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Der USA Bären-Thread


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Kicky:

Excess Liquidity Game Is Coming To An End

11
09.09.09 00:31
www.zerohedge.com/article/excess-liquidity-game-coming-end   von Tyler Durden
    Rosenberg hat festgestellt ,dass M1,M2 Und MZM sich beängstigend schnell verringern,auch die Bankenkredite um 9% geschrumpft sind in den letzten 4 Monaten.Zum ersten Mal haben wir in der Nachkriegszeit Deflation  bei Krediten,Löhnen und Mieten,das ist eine Giftmischung,die dafür sorgen wird,dass die Kapitalerhaltung die Oberhand gewinnen wird über das Vertrauen in die Kapitalwerterhöhung..
Rosenberg mokiert sich auch über den plötzlich angesprungenen Häusermarkt dank der Grosszügigkit der FED die via die FHA dafür gesorgt hat,dass die Regierung einspringt für die private Mortgage Industrie und die Hypotheken mit 3,5% versichert.Der Anteil der FHA ist von 3 auf 23% gesprungen auf Kosten der Steuerzahler.

In his daily notes, Rosie looks at what is sure to cause a few sleepless nights to all trend chasers who believe that the trillions in excess liquidity will be there to forever prop up artificially high stock prices. News flash - it won't, and it has already started to contract aggressively, yet computers seem to have problems with pulling down St. Louis Fed time series in their quest to constantly front-run one another.

Below are the three main charts of money aggregate levels over the past three months. As one can see, M1, M2 and MZM have commenced contracting at an alarming rate, implying that sooner rather than later, PMs will be forced to take out that rusty calculator and do some good old fashioned portfolio rebalancing and relative value digging, as the Fed can only prop the stratospheric equity prices so high before everything comes crashing down.

Here is Rosenberg's direct quote:

   It is interesting that the equity market has begun to wobble (fade last Friday’s rally on such low volume) because we have noticed that some key liquidity indicators are not behaving very well, all of a sudden. M1 fell 1.0% in the August 24th week and over the past four weeks is down at a 6.5% annual rate. M2 has contracted in each of the past four weeks too and over that time has slipped at a 12.2% annualized pace, which is a near-record decline. We see the same trend in the broad MZM money measure — off at a 15.8% annual rate over the past month. Bank credit also remains in a fundamental downtrend — contracting at an epic 9% annualized pace over the past four weeks.

   So for the first time in the post-WWII era, we have deflation in credit, wages and rents, and from our lens this is a toxic brew that in the end will ensure that the focus on capital preservation and income orientation will be the winning strategy over a strict reliance on capital appreciation.

As a reminder, by fundamental value we mean something a little more tangible than "sentiment" which was the reason for JPM's earlier upgrade of GE which seems to be the driving force for most of today's stock moves (aside from Bernanke's crusade to destroy the dollar at all costs of course).

To end, here is another quote from Rosie which may explain much of the recent ebulience in the equity market:

   In case you are wondering how it is that the housing market has suddenly sprung back, it’s because the era of free money is back, courtesy of the benevolent U.S. government. The FHA’s share of the mortgage market has ballooned from a residual 3.0% in 2006 to 23.0% currently as the government moves in to replace the private subprime lending industry. So now we are back to the thought process that insuring mortgages with a 3.5% down payment is a good thing for the economy — little surprise that the FHA delinquency rate has soared to nearly 8.0% from 5.4% a year ago, and the taxpayer is on the hook. How is it that there is no public outrage for a government policy of giving another shot of scotch to the drunken sailor is totally beyond our comprehension.
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EU gründet Bankenaufsicht

7
09.09.09 06:31

EU gründet Bankenaufsicht

09.09.2009 , 06:03 Uhr von Ruth Berschens

Die EU-Kommission will die neue europäische Bankenaufsicht zu einer kraftvollen Behörde ausbauen. Neue Behörde mit Sitz in London soll sogar das Recht bekommen, im Krisenfall direkt in Märkte einzugreifen und Anweisungen an die die Geschäftsbanken zu erteilen.

http://www.handelsblatt.com/schlagzeilen-rss/...4455,_p=210,_t=ticker

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CarpeDies:

Riesenminus

13
09.09.09 07:13
US-Verbraucherkredite fallen im Rekordtempo
Das weckt Zweifel an der Nachhaltigkeit der Wirtschaftserholung: Die Amerikaner haben im Juli deutlich weniger Kredite aufgenommen als im Vormonat. Unterm Strich steht ein Rückgang um 21,6 Mrd. $ - es ist der sechste in Folge.
Die Kredite an Verbraucher fallen in den USA im Rekordtempo und sorgen für neue Zweifel an der Nachhaltigkeit der Wirtschaftserholung. Im Juli fiel die Zahl der Verbraucherkredite um 21,6 Mrd. $ und damit so stark wie noch nie. Das geht aus den Daten der US-Notenbank am Dienstag hervor.
Ingesamt standen mit 2470 Mrd. $ aufs Jahr hochgerechnet 10,4 Prozent weniger Prozent Kredite offen, deutlich weniger als von Analysten erwartet.
Der sechste Monat mit rückläufigen Verbraucherkrediten in Folge ist für die USA vor allem deshalb schmerzhaft, weil der Konsum rund zwei Drittel der amerikanischen Wirtschaftsleistung ausmacht. "Das ist ein deutliches Zeichen, dass die Konsumenten der Wirtschaft dieses Jahr und wahrscheinlich auch einen großen Teil des nächsten Jahres nicht sonderlich helfen werden", sagte Volkswirt Bernard Baumohl von der "Economic Outlook Group" in Princeton.
Die Erholung der Wirtschaft sei erst nachhaltig, wenn die US-Bürger wieder kräftig konsumierten.
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Ischariot MD:

Das betrifft natürlich nur kleine Klitschen,

5
09.09.09 09:34
im CDAX kann so was nicht mehr vorkommen  ;o)
In der dpa-AFX-Meldung wird aber nicht erwähnt, daß der Überschuldungs-Tatbestand, der vormals zwingend die Insolvenz zur Folge hatte, zwischenzeitlich gesetzlich aufgeweicht wurde. Diese Regelung wurde gerade gestern vom Bundestag verlängert. Die dpa-Meldung ist also für die wahre Lage nur bedingt repräsentativ.

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Deutschland: Zahl der Unternehmensinsolvenzen klettert weiter

   Wiesbaden (dpa-AFX) - Der heftige Konjunktureinbruch treibt die Zahl der Firmen-Insolvenzen in Deutschland weiter in die Höhe. Im Juni erhöhte sich die Zahl der Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,9 Prozent auf 2.788, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Bei den Verbrauchern ergab sich ein etwas geringerer Anstieg um 4,1 Prozent auf 8.434. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der Insolvenzen auf 13.655 (+7,0%).
   Für das erste Halbjahr insgesamt ergibt sich ein ähnliches Bild: In diesem Zeitraum wurden 16.142 Insolvenzen von Unternehmen (+14,8%) sowie 48.284 Insolvenzen von Verbrauchern (-2,6%) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 78.846 Insolvenzen (+0,9%). Die offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte auf 24,4 (Vorjahreszeitraum 14,7) Milliarden Euro. Für den Vergleich wurden die Daten aus 15 Bundesländern ausgewertet, da es in Nordrhein-Westfalen 2008 Probleme mit der Datenerhebung gab./jha/wiz
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...en-klettert-weiter-667434
__________________________________________________

Bundestag verlängert Überschuldungsbegriff bis Ende 2013

  BERLIN (Dow Jones)--Überschuldete Unternehmen müssen laut einem Beschluss des Deutschen Bundestages weiterhin nicht Insolvenz anmelden, wenn die Weiterführung des Unternehmens "überwiegend wahrscheinlich" ist. Der durch das Finanzmarktstabilisierungsgesetz dahingehend geänderte Überschuldungsbegriff soll laut einer am Dienstag im Bundestag angenommenen Gesetzesänderung bis zum 31. Dezember 2013 weiter gelten. Der Bundesrat soll dem Vorhaben am Freitag kommender Woche zustimmen.

  Ursprünglich war die Geltung des geänderten Überschuldungsbegriffs bis zum 31. Dezember 2010 befristet. Die zeitweilige Rückkehr zu dem vor Inkrafttreten der Insolvenzordnung gültigen "modifizierten zweistufigen Überschuldungsbegriff" habe sich aber "in der Praxis bewährt" und dazu beigetragen, "dass in Zeiten der gegenwärtigen Finanzmarktkrise Insolvenzverfahren verhindert werden konnten", heißt es in der Begründung des Gesetzentwurfs den Angaben zufolge (...)
Gesamtmeldung unter:
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...riff-bis-Ende-2013-667164
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daiphong:

Die Talfahrt der USA läuft es seit März

7
09.09.09 09:36
über Abwertung und Aktienkäufe im Ausland. Man hat damit seit März gegen den weltweiten Trend riesige Gewinne eingefahren bzw. Verluste kompensiert. Wahrscheinlich folgen Preiserhöhungen in vielen Marktbereichen, denen die Löhne großteils nicht folgen werden. Die Gesellschaft wird extrem auseinader driften. Bis in den USA wieder investiert wird, ist es noch ein langer Weg, in den vermögenden Kreisen herrscht Anlagenotstand und Inflation, woanders Geldmangel und eher Deflation. Der US-Finanzsektor wird weiterhin gegen den Rest der Welt spekulieren und versuchen, alle großen Bewegungen vorwegzunehmen und zu überzeichnen. Könnte mir vorstellen, dass die Aktienkurse zunächst auf relativ  hohem Niveau pendeln und erst Anfang des Jahres zurückkommen, aber die alten Tiefstände nicht mehr erreichen.
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Stöffen:

Weber warnt

8
09.09.09 09:40
vor wachsender Selbstzufriedenheit und einem zu schnellen Übergang zur Tagesordnung.

Man muss in diesem Zusammenhang der rezessionsbedingten Ausfälle von Krediten hier auch noch mal an Japan erinnern, Kübel und Hagen hatten dies ja hier vor kurzem verstärkt abgehandelt. Als Japan 1992 in die Rezession schlidderte, gaben die japanischen Banken seinerzeit ihre faulen Kredite ebenfalls nur scheibchenweise preis. Das führte letztendlich dazu, dass in Summe die faulen Kredite in 1995 stolze 8,2% des BIP ausmachten. Ähnlichen Szenarien sind in der noch vor uns liegenden Zeit also als durchaus wahrscheinlich einzustufen.

Weitere Belastungen erwartet

Der Finanzsektor sei ein Jahr nach dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers noch keineswegs wieder gesund genug, als dass die Notenbanken ihre Unterstützung wieder zurücknehmen könnten, sagte Weber. Er erwarte weitere Belastungen der Institute, da in der Rezession mehr Kredite ausfielen als zu normalen Zeiten.

Dies werde die Banken in den kommenden Monaten weiter zu schaffen machen. Hinzu kämen die absehbar steigende Arbeitslosigkeit und die zunehmende Zahl von Insolvenzen. "So gesehen rechne ich zwar nicht mit einer zweiten Welle der Finanzkrise, zumal die Banken ihre Risikovorsorge verstärkt haben, merkliche Nachwehen sind jedoch zu erwarten", sagte Weber.

www.n-tv.de/wirtschaft/...se-nicht-abgehakt-article495516.html
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Kicky:

Marktkommentar zur SKS-Schulter

7
09.09.09 09:41
Roland Gehrt.....Ich hatte in den vergangenen Wochen ja öfter angesprochen, dass sich mir der Eindruck aufdrängt (das ist defensiv formuliert), dass der letzte, im Dax über 20% umfassende Kursschub nach oben nicht auf einem plötzlichen Impuls kollektiver Zuversicht unter der weltweiten Anlegerschar basierte, sondern auf Aktionen weniger großer Akteure mit Zugriff auf unbegrenzte und zweckungebundene Kreditsummen ohne nennenswerte Zinsbelastung. Nicht nur deshalb, weil sich das verwenden quasi auf der Straße liegender Kredite bei zeitgleicher Erwartung steigender Kreditausfälle für manche Banken wohl angeboten haben könnte. Sondern auch, weil man es an den Kursen sehen konnte. Insbesondere in den ersten zwei Wochen, sprich in der zweiten Julihälfte, wurden die Kurse mit einer derartigen Vehemenz nach oben gedroschen, wie sie – auch von der Ballung der Umsätze auf wenige Minuten her – üblicherweise nicht auftritt.

Und es wurde ja nun wohl nicht ganz zufällig genau dort Vollgas gegeben, wo es am meisten weh tat: Unmittelbar nach Vollendung eines charttechnischen Verkaufssignals in Form einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS-Formation) und zu Beginn der Verfallwoche für Juli-Optionen. Die in diesen Tagen aufgetretenen Umsätze zeugen davon, dass man sich hier der Schützenhilfe durch panisch eindeckende Baissiers ebenso wie durch auf dem Absatz kehrt machende Daytrader versichern konnte. Aber ich habe von Anfang an darauf hingewiesen:

Falls meine Vermutungen richtig wären, dann hätten wir hier eine Rallye vor Augen, die ein konkretes Ziel verfolgt: Neue Käufer mobilisieren, so viel wie möglich dessen, was „unten“ eingesammelt wurde, „oben“ wieder abladen und auf die Shortseite drehen, um erneut einen satten Reibach zu machen. So wie z.B. in 2007 oder im Frühjahr 2008 am Aktienmarkt oder bei Rohöl im Sommer 2008. Das Prozedere wäre also nicht neu. Auch nicht, dass wirklich alles und jeder behauptet, dass diese Bewegungen völlig normal und gerechtfertigt seien und dafür Begründungen liefert, die einem die Schuhe ausziehen. Beispiel:

Das natürliche Schicksal von Schulter-Kopf-Schulter-Formationen......

Ich schlage vor, nicht einfach mit dem Filzstift Linien in Chart zu malen, die die Zukunft vorhersehen sollen, sondern mal zu überlegen, was hinter einer solchen Formation steckt. Und zwar deshalb, weil das Thema bereits in Kürze wieder auf den Tisch kommen könnte. Denn es mehren sich die Indizien, dass die vorgenannten großen Player nun nach und nach (eventuell sogar bereits komplett, das kann man nicht abschätzen) auf die Baisse-Seite wechseln. Wäre dem so, wäre ein kräftiger Ruck nach unten das absolut mindeste, was man erwarten könnte. Ich persönlich würde eher mit einem kapitalen Kursrutsch rechnen, der vielleicht nicht allzu schnell ablaufen, dafür aber umso weiter tragen würde. Kommt es dazu, könnte es ja nun erneut zu einer Trendwendeformation kommen, eventuell auch zu einer neuen SKS-Formation.

Wenn es so käme, müsste der Dax nun in den Bereich 5.150/5.180 zurücksetzen und dort erst mal wieder nach oben drehen. In diese Unterstützung, die darüber hinaus ja bereits vorher eine Unterstützung war (Juni-Hochs), setzte der Dax Mitte August nach einem Anstieg bis 5.480 zurück, drehte wieder nach oben und erreichte mit in der Spitze 5.580 neue Rallye-Hochs ... die für neue Hochs bereits verdächtig wenig über die vormalige 5.480er-Linie zu klettern vermochten. Dahin (5.480) müsste der Dax also noch mal steigen und dann erst unter die 5.170 rutschen (und dann unter klar steigenden Umsätzen), um eine erneute, perfekte Schulter-Kopf-Schulter-Formation zu vollenden. So die grundsätzliche Erwartung (bis auf die der Bullen, die entweder erwarten, dass es jetzt sofort wieder nach oben über 6.000 geht oder aber die Vollendung der SKS-Formation dann wie im Juli die große Rallye bringt). ABER:

Es ist höchst ambitioniert, bereits über eine SKS-Formation zu sinnieren, während wir noch am Kopf „basteln“. Aber es ist darüber hinaus auch keineswegs sicher, dass a) eine rechte Schulter entsteht und b) diese, falls sie kommt, unbedingt bis 5.480 reicht. Immerhin war man bei der großen, umgekehrten SKS-Formation seit Herbst 2008, die nun die angeblich todsichere Wende der Aktienmärkte belegen soll, auch mit einer recht mickrigen rechten Schulter zufrieden. Nein, diese „rechte Schulter“ könnte auch nur 100-150 Punkte nach oben tragen ... oder völlig ausfallen. Denn es ist keineswegs so, dass scharfe Abwärtsbewegungen – auch die von längerer Dauer – zwingend einer Trendwendeformation entspringen müssen!....
Können wir sicher sein, eine rechte Schulter zu bekommen, wenn sich beim erneuten und nun doch für fast alle überraschend schnellen erneuten Anlauf an diese Unterstützungszone ...nur noch wenig Kapital einer Unmenge vorher mit dem Trend mitgelaufenen Großkapitals gegenüber sieht, das zeitgleich durch den selben Notausgang aus dem Markt will?

Ich meine, dass wir das keineswegs können.

www.system22.de/marktkommentar.html
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Kicky:

US-Verbraucher bleibt Störenfried erster Güte

7
09.09.09 09:47
boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_378922
Die Kredite an US-Konsumenten fallen nämlich im Rekordtempo: Im Juli sei die Zahl der Verbraucherkredite um 21,6 Milliarden Dollar zurückgegangen und damit so stark wie noch nie, teilte die US-Notenbank am Dienstagabend in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Rückgang um rund 4,5 Milliarden gerechnet.

Insgesamt standen mit 2,47 Billionen Dollar aufs Jahr hochgerechnet 10,4 Prozent weniger Kredite offen, deutlich weniger als von Analysten erwartet. Der Juli war bereits der sechste Monat mit rückläufigen Verbraucherkrediten. Die US-Notenbank korrigierte auch den Vormonatswert deutlich nach unten: Statt um 10,3 Milliarden Dollar waren die Verbraucherkredite im Juni um 15,4 Milliarden Dollar zurückgegangen.

Die im Rekordtempo fallenden Verbraucherkredite sorgen für neue Zweifel an der Wirtschaftserholung in den USA, sind dort doch die Verbraucher für rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung verantwortlich. "Das ist ein deutliches Zeichen, dass die Konsumenten der Wirtschaft dieses Jahr und wahrscheinlich auch einen großen Teil des nächsten Jahres nicht sonderlich helfen werden", sagte Volkswirt Bernard Baumohl von der "Economic Outlook Group" in Princeton........
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Kicky:

China alarmiert über fallenden Dollar

10
09.09.09 10:01
www.telegraph.co.uk/finance/economics/...S-money-printing.html

Cheng Siwei,zuständig für die alternative Energie jetzt,sagte bei einer Tagung am Comer See"wenn sie weiterhin Geld drucken ,um Anleihen zu verkaufen wird das zur Inflation führen und nach einem oder zwei Jahren wird der Dollar sehr fallen.Die meisten unserer Reserven sind  in US-Anleihen und es wird schwer sein das zu ändern.Chinas Reserven betragen mehr als 2 Billionen Dollar. Er hält Gold für eine Alternative und sagt China werde vorsichtig kaufen,offensichtlich ist jetzt China die treibende Kraft am Goldmarkt....

Cheng Siwei, former vice-chairman of the Standing Committee and now head of China's green energy drive, said Beijing was dismayed by the Fed's recourse to "credit easing".

"We hope there will be a change in monetary policy as soon as they have positive growth again," he said at the Ambrosetti Workshop, a policy gathering on Lake Como.
"If they keep printing money to buy bonds it will lead to inflation, and after a year or two the dollar will fall hard. Most of our foreign reserves are in US bonds and this is very difficult to change, so we will diversify incremental reserves into euros, yen, and other currencies," he said.

China's reserves are more than – $2 trillion, the world's largest.
"Gold is definitely an alternative, but when we buy, the price goes up. We have to do it carefully so as not to stimulate the markets," he added.

The comments suggest that China has become the driving force in the gold market and can be counted on to
buy whenever there is a price dip, putting a floor under any correction.

Mr Cheng said the Fed's loose monetary policy was stoking an unstable asset boom in China. "If we raise interest rates, we will be flooded with hot money. We have to wait for them. If they raise, we raise.

"Credit in China is too loose. We have a bubble in the housing market and in stocks so we have to be very careful, because this could fall down."
.......
Mr Cheng said the root cause of global imbalances is spending patterns in US (and UK) and China.

"The US spends tomorrow's money today," he said. "We Chinese spend today's money tomorrow. That's why we have this financial crisis."

Yet the consequences are not symmetric.

"He who goes borrowing, goes sorrowing," said Mr Cheng.

It was a quote from US founding father Benjamin Franklin.
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Billige Immobilien in USA, China auf Einkaufstour

6
09.09.09 10:58
Billige Immobilien in USA

China auf Einkaufstour

CIC habe dazu Gespräche mit mehreren amerikanischen Fondsmanagern geführt, meldet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider.

Die China Investment Corp. (CIC) ziele auf Gewerbeimmobilien wie Büros und Hotels. Der Staatsfonds erwäge zudem eine Beteiligung am Regierungsprogramm, mit dem Banken ihre etwa auf Hauskrediten basierenden faulen Wertpapiere abgekauft werden sollen. CIC und beteiligte Investmentgesellschaften wie Blackrock, Invesco und Lone Star hätten sich auf Anfrage nicht äußern wollen, so die Zeitung.

Die Preise für US-Gewerbeimmobilien sind Analysten zufolge von ihren einstigen Rekordhöhen um rund 35 Prozent eingebrochen. Die Geschäftsimmobilien kamen nach dem privaten Häusermarkt unter Druck, dessen Absturz die globale Finanzkrise ausgelöst hatte.

Staatsfonds aus der asiatischen und arabischen Welt zählten etwa bei angeschlagenen US-Banken zu den Großinvestoren. Als sich die Krise aber immer mehr zuspitzte, scheuten viele das Risiko. CIC hatte zum Jahresende 2008 laut dem Bericht Vermögenswerte von rund 300 Mrd. US-Dollar in seinen Büchern und gehört damit zu den größten Staatsfonds weltweit.

Quelle: dpa

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Deutschland als Wachtumslokomotive?

3
09.09.09 11:00

Wirtschaft erholt sich schneller  Der USA Bären-Thread 6454711

09.09.2009, 07:15 Uhr von Dorit Heß und Axel Schrinner

Der USA Bären-Thread 6454711Schneller als gedacht gelingt Deutschlands Konzernen die Ertragswende. Dank des kräftigeren Aufschwungs könnte die Bundesrepublik 2009 doch noch die Defizitquote des Maastricht-Vertrags einhalten. Im internationalen Vergleich wird Deutschland sogar zur neuen Wachstumslokomotive

http://www.handelsblatt.com/

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pfeifenlümmel:

Peta, eine unbekannte Größe?

2
09.09.09 12:57
Ausgelöst werden könnte ein derartiger Hypercrash durch die 800 Billionen-Derivate-Zeitbombe, die nach wie vor in den Märkten tickt und die es in den letzten 20 Jahren Amerika erlaubte, auf Kosten aller anderer Nationen durch Schuldenmachen immer weiter zu wachsen.
 
Auf jeden US-Dollar Wachstum, der in den USA erzeugt wird, kommen heute 4 USD neue Schulden, gegenfinanziert durch ein gigantisches Ponzi-Schema, dass alles bisher da gewesene in der Weltgeschichte in den Schatten stellt.
 
Wenn die Peta-Finanzbombe (1 Peta = 10 15 = 1 Billiarde), platzt,  dann wird nichts mehr so sein als zuvor. Kein Bailout der Weltmacht, keine Konjunkturprogramme der Regierungen können den Zusammenbruch dieses Kartenhauses stoppen. Gegen dieses Crash-Szenario wirkt der Aktiencrash von 1987 geradezu wie eine Mini-Korrektur.
www.mmnews.de/index.php/200909093710/...h-durch-Petabombe.html
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relaxed:

Ist auffallend ruhig hier, sind

6
09.09.09 14:48
alle Bären erlegt?

Dann könnte es schon nach dem Verfallstag wieder runter gehen und nicht erst 2010. ;-)))
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nopanic:

relax

5
09.09.09 14:55
goldmann sucks chef sieht das schlimmste der krise überstanden,das finde ich überzeugend.ackermann hat ja auch schon das nahe ende der krise gesehen,märz 2008.das überzeugt mich,ich kaufe jetzt bankaktien.das mit dem verfall,ein schelm,wer böses dabei denkt.
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permanent:

EUR/USD bricht aus und markiert neues Jahreshoch

6
09.09.09 15:19

EUR/USD bricht aus und markiert neues Jahreshoch

von Miriam Kraus

Liebe Leserin, lieber Leser,

 

Der Druck auf die US-Währung, welcher sich schon seit einiger Zeit langsam herauskristallisiert hatte, hat in den letzten Tagen deutlich zugenommen. Dazu beigetragen haben dürfte auch das G-20-Treffen vom letzten Wochenende, wo die Offiziellen deutlich gemacht haben, dass man nach wie vor einer Straffung der bisherigen fiskalpolitischen Maßnahmen, sowie einer Zinsanhebung, zurückhaltend gegenüber steht.

 

Dies gilt insbesondere für die USA. Die US-Notenbank FED, deren Ankaufprogramm von Staats- und Unternehmensanleihen eigentlich im Oktober ausläuft, behält sich aber vor, derartige Maßnahmen weiter zu führen.

 

Schlussendlich üben damit weiterhin Inflationsgefahren und sinkende Realzinsen Druck auf die US-Währung aus. Zudem hat die FED wenig Möglichkeiten gegen die Inflationserwartungen anzugehen, so lange die hohe Arbeitslosenrate in den USA besteht. In der Vergangenheit hatte die FED eine Zinsanhebung immer erst dann beschlossen, wenn der Arbeitsmarkt erste Zeichen von Erholung gezeigt hatte.

 

Die Frage ist vor allem, ob der massive Liquiditätsüberschuss tatsächlich rechtzeitig wieder abgezogen werden kann?!

 

Sollte eine massive Inflation drohen, müsste die FED rasch mit einer drastischen Zinsanhebung gegensteuern. Dies allerdings birgt das Risiko einer zweiten Rezession, die auf eine zwischenzeitliche kurze Erholung folgen könnte. Damit wäre aber das so genannte Double-Dip-Rezessions-Szenario, dasjenige, welches am ehesten USD-positiv gewertet werden könnte.

 

Auch eine wachsende Risikofreude, steigende Aktienmärkte und Rohstoffpreise üben zusätzlichen Druck auf den US-Dollar aus.

 

USD hat neue Jahrestiefs gegenüber EUR, CHF, AUD und NZD erreicht.

 

EUR/USD konnte gestern aus seiner breiten Range nach oben ausbrechen, überschritt dabei sein altes Jahreshoch bei 1,4444 und erreichte ein neues Jahreshoch bei 1,4535. Aktuell notiert EUR/USD bei 1,4497. Der Ausbruch aus der Range bietet weiteren Rückenwind, wobei sich die nächsten Widerstände bei 1,4723 und 1,4871 finden. Unterstützungen ergeben sich bei 1,4445 und hernach 1,4000. Ein Rückgang unter die 1,4444 allerdings stellt kurzfristig die Nachhaltigkeit des jüngsten Ausbruchs in Frage.

Der USA Bären-Thread 6456815enl.fid-newsletter.de/imgproxy/img/807713819/chart1.jpg" style="max-width:560px" />

Quelle: CFX-Trader

Antworten
Bärentatze:

@48863

6
09.09.09 15:31
wann kommen die Unternehmenszahlen vom 3.Q.

Zur Zeit werden die Warnungen und schlechte Nachrichten wie z.B. Insiderverkäufe ignoriert.

Ich vermute auch das der Markt sich in den Zeitraum kurz vor dem Verfallstag bis zur den 3.Q.-Zahlen drehen wird. Es ist nur ein Bauchgefühl denn ... siehe Zitat in der Signatur.
Gruß Bärentatze

Zitat André Kostolany
"An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil."
Antworten
fkuebler:

relaxed #48863: Relax, relax ... ;-)

7
09.09.09 15:32

"Ist auffallend ruhig hier, sind alle Bären erlegt?"

Die Dummbären vielleicht ja (sowas gibt's ja nicht nur bei den Bullen), aber die echten keineswegs. Die liegen (wie dieses Exemplar hier :-) in der Hängematte in der Herbstsonne (es ist ja auch nix mehr zu tun, nachdem die Höhle im Sommer mit antizyklischen Shorts vollgepackt worden ist :-) und warten geduldig (naja, so geduldig wie halt möglich bei einer Kinderseele, die auf Weihnachten wartet :-) auf den Achterbahnfahrt-Teil rrrruuunnnnttteeeerrrrrr!

Aber zum Verfallstag kommt das ganz bestimmt noch nicht, und vielleicht sogar nicht mal mehr in 2009 ;-)

Im Übrigen muss man bei der Ungeduld immer zwei mögliche Ursachen unterscheiden:

a) ganz allgemeine Ungeduld, so wie halt Warten auf Weihnachten. Da kann man nix machen, ausser sich die Zeit vertreiben mit Liedersingen (tralala - wir warten auf den Superbären-Bums - tralala -, der die Zykliker - tralala - 3 Meter tief - tralala - in den Boden rammt - rummmsibumms - :-), oder halt mit Zykliker-Ärgern ;-)

b) die technisch bedingte Ungeduld, weil einem der Zeitwert von Puts oder ähnlichem zwischen den Fingern zu zerrinnen droht. Dagegen kann man ja 'was nütziiches und wirksames machen: Malko07 #48512: Man liest und staunt :-0

Vielleicht hilft ja auch ein Adventskalender, wo man jeden Freitag ein Türchen aufmacht: wenn man das letzte aufmacht, dann dürfte das Bären-Weihnachten auch inzwischen schon gekommen sein... ;-)

Antworten
relaxed:

#48864 Ja, der Artikel über Siemens heute bei

2
09.09.09 15:33
Ariva zeigt auch, dass es so richtig brummt. ;-)))
Antworten
fkuebler:

permanent #48865: EUR/USD-Ausbruch Bullenfalle?

6
09.09.09 15:57

"Die Frage ist vor allem, ob der massive Liquiditätsüberschuss tatsächlich rechtzeitig wieder abgezogen werden kann?!
Sollte eine massive Inflation drohen, müsste die FED rasch mit einer drastischen Zinsanhebung gegensteuern. Dies allerdings birgt das Risiko einer zweiten Rezession, die auf eine zwischenzeitliche kurze Erholung folgen könnte. Damit wäre aber das so genannte Double-Dip-Rezessions-Szenario, dasjenige, welches am ehesten USD-positiv gewertet werden könnte."

Wenn man aus Kicky's Post (#48851) die Rosenberg-Position dagegenhält...

"It is interesting that the equity market has begun to wobble (fade last Friday’s rally on such low volume) because we have noticed that some key liquidity indicators are not behaving very well, all of a sudden. M1 fell 1.0% in the August 24th week and over the past four weeks is down at a 6.5% annual rate. M2 has contracted in each of the past four weeks too and over that time has slipped at a 12.2% annualized pace, which is a near-record decline. We see the same trend in the broad MZM money measure — off at a 15.8% annual rate over the past month. Bank credit also remains in a fundamental downtrend — contracting at an epic 9% annualized pace over the past four weeks."

... dann fragt man sich, ob die Rückführung der Kurzfristliquidität als ein Bein einer subtilen Kurzfristzinserhöhung vielleicht bereits begonnen haben könnte. Die FED muss mMn ja nicht versuchen, die Kurzfristzinsen niedrig zu halten, sondern die Langfristzinsen. Erst wenn letztere hochgehen, entsteht ja der Schaden für den Immobilienmarkt und Corporate Investments, den die FED verhindern bzw. begrenzen will. Und insofern könnte logisch sein, dass man am kurzen Ende anfängt, um dadurch relativ mehr Vertrauen im Markt zu erzeugen. Im Erfolgsfall einer Vertrauensbildung könnte daraufhin die Yield-Kurve wieder flacher werden, und das wäre mMn das, was die FED sich wünschen würde. Und die indirekten Massnahmen am Kurzfristende wären mMn viel besser geeignet als ein erster Zinserhöhungsschritt, auf den hin der Markt turbulent reagieren könnte.

Aber aus meiner Froschperspektive wäre ich auch nicht total überrascht, wenn die FED bei einem weiter fallenden USD vielleicht tatsächlich sogar einen Warnschuss-artigen Zinsschritt machen würde, den sie dann mit viel Fanfare als Folge einer nachhaltig gestärkten US- und Weltwirtschaft verkaufen könnte, u, Schreckreaktionen zu begrenzen. Insofern würde ich es jetzt für eine äusserst mutige Tat halten, im EUR/USD long zu gehen ;-). Zumindest kurz- und mittelfristig. Längerfristig könnte ich mir einen sinkenden USD durchaus gut vorstellen, aber das ist eine anderes Thema.

Im Übrigen, wenn ich Rosenberg weiter lese:

"So for the first time in the post-WWII era, we have deflation in credit, wages and rents, and from our lens this is a toxic brew that in the end will ensure that the focus on capital preservation and income orientation will be the winning strategy over a strict reliance on capital appreciation.

... dann fühle ich mich doch fast schon in einem Bilanzrezessions-Umfeld nach Koo (#48800) und die Shorts machen nochmal ganz besonders Spass ;-)

Antworten
fkuebler:

Anti-Banken-Bewegung nimmt ordentlich Fahrt auf

4
09.09.09 16:12

 Goldman chief hits at ‘useless’ banking

Blankfein dürfte sich an die Spitze einer kritischen Öffentlichkeit stellen, um das Gröbste noch abzuwenden. Da werden wir noch einiges zu sehen bekommen, was wir delektieren können... insbesondere als Bären... ;-)

Goldman chief hits at ‘useless’ banking

By Patrick Jenkins

Published: September 9 2009 12:50 | Last updated: September 9 2009 12:50

Lloyd Blankfein, chief executive of Goldman Sachs, has attacked some investment banking products as socially useless and said that the controversy over bankers’ pay was both understandable and appropriate.

In a speech to the Handelsblatt banking conference in Frankfurt on Wednesday, Mr Blankfein said: “The industry let the growth and complexity in new instruments outstrip their economic and social utility as well as the operational capacity to manage them.”

Mr Blankfein said that multi-year bonuses should be outlawed and senior staff should receive large proportions of pay in stock, rather than cash. Top executives should be forced to hold the bulk of that stock until retirement.The message echoes comments by Lord Turner, chairman of the Financial Services Authority, the UK regulator, who attracted controversy in the banking industry last month when he questioned the social value of much investment banking.

Rivals are likely to criticise the remarks as self-serving. Goldman has spurned multi-year bonus guarantees at a time when rivals have been hiring aggressively using such promises.

But Mr Blankfein’s vocal support for the thrust of global regulatory reform is likely to be influential among peers and welcomed by politicians and regulators.

 

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Anti Lemming:

Der neue Gehrt

13
09.09.09 17:20

http://www.system22.de/marktkommentar.html

Gehrt rechnet demnächst mit einem Crash (letzter Absatz).

 

Der Schein ist das neue Sein: Das „Sugar-High“

 
Verehrte Leserinnen und Leser,

eine am gestrigen Dienstagabend veröffentlichte Konjunkturzahl aus den USA war ein brutaler Tritt in die Kniekehlen derer, die fest davon überzeugt sind, dass die Jubelarien ob der nunmehr definitiv, unzweifelhaft und souverän beendeten Rezession der Wahrheit entsprechen. Doch Sie kennen das vielleicht: Wenn man nur ausreichend abgelenkt ist, merkt man manchmal nicht einmal, wenn einem jemand einen Knüppel auf den Kopf haut. Und abgelenkt sind viele Akteure momentan in der Tat. Einige große Adressen konzentrieren sich darauf, ihr eigenes Süppchen zu kochen und die Börsen mit sanfter Hand dorthin zu leiten, wo sie sie hinhaben wollen ... und die meisten Privatanleger sind damit beschäftigt, bullish zu sein und sich damit zum Salz im Süppchen der Großen zu machen.

Im Juli sank die Summe der Kredite privater US-Haushalte um sagenhafte 21,6 Milliarden Dollar. Das ist nicht so ganz unwesentlich mehr als die erwarteten –4 Milliarden und toppte die Juni-Werte von –15,5 Milliarden souverän. Ich weiß nicht, ob das ein Allzeit-Rekord ist, aber zumindest in den letzten Jahrzehnten ist ein solcher Einbruch nicht vorgekommen. Nun können Sie sagen, dass das doch erfreulich sei – was die US-Regierung herauspulvert, sparen die US-Bürger brav ein. Man könnte auch erfreut denken, dass das eindeutig belegt, dass die US-Bürger so viel Geld haben, dass sie keine Kredite mehr brauchen. Im selben Atemzug könnte man dann allerdings auch behaupten, dass die Erde ein Plastikwürfel mit drei Meter Kantenlänge sei. Nur zu.

Die Börse reagierte mit einem Minus von 0,2% im S&P 500-Index, das 15 Minuten später wieder aufgeholt war. Gut, die Daten waren zwar dramatisch ... aber sie wurden z.B. im US-Börsensender CNBC nicht einmal zur Kenntnis genommen. Wie also kann man erwarten, dass die Anleger diese Zahlen bemerken oder, wenn sie es tun, für wichtig halten?

Fakt ist, dass die USA damit zu ersten Mal in den letzten 60 Jahren in diesem Bereich einen Abstieg in Relation zum Vorjahr aufweist ... und die Verschuldung in Relation zum Gesamteinkommen dennoch nur marginal um gut ein halbes Prozent auf ca. 21,2% gefallen ist. Das ist zum Teil natürlich der rigideren Kreditvergabe der Banken geschuldet, die so die Chancen auf eine konjunkturelle Wende mit Blick auf die Sicherung der eigenen Pfründe beeinträchtigen. Aber natürlich sind diese Daten ebenso das Resultat der Entscheidung einer zunehmenden Zahl an US-Bürgern, der Realität vor der eigenen Haustür Tribut zu zollen, die keineswegs so rosig ist, wie man es an den Börsen zu hören bekommt.

Im Gegenteil, sie ist kritisch und wird durch das Loch, das sich im Konsum nach dem Auslaufen der zahlreichen Förderungen und Stützungen nun auftut, noch zuspitzen. Es bedarf eigentlich keiner volkswirtschaftlichen Studien um zu erkennen, dass das Nichtanspringen des Konsums in den USA die Achillesferse der gesamten Kette ist. Und genau in dieser Ferse steckt ein Giftpfeil. Ebenso wenig wie es trotz der beschönigenden Sprüche möglich war zu verhindern, dass das Platzen der Immobilienblase massivste Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft hatte, ebenso wenig ist es möglich, dass die US-Konjunktur ohne eine markante Belebung des Konsums wieder zu tragfähigem Wachstum kommt. Ich spreche dabei nicht vom 3. Quartal. Das dürfte dank der Stützungen und Rettungspakete im Vorfeld ein Wachstum erreichen, wenngleich ich bass erstaunt darüber bin, wie jämmerlich die bisherigen Verbesserungen ausfallen. Es geht um die Phase danach ... und die wird lang. Wenn so schon nichts vorangeht, was soll nach all den Rettungspaketen, Kaufanreizen und bei einem Leitzinsniveau von Null wachsen, wenn so vieles an Käufen gerade wegen dieser Stimuli vorgezogen wurde?

Und es soll mir keiner vorgaukeln, dass nun Asien die Rettung sei. Die großen Volkswirtschaften sind viel zu eng miteinander verbunden, um ein ausreichend hohes, isoliertes Wachstum in Indien und China hervorzubringen, von dem die USA und Europa profitieren könnten. Vergessen wir nicht, dass diese Länder zu den Manufakturen der alten Industrienationen geworden sind. Wenn dort nicht gekauft wird, wird in den BRIC-Staaten auch weniger produziert. Nein, ich gebe hiermit zu Protokoll, dass ich erwarte, dass die Rezession in den USA noch lange nicht vorbei ist und sie in Europa überhaupt erst gegen Spätherbst für alle spürbar wird. Denn dass man hierzulande trotz der gefährlichsten Krisensituation seit Ewigkeiten nun bereits wieder Walzer tanzt, liegt vor allem daran, dass die bisherigen Notpakete genau die menschliche Mentalität trafen! Aber wer genauer hinsieht, neigt eher dazu, sich zum Apokalypso im Kreise zu drehen.

Ich stand vorgestern eine halbe Stunde in der Warteschlange vor der Tankstelle. Ich fuhr dummerweise auf Reserve, musste eine größere Strecke fahren und diese Tankstelle ist die einzige in unserer Kleinstadt. Eine halbe Stunde! Nicht, weil nun die Nachfrage plötzlich ob der angeblich wieder florierenden Wirtschaft explodiert. Nein, diese Tankstelle setzte an den letzten Montagen immer den Spritpreis deutlich herunter (heute sind es schon wieder fünf Cent mehr). Das stand sogar in der Zeitung ... und was passierte? Wie beschrieben. Wer die Menschen kennt, wundert sich nicht. Ich kenne Leute, die fahren insgesamt 20-30 km ins nahe Frankreich, um dort für zwei, drei Cent weniger zu tanken ohne zu kapieren, dass Zeitaufwand und Benzinverbrauch für diese Fahrt die Ersparnis mehr als auffressen. Ich kenne Leute, die kaufen sich ein neues Schlafzimmer, nur, weil sie es für 40% billiger bekommen ... auch, wenn das vorherige fast neu ist. Ich kenne zahllose Leute, die sich bei Sonderangeboten den Einkaufswagen volladen (ich kenne sogar jemand, der in solchen Notfällen mit zwei Wagen jongliert ohne rot zu werden) wenn es irgendwelche Dinge im Supermarkt im Angebot gibt. Da wird dann für die nächsten drei, vier Jahre billig Grillkohle gehamstert, Dosensuppe eingelagert .. .egal, wie hoch der Aufwand ist, egal, wie viel Platz damit blockiert wird: Wenn’s billig ist, muss man zuschlagen!

Genau dieser Nerv wird getroffen mit den angeblichen Schnäppchenpreisen, den angeblichen Nullzinsangeboten und dem „kaufe heute, zahle nächstes Jahr“-Trick. Autos, Fernseher, Gebrauchsgegenstände, Kleidung, Flüge ... immer ran damit. Wenn einem dann in den Medien pausenlos vorgesungen wird, dass die Krise längst vorbei ist und jeder, der nicht sofort kauft, nächstes Jahr ob der angeblich unausweichlichen Inflation (gerne auch Hyper- oder Megainflation) viel mehr bezahlen muss ... dann muss sich doch keiner wundern, wenn sich Deutschland die Krise aus dem Hirn kauft! Aber wer trotz der Terminnot, hervorgerufen durch das tägliche 12-Stunden-Glücklichsein, noch einen kurzen Moment Zeit findet, einen Schritt weiter zu denken, könnte sich fragen:

Kaufen die Amerikaner und die Deutschen dann alle nächstes Jahr mit ihren Börsengewinnen die großen Schlitten, nachdem sie dieses Jahr die Kleinwagen gekauft haben und mit der Abwrackprämie fast so viel reinbekommen haben, wie sie durch die Zinsen für den Kredit aufwenden müssen, weil sie sich ein neues Auto eigentlich gar nicht leisten konnten (aber es tun mussten, wo es doch was umsonst gab)? Kaufen sie nächstes Jahr den Fünft-Fernseher und buchen die Dritt-Urlaubsreise, während dann die Zahlungen beginnen für die Schnäppchen, mit denen sie dieses Jahr die Konjunktur gestützt haben? Und ... falls sie es nicht tun sollten ... wer braucht dann noch neue Kredite, wer braucht den Stahl für die Autos, das Kupfer, die Prozessoren? Welches Unternehmen am Ende der Erzeugerkette investiert dann in neue Maschinen, in Software, in Personal, wenn der Konsum nicht anspringt und so die Umsätze wieder fallen? Welches Unternehmen fährt die Produktion hoch, wenn es zuletzt die Lager nur dadurch wieder auf Normalniveau bekam, indem sie die Bestände unter der Gewinnschwelle losschlug? Wie soll die Wirtschaft wieder wachsen, falls reines „Backen aufblasen“ nicht helfen sollte?

Mohamed El-Erian von PIMCO, dem größten Player am weltweiten Bondmarkt, bezeichnete die momentane Rallye der Aktienmärkte als „Sugar-High“. Besser kann man es nicht ausdrücken. PIMCO, die ja nicht nur mit Anleihen arbeiten, hat seine Aktienexposition nun deutlich heruntergefahren, weil El-Erian zu dem selben Schluss kommt wie ich: Von nix kommt nix. Diese Rallye wird sich in dem Moment wie Zucker im Regen auflösen, wenn eben dieser Regen nach dem kurzen, letztlich ja durch die Konjunktur-Stützungsversuche künstlich erzeugten, Aufbäumen wieder einsetzt.

Aus aktueller Sicht wird das meiner Meinung nach recht bald sein.
Denn was an Konjunkturdaten in den vergangenen zwei Monaten positiv war, beschränkte sich entweder auf kurze Sondereffekte oder es handelte sich um subjektive Lagebeurteilungen wie Verbrauchervertrauen oder Einkaufsmanagerindizes. Oder es waren, wie beim Immobilienmarkt, Daten, die nur positiv aussahen, bei genauerem Blick aber Mogelpackungen waren. Wenn die Zahl der umgesetzten gebrauchten Eigenheime deutlich steigt, deren Preise aber kaum zulegten und ein Rekordanteil an Zwangsversteigerungen zu diesem Anstieg der Umsätze führte, ist das kein Zeichen einer Wirtschaftsbelebung. Zwangsversteigerungen auf Rekordniveau sind mitnichten hui, sondern pfui.

Wie aber kann es dann sein, dass die Börsen momentan die Wende feiern? Wie kann es darüber hinaus sein, dass man mir die Ohren volljubelt mit der Prognose, diese Rallye sei doch erst der Anfang? Sind denn diese Analysten alle blind oder dumm? Nun .. .zwingen Sie mich nicht zu einer Antwort. Aber manche wissen genau, was sie tun. Denn wie schon öfter unterstrichen: Wer eine Rallye lostritt, braucht auch „Kanonenfutter“, das einem die ganzen Bestände abkauft. Da gilt es, eine gute Stimmung zu kreieren ... und das gelingt, wenn man um die menschlichen Schwächen weiß.

So wird momentan gerade mit dem Spruch geworben: „Überlegen Sie mal, wie die Lage noch vor einem Jahr aussah, als Lehman pleite ging (gegangen wurde)!“ Schon erfüllt sich des Anlegers Seele mit Wonne ... ja, genau, damals dachten wir ja alle, die Welt ginge unter. Klappt tadellos ... denn wer fragt sich: Was hat sich denn seitdem verbessert? Durch die Regierungsmaßnahmen wurde eine zeitweilige weitere Verschlechterung der Lage wieder aufgeholt ... aber eben nur auf Zeit. Und viele Elemente wie Industrieproduktion oder Konsum verschlechtern sich seitdem weiter. Nur die Börsen ... die sind wieder gestiegen. Obwohl ich noch vor einem halben Jahr als Narr angesehen wurde, als ich schrieb, man möge doch bitte nicht glauben, dass die Welt untergehe (genau das erwartete man noch Anfang März). Damals redeten alle von einem Dax unter 3.000 und ich von einer Rallye. Heute reden alle von einem Dax über 6.000 ... obwohl sich die Gesamtsituation von ihrem Unterbau her eher noch verschärft hat, weil man nun erkennen kann, dass die Wirtschaft dabei ist, in die nächste Grube zu fallen! Und ich rede von einem massiven Kurseinbruch.

Dass es gelingt, diese sich immer weiter öffnende Schere zwischen Schein und Sein zu kaschieren, ist möglich, weil sich Menschen als Masse betrachtet berechenbar verhalten. Je näher eine Gefahr kommt, desto mehr wird sie ausgeblendet. Und Menschen neigen dazu, in Krisensituationen völlig falsch zu reagieren bzw. auf Ersatzhandlungen auszuweichen. Darüber hinaus fühlen wir uns in kritischen Phasen besonders in der Masse sicher. Egal, ob es um faktisches Handeln oder Meinungen geht ... wenn wir überfordert werden, denken oder tun wir einfach, was die anderen auch tun. Tja, Büffel, Lemminge, Menschen ... so weit sind wir halt genetisch nicht auseinander.

Die Problematik wird dadurch noch verschärft dass wir dazu neigen, Experten als Institutionen anzusehen, die gegen dergleichen menschliche Regungen gefeit sind.
Sind sie aber nicht. Es sind auch Menschen, die in Phasen der Verunsicherung mit den Wölfen heulen. Und wenn die offiziellen und/oder die heimlichen Leitwölfe den richtigen Ton treffen ... dann sehen wir steigende Aktien, während die unter den Teppich gekehrten Brandherde weiterhin unbehindert vor sich hin schwelen und uns genau das einbrocken werden, was mit den Müllkippen des Wirtschaftswunders auch passierte: Damals dachte man auch, alles auf einen Haufen und was drüberdecken, und das Problem ist aus der Welt. Typisch ... kleine Kinder räumen auch auf diese Weise auf. Aber ob nun Müllkippe oder „bad assets“, Arbeitslosigkeit oder Kreditausfälle: Eine Decke aus schönem Schein wird diese Zeitbomben nicht daran hindern, hochzugehen. Niemand kann genau absehen, wann. Aber es wird ein fürchterlicher Schlag sein und er wird plötzlich kommen. Und dann möchte ich niemand sein, der dem Sog der Masse folgend gerade seine Ersparnisse in den Aktienmarkt gesteckt hat!



Mit den besten Grüßen
Ihr Ronald Gehrt

 

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fkuebler:

AL, #48871: Hatte ich das Stichwort ...

5
09.09.09 17:32

"Im Juli sank die Summe der Kredite privater US-Haushalte um sagenhafte 21,6 Milliarden Dollar. Das ist nicht so ganz unwesentlich mehr als die erwarteten –4 Milliarden und toppte die Juni-Werte von –15,5 Milliarden souverän. Ich weiß nicht, ob das ein Allzeit-Rekord ist, aber zumindest in den letzten Jahrzehnten ist ein solcher Einbruch nicht vorgekommen"

... "Bilanzrezession" eigentlich schon mal erwähnt oder sollte ich das etwa versäumt haben? ... ;-))

"Aber es wird ein fürchterlicher Schlag sein und er wird plötzlich kommen. Und dann möchte ich niemand sein, der dem Sog der Masse folgend gerade seine Ersparnisse in den Aktienmarkt gesteckt hat!"

Oh wie freue ich mich auf Weihnachten... ;-)))

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Anti Lemming:

Keine nachhaltige Rallye ohne die Banken?

7
09.09.09 17:48

Diese These vertritt Charttechnikerin Helene Meisler (unten). Hab den aktuellen Chart von BKX (US-Bankenindex) angehängt.

Im zweiten Artikel hält Dick Arms (Erfinder des Arms-Index) die Indizes wieder mal für überkauft.

Doug Kass bleibt bei seinem bärischen Statement, dass die Indizes vor ca. einer Woche ihre Jahreshochs gesehen haben. Hier der Link zu Kass.

Bleibt spannend, ob die "BigBoyz" die Indizes ungeachtet dessen hochjubeln können. Die US-Indizes zogen heute parabolisch hoch und stehen kurz unter ihren Jahreshöchstständen. Ob da wohl wer mit einem "Breakout" liebäugelt?

@FKuebler: Ja, Du hast vorher schon auf die "Kreditlücke" hingewiesen. Kicky nach Dir auch ;-)

 



No Banks, No Rally

By Helene Meisler
Street.com Contributor
9/9/2009 7:00 AM EDT
    
Another day when we remained in the range and we ended up with group rotation. What got crushed last week early in the week rallied; what was up found no buyers.

To translate, oils and materials were down last week so they were up Tuesday. Retailers and financials were up last week so they were down Tuesday.

But breadth was good. Volume wasn't. New highs improved but still fell short of previous readings. But what I thought was most interesting was the way so few seemed concerned over the fact that the Bank Index was down on the day. I would have thought it would have gotten some mention somewhere, but it was seemingly ignored.

Oh, if I wanted to, I might be able to discuss the potential head-and-shoulders top in the Bank Index. But we all know what would happen then. Everyone will see it, everyone will discuss it and then as soon as we come this close to breaking the neckline, the shorts will run for cover!

I know I say that in jest, but watch that 43 level because if it breaks we'll break the neckline at the same time we're breaking an uptrend line.

 




Overbought Once Again

By Dick Arms
Street.com Contributor
9/9/2009 8:30 AM EDT

Late last week, the very short-term indicator, the five-day Arms Index, was saying we were likely to see a short-term rally and a partial retracement of the preceding sharp drop. I opined at that time that the move could be fleeting, and that I would not suggest using it as a trade on the long side. Since then we have, in fact, had a rally that looked quite impressive on Friday but lacked volume.

    
Yesterday, the follow-through quickly ran into resistance, resulting in a narrow trading range on light volume. It looks as though we have seen the expected bounce, and that it is already running out of steam.

The five-day Arms Index is still overbought, because it contains an extremely bearish number from last Tuesday. But that number gets offset today. That is likely to give us a renewal of the overbought condition. The longer-term moving averages continue to be overbought. Consequently, it does not look like a time to be buying into this market.

 

Der USA Bären-Thread 258342
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Anti Lemming:

Jobs openings down 50 % from peak in 2007

8
09.09.09 17:55
Der Chart (rot umrandet) zeigt die Zahl der Bewerber pro offene Stelle.

www.marketwatch.com/story/...in-2007-2009-09-09?dist=bigcharts
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 258344
Antworten
musicus1:

schaut mal auf die ko map dbx markets

3
09.09.09 17:56
wenn man da sich sept anschaut, dann kann das auf der oberseite bis 6100 im dax  gehen und dann runter so um 5000.... und dann  u.u. wieder rauf bis zum jahresende oder  neue  alte tiefs........es bleibt dabei meine zuckershorts langfrist behalte ich, im minus  und meine shorts auf euro-usd  ebenfalls, auch z.z.t. im minus  bei alten hochs so um 1.46 47 stocke ich die auf....... es sind einfach zuu viele bären kurzzeit im markt und jetzt dieser squeeze zum verfall........ich mische, bzw. zocke da ein bisschen mit.....
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