Der Nationalbank von PIF geht es ja nicht darum strategisch CS voran zu bringen, sondern darum CS taktisch zu nutzen/auszuschlachten. Die Taktik die die SNB mit dem Einstieg bei CS verfolgt, wurde ja klar und offen kommuniziert: "SNB-Präsident sagt, Investitionen in die Credit Suisse seien eher „taktisch“ als „strategisch“: das Know-how der Schweizer Bank anzuzapfen, um die aufstrebende Mittelklasse in Saudi-Arabien besser bedienen zu können oder das Origination-und-Distribution-Geschäft auszubauen. All diese Kooperationsmöglichkeiten erhalte seine Bank “obendrauf” zum Deal. Im Moment sei die CS-Führung zwar noch stark ausgelastet, aber in ein paar Monaten “werden wir vielleicht zusammensitzen und uns neue Initiativen auszudenken, wie wir unseren Markt besser abdecken und bedienen können”, sagte AlKhudairy."
www.finews.com/news/english-news/...bnp-paribas-goldman-sachs
"Im Moment sei die CS-Führung zwar noch stark ausgelastet, aber in ein paar Monaten..." SNB verlangt als Bedingung das die CS-Führung den Ausstieg aus dem eigenen Investment Banking schnell ausführt
www.globalcapital.com/article/...ly-executes-its-ib-exit-plan
www.bloomberg.com/news/articles/...tellenabbau-auf-wealth-aus
Bei dieser Art von geplanten taktischen Geschäft der SNB mit der CS ist natürlich absolute "Diskretion" sehr wichtig und auf keinen Fall will man hier die Finma mit an Bord haben: Al-Khudairy erklärte, dass die Aufsichtsbehörden der Zentralbanken anders mit einer Bank interagieren, die einen Anteil von mehr als 9,9 Prozent an einer anderen Bank hat: „Es beeinflusst auch unsere Fähigkeit zu kaufen und zu verkaufen und die Offenlegungen, die wir machen müssen. Daher sehen wir keinen Zweck oder Nutzen darin, in eine neue Kategorie eingestuft zu werden“, fügte er hinzu.
english.alarabiya.net/business/...f-tactical-than-it-is-strat
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