Für mein 1D-Zonen-Chart berücksichtige ich markante Punkte/EW-Zählung, Trend und Hurst-System und verknüpfe diese mit Fussy-Logik (aktueller Wert ist 39 = N-)
Punkte und meine EW-Zählung sind relevant für die Begrenzungslinien
Trend (kurz … lang, schwarz hell … dunkel): down - neues down Signal - up
Hurst (kurz … lang, rot … schwarz): topping/down - bottoming - down, Ziel nicht erreicht
Meine Phantasien haben eine Obergrenze bei 15 und eine Untergrenze bei 6 für einen Zeithorizont von 3-6 Monaten.
Grün, ist besseres Szenario
Hellgrün, ist normales positives Szenario
Gelb, ist Spielwiese für LV/Trader
Hellrot, ist negatives / Overshoot / Warnbereich
Rot, ist mein Worst Case
Jeder kann sich sein einfaches Zonen-Chart machen. Dann die 100% WS nach persönlicher Neigung/Einschätzung auf die Zonen verteilen und die Prognosepfeil(e) einzeichnen . Wichtig ist die regelmäßige Kontrolle (14 täglich oder monatlich).
Ich denke die Soll/Plan-Abweichung ist rückblickend die beste Beurteilung seiner Sichtweise. Ob er ein Träumer mit rosaroter Brille oder hat er ein Pessimist (unrealistisch) oder ein Realist ist.
Nachtrag Fundamentalanalyse
Ich bin in der Lage, eine Fundamentalanalyse mit "Discounted Modellen" durchzuführen, aber ich finde die Ergebnisse schlecht. Andere sagen, es sei besser.
Wer schätzt die Zukunftsaussichten über einen Zeithorizont von 5-10 Jahren? Ich nicht, nur eine ungefähre Prognose für 6 - 12 Monate! Siehe die Ad-hoc Meldung eines Firma, mit sofortiger Kursabweichung +/- 10 .. 30%, dann wandert seine Analyse in den Papierkorb, auch meine Chartanalyse.
Bei der Sensitivitätsanalyse (Werte für WACC, Wachstumsrate, ewige Rendite/Terminal Value) ergeben sich stark abweichende Einzelergebnisse.
Als Fan der Fundamentalanalyse könnte man die Sensitivitätsanalyse im Prinzip im a la Zonen-Modell transformieren, ohne historische Kursbewegungen (alles Bullshit/Horoskop/kein self-fullfilling) berücksichtigen.
good hunting und schönes Wochenende :)
(Verkleinert auf 43%)