against all odds

War wohl nix.... :-(

Ja, diesen Druck nach unten hab ich nicht erwartet. Sieht jetzt ein wenig nach Bärenmarktattitude aus, doch fehlen für den noch einige kausale Voraussetzungen. Erstmal wird nur das CRV für taktisch long nochmal besser, was bei einem Dax unter 10k nachfassen bedeutet. Strategisch short bin ich ja schon eine geraume Zeit, allerdings noch nicht all in.

in meinem Senti-Modell, vielleicht nächste Woche. Senti-Strategisch seh ich zur Zeit eh noch Long angesagt. Könnte diesmal nur die übliche Sommergrippe sein. #01 und #02 sagen ja alles.

ist der Boden schon ganz gut gedüngt...

shortsideoflong.com/2015/08/sp-500-ready-to-rally/

dennoch im Kontext mit Sentimentdaten eine kleine Hilfe. Ich sehe auch noch Abwärtspotenzial, würde dann auf eine längere Bodenbildung tippen, da das Vertrauen schon einen ordentlichen Knacks haben müsste.

Dass der Markt anfängt die Zinserhöhung bei den Amis nicht mehr so ernst zu nehmen zeigt der Dollarkurs zum Euro an. Ob die Fed sich es allerdings leisten kann den Zins unten zu lassen?

Irgendwann schlagen alte Gewissheiten ins Gegenteil um, und wenn die Fed die Zinsanhebung verschiebt wird der Markt es dann nicht mehr positiv aufnehmen. So gesehen in China!

ein Kauf, allerdings...

unten und...../obwohl man von einer sehr scharfen Korrektur ausgehen müsste!

den Kleinanlegern stimmt doch eher kritisch. Die müssen erst mal mürbe gemacht werden, was mit einer volatilen Bodenbildung oder Sägezahn abwärts gelingen könnte.

Die Dax-Entwicklung ist eine Funktion der amerikanischen Indices sprich des amerikanischen Sentiuments, wobei sich im Dax Phasen der relativen Stärke und jene relativer Schwäche abwechseln - was beim Erwerb entgegensetzter OS für einen gewissen Puffer sorgen kann. Das Ami-Sentiment bröckelt ausgehend von einem nur neutralen Niveau seit März und spiegelt jetzt das Crashtief von 08 / 09. Wo soll es denn noch hin, um weiter fallende Kurse erzeugen zu können ?

Vergleich mal das Sentiment im beginnenden Bärenmarkt 07 / 08 mit dem heutigen Niveau:

bevorzugen würde. Werde aber noch abwarten, bis die Vola wieder abnimmt. Divergenz wäre schön.

Im Moment Panik in allen Systemmedien. Sieht also für Long ganz gut aus (Lügenpresse ist hier auch das Stichwort - Man sollte stets das Gegenteil von dem tun, was einem die Presse einreden will).

Aber der Lump hat recht: Noch fällt das Messer...

sollte man auch mal einen Blick auf die EM-Bonds werfen...

Der grosse Unterschied verläuft zwischen Erwartungen, die praktisch vollzogen werden und solchen, die lediglich Gewehr bei Fuss stehen. Im Beispiel bildet das OBSG mit den Erwerbern von Aktien und Indexoptionen erstere ab, umgekehrt das AAII mit den mittelfristigen Erwartungen der Kleinanleger letztere.

Das AAII zeigte konstant ein Profil hochinvestierter Kleinanleger, deren Erwartungshorizont zwischen moderat optimistisch und sehr pessimistisch schwankte. Sprich es zeigte Bullen, die eigentlich tagtäglich auf den Trigger zum Absprung warten - entsprechend sind sie erst jetzt zum Vollzug gekommen. Und verwandeln sich damit in Bären mit reduzierten oder gar keinen Positionen und damit wieder in einen bulischen Indikator.

Im OBSG hingegen tendiert ein hohes Niveau an Short- oder Longoptionen bereits aus rein technischen Gründen zur Eindeckung und damit logisch zu einer Trendumkehr. Gestern war das OBSG auf Allzeit-Tief:

ist dick im plus

der Spuk vorbei ist.

Ein nochmaliges Abrutschen in den nächsten Tagen/Wochen unter deutlich reduzierter Vola wäre der strategische Longeinstieg.

Habe eine Longposition eröffnet. Von den Ema´s her könnte es noch weiter runter gehen, oder wir bekommen eine Bodenbildung. Die EMA 200 zeigt das Tief von 2003 an. Tiefer ging es nur 2009 und 2011.

Einen schnellen Anstieg, wie es in der Vergangenheit des Öfteren gesehen hatten, erwarte ich nicht.

Da es also das Sentiment kaum tiefer kann und sich die Ema 200 in meinem persönlichen Kaufkursbereich befindet habe ich zugeschlagen. Sollten die Märkte eine ausgedehnte Sommergrippe bekommen, würde ich bei EMA 200/10% aufstocken.

Jetzt nicht zu kaufen würde bei einem Anstieg bedeuten den Kursen hinterher laufen zu müssen, was psychologisch nicht optimal ist.