Alexanderwerk produziert seit über 100 Jahren Maschinen für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. 2004 kam das Unternehmen in ernsthafte Probleme, der Bilanzverlust hatte das EK aufgefressen; nur durch hohe stille Reserven auf der Aktiv-Seite (Immobilien) konnte der Weiterbestand gewährleistet werden.
Die Sanierung des Traditionsunternhemens wurde letztes Jahr unter dem neuen VV erfolgreich abgeschlossen, was der Markt mit einem Anstieg von 23 auf zeitweise über 60 Eur honoriert hat.
Nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung um 25% zu Beginn des Jahres ist auch die Kapitalbasis gefestigt. Kurs für die neuen Aktien war 50 Eur. Ziel der Kapitalerhöhung war lt. Management die Finanzierung des weiteren Wachstums.
Der Umsatz für 2005 lag bei 16,2 Mio EUR und damit deutlich über der Prognose des Managements von 15,3 Mio. Genaue Zahlen zum Jahresüberschuß wurden noch nicht veröffentlicht; die Prognose war 0,6 Mio EUR; da der Umsatz wesentlich höher lag als prognostiziert, sollte auch der JÜ über 0,6 Mio EUR liegen. Die Umsatzprognose des Vorstands für das Jahr 2006 liegt bei ca. 20 Mio EUR, was einer Steigerung von ca 25% entspricht.
Desweiteren steht eine außerordentliche HV an (Mitte April), auf der ein Split der Aktie 1:10 beschlossen werden soll.
Wermutstropfen in der Bilanz von ALXG sind die immer noch hohen Verbindlichkeiten. Dagegen stehen hohe Stille Reserven aus Immobilienbesitz, der aber nicht so einfach zu veräußern ist; letztes Jahr gelang eine Veräußerung eines Grundstücks an ALDI, was zu einem außerodentlichen Gewinn von 0,8 Mio EUR führte. Dagegen sthen allerdings in der Prognose 0,6 Mio außerordentliche Aufwendungen;
Die hohen Verbindlichkeiten stellen gleichzeitig das Risiko als auch die Chance bei diesem Investment dar; sollte der Turnaround nachhaltig gelingen, werden die Verbindlichkeiten reduziert und durch die damit einhergehenden niedrigere Zinsbelastung der JÜ überproportional steigen. Sollte dazu noch ein weiterer Verkauf von Immobilien erreicht werden, kann die Verschuldung weiter gedrückt werden.
ALXG ist ein konjunktursensitiver Wert und von daher bei Rückschlägen in Deutschland auch in Gefahr wieder in die roten Zahlen zu rutschen. Das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen. Allerdings wird das Unternehmen von einer konjunkturellen Erholung nach der es momentan zumindest ansatzweise aussieht auch überproportional profitieren.
Kursziele allerdings wenig seriöser Blätter liegen zwischen 100 und 250 Eur.
Aktuelle Marktkapitalisierung ca.6 Mio.
Gehandelt wird der marktenge Wert vor allem in Düsseldorf. Die Umsätze haben in den letzen Monaten stetig angezogen. Der Split sollte für zusätzliche Liquidität sorgen.
In den letzten Tagen ist die Aktie etwas unter die Räder gekommen und von Kursen über 60 auf 51 gefallen, ohne daß es fundamentale News gab. Grund dafür dürften Gewinnmitnahmen von Langfristanlegern und von Teilnehmern an der Kapitalerhöhung sein. Langfristig orientierten Anlegern bietet sich meiner Meinung nach jetzt eine gut Einstiegsmöglichkeit. Vorsichtigere Anleger warten noch bis zur Veröffentlichung der JÜ-Zahlen.
Die Sanierung des Traditionsunternhemens wurde letztes Jahr unter dem neuen VV erfolgreich abgeschlossen, was der Markt mit einem Anstieg von 23 auf zeitweise über 60 Eur honoriert hat.
Nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung um 25% zu Beginn des Jahres ist auch die Kapitalbasis gefestigt. Kurs für die neuen Aktien war 50 Eur. Ziel der Kapitalerhöhung war lt. Management die Finanzierung des weiteren Wachstums.
Der Umsatz für 2005 lag bei 16,2 Mio EUR und damit deutlich über der Prognose des Managements von 15,3 Mio. Genaue Zahlen zum Jahresüberschuß wurden noch nicht veröffentlicht; die Prognose war 0,6 Mio EUR; da der Umsatz wesentlich höher lag als prognostiziert, sollte auch der JÜ über 0,6 Mio EUR liegen. Die Umsatzprognose des Vorstands für das Jahr 2006 liegt bei ca. 20 Mio EUR, was einer Steigerung von ca 25% entspricht.
Desweiteren steht eine außerordentliche HV an (Mitte April), auf der ein Split der Aktie 1:10 beschlossen werden soll.
Wermutstropfen in der Bilanz von ALXG sind die immer noch hohen Verbindlichkeiten. Dagegen stehen hohe Stille Reserven aus Immobilienbesitz, der aber nicht so einfach zu veräußern ist; letztes Jahr gelang eine Veräußerung eines Grundstücks an ALDI, was zu einem außerodentlichen Gewinn von 0,8 Mio EUR führte. Dagegen sthen allerdings in der Prognose 0,6 Mio außerordentliche Aufwendungen;
Die hohen Verbindlichkeiten stellen gleichzeitig das Risiko als auch die Chance bei diesem Investment dar; sollte der Turnaround nachhaltig gelingen, werden die Verbindlichkeiten reduziert und durch die damit einhergehenden niedrigere Zinsbelastung der JÜ überproportional steigen. Sollte dazu noch ein weiterer Verkauf von Immobilien erreicht werden, kann die Verschuldung weiter gedrückt werden.
ALXG ist ein konjunktursensitiver Wert und von daher bei Rückschlägen in Deutschland auch in Gefahr wieder in die roten Zahlen zu rutschen. Das sollte man auf jeden Fall berücksichtigen. Allerdings wird das Unternehmen von einer konjunkturellen Erholung nach der es momentan zumindest ansatzweise aussieht auch überproportional profitieren.
Kursziele allerdings wenig seriöser Blätter liegen zwischen 100 und 250 Eur.
Aktuelle Marktkapitalisierung ca.6 Mio.
Gehandelt wird der marktenge Wert vor allem in Düsseldorf. Die Umsätze haben in den letzen Monaten stetig angezogen. Der Split sollte für zusätzliche Liquidität sorgen.
In den letzten Tagen ist die Aktie etwas unter die Räder gekommen und von Kursen über 60 auf 51 gefallen, ohne daß es fundamentale News gab. Grund dafür dürften Gewinnmitnahmen von Langfristanlegern und von Teilnehmern an der Kapitalerhöhung sein. Langfristig orientierten Anlegern bietet sich meiner Meinung nach jetzt eine gut Einstiegsmöglichkeit. Vorsichtigere Anleger warten noch bis zur Veröffentlichung der JÜ-Zahlen.