Wer gedacht hat, bei der Credit Suisse könne es kaum mehr schlimmer kommen, wurde diese Woche eines Besseren belehrt. Weiterer Verlust von 350 Millionen Franken: Zinswende bringt Credit Suisse im Hypothekargeschäft in Bedrängnis. Die Grossbank ist an der Börse bald nichts mehr wert. Trotzdem will sie noch fünf Wochen warten, bis sie verrät, was ihre künftige Strategie ist. Vier Gründe, warum sie das nicht durchhalten kann. Allein am Freitag fiel der Kurs ihrer Aktie nochmals um 12 Prozent. Damit ist diese nicht einmal mehr halb so viel wert wie Anfang Jahr.
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Die stark gestiegenen Hypothekenzinsen dürften eine klar dämpfende Wirkung auf die Nachfrage nach Wohneigentum ausüben. Nachdem Negativzinsen viele Jahre die Norm waren, markieren die steigenden Zinsen eine Trendwende und streuen Unsicherheit auf dem Immobilienmarkt.
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Der Zinsanstieg hat seinen Preis. Denn während er für den Zinsüberschuss tendenziell positiv ist (zumindest, solange kein scharfer Wettbewerb um Einlagen ausbricht), droht er die Bewertungsergebnisse tendenziell zu belasten. Eine doppelte Downside" droht nun mit abebbender Kreditnachfrage und größeren Ausfälle auf der Aktivseite.
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