Neuester, zuletzt geles. Beitrag
Antworten | Börsen-Forum
Übersicht ZurückZurück WeiterWeiter
... 301  302  304  305  ...

COOP News (ehemals: Wamu /WMIH)

Beiträge: 86.782
Zugriffe: 22.844.104 / Heute: 3.080
Mr. Cooper Group. 87,18 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   +1625,65%
 
Hawkeye7:

Listing = ?

 
19.10.12 14:27

 

„Dort wird unmissverständlich auch für dich gesagt,
das man den Grauhandel nicht unterbinden kann“
 
Glückwunsch Kölner…
 
…dann kannst du ja erst recht beruhigt sein, da du nie „offiziell“ in ein bankrottes Unternehmen (WMI wurde im selben Segment gehandelt) investiert hast.
 
„Offizieller Handel ist für mich, wenn die Aktie gelistet ist.“
 
Die Aktie ist gelisted, hier die Definition:
 
 
Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel

 


Werbung

Entdecke die beliebtesten ETFs von Amundi

Lyxor Net Zero 2050 S&P World Climate PAB (DR) UCITS ETF Acc
Perf. 12M: +206,18%
Amundi ETF Leveraged MSCI USA Daily UCITS ETF - EUR (C/D)
Perf. 12M: +43,02%
Amundi Nasdaq-100 Daily (2x) Leveraged UCITS ETF - Acc
Perf. 12M: +41,29%
Amundi Russell 1000 Growth UCITS ETF - Acc
Perf. 12M: +35,09%
Amundi MSCI India II UCITS ETF - EUR Acc
Perf. 12M: +34,85%

Pfandbrief:

@koelner

2
19.10.12 14:28

Offizieller Handel ist für mich, wenn die Aktie gelistet ist.

Dir ist schon klar, dass damit zumindest ein Resplit verbunden wäre?


Die paar Tausend Stücke die hier gehandelt werden,
fallen bei der Gesamtzahl kaum ins Gewicht.
Wenn mal täglich mehrere 100.000 Aktien an allen

Es gibt insgesamt nur 200 Millionen Aktien. Tage an denen 1 Million von 200 Millionen gesamt gehandelt werden, kann man bereits als außergewöhnlich bezeichnen. Sieh Dir mal an, was von anderen, GELISTETEN Aktien so umgeht.

Man kann es nicht oft genug sagen: die Tage als hier heftig rumgezockt wurde, sind VORBEI. Dies ist eine stinknormale Aktie, und "offizielles" Listing oder nicht, es würden auch dann die alten Tage nicht wiederkommen.

Nach einem Resplit 1:10, wie er für ein "offizielles Listing" MINDESTENS notwendig wäre, wären bereits Tage mit 100.000 Stück Umsatz absolut außergewöhnlich.

Aber keine Sorge. Da eine reguläre Börsenotiz zu hohe Kosten nach sich ziehen würde, passiert das erstmal ohnedies nicht. Es wird erst passieren, wenn das Unternehmen daraus einen Nutzen ziehen würde (weil z.B. Kapitalerhöhungen stattfinden).

koelner01:

Hawkeye7:

 
19.10.12 14:32
…dann kannst du ja erst recht beruhigt sein, da du nie „offiziell“ in ein bankrottes Unternehmen (WMI wurde im selben Segment gehandelt) investiert hast.

Verstehe deinen Satz jetzt nicht.
Ist WMI bankrott?
Ich dachte wir haben 75 Millionen EK. ( event. nur 68 Millionen)
Und 125 Millionen Kredittbasis für Klagen gegen Dritte.

Bitte um Erklärung
Hawkeye7:

und wieder falsch....

 
19.10.12 14:38

 

...die 125 M Kreditlinie sind für M&A und nicht für Klagen.
 
Klagen laufen über WMMRC.
 
Den Unterschied WMI/WMIH/WMMRC kannst du dir selbst herleiten und die 68 M sind nicht evt. sondern von WMIH veröffentlicht.
charly503:

deshalb lieber Depot Oli1

 
19.10.12 14:38
du schreibst hier so viel scheiße das geht gar nicht mehr. und wieso will never "d e i n e n  einkaufskurs aufhübschen ?...

Nicht mal das hast Du kapiert!
Pfandbrief:

Begriffsverwirrungen

6
19.10.12 14:51

"WMI" gibt's nicht mehr. Der Rechtsnachfolger von WMI ist der liquidating trust, und über den laufen auch "Klagen" (wenn sie denn laufen würden, denn was wirklich läuft, sind nur Abwehraktionen gegen Claims).

Nichts was WMIH hat, hat irgendwas mit "Klagen gegen Dritte" u.dgl. zu tun. WMIH ist überdies so organisiert, dass es zwar -- formal, für steuerrechtliche Zwecke -- auch das Abwicklungsgeschäft von WMMRC enthält, die Cashflows aus diesem aber nicht den WMIH-Aktionären sondern den runoff notes zugutekommen.

Ungefähr Mitte November wird WMIH den nächsten Quartalsbericht veröffentlichen. Man muß kein Prophet sein um zu wissen, dass -- ex WMMRC, die in der Berichterstattung enthalten ist ! -- wieder ein Verlust angefallen ist, da das Unternehmen im 3. Quartal überhaupt nichts getan hat, außer Kosten zu generieren. Der Verlust wird im niedrigen einstelligen Millionenbereich sein. Damit wird dann vielleicht noch roundabout 65 Millionen EK vorhanden sein.

waswesichxx:

Hawkeye / Koelner

10
19.10.12 15:07
Hawkeye hat soweit Recht

75 Mill Eigenkapital (jetzt noch 68 Mill)
125 Kreditline fuer Merger und Acquisition (Fusionen und Uebernahmen/Zukaeufe)

aber das sehe Ich anders.

Klagen laufen über WMMRC.

20 Millionen fuer Klagen des Litigation Sub Committes, das wiederum ein Anhaengsel des Liquidation Trusts ist.

lg
noenough:

achtung super-schnuckiies!

15
19.10.12 16:41
kabeltrommel 15m 1200 w/230 v~ 3500 w/230 v~  mit vierfachstecker im hammer-angebot beim aldi-süd!

wie immer bei mir kein ot! (otto)



isch doch richtig oder!?
(Verkleinert auf 70%) vergrößern
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) 545900
Neo2010:

Abgefangener Syrischer Jet!

5
19.10.12 16:58

Abgefangener syrischer Jet: Türkei gibt Legitimität der Fracht zu!

Eine Woche nach der umstrittenen Zwangslandung eines syrischen  Passagierflugzeugs in Ankara hat die Türkei nach russischen Angaben  eingestanden, dass der Jet, der von Moskau nach Damaskus unterwegs war,  keine illegalen Güter an Bord hatte.

Die Türkei habe ihre  bisherigen Vorwürfe, dass es an Bord Munition gegeben habe, „jetzt  faktisch desavouiert“, teilte der russische Außenamtssprecher Alexander  Lukaschewitsch am Donnerstag in Moskau mit. Nach seinen Worten  bezweifelt die türkische Seite nicht mehr die Legitimität der Fracht,  die bei der Durchsuchung des Jets beschlagnahmt worden war, hat jedoch  Einwände gegen deren Deklarierung. 

Obwohl die türkische Seite  bereits ihr Bedauern ausgesprochen habe, bestehe Moskau weiter auf einer  Ermittlung, weil die Passagiere des Flugzeuges - darunter 17 Russen -  über eine grobe Behandlung durch türkische Beamte geklagt haben, sagte  der russische Außenamtssprecher.  Auch erwarte Moskau, dass die Türkei  die beschlagnahmte Fracht zurückgebe.

justnormal:

Oh je schon wieder der Tulpenhändler

 
19.10.12 17:09

Kommt rein schaut sich um und kotzt ab na ja so kennt man ihn. Solltest nicht so viel essen oder auf schaukelnden Booten fahren müsstest nicht so viel kotzen!

liner50:

Hi Kinky..

 
19.10.12 17:48

I bet... Your parent were siblings, correct?

Gerusia:

zu noenough

3
19.10.12 17:51

Hi,

und die Länge des Kabels reicht aus, um mit einem Elektroauto bis zum Aldi zu kommen?

MfG

waswesichxx:

Gude wie ?

30
19.10.12 18:40
Nix wirklich neues.

Die D & O Geschichte, wie Ich Sie verstehe. Korrekturen erwuenscht

D & O steht fuer Directors und Officers (ehemalige WAMU Fuehrungsriege).

D und O Teil 1
Einmal geht es da um Ansprueche (Claims) der D & O,s gegenueber dem Liquidation Trust . Dafuer hat der Liquidation Trust eine Reserve von 55 Millionen eingefroren.  Darueber gibt es aber noch keine Entscheidung.. Ein paar Objections gegen Claims wurden wohl schon zurueckgezogen, und die noch offenen sollen bei Hearings im Maerz/April 2013 ? entschieden werden.
Ich schaetze mal das da die ein oder andere Million fuer den Liquidation Trust haengen bleiben koennte.

D und O Teil 2
Es wird den D und O,s Vertragsbruch, und Bruch Ihrer Pflichten von Treu und Glauben und fairem Handeln vorgeworfen (ging uebrigens vom UCC aus)
15 Tage vor der Seizure hat die WMI 500 Millionen zur WMB transferiert. Es wird argumentiert das diese Aktion planlos, unbesonnen, waghalsig und Verschwendung war.
Die WMI hat bei diversen Versicherern Versicherungen abgeschlossen, die bei Schaeden, die die Fuehrung verursacht, eintreten.  Der Umfang / Deckung betraegt 250 Millionen.
Und auf diese 250 Millionen wurde geklagt, aber Mary meint, Sie haette darueber keine Juristication, waere also fuer diese Klage nicht zustaendig.

Ob die Versicherer jetzt am laengeren Hebel sitzen, und uns am langem Arm verhungern lassen..?? Hmm...auszuschliessen ist das nicht. 20 Millionen fuer Klagen...hoert sich zwar viel an, aber der Fall hat ja gezeigt wie schnell die aufgebraucht sein koennen.( Und die Anwaelte, die jetzt fuer Uns wurschteln langen bekanntlich ja doch heftig zu) Andererseits steht die Klage ja schon, grossartig Recherche duerfte da nicht mehr noetig sein.

Meine Meinung....Denke schon das da ne Zivil Klage von unserer Seite kommt. Wie gross da unsere Chancen sind......waswesich.....aber vielleicht wird da dann gesettelt (reine Spekulation meinerseits , aber so 10-30 Millionen sollten es schon sein, (darf natuerlich auch a bisserl mehr sein.)


Pfandbrief  #7379
Es dürfte eine erste (Cash, nicht PIK-)Ausschüttung auf die runoff notes demnächst geleistet werden:

Man beachte, dass man 49 Millionen Cash zahlen muss, um 30,7 Millionen zu erhalten; ein schlechtes Geschäft also. Das ist aber vermutlich angesichts der Insolvenz (bzw. Rehabilitation) des Geschäftspartners PMI unvermeidlich. Die erhaltenen 30,7 Millionen könnten (entsprechende Genehmigung der Versicherungsaufsicht vorausgesetzt) von WMMRC schließlich zu den ausstehenden runoff notes geleitet werden. Da die runoff notes noch im liquidating trust sind, müsste die Ausschüttungssumme bei der schließlichen Auskehrung der runoff notes an die Berechtigten, nach jetzigem Stand die PIERS, fließen.

www.sec.gov/Archives/edgar/data/933136/00011931251241…


Da steht unter anderem

" PMI will be paid $49 million in cash and WMMRC will be paid all cash and assets remaining in the Trust Account after the payment to PMI and each party will be released from certain liabilities. As of the date of this Form 8-K, it is expected that WMMRC will receive approximately $30.7 million (the "WMMRC Amount") from the Commutation.

PMI bekommt 49 Millionen Cash und WMMRC bekommt alles Cash und Haben ,
das auf dem Treuhankonto verbleibt, nachdem PMI ausgezahlt wurde, und beide Parteien sind von bestimmten Verbindlichkeiten befreit. Am Tage, an dem das 8k erschien, wurde erwartet das die WMMRC ca 30.7 Millionen, " der WMMRC Betrag"  , von der Umwandlung erhaelt  

Du sagst " Man beachte, dass man 49 Millionen Cash zahlen muss, um 30,7 Millionen zu erhalten; ein schlechtes Geschäft also "

Hmm, da blicke Ich nicht wirklich durch.  Pfandi, mal ne (dumme ? )Frage.
Da wurde doch ein Treuhandkonto umgewandelt…aufgeloest. Tauchte das vorher schon in den diversen Berechnungen oder WMMRC Bilanzen auf. ? Dachte bisher das die WMMRC nur die run-off notes hat.
Und falls die entsprechende Genehmigung von der Versicherungsaufsicht erteilt wird , wuerden die 30.7 Millionen dem LQ zufliessen, und die LTI,s 30.7 Millionen naeher ans Geld bringen. ?  
Oder, falls die Versicherungsaufsicht die Genehmigung nicht erteilt, was wuerde dann mit den 30.7 Millionen passieren. ? Der WMIH zufliessen ?

Lg

Ach uebrigens…..Ich war dabei, gab sogar Schokolaedchen (nette Idee von Lou)
Schee wars.
(Verkleinert auf 22%) vergrößern
COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) 545947
Pfandbrief:

@waswes

15
19.10.12 22:18

Da wurde doch ein Treuhandkonto umgewandelt…aufgeloest. Tauchte das  vorher schon in den diversen Berechnungen oder WMMRC Bilanzen auf. ?  Dachte bisher das die WMMRC nur die run-off notes hat.

NEIN. WMMRC hat überhaupt nicht die runoff notes, sondern der liquidating trust hat die runoff notes, und wird diese später an Gläubiger auskehren. Die runoff notes sind, wenn Du so willst, die Aktien von WMMRC. WMMRC selbst verfügt über Cash und cashnahe Anlagen, aber auf der Gegenseite auch über Verpflichtungen aus diversen Rückversicherungsverträgen. Für letztere muss WMMRC Cash halten (weil es ja sein könnte dass die Versicherungen schlagend werden). Weil jetzt eines dieser Geschäfte vorzeitig aufgelöst wird (weil die Partnerversicherung PMI bankrott ist, und solche Geschäftsbeziehungen daher liquidieren will) wird Cash frei, das sind die 30 Mio. Für die Auflösung muss WMMRC aber bezahlen.

Und falls die entsprechende Genehmigung von der Versicherungsaufsicht  erteilt wird , wuerden die 30.7 Millionen dem LQ zufliessen, und die  LTI,s 30.7 Millionen naeher ans Geld bringen. ?  
Oder, falls die  Versicherungsaufsicht die Genehmigung nicht erteilt, was wuerde dann mit  den 30.7 Millionen passieren. ? Der WMIH zufliessen ?

WEDER NOCH. Die 30,7 Millionen würden den runoff notes zufließen. Es gibt innerhalb von WMIH eine Art Sperrkonto, auf das alles was aus WMMRC rausfließt, gelegt wird. Es ist gesondert von den übrigen Vermögenswerten von WMIH. Was auf dieses Konto fließt, wird zur Bezahlung von Zinsen sowie zur Tilgung der runoff notes verwendet. Das heißt, es fließt -- vorerst über den Umweg des liquidating trusts -- an jene Gläubigerklasse, welche die runoff notes schlußendlich erhält. Diese ist ident mit derjenigen Gläubigerklasse, welche als letzte überhaupt noch eine Leistung erhält. Das ist die PIERS-Klasse.

odin10de:

neue Dokumente

9
19.10.12 23:48
10778  BNC Certificate of Service re: Order Denying In Forma Pauperis. CV 12-855; BAP 12-33  

www.kccllc.net/documents/0812229/0812229121019000000000001.pdf

10779  Request for Removal from Mailing List Filed by Edward M. McNally  

www.kccllc.net/documents/0812229/0812229121019000000000002.pdf

10780  Curt Brouwer's Response to WMI Liquidating Trust's Seventy-Ninth Omnibus (Substantive) Objection to Claims  


www.kccllc.net/documents/0812229/0812229121019000000000003.pdf
odin10de:

Aus Luft Benzin gewinnen

15
20.10.12 09:28
de.nachrichten.yahoo.com/aus-luft-benzin-gewinnen.html

Eine kleine britische Firma hat eine Technologie entwickelt, die sich fast zu gut anhört, um wahr zu sein: Sie soll Benzin aus Luft herstellen. Eine britische Ingenieursgesellschaft spricht von einem Durchbruch im Kampf gegen den Klimawandel. Bisher hat die Firma in Nordengland fünf Liter Benzin gewinnen können.


Die Testraffinerie der Firma hat bereits fünf Liter Benzin produziert. (Foto: Air Fuel Synthesis)Das Rezept, das die Welt verändern soll, lässt sich in einem Absatz zusammenfassen: Man nehme Natriumhydroxid und mische es mit CO2, gewonnen aus Luft. Das entstandene Natriumkarbonat verwandle man per Elektrolyse in reines Kohlenstoffdioxyd. Dann spalte man Wasserstoff durch Elektrolyse aus Wasserdampf ab und mixe ihn mit dem CO2, um Methanol zu gewinnen. Das Ganze wandert in einen Reaktor und heraus kommt: Benzin.

Dieses Rezept erregte auf einer Konferenz von Ingenieuren in London in dieser Woche gewaltiges Aufsehen. Mit ihm will die kleine Firma Air Fuel Synthesis die Herstellung von Benzin revolutionieren, wie die Zeitung The Telegraph berichtet. "Es klingt zu gut, um wahr zu sein, aber es ist wahr", sagte Dr. Tim Fox, Energie- und Umweltchef der Institution of Mechanical Engineers. "Air capture technology hat letztlich das Potenzial, der Durchbruch in unserem Kampf gegen den Klimawandel zu sein." Und Stephen Tetlow, der Chef der Ingenieursgesellschaft, hält das Verfahren für bahnbrechend. "Damit können wir möglicherweise unsere Abhängigkeit vom zunehmend unberechenbaren globalen Energiemarkt verringern." Besonders spannend sei, dass sich mit der Technologie nachhaltig verschiedene Arten von Treibstoff herstellen lassen, auch Kerosin für Flugzeuge.

Die neue Technologie steckt allerdings in den Kinderschuhen. In den vergangenen drei Monaten habe die kleine Raffinerie in Stockton-on-Tees fünf Liter Benzin produziert, erklärte die Firma. Es könne in jeden normalen Benzintank gefüllt werden. Und es wäre "vollkommen CO2-neutral" – allerdings nur, wenn der Strom für die Herstellung aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt werde.

Das Projekt wurde in den vergangenen zwei Jahren entwickelt und mit 1,1 Millionen Britischen Pfund von einem anonymen Philanthropen finanziert. Die Betreiber glauben, die Technologie könne ein lukrativer Weg sein, erneuerbare Energie zu erzeugen. Die großen Ölfirmen sind bisher nicht so euphorisch.

Lesen Sie auch: Kaugummi verrät Mörder nach 36 Jahren

Air Fuel Synthesis hofft, innerhalb der kommenden zwei Jahre eine große Fabrik zu bauen, die mehr als eine Tonne Benzin pro Tag produzieren könnte. "Wir denken, dass wir bis Ende 2014 – falls wir die Finanzierung hinbekommen – Benzin durch erneuerbare Energien und auf einer ökonomisch soliden Basis herstellen können", sagte der Firmenchef Peter Harrison gegenüber der Zeitung The Independent. Die Technologie sei ideal für abgelegene Gemeinden, die Solar- oder Windenergie im Überfluss haben, aber sie nicht speichern können.

Bisher ist das Gewinnen von CO2 aus Luft oder industriellen Quellen noch zu kostspielig, um sich zu rentieren. Eine Tonne CO2 aufzufangen kostet bis zu 500 Euro. Die Kosten neuer Technologien würden aber immer dramatischer fallen, sagte Professor Klaus Lackner von der Columbia University in New York gegenüber dem Independent. "Ich kaufte meine erste CD in den achtziger Jahren für 20 Dollar, und jetzt kann man eine für weniger als 10 Cent herstellen. Die Kosten von Glühbirnen sind im Laufe des vergangenen Jahrhunderts um das 7000-fache gefallen."
Schnurrstrac.:

Kreditwesen einmal anders

17
20.10.12 10:02

Ein Waldviertler Unternehmer zeigte, daß es auch ohne Banken geht. Und jetzt will man ihn dafür bestrafen.

 http://orf.at/stories/2146847/2146843/

„Ich bin kein Verbrecher“

Mit schweren Vorwürfen der Finanzmarktaufsicht (FMA) sieht sich derzeit der Chef der Handelskette Gea, Heinrich Staudinger, konfrontiert. Die FMA sieht in von Staudinger seit zehn Jahren betriebenen alternativen Finanzierungsmodellen einen „ernsthaften Verstoß“ gegen das Bankwesengesetz.

Dabei gründete der Produzent der Waldviertler-Schuhe bereits vor rund zehn Jahren eine Art „Sparverein“, nachdem ihm von den Banken der Kreditrahmen gekürzt worden war. Mit dem von privater Seite geliehenen Geld baute er zuletzt auch in Krisenzeiten seinen Betrieb im Waldviertel kräftig aus.

„Geht nicht um Peanuts“

Am Freitag machte FMA-Sprecher Klaus Grubelnik aber deutlich, dass es in der Causa „nicht um Peanuts“, sondern um drei Millionen Euro gehe. Aus Sicht der Behörde betreibt Staudinger Bankgeschäfte ohne Konzession, weswegen auch schon ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.

Die Strafandrohung bei Verstößen gegen das Bankwesengesetz liegt bei bis zu 100.000 Euro - je nach Schwere der Tat und der Vorsätzlichkeit. „Man kann solche Finanzierungen auch gesetzeskonform machen - beispielsweise eine genossenschaftliche Lösung“, so Grubelnik. Kredit- und Einlagengeschäfte bedürften eines besonderen Schutzes. Wenn sich Staudinger mit dem geborgten Geld absetzt, wären die Republik Österreich bzw. die Mitarbeiter der FMA als Aufsichtsbehörde haftbar.

„Stehen an Spitze einer Bürgerrechtsbewegung“

Staudinger selbst hofft auf Hilfe aus der Politik und auf eine Gesetzesänderung, die seine Finanzierungen in einen wasserdichten, gesetzeskonformen Rahmen gießt. „Seit gestern haben wir über 1.000 E-Mails erhalten“, sagte er am Freitag im Gespräch mit der APA. „Wir stehen an der Spitze einer Bürgerrechtsbewegung.“ In den Zuschriften manifestierten sich auch handfeste Unterstützungserklärungen - von Rechtsanwälten, Nationalratsabgeordneten und selbst von ehemaligen hochrangigen Mitarbeitern der Wiener Börse.

„Die Republik soll aufhören, mich zu verfolgen, sondern eine Gesetzesänderung in Gang bringen und mich auf ein Stockerl stellen dafür, dass ich im Waldviertel investiere, erfolgreich wirtschafte und über 100 Arbeitsplätze in der Krisenregion geschaffen habe“, forderte Staudinger, der in Österreich unter anderem als einer der letzten Ausbildner im Schuhmachergewerbe gilt.

Frist verstrichen

Die drei Millionen privat aufgetriebenen Euro hätte Staudinger auf Anordnung der FMA bis 1. Oktober an seine Finanziers zurückzahlen sollen. Diese Frist ließ der Unternehmer allerdings verstreichen. Die Aufseher hätten zuletzt am Donnerstag versucht, Staudinger über seinen Steuerberater dazu zu bewegen, um eine Fristverlängerung anzusuchen. „Das kommt für mich nicht infrage“, so Staudinger.

„Ich bin kein Verbrecher, kein Betrüger und habe niemanden um einen Groschen betrogen“, ärgert sich der Geschäftsmann. Seine Geldgeber bekämen seit Jahren jeden Dezember vier Prozent Zinsen mit einem Begleitschreiben über den aktuellen Geschäftsverlauf. Der Unternehmer schreibt den Angaben zufolge Gewinne und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter im niederösterreichischen Schrems und etwa 60 Arbeitnehmer in den 13 selbst geführten Gea-Geschäften - insgesamt gibt es 35 Filialen.

„Lösung auf dem Tisch“ gefordert

Je mehr die Systeme wankten, umso mehr müsse es Bürgerrecht sein, sich selbst zu organisieren. „Ich mache das seit über zehn Jahren“, so der Geschäftsmann. Er wolle „keine Lösung unter dem Tisch, sondern auf dem Tisch“ - und die müsse dann auch für diverse Photovoltaikclubs und Windräderinitiativen gelten.

Seine erste Vorladung bei der FMA zur Klärung des Sachverhaltes absolvierte Staudinger bereits im Februar, die nächste am 23. August. „Ich war schockiert von der Atmosphäre, vom Tonfall mir gegenüber.“ Im Februar soll angeblich weiterverhandelt werden.

„Mir wird laufend Geld angeboten“

Insgesamt betreibt Staudinger derzeit zwei Finanzierungsmodelle: Über den Gea-„Sparverein“ sammelte er bereits insgesamt knapp drei Mio. Euro an Einlagen ein, die ihm 200 Personen liehen. Dabei gebe es Spielregeln: Die Mindesteinlage beträgt 3.000 Euro. Der Maximaleinsatz lag anfangs bei 50.000 Euro. „Das entsprach unserem damaligen Wochenumsatz, der aber inzwischen auf über 200.000 Euro angestiegen ist - deshalb haben wir die Maximaleinlage auf 100.000 Euro erhöht.“ Im Schnitt beliefen sich die Einlagen auf 15.000 Euro. „Mir wird laufend noch mehr Geld angeboten, aber derzeit brauche ich es nicht.“

Mit der zweiten Variante kam der Unternehmer auf über 990.000 Euro von mehr als 2.500 Personen. Für jeweils 200 Euro erhielt jeder „Anleger“ Warengutscheine um insgesamt 330 Euro, die innerhalb von zehn Jahren in 30-Euro-Tranchen ausgezahlt werden. Einen ersten Gutschein gab es gleich zum Start. Damit wurde laut Staudinger eine Photovoltaikanlage gebaut, „die mittlerweile doppelt so viel Energie liefert, wie wir für unseren Betrieb brauchen“.

Auf der Gea-Website wird der mit der FMA ausgetragene Clinch in einer eigenen Rubrik dokumentiert. Darin stellt Staudinger etwa fest, dass Transparenz ein sinnvolles Werkzeug sei, das „aber auch für Banken gelten“ sollte.

pepiat16:

na servas

13
20.10.12 10:47
wenn dass jeder machen würde. die armen banken!!! aber im ernst typisch. zahlen wir lieber schön weiter den zockerbanken unsere steuergelder. und auf die kleinen mit guten ideen, die seriös arbeiten immer schön feste drauf. können sich eh nicht helfen unser politiker kumpane sorgen schon dafür. kotz, würg, speib.


allen wamuanern schönes we
Pjöngjang:

FDIC schliesst soweit 46 Banken in diesem Jahr

30
20.10.12 11:08
Die FDIC (Einlagensicherungsbehörde) hat am Freitag laut Washington Post insgesamt drei Banken (zwei in Florida und eine in Missouri) geschlossen.

Damit ist die Anzahl der Banken, die im Jahre 2012 verstaatlicht wurden, auf 46 gestiegen, nachdem im Vorjahr insgesamt 92 Banken gescheitert waren.

Die Zahl der Bankschliessungen im Jahr 2012 markiert einen deutlichen Rückgang aus den beiden Vorjahren. Zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr hatten die Behörden 80 Banken geschlossen.

Die verstaatlichten  3 Banken verfügen über ein Anlagevermögen von 426,9 Mio. $ und Einlagen von 404,40 Mio. $. Die Kosten der geschlossenen drei Banken betragen für die öffentliche Hand  schätzungsweise 86,1 Mio. $.

Bankpleiten:
2012: 46
2011: 92
2010: 157
2009: 140
2008: 25
2007: 3

FDIC rechnet in diesem Jahr laut Martin Gruenberg, dem Vorsitzenden der Behörde mit 50 bis 60 Bankpleiten.

Die Kosten der Ausfälle (140 Banken) im Jahr 2009 beliefen sich für die FDIC auf rund 36 Mrd. $. Die Kosten für 2010 (157 Banken) betragen mit 23 Mrd. $ etwas weniger, weil im Vorjahr im Durchschnitt kleinere Banken gescheitert sind.

Die Kosten der gescheiterten Banken von 2008 bis 2011 belaufen sich auf 88 Mrd. $.

2011 hat der Ausfall von 92 Banken 7,9 Mrd. $ für die öffentliche Hand gekostet.

Die Behörde schätzt die Kosten von 2012 bis 2016 insgesamt auf 10 Mrd. $. Das Geld der Sparer ist nicht in Gefahr. Die Einlagen werden bis zu 250'000 $ pro Konto staatlich geschützt.
acemaxx-analytics-dispinar.blogspot.de/...-banken-in.html#more
ranger100:

WMIH FAQ V2.5 wöchentliches Posting

16
21.10.12 10:04

Hallo zusammen,

Willkogmmen beim wöchentlichen Posting unseres FAQs. Außer Linkpflege gibt es diesmal keine Änderungen. Es sind aus meiner Sicht im Moment auch nur kleinere Ergänzungen denkbar. Hinweise, wenn ich etwas übersehen habe sind aber immer willkommen !

Beste Grüße

ranger100

--------------------------------------------------

 

 

FAQ v2.5 zu WMIH



 

1. Was ist eigentlich aus Washington Mutual (Wamu) geworden und was verbirgt sich hinter dieser Geschichte ?

Antwort: Die Geschehnisse erstrecken sich mittlerweile über einen langen Zeitraum und sind sehr komplex. Einen ersten Überblick kann man sich bei Wikipedia verschaffen. Außerdem gibt es noch eine ausführliche Zusammenfassung vom User Union. Beide Links hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Washington_Mutual

http://www.ariva.de/forum/WMI-Holdings-Corp-News-461347?page=208#jumppos5208

Ergänzend sind noch folgende Links interessant:

http://wmish.com/joshua_hochbergs_joke/epic_fail/4401/JPM_EX00036140.PDF


http://www.avaresearch.com/ava-main-website/files/20090930175434.pdf?page=files/20090930175434.pdf


http://www.ariva.de/forum/Wamu-WKN-893906-News-364286?page=6778#jumppos169472

http://www.marketwatch.com/story/wamu-spurned-jp-morgan-bid-before-striking-tpg-deal-report-200849101400

http://www.ariva.de/forum/Wamu-WKN-893906-News-364286?page=5086#jumppos127173


http://www.ariva.de/forum/Wamu-WKN-893906-News-364286?page=4579#jumppos114489


http://files.shareholder.com/downloads/ONE/1965161298x0x362439/a51db960-bda2-4e30-aacd-3c761b81ba75/2009_AR.pdf


http://files.shareholder.com/downloads/ONE/1965161298x0x458384/6832cb35-0cdb-47fe-8ae4-1183aeceb7fa/2010_JPMC_AR_letter_.pdf


2.Verbirgt sich hinter den Geschehnissen eine Verschwörung ?

Antwort: Dazu kann man natürlich geteilter Meinung sein. Genauso wie die Anhänger der verschiedenen Verschwörungstheorien glauben gute Indizien für solche Geschehnisse zu haben, gibt es natürlich auch Menschen die dies in den Bereich von Märchen und Phantasie verweisen und die pure Möglichkeit solcher Geschehnisse auf das Heftigste bestreiten. Hier muss jeder seinen eigenen Standpunkt finden.


3. Was sagte damals das EC in seiner Stellungnahme zum letzten POR (POR7) ?

Antwort: Hier ist das Originaldokument -

http://www.kccllc.net/documents/0812229/0812229111220000000000002.pdf

eine Übersetzung (von Union) findet sich hier:

http://www.ariva.de/forum/...gs-Corp-News-461347?page=284#jumppos7124

hier:

http://www.ariva.de/forum/...gs-Corp-News-461347?page=286#jumppos7174

und hier:

http://www.ariva.de/forum/...gs-Corp-News-461347?page=288#jumppos7216

 

4. Warum erlaubt die Firma einen Handel an der OTC (USA) und warum ist der Kurs so tief /schlecht?

Antwort: Die Firma „erlaubt“ überhaupt nichts und hat auf den so genannten„Pink sheet“ Handel keinen Einfluss. Dieser Handel spiegelt auch nicht den realen Wert eines Unternehmens wieder. Es handelt sich um ungeregelten Handel mit oft sehr zweifelhaften Preisstellungen. Am 10. August 2012 gab es eine interne Umstufung der WMIH Aktie von OTC Pink Limited Segment zum OTCQB Segment. Dies führt aber bisher zu keiner Änderung in der Bewertung dieses Handels.


5. Wo kann ich im Internet den aktuellen Kurs verfolgen?

Antwort: z.B. hier:

http://www.world-of-stocks.com/individual_values/wamuq.htm

http://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/...0001?exchange=PNK


http://www.stockta.com/cgi-bin/...mb=WMIH&cobrand=&mode=stock

http://stockcharts.com/def/servlet/SC.pnf?chart=WMIH,PYUBDANRBO[PB20!A][D][F1!1!0.01!!4!20]&pref=G

http://research.tdwaterhouse.ca/research/public/...s/Overview/us/WMIH

Shortzahlen

(Beim ersten Link muss das Symbol WMIH per Hand eingegeben werden)

http://shortvolume.com/

http://www.otcmarkets.com/stock/WMIH/short-sales

http://www.otcbb.com/asp/OTCE_Short_Interest_popup.asp?Symbol=wmih&StlmtDt=07/31/2012

Währungsrechner z.B. hier:

http://www.broker-test.de/forex-broker/waehrungsrechner/

Seit dem 21.09.2012 wird die Aktie in Deutschland an der Börse München und seit dem 24.09.2012 an der Börse Berlin unter der WKN ISIN gehandelt.US92936P1003A1JV64

Aktuelle Kurse kann man z.B. hier verfolgen:

https://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/Kurs-Snapshot/Kurse/Times-Sales/US92936P1003-WMI-HOLDINGS-CORP-REGISTERED-SHARES-DL--00001?exchange=PNK

 

6.Wann gibt es ein Geschäftsmodell, Zahlen usw. ?

Antwort: Unbekannt, es war aber von Anfang an mit einigen Monaten zu rechnen. Die Führungsriege der neuen WMIH setzt sich aus diesen Menschen zusammen:

http://www.ariva.de/forum/...gs-Corp-News-461347?page=283#jumppos7098

 

7. Was hat es mit dieser "Real recovery" Aussage auf sich ?

Antwort: Es gibt eine Aussage von Edgar Sargent die kontrovers diskutiert wird. Man kann diese z.B.bei Reuters in einem Artikel einsehen:

http://newsandinsight.thomsonreuters.com/New_York/...ganization_plan/

Es gibt auch einen Beitrag (Übersetzung vom User Union) der darauf eingeht:

http://www.ariva.de/forum/...gs-Corp-News-461347?page=283#jumppos7076

und auch eine andere Übersetzung vom User waswesichxx

http://www.ariva.de/forum/Wamu-WKN-893906-News-364286?page=7523#jumppos188085

 

8. Was ist überhaupt mit recovery gemeint ?

Antwort: Die korrekte deutsche Übersetzung lautet 'Befriedigung der Insolvenz-Gläubiger'/ (es wurde in diesem Zusammenhang vom EC aber auch von real, significant und meaningful gesprochen) und bezeichnet die Ausschüttung, welche die Gläubiger aus der Insolvenzmasse erhalten.

Da diese in der Regel nicht die volle Forderung abdeckt, spricht man oft auch von 'quotaler Befriedigung'.

Im Gegensatz zu den meisten Ch11-Fällen, in denen die Stammaktionäre höchstenfalls Aktien-Optionen mit ungewissem Wert erhalten, ergibt sich im Fall Wamu eine Ausschüttung mit realem Wert, so daß das EC von 'real recovery' oder auch 'substantial recovery' spricht.

Während nun einige User darauf beharren das damit keineswegs eine Wiederherstellung der Vorinsolvenz-Vermögenswerte von Aktionären gemeint ist, sehen hier andere Aktienbesitzer ein erhebliches Potential das über die pure Begriffsdefinition hinausgeht.

9. Was sind eigentlich Escrow Anteile und wer hat diese ?

Antwort: Escrow Anteile ( auch LTIs genannt) sind Anteile am Liquidation Trust. Bekommen haben diese alle Aktienbesitzer der alten Wamu-Aktie die das Release erteilt haben und Aktien der neuen WMIH zugeteilt bekamen. Die Zuteilung erfolgte im Verhältnis 1:1 zu den alten Aktien. Diese Anteile sind nicht handelbar, an den Aktieninhaber gebunden und verbriefen eigentlich nur das Recht an einer möglichen Ausschüttung beteiligt zu werden wenn die jeweilige Klasse der Escrows etwas erhält. (Es gab für Stammaktien, Vorzugsaktien usw. verschiedene Escrows). Die Chance etwas zu erhalten ist wiederum abhängig vom Ausgang möglicher Klagen und Gerichtsentscheidungen zu strittigen Vermögenswerten.

10. Was verbirgt sich hinter dem Liquidation Trust ?

Antwort: Der Liquidation Trust verwaltet und verteilt das Restvermögen der alten Firma (WMI). Er wurde für 3 Jahre eingesetzt (dieser Zeitraum kann aber auch verlängert werden) und setzt sich aus Vertretern der verschiedenen Interessengruppen zusammen (unter anderem werden auch 4 Vertreter vom EC bestimmt). Außerdem gibt es noch ein Litigation Sub Komitee. Dieses wird vom EC kontrolliert und ist für Klagen gegen dritte zuständig. Mögliche eingeklagte Gelder fließen dem Trust zu und werden an die Klassen ausgeschüttet. Dabei wird das Wasserfall-Prinzip zu Anwendung kommen. Volumen der möglichen Klagen – bisher unbekannt !

11. Was ist mit dem Wasserfall Prinzip gemeint ?

Antwort: Stellt Euch eine Pyramide von Sektgläsern vor, die aufeinander gestellt wurden. Wenn man nun die Sektflasche in das oberste Glas ausleert wird dieses irgendwann voll sein und die nächste Reihe von Gläser darunter bekommt ihren Teil bis diese wiederum voll sind und so weiter, und so weiter…Die Escrows der verschiedenen Klassen bilden nun die verschiedenen Reihen. Es muss also eine Menge Sekt fließen bis hier etwas ankommt. Dabei gilt dieses Wasserfall-Prinzip streng genommen nicht bis ganz unten sondern nur bis zu den s.g. Subordinated Claims. Beim dem sich darunter befindlichen Equity (und damit auch bei den Escrows der alten Stammaktien) kommt die 75 zu 25 Prozent-Regelung zum Tragen, welche man im POR nachlesen kann. Das bedeutet: Von jedem Dollar der es mit dem Wasserfall bis hier hin schafft, gehen 75 Cent an die Preffs (dort auch nochmal unterteilt) und lediglich 25 Cent an Commons und Dimeq,s (also den entsprechenden Escrows /LTIs).

12. Wenn tatsächlich genug Geld (aus bisher nicht erkennbaren Quellen !) auftauchen sollte damit dieser Wasserfall wirklich bis unten hin zum tragen kommt, womit könnte man rechnen ?

Antwort: Es gibt eine Beispielrechnung vom User VanDelft in dem er von einem Überschuß von 30 Millionen US Dollar ausgegangen ist (theoretisches Beispiel !). Hier ist der Link zum Beitrag:

http://www.ariva.de/forum/WMI-Holdings-Corp-News-461347?page=231#jumppos5798


13. Gibt es eine Möglichkeit die offiziellen Dokumente und Eingaben bei Gericht einzusehen ?

Antwort: Es gibt den KCC-Server. Dieser Server wird von Kurtzman Carson Consultants LCC ( KCC ) im Auftrag von von Weil, Gotshal und Manges LLP betrieben, die wiederum von den Debtors als Anwälte beauftragt wurden (Nachzulesen unten auf der Website). Dies ist keine Seite des Insolvenzgerichtes und enthält NICHT lückenlos alle Dokumente des Gerichtes. Alle einsehbaren Dokumente wurden aber vor Veröffentlichung vom einem Gerichtsschreiber geprüft

Die unsere Firma betreffenden Dokumente kann man unter:

http://www.kccllc.net/wamu


erreichen. Dort sind die Capter 11 Dokumente auf der rechten Seite unter Court Documents abgelegt und die möglichen Klagen des Litigation Sub Komitees werden unter Adversary Case Proceedings aufgeführt Bisher (Stand 07/2012) gibt es eine Klage über 250 Millionen. Hinweis: Die Seite funktioniert nur mit eingeschalteten Cookies im Browser korrekt.

Ausserdem kann man auf dem KCC-Server unter: http://www.wmitrust.com/WMITrust Mitteilungen des Liquidation Trust einsehen.


14. Was geschah mit meinen alten Stammaktien (Wamuq ) wenn ich KEIN Release erteilt habe ?

Antwort: Sie wurden wertlos und sind bei den meisten Depots mittlerweile auch ausgebucht worden. Es gibt sicherlich noch die eine oder andere Klage dagegen (fast aussichtslos und teuer). Es gibt bei Ariva eine Gruppe von Nichtrelease-Erteilern:

http://www.ariva.de/forum/gruppe/WMI-INC-NO-RELEASES-1091

15. Ich habe nachträglich WMIH Aktien zugeteilt bekommen. Was hat es damit auf sich ?

Antwort: Es handelt sich hierbei um freigegeben Aktien aus der so genannten "dispute equity reserve". Dabei handelt es sich um Rückstellungen von Aktien für mögliche Ansprüche der Gläubiger der alten WMI. Wenn diese Ansprüche vom Gericht entschieden/abgelehnt sind, werden die entsprechenden Rückstellungen aufgelöst und gelangen zur Verteilung. Da es deshalb keine Erhöhung der Gesamtaktienzahl gibt, stellt diese Zuteilung auch KEINE "Verwässung" der Aktie da. Es ist möglich, dass weitere Zuteilungen erfolgen. Einige Banken haben ihren Kunden Kapitalertrags- und Kirchensteuern für diese Aktien in Rechnung gestellt.

16. Was hat es eigentlich mit Chelsea auf sich ?

Die deutsche Seite wurde leider vom Netz genommen. Eine neue Seite ist hier im Bau:

http://www.unitedbehindchelsea.com/

Außerdem gibt es noch die Facebookseite: http://www.facebook.com/UnitedBehindChelsea


17. Was hat es eigentlich mit United auf sich ?

Die Unitedseiten wurde leider von Cat (Mutter von Chelsea) vom Netz genommen .

Erklärung siehe hier:http://www.ariva.de/forum/...gs-Corp-News-461347?page=261#jumppos6526

Es gibt aber noch: http://www.ariva.de/forum/gruppe/UNITED-772

 

18. BOD, POR, FED - Ich versteht nur Bahnhof !

- Was bedeuten diese ganzen Abkürzungen ?

Antwort: Dazu gibt es ein älteres ausführliches Post vom User Union das aber immer wieder ergänzt wurde.

Hier ist der Direktlink:

http://www.ariva.de/forum/WMI-Holdings-Corp-News-461347?page=198#jumppos4953


19. Wer besitzt die meisten Aktien der neuen Firma ?

Das kann man sich hier anschauen:

http://data.cnbc.com/quotes/WMIH/tab/8

inok:

Wochenrückblick in Kürze

 
21.10.12 10:33
de.screen.yahoo.com/blumio-rap-da-news-episode-140931149.html
union:

Letzter Teil zu den WMIH-Grundlagen

39
21.10.12 15:19

Einen wunderschönen sonnigen Sonntag zusammen.  

Heute bringe ich die Übersetzung von Frank63 (ein ganz alter Bekannter hier) zu dem EC Q&A (questions and answers)... Original von cropop ( http://www.ariva.de/forum/...3906-News-364286?page=7081#jumppos177032 )


Für alle, die sich zur WMIH noch weiter einlesen möchten:


 

Seine Übersetzung:

"Zuerst wird die Frage beantwortet ob 2 der Mitglieder Preferreds halten - 2 von 3 tun das.

Die Abstimmung der Entscheidungen erfolgt durch Mehrheit dieser Mitglieder.

Sie glauben das dieser 7te Plan die beste Lösung der Falles ist - 75 Mio. in Cash - Zugang zu weiteren 125 Mio. um ein Business zu starten.
Die Reorg gehört den Shareholdern und hat das Potenzial eine "starke" Firma zu werden.
Zusätzlich können Werte durch Prozesse erlangt werden, die jedoch unsicher sind - zum Teil Jahre dauern können, und keine Garantie auf Erfolg geben.
Die Entscheidung diesem POR 7 zuzustimmen erfolgte auf Rat der Anwälte und Berater des EC´s.
Das EC kann nicht mehr mitteilen, da die Verschwiegenheitsklausel sie daran hindert und 3te Parteien diese Infos erlangen könnten.

Zu den Faktoren, die zu dieser Entscheidung geführt haben gehören:

Eine Recovery von JPM oder der FDIC würde eine Unwirksamkeit des GSA erfordern, welches allerdings bereits 2 mal vom Gericht bestätigt wurde und somit als unwahrscheinlich anzusehen ist.
Der Einspruch gegen das GSA vor dem District Court wurde eingereicht aber bis heute nicht entschieden und es ist mehr als vage, das das noch rechtzeitig geschieht. (Anmerkung meinerseits: daher der Brief zu Sleet auf Bopfans Initiative vor ein paar Tagen)

Weitere Werte seitens der Insider-Trading belasteten SNH (Settlement Noteholders) zu erlangen hat erhebliche weitere Hürden vor sich.
Obwohl wir "colourable Claims" gegen die 4 Hedgies haben, hat das Gericht ja nicht die Schuld für erwiesen befunden - zudem haben diese klargemacht, das sie mit allen erdenklichen Mitteln dagegen angehen werden. (deep pockets=tiefe Taschen=langjährige Verfahren= wir verhungern auf der Strecke und wissen nicht einmal ob wir gewinnen).
Diese Entscheidung so zu fällen war schwerwiegend - aber es erlaubt dem EC mit dem Vergleich/Einigung jetzt weiterzumachen obwohl es klar ist, das sie (4 SNH) nicht sauber sind.

Nun wird die Frage beantwortet ob die jetzige Einigung besser sei als die vom Juni.

Ja - sie ist es - und zwar weitreichend.

Zum einen sind die Run-off-Notes nicht dazu geeignet die Reorg sich unter den Nagel zu reißen.
Sie werden nur aus dem Rückversicherungs-Portfolio bedient.
Keinerlei Ansprüche auf irgendwelche Assets der Reorg WMI.
Dies war in der damaligen Einigung nicht der Fall.
Des weiteren bekommen wir 75 Mio. Cash - von denen nichts für Anwaltsrechnungen reserviert ist.
Des weiteren 125 Mio. Kreditlinie - zu jetzt besseren Konditionen - dazu 10 Mio. in die Rückversicherung um weitere Klagen führen zu können.( die dann die 125 Mio. bedienen bei Erfolg - und wenn die Kreditgeber sich darauf eingelassen haben, dann werden sie sich wohl sicher sein das das erreicht werden wird - meines Erachtens nach)
Sie glauben , das dies eine gesunde Grundlage ist um eine eine neues Geschäft aufzubauen was zu einer signifikanten Recovery für die derzeitigen Shareholder führen wird.
Zudem sind beim jetzigen Bord des LiquidatingTrusts die Shareholder besser vertreten als zuvor, was auch eine bessere Chance für weitere Recovery durch diesen Trust für die Shareholder bedeutet.

Jetzt geht es darum welche Anwälte weiterhin beschäftigt werden.

Klee Tuchin wird gegen frühere Offiziere und Direktoren der WMI vorgehen und auch Weil Gotshal&Manges wird sich weiterhin um die Reorg WMI kümmern um gegen Ansprüche vorzugehen, die andere Parteien an die WMI stellen.
Susman wurde bisher nicht beauftragt irgendwelche Prozesse/Klagen durchzuführen.

Der zukünftige Wert der Aktien der Reorg WMI hängt vom Erfolg des Unternehmens ab.
Dies hängt auch von den Entscheidungen des neuen Bords of directors ab bzw. Management.
Zusätzlich können Einkünfte über den Liquidation Trust erzielt werden.

Kann die Richterin die 70% - 30 % Aufteilung ändern?

Wenn sie der Meinung ist, das diese Aufteilung nicht ordnungsgemäß ist, kann sie das.
Bei der Aufteilung berücksichtigt werden nur die Shareholder, die non-debtor-Releases erteilt haben.

Das EC ist der Meinung, das diese Aufteilung fair ist und unterstützt das daher.
Es ist allerdings möglich , das das Gericht aufgrund von BK-Gesetzen das so abändert das Common-holder nichts bekommen bis die Prefferreds voll bedient wurden.

Laut ihrer Kenntnis sind derzeit keine Pläne bekannt, die zu einem Merger oder Übernahme führen können.
Keinerlei Diskussionen wurden mit dritten Parteien geführt.
Ein Merge oder Übernahme wird allein von den zukünftigen Direktoren entschieden.
Niemand sollte annehmen das reorg WMI ein attraktives Ziel für dritte derzeit im Moment ist. ( auf mich wirkt diese Formulierung auch als als Bekräftigung zum Erhalt der unlimitierten NOL´s - sicherlich auch für den Leser der Steuerbehörde, die ja mit im Verteiler stand ..^^ - es ist überhaupt mal in empfehlenswert den Verteiler sich anzusehen, damit einem gewahr wird wer das alles zu lesen bekam damit man den Text auch richtig interpretiert.)

Warum werden 13 % Zinsen bezahlt für die Runoff-Notes?
Als Grundlage wurden die 13 % gewählt, weil sie das angenommene Einkommen widerspiegeln, dass durch dieses Geld erwirtschaftet hätte werden können.
Nochmals wird drauf hingewiesen das das nicht durch Assets der Reorg beglichen werden kann - da diese ausgeklammert wurden.

Wer wird auf dem BoD(bord of Directors) sein?

Sobald die WMI den BK verlässt ,werden 5 Direktoren benannt.
Das EC wird 4 davon ernennen.
Das andre Mitglied wird vom Kreditgeber bestimmt.
Bevor es zur Abstimmung kommt werden diese bekanntgegeben.
Die Aktionäre können unter den üblichen Bestimmungen diese auch austauschen.
Die Direktoren werden der Position entsprechend üblich entlohnt und es wird angestrebt das dem Wachstum der Firma anzupassen.

Nachdem die WMI den bk verlassen hat kann man keine aktien der reorg mehr bekommen - da man zum Stichtag die haben muss und zudem auch die releases zum stichtag gewährt haben muss. - 22.2.2012!

Warum haben einige Kreditor-Klassen 1 jahr zeit um Releases zu gewähren - die shareholder aber nur bis 22.2.2012 ?

Um die NOLs zu behalten und den Anforderungen des IRS dafür gerecht zu werden muss das so geschen - das IRS fordert das so - es darf keinen Eigentümerwechel geben.
Da die Creditors nicht die neuen Eigentümer der reorg WMI sind - entfällt diese Frist bei denen.

Die Aktien der neuen WMI werden erstmal zu "restricted stock" - also nicht handelbar sprich gesperrt sein.
Dies reduziert das Risiko die NOLs zu verlieren.
Zudem darf ein Shareholder auch nur maximal 4,75 % besitzen.
Nach verlassen des Ch11 werden die neuen Direktoren sich damit weiter auseinandersetzen.
Es müssen Gesetze beachtet werden sowie Bestimmungen des SEC usw...
Es kann sein, das die reorg WMI niemals gelistet wird - d h an einer Börse geführt.
Es ist möglich das sie weiterhin über die Pink-Sheets - sprich OTC-Market (da wo wir jetzt auch sind) gehandelt werden.
Es wird noch darüber entschieden - hängt auch von den Bestimmungen über Eigentümerwechel ab und dem Bewahren der NOLs.

Wer ist im Litigation Trust Advisory Bord?

1. Michael Willingham - Vorsitzender des EC
2. Joel Klein von den WMB-Bondholdern, der einen Claim (Anspruch) gegen WMI hat.
3. Douglas Southard ein kürzlich pensionierter Richter aus Kalifornien, der Aktien vor dem BK besitzt - preholder !
(Anmerkung meinerseits zu nummer 3: Dieser Richter ist mir und auch anderen bekannt aus verschiedenen Boards als EL_Juez vom Ghostbord, wo ich auch schon über 2 Jahre Member bin oder auch Vivianbalbony aus dem Yahoo-bord.
Ich spreche ihm allerhöchste Integrität zu und begrüße seine Ernennung außerordentlich - Hunderte seiner Postings habe ich gelesen und die haben den Eindruck eines durch und durch ehrbaren Richters bei mir hinterlassen ! - ganz im Gegenteil zu ...ach lassen wir das...^^)

Nun wird die Frage beantwortet warum ein WMB-Bondholder dabei ist.
Eine Gruppe WMB-Bondholder hat einen Multi-Millionen-Claim gegen die WMI, der normalerweise vor den Aktionären abgewickelt werden müsste.
Kurz bevor der 7tePor erstellt wurde einigte man sich darauf diesen Claim auf 15 Mio.. zu beschränken, unter der Auflage diesen Posten im LTI-Trust ihm zu gewähren.
(wenn es nach mir Gänge würde ich ihm schnellstens die 15 Mio.. zahlen - dann rauskicken und Nate Thoma dafür als Ersatz nehmen)
Willingham wurde auch in den Trust berufen, weil er mit der Materie am meisten vertraut ist.

Die Gestaltung der Entlohnung der Trust-Member steht noch zur Diskussion und wird rechtzeitig vor der Wahl bekannt gegeben.

Warum wird Kosturos als Liquidation Trustee eingestellt?

Das EC ist der Meinung das sein Wissen um die verschiedenen Klagen und "Vorgänge", die noch zu bearbeiten sind von großem Nutzen sind.
Er wird anfänglich nur dabei helfen - evtl. bis zu 6 Monate.

Welche Klagen verfolgt der LIT TRUST und zu welchem Nutzen ?
Er wird sich um alle Klagen kümmern, die zum Nutzen der WMI sind und noch offen sind, Diese beinhalten auch Ansprüche, die vor Eintritt von ch11 entstanden sind.
Es werden Anwälte, Direktoren, Offiziere, und andere Firmen wie Goldman Sachs aufgezählt.
Die Erlöse davon werden benutzt um den 125 Mio.. Kredit abzulösen - alles darüber hinaus kommt den Aktionären zugute.
Wmb Bondholder haben keinerlei Ansprüche gegen uns mit Ausnahme dieses Betrages von 15 Mio.. + Zinsen, zahlbar auch nur aus dem Trust.

Nun wird erklärt warum DIME/TPS nicht bei der Mediation waren bzw. doch aber gescheitert sind.
EC bleibt dabei das dieses Settlement das beste war was sie herausholen konnten.

FDIC und JPM waren nicht dabei - weil Walrath sie nicht eingeladen hat und sie sowieso durch das GSA gedeckt waren und nichts zu verhandeln hatten.
Ein weiteres Vorgehen gegen diese Parteien sei sehr risikobehaftet und würde das jetzige Settlement gefährden.
(Ich selber sehe auch keine wirklich Chance an diesem Gericht für uns)


Das war so in etwa das Schreiben seitens des EC."


Liebe Grüße,
union

 

odin10de:

Silber-Sammler trifft der volle Steuerschock

12
21.10.12 19:01
www.welt.de/finanzen/steuern-recht/...-volle-Steuerschock.html

Auszug des Berichtes......

Flucht aus dem Geldsystem soll unterbunden werden

"Politik und einflussreichen Bankiers geht es um nichts anderes, als Menschen mit Angst vor Geldentwertung von der Flucht aus dem Papiergeld abzuhalten", sagt der Rohstoffexperte Thorsten Schulte. Unter dem Alias "Silberjunge" ist Schulte Herausgeber eines Investmentnewsletters, der sich auf Edelmetalle spezialisiert hat. Die steuerliche Mehrbelastung verteuere den Kauf von Sachwerten und erhöhe die Hemmschwelle für viele, die sich nach einem Inflationsschutz umsehen.

Aus Sicht von Schulte und anderen Sachwertexperten dürfte die jetzige Anhebungsrunde erst der Anfang sein. "Die Fluchtbewegung aus unserem Geldsystem soll unterbunden werden. Bei der Strafaktion gegen Silbermünzen muss es nicht bleiben, auch Gold ist gefährdet", glaubt Schulte. Kenner der Materie befürchten auf mittlere Sicht auch höhere Belastungen für Immobilienbesitzer.

Der Zeitpunkt der Steuererhöhung ist kein Zufall. Die Billiggeldpolitik der Notenbanken hat dazu geführt, dass das Vertrauen in den Euro und andere Papierwährungen in der Bevölkerung stark geschwunden ist. Die Steuererhöhung trifft jedoch nicht nur Anleger, sondern auch ganze Wirtschaftszweige.
Schwarzwäld.:

Auf den Punkt gebracht ....

4
21.10.12 20:21
SCHWEIZER POSITION IST SCHWACHSINNIG !

Der deutsch-französische Grünen-Abgeordnete-Politiker Daniel Cohn-Bendit holt in
einem Interview mit der Sonntagspresse zum Rundumschlag aus. Er bezeichnet
die schweizer Position im Steuerstreit mit Deutschland als "schwachsinnig" !

Die Schweiz müsse sich überlegen, ob es ein Lebensziel sein, immer der Ort für
Steuerhinterziehung zu sein. Cohn-Bendit störte sich im Interview mit der
"Sonntagszeitung" vor allem daran, daß die Namen der Steuerbetrüger gemäß
dem mit Deutschland ausgehandelten Abkommen nicht gemeldet werden müssten.
Es sei naiv von der Schweiz, beim Bankengeheimnis von Perönlichkeitsschutz zu
sprechen, weil dabei individuelle Rechte mit Verbrechen verbunden würden.

Er sei nicht gegen das Bankgeheimnis, wolle aber eine einfache Regel; "Wenn ein
Bürger Geld deponiert, soll dies ab einer gewissen Summe, wie zum Beispiel
20.000 Euro, automatisch an die jeweiligen Steuerbehörden gemeldet werden",
sagte der Europaparlamentarier Cohn-Bendit.

Seiner Meinung nach müsste die EU die gleiche Strategie anwenden wie die USA.
"Die schweizer Banken bekämen im Euroraum kein Niederlassungsrecht mehr,
wenn sie nicht kooperierten", sagte cohn-Bendit.

Am besten wäre es gemäß Cohn-Bendit denn auch, wenn die Schweiz der EU beiträte.
"Die Schweiz geht es als Insel der Seligen doch nur deshalb so gut, weil die EU
drum herum ist, weil die EU die Kastanien aus dem Feuer holt und wirtschaftliche
Strukturen aufbaut, von denen dann Unternehmen wie Nestele` profitieren."

(AWP - 21.10.2012)

Wäre schon gut, aber weltweit gibt`s bislang ja immer noch genug andere Schlupflöcher.

Viel besser fände ich es, wenn man eine Gesetzesänderung machen würde, ganz nach
dem Vorbild der USA, nach welchem dann jeder deutsche Staatsbürger mit seinem
Einkommen in Deutschland steuerpflichtig ist. Als Totschlagsargument ist hierzulande
bestens bekannt, sobald man vorschägt, die Einkommens- oder Vermögenssteuern zu erhöhen, sagen die Gegenstimmen, daß dann die ohnehin schon hoch besteuerten "Leistungsträger" das Land halt verlassen und künftig dann keinerlei Steiern mehr an den deutschen Fiskus bezahlen würden. Auch wenn diese Generalisierung sicherlich nicht so haltbar wäre, muß man vielleicht doch konzedieren, daß das deutsche Steuerrecht diese
"Steuerumgehung" duch Auswanderung ja auch zuläßt und diese Leute geradezu dazu einläd. Wie schon gesagt, sind US-Bürger mit ihrem weltweiten Einkommen in den USA
steuerpflichtig und sogar die Abgabe der US-Staatsbürgerschaft kann für den Steuer-flüchtling sehr kostspielig werden. Hat ein dt. Staatsbürger hingegen in der Schweiz
seinen Lebensmittelpunkt, führt er in der Regel keine Steuern an die dt. Finanzämter
ab und zwar weder bei selbständiger- noch nichtselbständiger Arbeit, ebenso keine Vermögenssteuer oder Steuern aus Kapitaleinkünften.

Gruß
SW.
inok:

Cohn-Bendit

4
21.10.12 23:01
Eigentlich würde die Moral es gebieten einem Daniel Cohn-Bendit mit seiner padophilen Vergangenheit keine Platform zu bieten! Seine Ansichten sind somit weder gefragt noch interessant. Andere Seinesgleichen werden weggesperrt.

www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm

Seite: Übersicht ... 301  302  304  305  ... ZurückZurück WeiterWeiter

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Mr. Cooper Group Inc. Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
46 13.726 █ Der ESCROW - Thread █ union Canon 11:28
60 67.838 Coop SK Tippspiel (ehem. WMIH) ranger100 roka1 01:42
162 86.781 COOP News (ehemals: Wamu /WMIH) Pjöngjang baecki01 26.07.24 20:14
9 1.340 WMIH + Cooper Info Orakel99 zocki55 24.07.24 23:07
349 198.955 Wamu WKN 893906 News ! plusquamperfekt union 10.03.24 17:21

--button_text--