700 Millionen € Auftrag hätte der Kurs ja ruhig die 75 € überschreiten dürfen.
Hat mich eigentlich überrascht, das er eher leicht runter als rauf ging.
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Alstom
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daß ALSTOM derzeit eher schwächelt als die Erholung anderer Aktien mitzumachen:
der Chart will es so. Da hilft auch kein noch so schöner Auftrag. Ein klares Zeichen dafür, daß die Aktie die spekulativen Sphären des ehemaligen Pleite-Kandidaten
verlassen hat und nun mehr oder weniger das Leben eines Durchschnittsbürgers
fristet; wenn auch mit verlockenden Aussichten.
Ich habe heute früh den Chart darauf hin abgeklopft, wie es wohl weitergeht.
Wie man sieht bewegt sich der Kurs immer noch stabil oberhalb des 1-jährigen
Aufwärtstrends. Die zahlreichen gescheiterten Angriffe auf den 78er-Widerstand
im September haben einen kleinen Abwärts-Trendkanal ausgebildet, der gerade-
wegs auf die Linie des Aufwärtstrends zuführt. Ich gehe davon aus, daß der Kurs
in den kommenden 4 Wochen diesen Trendkanal nicht verläßt und daß es zu einem
Test der Aufwärts-Trendlinie kommen wird. Der Test dürfte zwischen 70,- und 74,-
EURO erfolgen.
Ist der Test erfolgreich, kommt es anschließend zu einem weiteren Angriff auf den
o.e. Widerstand (grüne Linie). Spätestens gegen Jahresende wird die Entscheidung
darüber fallen, ob der Kurs nach unten oder nach oben ausbricht.
Ich tippe nach oben; nach unten hatte er seine Chancen.
der Chart will es so. Da hilft auch kein noch so schöner Auftrag. Ein klares Zeichen dafür, daß die Aktie die spekulativen Sphären des ehemaligen Pleite-Kandidaten
verlassen hat und nun mehr oder weniger das Leben eines Durchschnittsbürgers
fristet; wenn auch mit verlockenden Aussichten.
Ich habe heute früh den Chart darauf hin abgeklopft, wie es wohl weitergeht.
Wie man sieht bewegt sich der Kurs immer noch stabil oberhalb des 1-jährigen
Aufwärtstrends. Die zahlreichen gescheiterten Angriffe auf den 78er-Widerstand
im September haben einen kleinen Abwärts-Trendkanal ausgebildet, der gerade-
wegs auf die Linie des Aufwärtstrends zuführt. Ich gehe davon aus, daß der Kurs
in den kommenden 4 Wochen diesen Trendkanal nicht verläßt und daß es zu einem
Test der Aufwärts-Trendlinie kommen wird. Der Test dürfte zwischen 70,- und 74,-
EURO erfolgen.
Ist der Test erfolgreich, kommt es anschließend zu einem weiteren Angriff auf den
o.e. Widerstand (grüne Linie). Spätestens gegen Jahresende wird die Entscheidung
darüber fallen, ob der Kurs nach unten oder nach oben ausbricht.
Ich tippe nach oben; nach unten hatte er seine Chancen.
Und wenn keine Gründe genannt sind ist das immer schlecht - deshalb der scharfe Einbruch gestern.
Lanfristig hat sich aber an meinen Aussichen und Ansichten nichts geändert!
Lanfristig hat sich aber an meinen Aussichen und Ansichten nichts geändert!
...,so vermute ich mal, wird frühestens wenn das Geschäftsjahr 2007 endet bei Vorlage seiner 2003/2004 versprochenen Kennzahlen den Konzern verlassen. Schließlich will er als "erfolgreicher Sanierer" das Schiff verlassen und nicht unrühmlich zwischendrin einfach so von Bord gehen. Das wäre dann eine "Empfehlung" für höhere Aufgaben.
Alstom erhält Auftrag für Kohlekraftwerk in Bulgarien
Alstom hat den Auftrag zum Bau eines schlüsselfertigen umweltfreundlichen 670 MW- Kohlekraftwerks in Bulgarien mit einem Auftragswert in Höhe von über 700 Millionen Euro von dem amerikanischen globalen Energieversorger AES Corporation erhalten.
Alstom liefert eine ganzheitliche umweltfreundliche Lösung, einschließlich Engineering, Beschaffung, Bau und Eigenfertigung der Hauptkomponenten für das braunkohlebefeuerte Kraftwerk Maritza East 1, das sich nahe der Stadt Galabovo im Südosten des Landes befindet.
Die Anlage erreicht Emissionsgrade unterhalb der in der EU-Verordnung über Großfeuerungsanlagen angegebenen Werte und besteht aus modernen kohlenstaubbefeuerten Alstom Dampferzeugern mit NOx-armen Brennern auf dem neuesten Stand der Technik.
Neben den Kesseln dient eine nachgeschaltete Rauchgasreinigung zur Emissionsminderung. Dank der nassen Rauchgasentschwefelungsanlage auf der Basis von Kalkstein wird eine Schwefeldioxidabscheidung von 98 % erreicht. Der E-Filter dient zur Begrenzung der Staubemissionen.
Die Anlage zeichnet sich durch weitere bewährte firmeneigene Technologie aus. Dazu gehören zwei 335 MW-Turbogeneratorsätze, TOPGAS-Turbogeneratoren, Bekohlungs- und Entaschungsanlagen sowie elektrische Anlagen, Informations- und Überwachungssysteme und Nebenanlagen.
Maritza East 1 ist das erste Großkraftwerk, das in Bulgarien seit den letzten 20 Jahren errichtet werden soll. Der kommerzielle Betrieb ist für 2009 geplant.
Als Spezialist für Anlagenintegration und umweltfreundliche Energieanlagen bietet Alstom eine einzigartige Kombination von Know-how in den Bereichen Projektmanagement, Engineering, Beschaffung, Bau, Stromerzeugung sowie ein umfassendes Wissen und hervorragendes Know-how in der Komponentenauslegung und -fertigung.
Philippe Joubert, Präsident des Bereichs Alstom Power-Turbo Systems/Power Environment, äußerte sich wie folgt: "Maritza East 1 repräsentiert eine weitere wesentliche Referenzanlage für Alstom auf dem wachsenden Markt für Kohlekraftwerke in Mittel- und Osteuropa in der Welt von heute. Umweltschutz ist dabei einer der zentralen Aspekte für unsere Kunden geworden. Die Erzeugung sauberer Kohleenergie ist sowohl eine Notwendigkeit als auch die wichtigste technische Herausforderung. Mit diesem Großauftrag beweist Alstom seine einzigartige Fähigkeit, sich dieser Herausforderung zum Nutzen seiner Kunden zu stellen."
www.power.alstom.com
Frommi
Alstom hat den Auftrag zum Bau eines schlüsselfertigen umweltfreundlichen 670 MW- Kohlekraftwerks in Bulgarien mit einem Auftragswert in Höhe von über 700 Millionen Euro von dem amerikanischen globalen Energieversorger AES Corporation erhalten.
Alstom liefert eine ganzheitliche umweltfreundliche Lösung, einschließlich Engineering, Beschaffung, Bau und Eigenfertigung der Hauptkomponenten für das braunkohlebefeuerte Kraftwerk Maritza East 1, das sich nahe der Stadt Galabovo im Südosten des Landes befindet.
Die Anlage erreicht Emissionsgrade unterhalb der in der EU-Verordnung über Großfeuerungsanlagen angegebenen Werte und besteht aus modernen kohlenstaubbefeuerten Alstom Dampferzeugern mit NOx-armen Brennern auf dem neuesten Stand der Technik.
Neben den Kesseln dient eine nachgeschaltete Rauchgasreinigung zur Emissionsminderung. Dank der nassen Rauchgasentschwefelungsanlage auf der Basis von Kalkstein wird eine Schwefeldioxidabscheidung von 98 % erreicht. Der E-Filter dient zur Begrenzung der Staubemissionen.
Die Anlage zeichnet sich durch weitere bewährte firmeneigene Technologie aus. Dazu gehören zwei 335 MW-Turbogeneratorsätze, TOPGAS-Turbogeneratoren, Bekohlungs- und Entaschungsanlagen sowie elektrische Anlagen, Informations- und Überwachungssysteme und Nebenanlagen.
Maritza East 1 ist das erste Großkraftwerk, das in Bulgarien seit den letzten 20 Jahren errichtet werden soll. Der kommerzielle Betrieb ist für 2009 geplant.
Als Spezialist für Anlagenintegration und umweltfreundliche Energieanlagen bietet Alstom eine einzigartige Kombination von Know-how in den Bereichen Projektmanagement, Engineering, Beschaffung, Bau, Stromerzeugung sowie ein umfassendes Wissen und hervorragendes Know-how in der Komponentenauslegung und -fertigung.
Philippe Joubert, Präsident des Bereichs Alstom Power-Turbo Systems/Power Environment, äußerte sich wie folgt: "Maritza East 1 repräsentiert eine weitere wesentliche Referenzanlage für Alstom auf dem wachsenden Markt für Kohlekraftwerke in Mittel- und Osteuropa in der Welt von heute. Umweltschutz ist dabei einer der zentralen Aspekte für unsere Kunden geworden. Die Erzeugung sauberer Kohleenergie ist sowohl eine Notwendigkeit als auch die wichtigste technische Herausforderung. Mit diesem Großauftrag beweist Alstom seine einzigartige Fähigkeit, sich dieser Herausforderung zum Nutzen seiner Kunden zu stellen."
www.power.alstom.com
Frommi
...ist alter Auftrag über den schon letzte Woche berichtet wurde und bereits vor Monaten als die Finanzierung noch unklar war. Positiv ist aber das er jetzt klar zu sein scheint. Denke wir marschieren wieder Richtung 78 Euro bis Ende des Monats.
Die Kursreaktion auf Auftragsmeldungen sind mir zu dünn. Ich denke mal, dass die Auftragssituation bei Alstom zur Zeit eher normal ist und der Kurs erst dann mehr reagiert, wenn sich Auftragsmeldungen verdoppeln, also statt 1 Kraftwerk pro Monat dann etwa 2.Bei 24 Kraftwerksaufträgen pro Jahr und beim Stückpreis von 800 Millionen folgt aus dem Gesamtauftragseingang von ca 19,5 Milliarden Euro noch kein allzu großer Kurssprung, zumal die Gewinnmargen sind gerade soo hoch sind, weil Arbeitsplätze wegen den staatlichen Auftraggebern zu garantieren sind. M.a.W. Alstom bleibt eher schwerfällig und mit dem Kurs wird es eher langsam weiter gehen. Aber trotzdem, übers Jahr noch auf 120 Euro, das ist sicherlich etwas.
Frommi
Frommi
Hallo,
ich habe mal die Zahlen vom letzten Jahr gegenübergestellt, und komme irgendwie nicht ganz auf einen grünen Zweig - oder sind ABB und Alstom in derart verschiedenen Branchen unterwegs, dass sie sich nicht mehr vergleichen lassen? (Alle Zahlen umgerechnet auf CHF)
Alstom
Marktkap. 14.8 Mrd (138M x 70.5€)
Aufträge. 23 Mrd
Umsatz... 20.4 Mrd (KUV 0.73)
Reingew.. 0.270 Mrd (KGV 54)
ABB
Marktkap. 35.8 Mrd (2173M x 16.5CHF)
Aufträge. 30 Mrd
Umsatz... 27 Mrd (KUV 1.32)
Reingew.. 0.911 Mrd (39.3)
Bei der Rendite ist Alstom noch etwas hintennach, andererseits, bei Alstom sehe ich durch das tiefe KUV durchaus noch aufholchancen. Wenn die Rendite aufholt und sich der ABB annähert, kann es durchaus schön nach oben gehen ;)
ich habe mal die Zahlen vom letzten Jahr gegenübergestellt, und komme irgendwie nicht ganz auf einen grünen Zweig - oder sind ABB und Alstom in derart verschiedenen Branchen unterwegs, dass sie sich nicht mehr vergleichen lassen? (Alle Zahlen umgerechnet auf CHF)
Alstom
Marktkap. 14.8 Mrd (138M x 70.5€)
Aufträge. 23 Mrd
Umsatz... 20.4 Mrd (KUV 0.73)
Reingew.. 0.270 Mrd (KGV 54)
ABB
Marktkap. 35.8 Mrd (2173M x 16.5CHF)
Aufträge. 30 Mrd
Umsatz... 27 Mrd (KUV 1.32)
Reingew.. 0.911 Mrd (39.3)
Bei der Rendite ist Alstom noch etwas hintennach, andererseits, bei Alstom sehe ich durch das tiefe KUV durchaus noch aufholchancen. Wenn die Rendite aufholt und sich der ABB annähert, kann es durchaus schön nach oben gehen ;)
...haben zwar noch Berührungspunkte ( Stromerzeugung ) sind aber auch in sehr unterschiedlichen Bereichen tätig . Ein Vergleich ist nicht aussagekräftig. Sieh dir einfach mal die Homepage´s an und vergleiche die Sparten und Produkte.
@Frommi
Mit den Aufträgen ist das ja so eine Sache. Es reicht ja nicht sie nur hereinzunehmen, du musst sie auch in der richtigen Qualität und zum vereinbarten Termin herstellen. Da hat Alstom wahrscheinlich nun ein kleines Problem nachdem zuerst fleißig Kapazitäten (Personal)abgebaut wurden.
Mit 120 Euro in einem Jahr wäre ich dennoch sehr zufrieden.
@Frommi
Mit den Aufträgen ist das ja so eine Sache. Es reicht ja nicht sie nur hereinzunehmen, du musst sie auch in der richtigen Qualität und zum vereinbarten Termin herstellen. Da hat Alstom wahrscheinlich nun ein kleines Problem nachdem zuerst fleißig Kapazitäten (Personal)abgebaut wurden.
Mit 120 Euro in einem Jahr wäre ich dennoch sehr zufrieden.
Hartnäckig weigert sich der Kurs von ALSTOM den Widerstand bei 76,65 EURO zu
überwinden (in der Grafik dicke schwarze Linie, Kurs vom 05.09.). Die gesamte
Erholung der Märkte in den vergangenen Handelstagen ist spurlos an ALSTOM vor-
beigezogen. Aus dem einstigen Überflieger ist -einstweilen- ein Underperformer
geworden: mit Ausnahme des Maihochs läuft die der Kurs seit Mitte Februar, also
seit fast 9 (i.W.: NEUN) Monaten seitwärts! Und auf 3-Monats-Basis ergibt sich
nun auch gegenüber dem CAC 40 ein Spread von über 5%.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, auf dem Kurs werde von interessierter
Seite der Deckel gehalten...
Klar ist auch geworden, daß Meldungen von schönen Aufträgen dem Kurs nicht
mehr helfen können. Zu viele Vorschußlorbeeren sind eskompiert, gute und beste
Meldungen ohnhin erwartet und vorweggenommen.
Wie geht es also weiter? - Zumindest charttechnisch gesehen nähern wir uns
dem Rubikon: der 1-jährigen Aufwärtstrendlinie. Wie aus der Grafik zu sehen ist,
steht der Test schon Kürze an; er dürfte knapp unterhalb oder oberhalb der 70,-
EURO-Marke erfolgen, je nach dem, wie schnell es geht.
Kommt der Break, werde ich verkaufen; denn dann steht ein Test des Juli-Tiefs
bei 62,-EURO an. Und selbst ein Test des Juni-Tiefs bei 58,-EURO wäre möglich.
überwinden (in der Grafik dicke schwarze Linie, Kurs vom 05.09.). Die gesamte
Erholung der Märkte in den vergangenen Handelstagen ist spurlos an ALSTOM vor-
beigezogen. Aus dem einstigen Überflieger ist -einstweilen- ein Underperformer
geworden: mit Ausnahme des Maihochs läuft die der Kurs seit Mitte Februar, also
seit fast 9 (i.W.: NEUN) Monaten seitwärts! Und auf 3-Monats-Basis ergibt sich
nun auch gegenüber dem CAC 40 ein Spread von über 5%.
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, auf dem Kurs werde von interessierter
Seite der Deckel gehalten...
Klar ist auch geworden, daß Meldungen von schönen Aufträgen dem Kurs nicht
mehr helfen können. Zu viele Vorschußlorbeeren sind eskompiert, gute und beste
Meldungen ohnhin erwartet und vorweggenommen.
Wie geht es also weiter? - Zumindest charttechnisch gesehen nähern wir uns
dem Rubikon: der 1-jährigen Aufwärtstrendlinie. Wie aus der Grafik zu sehen ist,
steht der Test schon Kürze an; er dürfte knapp unterhalb oder oberhalb der 70,-
EURO-Marke erfolgen, je nach dem, wie schnell es geht.
Kommt der Break, werde ich verkaufen; denn dann steht ein Test des Juli-Tiefs
bei 62,-EURO an. Und selbst ein Test des Juni-Tiefs bei 58,-EURO wäre möglich.
Vergleicht man die beiden Charts von Alstom u. ABB auf 6 Monatsbasis, so fällt eine große Ähnlichkeit im Kurvenverlauf auf. Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen?
Frommi
Frommi
Interessant.. erst von 71 runter auf fast 68.5 (weit unter die Unterstützung), dann schwupps wieder hoch bis auf 72.5. Es scheinen ein paar Akteuere am Markt zu sein, die die Stops knallen lassen.
da denke ich ans verkaufen und schon zieht der Kurs wieder an!
mfg
bb
mfg
bb
ich bin nicht ausgestoppt. Wie ich gestern in # 2260. geschrieben habe, wird
der Test des Aufwärtstrends knapp über oder knapp unter der 70er-Marke erfol-
gen - je nach dem, wie schnell er kommt.
Nun ist er sehr schnell gekommen, gleich am anderen Tag; dadurch war die Un-
terstützung sozusagen "toleranter". Sie wurde heute (bisher/toi toi toi) ange-
kratzt, aber nicht gebreakt. Doch nun muß es wieder aufwärts gehen, sonst...
Im Moment tut uns der Kurs den gefallen. - Dank bully...?
der Test des Aufwärtstrends knapp über oder knapp unter der 70er-Marke erfol-
gen - je nach dem, wie schnell er kommt.
Nun ist er sehr schnell gekommen, gleich am anderen Tag; dadurch war die Un-
terstützung sozusagen "toleranter". Sie wurde heute (bisher/toi toi toi) ange-
kratzt, aber nicht gebreakt. Doch nun muß es wieder aufwärts gehen, sonst...
Im Moment tut uns der Kurs den gefallen. - Dank bully...?
Da sich der Kursverlauf zwischen ABB u. Alstom sehr ähnleln, müssen eher typische Marktkriterien greifen, um den langen seitwärtstrend zu verstehen.
Frommi
Frommi
...kommen die Alstom-Zahlen für das III.Quartal. Denke die werden gut und dem Kurs Auftrieb geben, war letztes Jahr auch so.
hinsichtlich des Kursverhaltens bei Alstom kommt noch hinzu, dass bei steigenden Zinsen Hedger ihr Festmahl halten.
Frommi
Frommi
Siemens gewinnt Milliardenauftrag
Gute Nachrichten kann Siemens derzeit besonders gut gebrauchen. Ein milliardenschwerer Kraftwerks-Auftrag aus Argentinien hebt am Mittwoch die Laune.
Gasturbinenkraftwerk von Siemens
Nach Angaben des argentinischen Planungsministeriums vom Dienstag hat der südamerikanische Staat Siemens mit dem Bau zweier thermoelektrischer Kraftwerke beauftragt. Das Auftagsvolumen belaufe sich auf rund eine Milliarde US-Dollar. Um das Projekt hatten sich auch der französische Konzern Alstom und die japanische Mitsubishi beworben.
Das Projekt solle im April 2009 abgeschlossen werden, teilte das Ministerium mit. Die beiden Kraftwerke mit einer Kapazität von je 800 Megawatt sollen zehn Prozent des landesweiten Strombedarfs decken. Eines soll in der Provinz Santa Fe gebaut werden, eines in der Provinz Buenos Aires.
Mit dem Bau will Argentinien einer drohenden Energieknappheit vorbeugen. In den vergangenen drei Jahren hat das südamerikanische Land ein Wachstum von durchschnittlich acht Prozent ausgewiesen.
la
Gute Nachrichten kann Siemens derzeit besonders gut gebrauchen. Ein milliardenschwerer Kraftwerks-Auftrag aus Argentinien hebt am Mittwoch die Laune.
Gasturbinenkraftwerk von Siemens
Nach Angaben des argentinischen Planungsministeriums vom Dienstag hat der südamerikanische Staat Siemens mit dem Bau zweier thermoelektrischer Kraftwerke beauftragt. Das Auftagsvolumen belaufe sich auf rund eine Milliarde US-Dollar. Um das Projekt hatten sich auch der französische Konzern Alstom und die japanische Mitsubishi beworben.
Das Projekt solle im April 2009 abgeschlossen werden, teilte das Ministerium mit. Die beiden Kraftwerke mit einer Kapazität von je 800 Megawatt sollen zehn Prozent des landesweiten Strombedarfs decken. Eines soll in der Provinz Santa Fe gebaut werden, eines in der Provinz Buenos Aires.
Mit dem Bau will Argentinien einer drohenden Energieknappheit vorbeugen. In den vergangenen drei Jahren hat das südamerikanische Land ein Wachstum von durchschnittlich acht Prozent ausgewiesen.
la
Ich unterstelle, daß ALSTOM durch die Vergabe dieses Auftrags an SIEMENS
letztlich nichts abgeht. Der Auftrag hat in etwa das selbe Volumen des Auftrags,
den ALSTOM kürzlich ergattert hat (etwa 700 Mio.EURO).
Im übrigen gilt ja das "induktive Prinzip": beherrschen einige wenige Anbieter
einen Markt (so wie den der Kraftwerke), fließt bei Vergabe eines Auftrags an
den Einen dem jeweils Anderen eine Vorteils-Äquivalente zu: keiner der Wenigen
kann alles machen; wer entsprechend mit Aufträgen gefüllt ist, wird/kann bei
einer der nächsten Angebotsabgaben weniger billig bieten, so daß dann wieder
der Konkurrent zum Zug kommt.
Eine Prinzip, das man bis hinunter in die Szene der kleinen Handwerksbetriebe
findet.
letztlich nichts abgeht. Der Auftrag hat in etwa das selbe Volumen des Auftrags,
den ALSTOM kürzlich ergattert hat (etwa 700 Mio.EURO).
Im übrigen gilt ja das "induktive Prinzip": beherrschen einige wenige Anbieter
einen Markt (so wie den der Kraftwerke), fließt bei Vergabe eines Auftrags an
den Einen dem jeweils Anderen eine Vorteils-Äquivalente zu: keiner der Wenigen
kann alles machen; wer entsprechend mit Aufträgen gefüllt ist, wird/kann bei
einer der nächsten Angebotsabgaben weniger billig bieten, so daß dann wieder
der Konkurrent zum Zug kommt.
Eine Prinzip, das man bis hinunter in die Szene der kleinen Handwerksbetriebe
findet.
PARIS (AFX) - Share prices were little changed midafternoon as the market took a pre-weekend breather after gains in recent sessions, but Alstom (Nachrichten/Aktienkurs) jumped on renewed talk Bouygues (Nachrichten/Aktienkurs) might be preparing a full buyout, dealers said.
dafür aber eins von der kernigsten Sorte. Mir/uns könnte es nur recht sein.
Der Kurs hat übrigens haargenau auf der Trendlinie gedreht. Man kann schon
ins Grübeln kommen, wie eins immer zum anderen paßt: hier die Charttechnik
zum kurstreibenden Gerücht.
Der Kurs hat übrigens haargenau auf der Trendlinie gedreht. Man kann schon
ins Grübeln kommen, wie eins immer zum anderen paßt: hier die Charttechnik
zum kurstreibenden Gerücht.
wurde der Chart -besser gesagt: die Aufwärts-Trendlinie- von ALSTOM in den
letzten 3-4 Handelstagen. Kein irreparables Malheur, drehte doch der Kurs am
Freitag mit Verve nach oben, was ich als Zeichen der Stärke und der Behaup-
tung des Aufwärtstrends werte. Wie knapp es hergegangen ist, zeigt die Grafik.
Nun richten sich die Blicke wieder nach oben, zu der grünen Linie, wo immer
noch unser Widerstand wartet. Mit etwas Glück und guten Nachrichten könnte
der Break beim nächsten Mal klappen. Dann wäre der Kurs wieder "aus dem Quark"
und könnte das tun, was andere Kurse schon geschafft haben: endlich das Mai-
Hoch angreifen, toppen und damit die Korrektur beenden.
letzten 3-4 Handelstagen. Kein irreparables Malheur, drehte doch der Kurs am
Freitag mit Verve nach oben, was ich als Zeichen der Stärke und der Behaup-
tung des Aufwärtstrends werte. Wie knapp es hergegangen ist, zeigt die Grafik.
Nun richten sich die Blicke wieder nach oben, zu der grünen Linie, wo immer
noch unser Widerstand wartet. Mit etwas Glück und guten Nachrichten könnte
der Break beim nächsten Mal klappen. Dann wäre der Kurs wieder "aus dem Quark"
und könnte das tun, was andere Kurse schon geschafft haben: endlich das Mai-
Hoch angreifen, toppen und damit die Korrektur beenden.
hi, anbei was happy youppie zu alstom so sagt: ein Plus ist wenigstens, dass die relative Stärke sich binnen kürzester Frist positiv geändert hat.
Frommi
| Alstom SA | mittelfristig langfristig | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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halten (44)Das Alstom den einen Auftrag an Siemens verloren hat, besagt überhaupt nichts. Ich denke, Alstom nimmt mittlerweile auch nur noch Aufträge rein die eine gesunde Marge haben - so zumindest Patrick Kron in irgendeinem Interview vor einiger Zeit. Wir werden sicher demnächst wieder lesen, dass Siemens einen Großauftrag an Alstom verloren hat. Der Kraftwerksmarkt fängt an zu boomen und das wird die nächsten Jahre so laufen. Die Kapazitäten im europäischen Kraftwerksbau sind mehr wie ausgelastet und schaffen die ganzen Aufträge die über Jahre zurückgestellt wurden überhaupt nicht mehr.Da werden alle mehr wie satt. GE hat jetzt gerade Rekordzahlen für das III.Quartal veröffentlicht die stark durch das Kraftwerksgeschöft beeinflußt sind. Alstom wird seine Zahlen in 3 Wochen vorlegen. Ich vermute mal, wir werden positiv überrascht sein.
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