www.sec.gov/cgi-bin/browse-edgar?CIK=933136
Am 31. Oktober 2023 stellte das Unternehmen fest, dass es zu einem Cybersicherheitsvorfall gekommen war, bei dem sich ein unbefugter Dritter Zugang zu bestimmten unserer Technologiesysteme verschafft hatte. Nach der Entdeckung dieses Vorfalls leitete das Unternehmen Reaktionsprotokolle ein, zu denen auch die Anwendung von Eindämmungsmaßnahmen gehörte, bei denen bestimmte Systeme als Vorsichtsmaßnahme abgeschaltet wurden. Wir haben die Strafverfolgungsbehörden, Aufsichtsbehörden und andere Beteiligte informiert und arbeiten mit unseren bestehenden Cybersicherheitsfirmen zusammen und haben zusätzliche Cybersicherheitsexperten beauftragt, unsere Maßnahmen zu überwachen. Aufgrund dieser und anderer Maßnahmen glauben wir, dass wir die Cyber-Bedrohung eingedämmt haben.
Am Samstag, den 4. November 2023, haben wir den Servicebetrieb wieder aufgenommen und nehmen Kundenanrufe und Zahlungen entgegen, überweisen an Investoren und nehmen neue Kredite auf. Wir gehen davon aus, dass unsere Systeme für die Kreditvergabe in Kürze wieder voll einsatzfähig sein werden, nachdem die Verbindung zu den Anbietern und Agenturen wiederhergestellt ist, und wir haben bereits den Ankauf von Hypothekenverwaltungsrechten (MSR) wieder aufgenommen. Da unsere Systeme vom 1. bis 4. November nicht zugänglich waren, konnten viele Kunden keine Zahlungen leisten oder auf ihre Konten zugreifen. Wir haben unseren Kunden angekündigt, dass ihnen aufgrund dieses Vorfalls keine Verzugsgebühren, Strafen oder negative Kreditauskünfte im Zusammenhang mit verspäteten Zahlungen auferlegt werden.
Wir haben eine gründliche Untersuchung eingeleitet, um die Ursache und das gesamte Ausmaß des Vorfalls zu ermitteln. Unsere vorläufige Analyse hat ergeben, dass bestimmte Kundendaten offengelegt wurden. Es sind jedoch weitere Analysen erforderlich, um diesen Befund zu bestätigen und den Umfang und die Art einer solchen Offenlegung zu quantifizieren.
Obwohl wir das volle Ausmaß der mit diesem Cyberangriff verbundenen Sanierungs- und Rechtskosten derzeit nicht beziffern können, gehen wir davon aus, dass die Auswirkungen auf unser Betriebsergebnis oder unsere finanzielle Lage nicht wesentlich sein werden. Wir schätzen, dass in den Gewinnen des vierten Quartals 5 bis 10 Millionen US-Dollar an zusätzlichen Kosten für Lieferanten enthalten sein werden.Darüber hinaus schätzen wir aufgrund der vorsorglichen Abschaltung unserer Systeme und der damit verbundenen Auswirkungen auf die betrieblichen Einnahmen und Ausgaben, dass das Segment Originations ein Betriebsergebnis vor Steuern in Höhe von 0 bis -10 Mio. US-Dollar und das Segment Servicing ein Betriebsergebnis vor Steuern in Höhe von 200 bis 210 Mio. US-Dollar erwirtschaften wird, ohne Berücksichtigung der MSR-Marktbewertung abzüglich der Absicherungsgeschäfte. Wir gehen jedoch davon aus, dass sich diese operativen Auswirkungen auf das vierte Quartal beschränken werden.
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