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Der USA Bären-Thread


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S&P 500 6.870,65 +0,20% Perf. seit Threadbeginn:   +370,92%
 
wawidu:

COBA

 
13.03.13 16:32
Hier ist von einem Reverse Split keine Rede, Anti, und auch "der kleine Max" soll bei der KE außen vor bleiben:

www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/...8,00.html#ref=rss
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lehna:

Die Coba ist der Beweis dafür...

6
13.03.13 16:44
dass hochdotierte Bankenfuzzis in ihren Glastürmen nicht mehr drauf haben wie Oma Klabuschke in Klein-Glienicke...
Wer in einem Anflug von Größenwahn und mitten im Sturm so einen Zombie ( Dresdner) übernimmt, hat nun mal hinterher den Keller voller Leichen.
Der Gestank dringt selbst nach 5 Jahren noch durch die Ritze und lässt sich kaum übertünchen....
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relaxed:

Kapitalerhöhungen sind per se nichts Schlechtes

7
13.03.13 16:55
... kommt nur darauf an, zu welchem Kurs sie erfolgen und ob der Kurs danach steigt ... und bei der Coba steigen die Kurse nicht ... kann auch kaum sein, denn durch die Kapitalerhöhungen wird kein zusätzlicher Gewinn generiert.

... und die Coba-Manager sind auch nur dann Vollpfosten, wenn die Dresdner-Übernahme ohne Fremdeinfluß geschah ... doch daran kann man zweifeln, denn für die Allianz war das die Rettung.
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.
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learner:

#103910 - Verfall

3
13.03.13 17:43
Der Stoxx-Chart zeigt an anderer Stelle (roter Kreis), wie ein Rounding Top aufgelöst wird. Wer Freude daran hat kann dann mal forschen, welche Nachrichten für diese Korrektur gut war.

Nachdem heute die Zahlen für Euroland nicht so berauschend ausgefallen waren konnte man über einen Zeitraum von ca. 1 Stunde den Kampf im Markt spüren. Die Bullen haben gewonnen.

Aufgrund der Nachrichten müsste sich der Stoxx jedoch im Keller befinden. Insofern fand ich den Beitrag von Gehrt ebenfalls nachvollziehbar.
(Verkleinert auf 31%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 587362
Wo isi checkerlarsen?
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mercuryfx:

MSNBC

 
13.03.13 19:51
Alles wird besser (Housing, Stock market, Employment), aber die GOP (und der Bären-Thread) "can't handle the truth". Mehr Comedy hier, inklusive Video...

www.rawstory.com/rs/2013/03/13/...t-the-economy-is-rebounding/
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Anti Lemming:

gute und schlechte Kapitalerhöhungen

4
14.03.13 10:04
Kapitalerhöhungen (KE) sind positiv, wenn damit neue einträgliche Geschäftsbereiche finanziert werden (= Investments). Wenn z. B. eine börsennotierte Handelskette, die in Westeuropa sehr erfolgreich ist, nun auch nach Osteuropa expandieren will, weil dort ähnliche Chancen winken, und sich für diese Investition via KE Kapital beschafft, dann ist diese KE "bullisch". Denn in diesem Fall wird das durch die KE aufgenommene Kapital in die Unternehmens-Expansion gesteckt.

KEs sind schlecht, wenn sie z. B. durchgeführt werden, weil bei einer Bank die Eigenkapital-Quote (EK) infolge fauler Kredite unter die kritische Marke (Tier1-Minimum) zu sinken droht. In diesem Fall füllen die KEs nur Verzocker-Löcher in der Bankbilanz auf. Es wird NICHTS investiert, sondern lediglich die Bank vor der Pleite bewahrt. Aktionäre zahlen via Kursverdünnung gleichsam im Nachhinein für die zu Boom-Zeiten zu Unrecht ausgeschütteten Banker-Boni.

So ist es bei vielen Banken seit 2008 gelaufen. Neuerdings kommen auch noch schärfere Anforderungen an die EK-Quoten der Banken (Basel III) hinzu, die im Fall der Coba eine weitere KE erforderlich machen. Außerdem will sich die Coba mit den 2,5 Mrd., die sie mit der neuesten KE einzunehmen hofft, vom Staat (an dessen Tropf sie noch hängt) "freizukaufen" - wobei sicherlich auch eine Rolle spielt, dass dann das Gehalt des CEOs nicht mehr zwangsgedeckelt ist. Ohne Staatskontrolle kann Blessing (oder sein Nachfolger) wieder verstärkt Zocker-Unsinn betreiben, was im Erfolgsfall dicke Boni und im Misserfolgsfall weitere staatliche TBTF-Rettungen zur Folge hat.

Die Crux bei Banken-KEs ist, dass die Kurse in der Regel bereits zuvor - nämlich WEGEN der Verluste - stark gefallen sind. Wird nahe Kurstiefs eine KE durchgeführt, so wirkt sich dies besonders stark kursverwässernd aus. Beispiel Coba: Wenn eine bestimmte Summe via KE eingenommen werden soll, dann müssen dafür beim Kurs von 2 Euro zehn Mal mehr neue Aktien emittiert werden, als es beim Kurs von 20 Euro der Fall gewesen wäre. KEs nahe Kurstiefs führen somit zu einer Aktienflut, die den Kurs stark "verwässert".

Durch KEs "gebeutelte" Bankaktien haben deshalb auch wenig Chance auf Kurserholung. Die Markt-Kapitalisierung (MK) nimmt durch die KE zwar entsprechend zu, die Aktienzahl jedoch erhöht sich stark überproportional. Wenn zehn mal mehr Aktien im Umlauf sind also zuvor, entfällt auf eine Aktie auch zehn mal weniger Gewinn. Und der Kurs richtet sich bekanntlich nach "earnings per share".

Mit anderen Worten: KE-gebeutelte Aktien aus dem Finanzsektor sorgen mit hoher Wahrscheinlichkeit für einen langfristigen L-Boden, auf dem die Aktien noch Jahre bis Jahrzehnte verharren. (Siehe Charts von Coba und AIG in # 917 und 918). Langfristhalter sind die Gelackmeierten. Kurzfristig lässt sich mit Zocken zwar was holen; sogar sogar 100 % Plus ab Zwischentiefs sind drin. Doch was nützt es einem Coba-Aktionär, der 1999 für 38 Euro eingestiegen ist, wenn die Aktie jetzt von 1,20 auf 2,40 steigt?

Ein Reverse Split, der laut Coba-Thread kommen soll, führt zwar zu kosmetisch höheren Kursen, doch dafür sinkt die Aktienzahl entsprechend, es ist also dadurch buchstäblich "nichts gewonnen". (Wer vorher 1000 Coba-Aktien zu 1,30 Euro hat und danach 100 Coba-Aktie zu 13 Euro, ist keinen Cent reicher geworden). Bei Bankaktien dienen Reverse Splits oft dazu, NOCH mehr KEs durchzuführen, weil diese nach dem RS scheinbar weniger kursverwässernd wirken (das ist natürlich Augenwischerei). Bei AIG beispielsweise hat der RS im Nachhinein zu Kursverlusten geführt...

In USA dienen Reverse Split oft dazu, "verdünnte" Aktien davor zu bewahren, unter 1 Dollar zu fallen, weil dies ein Delisting an der NYSE zur Folge hätte (so war es auch bei AIG).
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relaxed:

#103931 Nee, so einfach ist das

 
14.03.13 10:15
mit den Kapitalerhöhungen nicht. Auch KEs bei Tiefstkursen können attraktiv und erfolgreich sein, wenn die Altaktionäre hinreichend Geld zum Nachschiessen haben. Ein Beispiel aus dem Finanzbereich ist die KE der Allianz aus dem Jahr 2003. Auch bei den "besseren" Immobilienaktien sind KEs bei niedrigen Kursen häufig sehr interessant, wenn damit zu niedrigen Immobilienpreisen, die auch die niedrigen Aktienkurse bedingen, Immobilienportfolios erworben werden.  
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.
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learner:

#103930

 
14.03.13 10:20
Wenn die Bären immer mehr Häme von den Bullen bekommen, ist die Hausse schon ziemlich reif! Wie ich gelernt habe muss ich als Bär eben auf die guten Nachrichten warten, um aus meiner Höhle zu kriechen.
Wo isi checkerlarsen?
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Anti Lemming:

JPM ist bullisch auf die selbst erzeugten Anstiege

7
14.03.13 10:56
JPM hat heute die Erwartung für das US-BIP-Wachstum im 1. Quartal von 1,5 auf 2,3 % erhöht. Zur Erinnerung: In IV/2012 lag das BIP-Wachstum in USA noch bei -0,1%, was kürzlich auf +0,1 % hoch revidiert wurde.

Als Grund nennt JPM die gestern gemeldeten "überraschend hohen" US-Konsumausgaben, die um 1,1 % gegenüber dem Vormonat gestiegen sind. Erwartet war nur +0,6 %. Allerdings basieren die Anstiege zu 50 % auf teurerem Benzin (Details: # 915). Der Konsum ist also nur deshalb gestiegen, weil die Amis mehr Geld an der Tanksäule berappen mussten.

JPM ist einer der Hauptzocker im Ölmarkt (besitzt u. a. zig volle Tankschiffe auf Halde, um über Cantango-Spiele risikofreie Profite aus "Absicherungsgeschäften" zu generieren). "Dank" dieser Zockerei ist der Ölpreis (WTI) von 85 Dollar auf aktuell 93 Dollar hochgeschossen. Entsprechend teurer wurde Benzin.

Wenn JPM die Konsumanstiege infolge der selbst erzeugten Ölpreisanstiege "feiert" und daraus sogar eine Spin-Story in punkto "Erholung des US-Konsumenten" verbreitet, dann ist das schon ziemlich unverschämt. Denn natürlich soll es nicht bei diesen 1,1 % Konsumanstieg bleiben. Getreu der bewährten Strichverlängerungsmethode wird von JPM nun 2,0 % Konsumanstieg im 1. Quartal 2013 erwartet. Daher auch jetzt 2,3 % BIP-Wachstum statt zuvor 1,5 %.

Faktisch ist der US-Konsum, wenn man die Umsätze für Öl und Autos (vermehrte Subprime-Finanzierung) rausrechnet, lediglich um 0,4 % gestiegen (siehe # 915). Teureres Öl ist sogar schädlich für den Konsum, weil Geld in Benzin (in die Petrodollarstaaten) fließt, das sonst für anderen Konsum (z. B. Shopping und Restaurantbesuche in USA) verwendet werden könnte.

Natürlich bricht unter diesen Prämissen auch die hedonistische Strichverlängerung in sich zusammmen.

Last not least ist der US-Konsum, wenn man sich einen längerfristigen Chart ansieht, im Feb. keinesfalls "nach oben ausgebrochen", selbst wenn man die hedonistischen 1,1 % (inkl. Benzinpreisanstieg) berücksichtigt. Siehe Chart unten.

Bezeichnend ist, dass beim Konsum die Zahlen inkl. Öl und Energie verwendet - und gehypt - werden, während bei der Kern-Inflationsberechnung die "volatilen Öl- und Energiepreise" außen vor bleiben.

FAZIT: Spinstory, lanciert im dünnen Asienhandel, um die Kurse zum morgigen Hexensabbat noch ein bisschen nach oben zu treiben.



J.P. Morgan raises U.S. Q1 GDP forecast

SYDNEY J.P. Morgan has revised higher its forecast for U.S. economic growth following stronger-than-expected retail sales in February.

The bank now expects annualised first-quarter U.S. gross domestic product to grow 2.3%, compared with an earlier forecast of 1.5%.

U.S. retail and food-service sales increased 1.1% in February, nearly double the figure expected by economists--a sign consumers are gaining confidence and spending more despite higher taxes and gasoline prices.

...J.P. Morgan said in a note to clients that the retail-sales report implied consumer spending would rise at close to an annualised 2% pace in the first quarter of 2013.



Chart des Consumer Spending:

Selbst wenn man die 1,1 % Plus inkl. teurerem Benzin zugrunde legt, bewegt sich der US-Konsum aktuell lediglich am oberen Rand des Trendkanals seit 2010 - und dies auch nur nicht inflationsbereinigt. Ohne die höher gezockten Energie- und Nahrungsmittelpreise, die lediglich zu höherem "Zwangs-Pseudo-Konsum" führen, lag der Anstieg gegenüber dem Vormonat nur bei 0,4 %.

ycharts.com/indicators/consumer_spending
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 587578
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Anti Lemming:

Ergänzung

 
14.03.13 10:59
"Dank" dieser Zockerei ist der Ölpreis (WTI) von 85 Dollar im November 2012 auf aktuell 93 Dollar hochgeschossen. Entsprechend teurer wurde Benzin.
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Stöffen:

JPM ist bullisch (2)

2
14.03.13 11:05
Und selbstverständlich ist JPM auch bullish für den US-Aktienmarkt ;-))

Aktien sind günstig

Die Aktienkurse sind hochgeschnellt, und mit ihnen die Bewertungen. Trotzdem lohnt sich der Einstieg noch, sagen die Berechnungen von J.P. Morgan Asset Management.

www.fuw.ch/article/auch-nach-dem-fruhtau-noch-zu-berge/
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Anti Lemming:

Japan: Zahl der Stütze-Empfänger aus Allzeithoch

2
14.03.13 11:34
Japanese Welfare Recipients Hit All-Time High
Submitted by Tyler Durden on 03/13/2013 - 20:52

[Am Wochenende meldete USA ein neues Allzeithoch bei Foodstamps-Beziehern. In dem Kontext wundert nicht, so ZH, dass auch die zweite "große Gelddrucknation", ...] Japan, just reported that the number of people receiving entitlement benefits just hit an all time high as well. Because the one thing insolvent misery certainly loves is company. Preferably globalized company....

www.zerohedge.com/news/2013-03-13/...are-recipients-hit-all-time-high
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Anti Lemming:

Gestriges DOW-ATH bei niedrigestem Vol. des Jahres

5
14.03.13 11:48
Der DOW erreichte gestern ein neues Allzeithoch und legte den neunten Plus-Tag in Folge hin. Das gab's es noch nie seit 1996, jubelten US-Hausfrauen-Finanzmedien.
Sie verschweigen indes, dass das Handelsvolumen am gestrigen Handelstag das niedrigste in 2013 war. Kein Wunder, wenn Zockerbanken fast unter sich sind. Die letzten Highs wurde auch nur recht mühsam (mit der Pumpe, für den morgigen Verfall) erklommen, wie die lustlosten Dojis im DOW-Chart unten bezeugen. Der RSI ist mit knapp 73 stark überkauft.



Dow Up Nine-In-A-Row On Lowest Volume Day Of Year
Submitted by Tyler Durden on 03/13/2013 - 16:07

The Dow managed its ninth green close in a row - its best in 16 years - and obviously closed at all-time new highs. The Trannies were the real winner though as they are now up over 4% in March (considerably outperforming the rest of the major indices), and up 29% since mid-November (a 120% annualized return) with no more than a 2.5% retracement in that period. ... Average trade size was low. On the week, financials and energy are the underperformers. ... FX markets also pointed to a less sanguine view of the world as the USD rallied and EURJPY (carry) provided little support. VIX held up for most of the day but collapsed into the close back under 12%. Commodities gave back earlier (weaker USD) gains to close at the lows of the day.

www.zerohedge.com/news/2013-03-13/dow-nine-row-lowest-volume-day-year


DOW JONES (daily)
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 587595
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Ischariot MD:

bullish für Gilt CDS ;o)

6
14.03.13 12:51
... Seit Anfang November haben sich Kreditausfallversicherungen (CDS) auf britische Staatsanleihen um 76 Prozent verteuert ...
Der USA Bären-Thread 15474154
Die britische Insel kommt nicht aus der Krise heraus, obwohl die Zentralbank unablässig Geld druckt. Bei Anlegern wächst die Angst. Doch London setzt auf die Notenpresse und ignoriert die Probleme.
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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Stöffen:

Wie wär's von daher mit 'ner Erkenntnis?

5
14.03.13 13:31
Ein Markt, der maßgeblich von den Zentralbanken bestimmt wird, ist und bleibt ohne wenn und aber ein künstlicher Markt.  Und so, wie sich Kredit-Spreads und Zinssätze nicht für immer und ewig auf ein künstlich niedriges Niveau werden drücken lassen, werden ebenso wenig die Aktienkurse in deren Windschatten zu dauerhaften Anstiegen fähig sein.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Anti Lemming:

Commerzbank erhöht Kursziel für Gildemeister

2
14.03.13 13:51
am 8. März 2013:

Commerzbank erhöht Kursziel für Gildemeister von €13 auf €20. Hold


www.godmode-trader.de/nachricht/...el-fuer-Gildemeister,a3045572.html

Kurs heute:
Der USA Bären-Thread 587644
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Ischariot MD:

Hüfner sagt, gute Stimmung in USA

3
14.03.13 17:35
Hüfner ist m. M. seriös. Kommt von der 'guten alten' Bayrischen Vereinsbank. Wenn er sagt, "die Stimmung der Menschen, der Unterneh­men und der Finanzmärkte hat sich seit meinem Besuch vor ein paar Monaten spürbar verbessert", weiß ich allerdings nicht, ob er wirklich mit Menschen oder doch nur wieder mit Bankschweinen geredet hat ...
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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Stöffen:

Sind Insider-Verkäufe ein guter Timing-Indikator?

5
14.03.13 17:57
Ein Blick auf den von Jim Stack/Investech erstellten Chart lässt da wohl eher Gegenteiliges vermuten.

Aktuell aus dem Big Picture-Blog von Barry Ritholtz:

The chart above comes from my favorite market historian, Jim Stack of Investech. Jim notes that Insider Sells have never been a reliable signal — it typically means the market has just rallied a bit and the insiders are looking to lock in some free money (also known as stock option cash outs).

Here is some more history of Insider Buys & Sells from Stack:

• In late 1982, as the DJIA approached 1050 –a level that had proven a barrier for 17 years– Insider Selling reached its highest (supposedly most bearish) extreme in almost a decade.

• Ironically, by the summer of 1987 corporate insiders had turned into aggressive buyers of their own stock. In fact, Insider Buying reached a record (supposedly
most bullish) level in October 1987… just one week before the 1987 Crash.

• In 1991 Insider Selling spiked as the stock market roared out of the 1990 recession and corporate earnings languished. Everyone was convinced that stocks had disconnected from reality and the insiders were right. Wrong again!That was only the first year of a 9-year bull market run that would produce the longest period without a 10% correction.

• By May 1999 Insider Buying hit an 8-year high as corporate insiders had again become avid fans of their own stock – at the worst possible time… right before the peak of the dot-com bubble.

In other words, corporate insiders are just as dumb as the rest of you Humans!!!!!!!

(I mean other than that whole transferring wealth from corporate owners to themselves and convincing the eejit shareholder owners its actually good for them! Hahaha that"s hilarious!)

www.ritholtz.com/blog/2013/03/is-insider-selling-a-concern-no/
(Verkleinert auf 36%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 587718
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Anti Lemming:

Kass bleibt tendenziell bärisch

4
14.03.13 18:20
Probleme sieht Kass u. a. in den rückläufigen Haus-Refinanzierungen, die eine Folge des Anstiegs 30-jähriger Hypozinsen sind: Die Zinsrendite 30-jähriger US-Staatsanleihen, nach denen sich Hypozinsen bemessen, ist auf dem höchstem Stand seit letztem Sommer (siehe Chart unten).

Diese privaten Refinanzierungen tragen in erheblichen Maße zum Cash-Flow der US-Haushalte und somit zu deren Konsum bei. Bei höheren Marktzinsen geht die Refi-Neigung zurück (forward-looking refinancing applications = -5,2 %)



Though the retail print [gemeinst ist der gestrige 1,1 % Anstieg der US-Konsumausgaben] was a pleasant surprise for investors, I remain of the view that the stock market has more than discounted the news and is ignoring the ongoing risks to global economic and to U.S. corporate profits and margin growth.

The forward-looking refinancing applications (-5.2%) and mortgage applications data have begun to fall as the 30-year fixed mortgage rate rises to the highest level since late last summer.

It is important not to lose sight that refinancing cash flow is an important component of household cash flow, which assists spending. .... with slowing cash flows from refis, slowing tax refunds, higher payroll tax rates, rising gasoline prices and cuts in government spending, the American consumer faces numerous headwinds.

The strength in retail could aid the U.S. dollar, which, as discussed in "The Big Picture," (Link unten) could impede corporate profits growth.

www.thestreet.com/story/11868385/1/...sing-the-retail-sales-data.html

Kass' "Big Picture"-Artikel:
www.thestreet.com/story/11865517/1/kass-the-big-picture.html



Zinsrendite 30-jähriger US-Staatsanleihen, kann als Näherungswert für die festen Hypozinsen über 30 J. herangezogen werden:
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 587734
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Anti Lemming:

Insider cashen aus, wenn sie glauben

4
14.03.13 18:33
dass die Märkte temporäre Hochs erreicht haben. Erwischen sie dabei in etwa das Top, dann erhalten sie mit der Kombination aus Optionsausübung und Aktienverkauf (Aktien kommen aus der Optionsausübung) das größtmögliche Gehalt. CEOS erhalten in USA bekanntlich einen hohen Gehaltsanteil aus Mitarbeiteroptionen.

Damit verhalten sich die CEOs klassisch antizyklisch: Auscashen an vermuteten Tops in Erwartung eines "reversal to the means".

In der jüngsten Vergangenheit hatte die CEOs dabei eine recht gute Spürnase. Kein Wunder: Als oberste Insider haben sie zugleich den besten Überblick über die reale Geschäftslage.

Perfekte Markettimer gibt es aber nicht - auch nicht unter CEOs. Daher gibt es in der Historie der Insider-Verkäufe auch einige Irrtümer (Ritholtz in # 943).

Dennoch halte ich starke Insiderverkäufe für einen - recht brauchbaren - bärischen Kontraindikator. Denn wenn die Geschäftslage darauf hindeuten würde, dass aus den Optionen demnächst noch deutlich mehr rauszuholen wäre, dann würden die CEOs mit ihren Insiderverkäufen bis dahin warten.
Antworten
Stöffen:

zu #103945

 
14.03.13 18:53
Da viele Aufsichtsräte und Geschäftsführungsmitglieder zumindest teilweise in eigenen Aktien oder mit Bezugsrechten/Optionen entschädigt werden, erstaunt es in keinster Weise, dass diese internen Kreise grundsätzlich als Nettoverkäufer in Erscheinung treten.

Wenn daher viele Vorstände und Manager, die z.B. ihre Papiere noch vor dem Crash erworben hatten und nun bei Kurshöchstständen mal Kasse machen, dann bedeutet das für mich nicht unbedingt zwangsläufig, dass sie heftigere Kursrückgänge der Aktien ihrer Unternehmen erwarten.

Wichtiger erscheint es mir, ein stetes Auge auf die "Vereinigten Pumpwerke & Co" zu halten, denn hier werden mMn die möglichen zukunftsweisenden Trigger geschaltet.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Navigator.C:

A.L. Nächste KE bei der Commerzbank

2
14.03.13 19:14
Der Pleitekandidat aus dem DAX. Mit dem "neuartigen" Geschäftsmodell Kapitalerhöhung.
Das so ein Pennystocks noch im Index ist, ist  eine Frecheit. Zum QE Endlos das KE Endlos :-)
Schaut  man sich mal den jahrelangen Dauerrabatz im "COMMERZBANK kaufen Kz. 28 €"  Thread an ... zweifelt man doch an dem Geisteszustand mancher Anleger.
Navigator.C
Antworten
Anti Lemming:

Stöffen

6
14.03.13 19:44
Es geht um die Mitarbeiteroptionen, die Insider regelmäßig wie ein Gehalt erhalten und zu jedem beliebigem Zeitpunkt ausüben können.

Bei Ausübung erhält der Insider Aktien der eigenen Firma. Diese werden dann meist schon am selben Tag verkauft.

Man sieht z. B. bei den Insider-Verkäufen von Apple, dass Rafael Betsy (Officer) am 10. Okt. Optionen ausgeübt und die erhaltenen Aktien am selben Tag verkauft hat. Das gleiche machte Betsy auch einen Monat später am 14. Okt. 2012.

Frederic Craig (Officer) machte es ebenfalls am 14. Sept. und am 14. Okt.

Die ganze Liste der Apple-Insiderverkäufe zeigt diese Tendenz. Ausübung und Verkauf am selben Tag. Nennt sich auch: Kasse machen.

Sept./Okt 2012 war übrigens "zufällig" [;-)] die Zeit, als Apple bei knapp 700 Dollar ein ATH machte und "die wertvollste Firma der Welt war". LOL. Das sahen offenbar auch die Insider anders.

Komplette Liste hier:
finance.yahoo.com/q/it?s=AAPL
(Verkleinert auf 68%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 587763
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Stöffen:

Für unsere Sentiment-Freaks

4
14.03.13 19:44
My mentor, Sir John Templeton came up with the 4 stages of a bull market, reflected in the illustration below. My strategy - TB&M (Tops, Bottoms & No Middles) focuses on key turning points at key highs and lows.

With this in mind are investors reaching the Euphoric Stage as the S&P 500 is nearing old highs and the Dow is hitting new all-time highs? The chart below was sent to Premium & Sector Sentiment extreme members last week.

advisorperspectives.com/dshort/guest/...4-Sentiment-Update.php
(Verkleinert auf 68%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 587765
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Stöffen:

AL. man sollte nicht

 
14.03.13 19:51
an willkürlich herbeigezogenen Beispielen, welche sich für den Betrachter auf den ersten Blick als schlüssig aufspielen, nun hier komplette Trendwenden ableiten wollen. Wer das tun will, ok, aber es entspricht nicht meinen Arbeitshypothesen.
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