Presse: Deutsche Bank lässt Immobilienfonds-Anleger zahlen
Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) will Presseangaben zufolge mögliche Verluste beim Immobilienfonds grundbesitz-invest auf die Anleger abwälzen.
"Es gibt klar die Tendenz im Konzern, dass man nicht einspringt," zitiert die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) gut informierte Kreise aus dem Umfeld der Deutschen Bank. Damit wird die Abwertung der Immobilienbestände auf die Kunden übertragen. Insgesamt kommen laut dem Bericht voraussichtlich auf die rund 300.000 Kunden des offenen Immobilienfonds mit einem Gesamtvolumen von 6 Mrd. Euro Abwertungen in dreistelliger Millionenhöhe zu.
Anzeige:
Zweitmarkt für Schiffe boomt: gepl. Auszahlung von 196% - steueroptimiert!
Am Dienstag hatte die Deutsche Bank-Tochter DB Real Estate für ihren Immobilienfonds einen vorübergehenden Rücknahmestopp ausgerufen. Laut dem Bericht war am Wochenende durchgesickert, dass das Kreditinstitut hohen Abschreibungsbedarf bei den Fondsimmobilien ausgemacht hat.
Nun drohen der Bank Schadenersatzansprüche der Anleger: Anlegeranwalt Andreas Tilp erklärte gegenüber der "FTD", dass die Aussetzung der Rücknahme rechtswidrig sei, da weder außergewöhnliche Umstände noch ein Liquiditätsengpass vorgelegen hätten. "Dies begründet nach meiner Auffassung Schadensersatzansprüche gegen die DB Real Estate und die Depotbank Deutsche Bank", wird Tilp weiter zitiert.
Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) will Presseangaben zufolge mögliche Verluste beim Immobilienfonds grundbesitz-invest auf die Anleger abwälzen.
"Es gibt klar die Tendenz im Konzern, dass man nicht einspringt," zitiert die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagausgabe) gut informierte Kreise aus dem Umfeld der Deutschen Bank. Damit wird die Abwertung der Immobilienbestände auf die Kunden übertragen. Insgesamt kommen laut dem Bericht voraussichtlich auf die rund 300.000 Kunden des offenen Immobilienfonds mit einem Gesamtvolumen von 6 Mrd. Euro Abwertungen in dreistelliger Millionenhöhe zu.
Anzeige:
Zweitmarkt für Schiffe boomt: gepl. Auszahlung von 196% - steueroptimiert!
Am Dienstag hatte die Deutsche Bank-Tochter DB Real Estate für ihren Immobilienfonds einen vorübergehenden Rücknahmestopp ausgerufen. Laut dem Bericht war am Wochenende durchgesickert, dass das Kreditinstitut hohen Abschreibungsbedarf bei den Fondsimmobilien ausgemacht hat.
Nun drohen der Bank Schadenersatzansprüche der Anleger: Anlegeranwalt Andreas Tilp erklärte gegenüber der "FTD", dass die Aussetzung der Rücknahme rechtswidrig sei, da weder außergewöhnliche Umstände noch ein Liquiditätsengpass vorgelegen hätten. "Dies begründet nach meiner Auffassung Schadensersatzansprüche gegen die DB Real Estate und die Depotbank Deutsche Bank", wird Tilp weiter zitiert.