysen, die grandioses Wachstum versprechen.

Viele Anleger können diesen Verlockungen nicht widerstehen und kaufen die empfohlenen Aktien. Das Schlimme ist: Sie treiben gerade dadurch den Kurs in die Höhe. Die Prophezeiung erfüllt sich also. Zocker, die auf den fahrenden Zug springen, verstärken den Effekt. Vor allem bei selten gehandelten, marktengen Papieren gilt das Prinzip der "self-fulfilling prophecy".

Der Börsenbrief-Herausgeber hat die Chance, sich bereits vor Bekanntgabe seiner Kaufempfehlung mit dem empfohlenen Wert einzudecken und dann von den anschließenden Kurssteigerungen zu profitieren. Ein solches Zubrot behält sich auch der "Deutsche Investment Report" vor: "Der Herausgeber kann Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten", schreibt der DIR auf seiner Webseite.

Der edelmütige Tipp-Geber?
Was stutzig macht: Gefahren werden in den zahlreichen Emails des DIR kaum erläutert. Wohl mehr zur rechtlichen Absicherung weist der DIR auf der Webseite pauschal auf eine Reihe von "Risiken und Ungewissheiten" hin.

Wenn man genau liest, vorbei an dem Blendwerk, entdeckt man hinter den vielen Superlativen und exzellenten Chancen außerdem, dass die Analysen ungenau bleiben. Ohnehin fehlen in der Regel Bilanzkennzahlen - eine wichtige Grundlage für die Bewertung einer Aktie. Dafür gibt es Ankündigungen von Ankündigungen von Ankündigungen, denen keine Tatsachen folgen.


Der aufgeklärte Anleger fragt sich ohnehin: Warum gibt mir der DIR diese kostenlosen Aktientipps? Aus reiner Nächstenliebe? Wohl kaum. Eine Antwort gibt der Schweizer Börsenbrief auf seiner Internetseite: "Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in Einzelfällen die auf den Webseiten von 'Deutscher Investment Report' veröffentlichten Interviews von den jeweiligen Unternehmen in Auftrag gegeben und bezahlt worden sind. Für den Versand unserer Information hat uns das Unternehmen eine Aufwandsentschädigung gezahlt." So steht es im Impressum. Heißt das also, der DIR ist käuflich?

Wer steckt hinter dem DIR?
Fragen wir doch die Macher des "Deutschen Investment Reports". Die sitzen übrigens nicht etwa in Deutschland, wie der Name suggerieren könnte, sondern in der Schweiz. In dem beliebten Steuerparadies Zug.

Doch es ist wie bei einem Versteckspiel: Eine Telefonnummer gibt die DIR-Webseite nicht her. Die Telefonauskunft findet weder für den Börsenbriefbetreiber, die Equity Research AG, noch für deren Geschäftsführer Werner Hochstrasser einen Eintrag. Das heißt wohl, die Firma hat in Zug nur einen Briefkasten und kein Büro. Bleibt nur das Kontaktformular auf der Internetseite - doch auf eine Interviewanfrage reagiert der Investment Report nicht.

Das Resümee kann nur sein: Für konservative Anleger sind die vom DIR empfohlenen Aktien nichts. Höchstens für Zocker.

Die Sumpfstrasse
Die Macher des DIR haben immerhin Humor bei ihrer Adressenwahl bewiesen: Sumpfstrasse 32! Dort hängt übrigens auch ein Briefkasten der vom DIR empfohlenen Voltavis. Ebenfalls die Hausnummer 32. Man kennt sich eben!


Im Moment rührt der DIR gerade die Werbetrommel für E.Siqia. Unternehmenschef Rainer Böhnke sieht das nicht gern. Mehr dazu in Teil 2: E-Siqia - Ein Opfer des "DIR"?

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E.Siqia - Ein Opfer des "DIR"?

 
08.02.08 10:53
06.02.2008 16:24
E.Siqia - Ein Opfer des "DIR"?
von Bettina Seidl
Im Moment rührt der Deutsche Investment Report gerade die Werbetrommel für E.Siqia. Unternehmenschef Rainer Böhnke sieht das nicht gern.


Er habe nicht für eine Analyse gezahlt: "Wir haben den Deutschen Investment Report nicht beauftragt. Wir haben keine geschäftliche Verbindung mit dem DIR! Und wir wollen mit dem DIR auch nichts zu tun zu haben", sagte Böhnke im Interview mit boerse.ARD.de.

Gleichwohl hat der E.Siqia-Chef ähnlich ambitionierte Bewertungsmaßstäbe für sein Unternehmen wie der Schweizer Börsenbrief: "Nach unseren Unternehmensplanungen für dieses Jahr müsste die E.Siqia-Aktie einen Wert von 1,50 bis 2,50 Euro erreichen." Der Investment Report schrieb in einer seiner vielen Emails, in denen er empfahl, E.Siqia zu kaufen: "Wir sehen Potenzial bis auf 2 Euro zur Jahresmitte." Hoch gerechnet auf die 60 Millionen vorhandenen E.Siqia-Aktien soll das Unternehmen also bis zur Jahresmitte 120 Millionen Euro wert sein!


Überzogene Erwartungen
Das ist eindeutig überzogen. Denn eine solche Bewertung brächte die Firma auf Augenhöhe mit einem SDax-Wert wie Elexis. Elexis bringt derzeit 138 Millionen Euro auf die Börsenwaage. Das Unternehmen setzt rund 138 Millionen Euro im Jahr um und verdient dabei 12,6 Millionen Euro - übrigens sind das die Werte für 2006, das vergangene Jahr dürfte noch besser ausgefallen sein. In den ersten neun Monaten 2007 setzte Elexis bereits 114 Millionen Euro um und erwirtschaftete einen Periodenüberschuss von 9,7 Millionen.

Und E.Siqia? Das Unternehmen hat den Abschluss für 2007 noch nicht fertig, der Anleger kann auch nicht auf Quartalsberichte oder ältere Bilanzkennziffern zurückgreifen. Laut Aussage von E.Siqia-Chef Böhnke setzte das Unternehmen im vergangenen Jahr in Deutschland schätzungsweise eine Million Euro um. Wie hoch der Umsatz insgesamt war, konnte Böhnke nicht sagen: "Weitere Zahlen habe ich noch nicht in der Übersicht." Nur so viel: Der größte Teil der Umsätze werde momentan in Deutschland erwirtschaftet.

Selbst wenn Böhnke von einem stark wachsenden Nischenmarkt spricht - das momentane Kursniveau scheint doch immer noch sehr ambitioniert. Bei einem Kurs von 0,25 Euro kommt man nämlich auf eine Marktkapitalisierung von mehr als 16 Millionen Euro. Eine ähnlich hohe Börsenbewertung erreicht zum Beispiel Sinner Schrader, ein Unternehmen aus dem Qualitätssegment Prime Standard: Sinner Schrader wird an der Börse mit 18 Millionen Euro bewertet. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2006/07 aber gut 18 Millionen Euro umgesetzt und rund eine Million Euro verdient.

Im Blindflug
Sicher: Elexis und Sinner Schrader kommen aus einer anderen Branche. E.Siqia bietet Sicherheitssoftware zum Schutz von Dokumenten und Daten an. Das Unternehmen führt die Technologien verschiedener Hersteller zu einem Komplett-Angebot zusammen und baut dafür Software-Schnittstellen. Laut eigenen Angaben ist man zudem selbst ein Softwarehaus mit Eigenentwicklungen im Bereich Public-Key-Infrastruktur. Aber Branche hin oder her - die Relationen stimmen einfach nicht.

Ähnlich überzogene Relationen findet man reihenweise bei den Empfehlungen des DIR. Sofern man sie überhaupt nachvollziehen kann. Denn für gewöhnlich veröffentlichen die Unternehmen keine Bilanzen, geschweige denn Quartalsberichte. Mit dem Kauf einer solchen Aktie fliegt man also im Blindflug.

Die Schweiz ist beliebt
Übrigens: Auch E.Siqia hat sich eine Schweizer Adresse zugelegt. Laut Firmenchef Böhnke ist es so leichter, Geschäftskontakte in Osteuropa aufzubauen.
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Schweizer Pennystocks"

 
13.02.08 07:51
12.02.2008 07:30
"Der neue Zock sind Schweizer Pennystocks"
Börsenbriefe köderten im vorigen Jahr gern mit kanadischen Rohstoffaktien. In diesem Jahr sind Schweizer Pennystocks der große Zock, warnt Matthias Schrade von GSC Research.


boerse.ARD.de: Immer wieder schaffen es unseriöse Börsenbriefe, Anlegern Geld aus der Tasche zu ziehen. Wie machen die das, dass Investoren auf sie reinfallen?

Schrade: Der Trick ist der geringe Nennwert der Aktien. Aktien können dadurch scheinbar billig angeboten werden zu Kursen von zum Beispiel einem Euro. Das Problem ist: Anleger beachten dabei den niedrigen Nominalwert nicht. Sonst würden sie sehen, dass die angebotenen Aktien viel zu teuer sind.

boerse.ARD.de: Haben Sie da ein Beispiel?

Schrade: Eine neue Empfehlung des Deutschen Investment Reports ist beispielsweise die TUNC Holding. Ein Kursniveau von 0,50 Euro je Aktie ist nur scheinbar niedrig. Durch die enorme Anzahl an ausstehenden Aktien billigt man dem Unternehmen selbst bei diesem optisch billigen Kurs bereits einen Börsenwert von 175 Millionen Euro zu.

Das ist zu viel für eine Gesellschaft, die keine Ist-Zahlen vorweisen kann, die keine Umsatz- oder Ergebniszahlen aus der Vergangenheit bekannt gibt und für die nicht einmal eine Bilanz verfügbar ist. Außerdem kennt man die Kunden des Unternehmens nicht, man weiß nicht, wer die Aktien besitzt. Und es gibt keine seriösen Prognosen, wenn man von marktschreierischen Neuigkeiten einmal absieht, die anderen Firmen keine Mitteilung wert sind.

Auffällig ist bei diesem aktuellen Push aber vor allem: Hier ist man in eine ganz neue Dimension vorgedrungen.

boerse.ARD.de: Inwiefern?

Schrade: Bisher hatten die empfohlenen Unternehmen meist eine Größe von etwa 60 Millionen ausstehenden Aktien. Bei TUNC ist das Grundkapital von 70 Millionen Franken aber sogar in 350 Millionen Aktien à 0,2 Franken eingeteilt. Auffällig ist auch, dass die Firma vor kurzem noch ein Grundkapital von nur 100.000 Franken hatte. Generell ist zu beobachten: Praktisch alle vom DIR in den vergangenen Monaten empfohlenen Werte haben mittlerweile drastische Verluste erlitten. Allein diese schlechte Trefferquote sollten Anleger als Warnhinweis werten.

boerse.ARD.de: Warum gibt es im Moment so viele Empfehlungen für Schweizer Unternehmen?

Schrade: In der Schweiz muss der Nennwert einer Aktie nur einen Rappen betragen, also nicht einmal einen Cent. In Deutschland ist mindestens ein Nominalwert von einem Euro erforderlich. Das heißt, bei Schweizer Aktien können die Initiatoren mit einem viel größeren Hebel arbeiten, sie können de facto also mehr „verdienen“. Ein Rechenbeispiel: Können die Initiatoren eine Aktie mit einem Nominalwert von 0,1 Franken - das entspricht etwa sieben Eurocent - zu einem Kurs von einem Euro absetzen, haben sie 1.300 Prozent Profit gemacht. Wollte man mit einer deutschen Aktie ähnlich viel erreichen, müsste man die Aktie von einem Euro Nennwert schon zu 13 Euro anbieten. Beim Anleger ist die Hemmschwelle bei diesem Kurs aber größer.

boerse.ARD.de: Allerdings ist der Nennwert doch nur eine rechnerische Größe.

Schrade: Das stimmt. Aber meist ist die Aktie nicht einmal diesen Betrag wert. Der Trick ist, dass das Unternehmen vor dem Listing eine Kapitalerhöhung durchführt und dadurch die Aktienanzahl aufbläht. Im Rahmen dieser Kapitalerhöhung wird oft eine Sacheinlage eingebracht, zum Beispiel eine GmbH, die dann als Tochter geführt wird. Die entscheidende Frage ist: Entspricht die Sacheinlage tatsächlich dem angegebenen Wert? Ist die neue Tochter werthaltig? Hier bietet sich eine Möglichkeit zum Betrug.

boerse.ARD.de: Aber es muss doch geprüft werden, ob eine Sacheinlage werthaltig ist.

Schrade: Das Unternehmen muss das Handelsregister davon überzeugen. Dazu muss ein Wirtschaftsprüfungsgutachten vorgelegt werden, das den Wert der eingebrachten Firma bestätigt. Das schafft man bei zweifelhaften Firmen in der Regel nur, wenn entweder der Wirtschaftsprüfer getäuscht werden konnte oder wenn der Wirtschaftsprüfer - gegen entsprechende Bezahlung natürlich - sehr ungenau hinschaut. Auf diese Weise hebeln Abzocker in Deutschland bei Mini-Unternehmen die Aktienanzahl auf viele Millionen Stück.

boerse.ARD.de: Und in der Schweiz schauen die Handelsregister nicht so genau hin?

Schrade: Das würde ich nicht sagen. Aber hier ist es sehr viel leichter, eine hohe Aktienzahl zu „produzieren“. So kann beispielsweise schon aus einem Grundkapital von 500.000 Franken eine Aktienzahl von 50 Millionen Stück gezaubert werden. Und das selbst ohne aufwändige Tricksereien mit Sacheinlagen oder ähnlichem. Der Nominalwert beträgt dann eben nur 0,01 Franken, das ist völlig legal. Gelingt dann der Abverkauf zu gut 1 Euro über die Börse, bedeutet das Gewinne von sagenhaften 15.000 Prozent.

Wenn die Abzocker es geschickt anstellen, bekommen sie das sogar praktisch ohne strafrechtliche Risiken hin. Denn im Prinzip sind die Anleger ja selbst schuld, wenn sie den 150-fachen Preis zahlen, den die Initiatoren hingelegt haben. Was können die schließlich dafür, dass der Anleger keine Risikoprüfung macht? In Deutschland ginge das theoretisch genauso – aber wenn ein Anleger 150 Euro pro Aktie berappen soll, schaut er meistens deutlich genauer hin.

boerse.ARD.de: Auch in den USA und Kanada können Aktien mit einem sehr geringen Nominalwert ausgegeben werden. Warum also jetzt die Schweiz?

Schrade: Weil die Schweiz ein seriöses Image hat. Damit können die Initiatoren Anleger locken. Diesen schönen Nebeneffekt nutzen die Unternehmen gern aus. Die Empfehlungen zu kanadischen Rohstoffunternehmen oder amerikanischen Pennystocks haben sich mittlerweile abgenutzt oder sind in Verruf geraten. Da kommt die Schweiz gerade recht. Generell sind Empfehlungen zu Pennystocks mit Vorsicht zu genießen. Und im Moment gilt das vor allem für Schweizer Pennystocks. Das ist die aktuelle Zockerwelle.

Das Interview führte Bettina Seidl.
noise:

"Deutschen Investment Report"

 
03.03.08 07:28
02.03.2008 13:55
Bafin beäugt "Deutschen Investment Report"
Wie Recherchen von boerse.ARD.de und PlusMinus ergaben, nimmt die Finanzaufsicht BaFin die Aktientipps des "Deutschen Investment Reports" unter die Lupe. Der "Report" legt derweil den Rückwärtsgang ein.


Bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sind mehrere Hinweise zu Aktienempfehlungen des "Deutschen Investment Reports" eingegangen. Das bestätigte Sprecherin Anja Neukötter. "Die Bafin geht diesen Hinweisen nach und führt zur Zeit eine Untersuchung wegen Verdachts der Marktmanipulation in verschiedenen Aktien durch, die der DIR zum Kauf empfohlen hat."


boerse.ARD.de hatte über die dubiosen Aktientipps des DIR Anfang Februar berichtet (siehe der Link in der rechten Spalte: "Neues aus der Sumpfstrasse"). Das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus wird in seiner nächsten Sendung am kommenden Dienstag um 21.50 Uhr das Thema aufgreifen.

Eigentümerwechsel
In die Kategorie auffällige Zufälligkeiten fällt wohl diese Mitteilung des DIR von vergangenem Donnerstag: "Wir als neue Eigentümer des Deutschen Investement Reports möchten Sie ganz herzlich auf unserer Seite begrüßen." Unterzeichnet von einer Avondale Overseas S.A., die in Panama weilt. Hat da jemand kalte Füße bekommen?
aktienmonster:

ob Schmider mit

 
03.03.08 08:16
seinem "Rendite-Währung"-Briefchen wohl jetzt auch nach Panama umsiedelt ....??

Ich denke, die Koffer mit dem gebündelten Baren sind schon gepackt .... na, ganz ehrlich, ich hätte auch niemals geglaubt, dass nach Frick wieder alle hinter so ner Schrottaktie herlaufen ....aber, man lernt niemals aus!
reaktor:

gibts hier wieder mal Neuigkeiten??

 
02.06.08 16:55
wie laufen die Metriopharm - Projekte zur Zeit?

weiß jemand bescheid?
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