Hi,
--> "Wenn kein Wind, dann kein Strom aus der Steckdose."
Das stimmt so nicht ganz. Es kommt ja selten vor, dass in ganz Europa (inkl. der Nord- und Ostsee) kein Wind weht.
Da ist es deutlich wahrscheinlicher, dass das Gas ausgeht weil Putin durchdreht oder die Pipeline kaputt geht.
Um in Süddeutschland die Windenergie aus der Ostsee zu Nutzen braucht es aber Leitungen von a nach b. Hätte man die schon gebaut
bräuchte man die Gas- und Kohlekraftwerke in Süddeutschland heute vielleicht nur halb so oft hochfahren. Nur mal so als Beispiel.
Es behauptet ja niemand ernsthaft wir könnten von heute auf morgen alle Gas-, Atom- und Kohlekraft abschalten.
Aber wir könnten schon viel weiter sein als wir es heute sind.
Und langfristig gibt es für die von dir beschriebenen Probleme Lösungen. Das man die gesamte Kapazität doppelt vorhalten müsste stimmt also nicht.
Es gibt zum Beispiel auch Grundlastfähige erneuerbare Energiequellen. Und zum Speichern der Energie gibt es auch zahlreiche Ansätze neben Akkus.
Das Deutsche Klima Konsortium (DKK) sagt, " dass das Thema der 'Grundlastfähigkeit' überschätzt wird.
Perspektivisch wird das Zusammenspiel von großen Windkraft- und Photovoltaik-Parks mit dezentralen kleineren Anlagen über intelligent gesteuerte Netze ('Smart Grids') effizient geregelt werden und Lücken ausgleichen können.
Zusätzlich können unterschiedliche Speichermedien (zum Beispiel klassische Pumpspeicherkraftwerke, aber auch Großbatterien oder Wasserstoffspeicher) die Schwankungen zwischen Erzeugung und Verbrauch abfedern."
www.deutsches-klima-konsortium.de/de/...tten/8-grundlast.htmlUnd nein, das DKK ist kein Lobbyverein von Robert Habeck sondern ein Zusammenschluss vieler seriöser Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel dasMax Planck Institut und andere:
de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Klima-KonsortiumGruß
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