Jena (aktiencheck.de AG) - Die Analytik Jena AG (ISIN DE0005213508 / WKN 521350), ein Anbieter analytischer Messsysteme, biochemischer Gesamtlösungen und von Laborprojekten, meldete am Mittwoch, dass ihre Tochter AJeBiochip Systems GmbH Ende September 2008 mit der Bruker Daltonik GmbH einen Entwicklungsvertrag sowie ein exklusives Vertriebsabkommen für ein automatisiertes Gerätesystem zur Detektion biologischer Gefahrenstoffe abgeschlossen hat.
Den Angaben zufolge beinhaltet der Entwicklungsvertrag die Entwicklung von vor Ort einsetzbaren, automatisierten und integrierten Analysensystemen für die universelle Identifizierung biologischer Gefahrstoffe. Auf Basis der bereits bei AJeBiochip vorhandenen Gerätetechnik sollen gerätetechnische und analytische Parameter noch weiter verbessert bzw. erweitert werden. So sollen zusätzlich einfach zu verteilende, und damit große Teile der Bevölkerung bedrohende, giftige Substanzen (Toxine) wie Ricin, Butolinum oder Staphylococcos aureus Entertoxin schnell und sicher detektiert und identifiziert werden. In der praktischen Anwendung können neben dem Einsatz bei der militärischen Aufklärung vor allem Feuerwehr, Zivilschutz oder andere Einsatzkräfte diese Technologie nutzen, um Sofortmaßnahmen einzuleiten.
Wie Analytik Jena mitteilte, soll das automatisierte, portable zukünftige System alle bisherigen Laborschritte sowie die Programmsteuerung, Datenanalyse und Alarmfunktion integrieren. Eine Detailkontrolle und Ergebnisbegutachtung werde online durch Experten aus der Ferne möglich sein. Analytik Jena und Bruker Daltonik erhoffen sich damit, einen weltweit hohen Absatzmarkt zur Abwehr biologischer Gefahrenstoffe zu eröffnen, hieß es.
Darüber hinaus vereinbarten beide Unternehmen einen Marketing- und Liefervertrag für das bereits kommerziell verfügbare System ePaTOX. Das portable Messgerät ePaTOX wird derzeit zur Vor-Ort-Detektion von biologischen Agenzien eingesetzt und detektiert je fünf Toxine und fünf gefährliche Erreger mittels elektrischer Biochips. Bruker Daltonik wird auf exklusiver Basis den weltweiten Vertrieb für beschriebene Märkte übernehmen. Der Vertriebsvertrag bezieht auch die neu zu entwickelnden Produkte der AJeBiochip für die genannten Anwendungen mit ein.
Die Aktie von Analytik Jena verliert derzeit 11,86 Prozent auf 5,20 Euro. (08.10.2008/ac/n/nw)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
© Aktiencheck.de AG
Den Angaben zufolge beinhaltet der Entwicklungsvertrag die Entwicklung von vor Ort einsetzbaren, automatisierten und integrierten Analysensystemen für die universelle Identifizierung biologischer Gefahrstoffe. Auf Basis der bereits bei AJeBiochip vorhandenen Gerätetechnik sollen gerätetechnische und analytische Parameter noch weiter verbessert bzw. erweitert werden. So sollen zusätzlich einfach zu verteilende, und damit große Teile der Bevölkerung bedrohende, giftige Substanzen (Toxine) wie Ricin, Butolinum oder Staphylococcos aureus Entertoxin schnell und sicher detektiert und identifiziert werden. In der praktischen Anwendung können neben dem Einsatz bei der militärischen Aufklärung vor allem Feuerwehr, Zivilschutz oder andere Einsatzkräfte diese Technologie nutzen, um Sofortmaßnahmen einzuleiten.
Wie Analytik Jena mitteilte, soll das automatisierte, portable zukünftige System alle bisherigen Laborschritte sowie die Programmsteuerung, Datenanalyse und Alarmfunktion integrieren. Eine Detailkontrolle und Ergebnisbegutachtung werde online durch Experten aus der Ferne möglich sein. Analytik Jena und Bruker Daltonik erhoffen sich damit, einen weltweit hohen Absatzmarkt zur Abwehr biologischer Gefahrenstoffe zu eröffnen, hieß es.
Darüber hinaus vereinbarten beide Unternehmen einen Marketing- und Liefervertrag für das bereits kommerziell verfügbare System ePaTOX. Das portable Messgerät ePaTOX wird derzeit zur Vor-Ort-Detektion von biologischen Agenzien eingesetzt und detektiert je fünf Toxine und fünf gefährliche Erreger mittels elektrischer Biochips. Bruker Daltonik wird auf exklusiver Basis den weltweiten Vertrieb für beschriebene Märkte übernehmen. Der Vertriebsvertrag bezieht auch die neu zu entwickelnden Produkte der AJeBiochip für die genannten Anwendungen mit ein.
Die Aktie von Analytik Jena verliert derzeit 11,86 Prozent auf 5,20 Euro. (08.10.2008/ac/n/nw)
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