1) Lumpenpapier ist ziemlich sicher im Vergleich gemeint mit vermeintlich weniger angreifbaren Aktien, die in "höherwertigen" Indizes gelistet sind, noch strengere Regelungen unterliegen, d.h. einfach als etablierter gelten und ne höhere Anzahl haben.
Allerdings sagt dies nichts über die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und dessen Angreifbarkeit aus.
2) Da sich in der Leserschaft dieses Threads ganz offenbar doch weiterhin einige finden, die in verschiedenster Hinsicht "neu" sind (und das ist ja nicht schlimm), z.B. neu im Thema Börse/Kurse allgemein, im Thema Leerverkäufe, im Thema Shortattacke und im Thema Aurelius/Beteiligungsbranche, 3 Tipps:
- Man lernt an der Börse vor allem durch Erfahrungen, Bücher und ein Studium sind allenfalls nützliches Beiwerk
- weder ist ein Börsenkurs, noch sind die Veränderungen in den LV-Quoten rein rational von außen zu ergründen
- Man darf normale Leerverkäufe nicht mit Short-Attacken verwechseln und immer denken, LVs wüssten mehr, wären die Guten und die Gerechten. Das will man uns glauben machen, damit die LVs besser wirken!
Lausbube empfehle ich überdies:
- Den Wikipedia-Artikel zu Blaupunkt
- Man antwortet nicht, weil das Thema Gotham/Aurelius durch ist. Die Gründe für sekündliches Vermuten über dies und jenes erübrigen sich nun, die Basher-User brauchts nicht mehr und andere User konzentrieren sich auf andere Aktien und sind nun in dortigen Foren engagiert. Zudem haben die wenigsten Lust, "Nachhilfe" zu geben und haben vor allem am WE und nach Börsenschluss Besseres zutun
- Die Baader Bank händelt das ARP, welches nicht "100.000.000.000" beträgt (ja, ich weiß, du hast das auch nicht so gemeint), sondern, nachdem es ab der HV genehmigt wurde, 120.000.000 Euro und das verteilt über einen mehrmonatigen Zeitraum und auf noch näher zu bestimmende Tageslimits. Nix mit zurückschießen!
- Wieso auch? Was mich als Mgmt. ärgern würde, wären falsche Beschuldigungen über "mein Baby" und da kann man gut drauf reagieren und das richtig stellen. Das tat Aurelius.
"Mein Baby" gilt für das Unternehmen, nicht den Aktienkurs. Kurs und Firma sind selten deckungsgleich, mal hat der Kurs die zukünftigen Fundamentals vorweggenommen, mal läuft er den Fundamentals hinterher.