Abstimmung


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antoinette:

Abstimmung

 
02.11.01 16:12
ich darf keine abstimmungen vornehmen; es steht da keine Moderationsfähigkeit; kräftig posten oder Arivaner bitten, die Umfrage durchzuführen:

wagt es einer abstimmen zu lassen, wie beliebt kicki wirklich ist?

sehr

es geht

weniger

garnicht

überflüssig


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ruhrpottzocker:

Nicht nötig. Alle mögen Kicky o.T.

 
02.11.01 16:14
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1Mio.€:

Fragen wir doch lieber wie beliebt ist antoinette? o.T.

 
02.11.01 16:16
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Ramses II:

richtig, ruhrpottzocker o.T.

 
02.11.01 16:16
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ruhrpottzocker:

Ich mag auch antoinette ! o.T.

 
02.11.01 16:17
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Levke:

kapp' mal einer die Leitung in die USA

 
02.11.01 16:18
Die Ins(k)inder-Gruppe..............

nerv' hier nicht rum - geniess Deinen Schüleraustausch und Ruhe
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antoinette:

schade, kein mutiger o.T.

 
02.11.01 16:19
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zombi17:

Wenn alle so nett wären wie Kicky....

 
02.11.01 16:21
...gebe es kein Knatsch mehr auf der Welt .
G Z
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ruhrpottzocker:

@antoinette: immerhin habe ich geschrieben,

 
02.11.01 16:23
dass ich auch dich mag.
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Siegmund Fre.:

Beurteilungshilfe für emotionale Bewertungen.

 
02.11.01 16:25
Täuschung und Selbsttäuschung

Gefühle können vorgetäuscht werden und deshalb kann von ihrer Glaubwürdigkeit vieles abhängen. Eine einfache Methode, Entschlossenheit glaubwürdig zu machen, besteht darin, auf Freiheitsspielräume zu verzichten. Der Aktivist einer ökologischen Bewegung, der sich an die Eisenbahnschienen kettet, um den Zug aufzuhalten, hat mehr Erfolg als jener, der sich nur auf die Schienen setzt und Gefahr läuft, vom Zug langsam beiseite geschoben zu werden. Odysseus hat nach der Landung in Troja nicht bloß angekündigt, eine Rückkehr nach Griechenland sei mit ihm nicht zu machen - er hat befohlen die Schiffe zu verbrennen. Ein weniger dramatisches Beispiel ist der Autoverkäufer, der vorgibt, er sei durch seinen Chef an einen Mindestpreis gebunden. Auch heftige Emotionen können ihre Kraft aus ihrer Unbeeinflußbarkeit beziehen. Ein Mensch, der in seiner Wut die Grenze seiner Selbstbeherrschung offensichtlich überschritten hat, übt wenigstens in diesem Moment große Macht aus.

Glaubwürdigkeit durch Selbstfesselung spielt besonders dann eine Rolle, wenn Normen und Regeln nicht durch staatliche Macht garantiert werden, wie z.B. in der Pionierzeit des Wilden Westens, bei Straßengangs, beim organisierten Verbrechen. Die publik gemachte Entschlossenheit zur Rache und ein unerbittlich durchgesetztes Ehrgefühl sorgen dann für eine gewisse Ordnung. Dabei entsteht jedoch das Problem der Fälschung. Wie kann ich sicher sein, daß die Bestimmtheit des anderen nicht ein Bluff ist, der Autoverkäufer z.B. nur so tut als sei er gebunden? Jeder Mensch ist in der Lage, seine Gefühle schauspielerisch etwas zu verfälschen, zu akzentuieren, herunterzuspielen oder auch ganz zu simulieren. Allerdings verstehen es Menschen auch wieder sehr gut, solche Fälschungen zu erkennen, z.B. ein falsches Lächeln oder ein manipulatives Weinen. Nicht nur bei Menschen gibt es einen Rüstungswettlauf zwischen der Fähigkeit, Signale zu fälschen und gefälschte Signale zu erkennen. Die Eier des Kuckuck ähneln z.B. in ihrer Musterung sehr gut denen seiner Wirtsvögel, welche wiederum feine Unterschiede wahrnehmen können und zuweilen ein Kuckucksei rechtzeitig aus dem Nest werfen .

Betrachten wir eine weitere Parallele aus dem Tierreich: Bei Vögeln werben normalerweise die Männchen, indem sie den Weibchen ein prachtvolles Gefieder oder raffinierte Balztänze vorführen. Weibchen sind sehr wählerisch darin, mit welchem Partner sie ihre kostbaren Gene verbinden, weil ihre Investition in die Fortpflanzung nicht beliebig oft wiederholbar ist. Jetzt könnte bei den Männchen, salopp gesprochen, die Versuchung aufkommen, die Signale ihrer Fitness zu fälschen. Daher ist es im Interesse [7] der Weibchen, nur auf nicht fälschbare Signale zu reagieren, was Männchen begünstigt, die solche Signale bieten. Ein Beispiel dafür ist der prachtvolle Schwanz des Pfaus. Nur gesunde Pfauen mit guter genetischer Fitness können sich eine so luxuriöse Pracht leisten; die weniger gesunden haben aber keine andere Wahl, als ihnen nachzueifern und dieses nicht fälschbare Signal ebenfalls hervorzubringen.

Es kann daher vorteilhaft sein, Signale auszusenden, die das Gütesiegel der Nichtfälschbarkeit tragen. Vielleicht hat dieser Grund, so vermutet Pinker , dazu beigetragen, daß unsere Emotionen schwer vorzutäuschen sind. Sie sollen eben auch nicht fälschbar sein, weil sonst die Existenz des Signalsystems von Bluffern ausgenutzt werden kann. Emotionaler Ausdruck ist an körperliche Systeme angekettet, die nicht dem Willen unterliegen, Systeme, die Herzschlag, Atemfrequenz, Blutkreislauf, Schweißabsonderung, Tränenfluß und vieles andere steuern. Diese Körperfunktionen können uns verraten. Aber gerade, weil sie es können, vermögen sie auch dem Beobachter eine gewisse Garantie für die Echtheit unserer Gefühlsbewegungen zu liefern und das liegt auch im eigenen Interesse.

Nicht nur Menschen können etwas vortäuschen, auch Tiere senden Signale aus, die nicht der Wahrheit entsprechen. So fälschen gewisse Leuchtkäfer das Paarungssignal der Weibchen einer verwandten Spezies, um heranfliegende Bewerber dann zu verspeisen. Für Biologen ist Täuschung die opportunistische Ausnutzung eines existierenden Systems korrekter Information, eine Art Parasitismus . Wenn zum Beispiel eine giftige Eidechse durch ihre auffällige Färbung signalisiert, daß sie nicht gut bekömmlich ist, dann gibt sie ihren Verfolgern ein der Wahrheit entsprechendes Signal, das diese gewöhnlich auch beachten. Damit entsteht für eine verwandte Spezies die Möglichkeit, von diesem Schutz zu profitieren, indem sie – obwohl selbst nicht giftig – sich ebenfalls die auffällige Färbung zulegt und dabei den biologischen Aufwand für die Herstellung toxischer Stoffe im eigenen Körper einspart. Bluff ist in Rivalitätskämpfen die Regel. Schimpansen vermögen sogar ambivalente Emotionen zu unterdrücken und ein Gesicht aggressiver Entschlossenheit aufzusetzen, das in unbeobachteten Momenten schnell wieder verschwindet . Allerdings ist der Ausdruck von Emotionen so eng an unwillkürliche Körperfunktionen gekoppelt, daß verräterische Signale leicht hindurchschlüpfen. Eine Möglichkeit, das zu verhindern wäre, sich selbst ebenfalls zu täuschen. Wenn es dem Schimpansen, der sich unterlegen fühlt, gelänge, sich selbst über seine Stärke etwas vorzumachen, sich also zu überschätzen, dann könnte er einen überzeugenden Eindruck abliefern. Ob Primaten tatsächlich dazu in der Lage sind, ist eine offene Frage . Menschen können es ganz gewiß. Die Psychologen Gur und Sackeim zählen folgende Bedingungen für Selbsttäuschung auf:

Wahre und falsche Information wird simultan gespeichert.
Die wahre Information ist unbewußt und die falsche bewußt.
Selbsttäuschung ist motiviert durch einen pragmatischen Zweck.
Ein Experiment verdeutlicht das: Menschen reagieren auf das Hören einer Stimme mit einer psychogalvanischen Reaktion. Wenn es sich um die eigene Stimme handelt ist diese Reaktion stärker als bei einer fremden Stimme. Im Experiment wurden Versuchspersonen nach dem Vorspielen einer Stimme gefragt, ob es die eigene oder eine fremde war. Zugleich wurde die psychogalvanische Reaktion gemessen. Beide Informationsquellen stimmten nicht immer überein. Fast immer war die psychogalvanische Reaktion korrekt, die verbale Auskunft aber falsch. Der Irrtum hatte zudem Methode: Versuchspersonen, deren Selbstbewußtsein zuvor durch Mißerfolge geschwächt worden war, weil der Experimentator ihnen eine angeblich leichte, tatsächlich aber schwer lösbare Aufgabe gegeben hatte, erkannten ihre eigene Stimme seltener als andere, deren Selbstbewußtsein durch einen ebenfalls manipulierten Erfolg gestärkt worden war. Die "erfolgreichen" Versuchspersonen glaubten, sich selbst zu hören, auch wenn es nicht stimmte und ihre psychogalvanische Reaktion erhöht war, die Stimme also auf dieser Ebene richtigerweise als fremd "erkannt" worden war. Es scheint, als brächten Erfolge die Selbstrepräsentation zur Ausweitung, während Mißerfolge sie schrumpfen lassen. Das Experiment zeigt, daß Wissen auf unterschiedlichen Ebenen gespeichert sein kann, die nicht unmittelbar miteinander in Berührung kommen müssen. Der Kranke, der seinen bedrohlichen Zustand nicht wahrzuhaben scheint, aber dennoch in vielen Reaktionen zu erkennen gibt, daß er sich darauf eingestellt hat, ist ebenfalls ein Beispiel dafür - ein Phänomen, das Avery Weisman als middle-knowledge bezeichnet hat.

Wir haben alle die Tendenz, uns als gutwillig und effektiv wahrzunehmen und zu präsentieren. Der Biologe Robert Trivers nennt diesen Zug "beneffectance". Wenn wir andere verletzt haben, neigen wir dazu, unsere Beteiligung herunterzuspielen oder zu verleugnen. An guten Ergebnissen sehen wir unser eigenes Mitwirken wie durch ein Vergrößerungsglas. Passiert etwas Schlimmes, dann sind wir Opfer der Umstände und beschreiben den Vorgang im Passiv, etwa wie der Autofahrer, der den Baum auf sich zukommen sah. In zwischenmenschlichen Beziehungen nehmen wir bevorzugt die Position des Altruisten ein, dessen Motive rein sind und der andere nicht auszunutzen sucht, sondern eher von ihnen ausgenutzt wird. Wir schreiben fortlaufend die Vergangenheit um, so daß sie mit unseren gegenwärtigen Erfahrungen und Bedürfnissen konsistent bleibt.

Das besondere an der Evolutionspsychologie ist, daß sie auf eine einzige, allerdings weit entfernte Ursache rekurriert, den Reproduktionserfolg. Die Bereitschaft zur Selbsttäuschung ist über viele Zwischenschritte mit dieser ultimaten Ursache verbunden und der Weg sieht folgendermaßen aus: Reproduktiver Erfolg erfordert sozialen Erfolg und dieser wiederum hat reziproke Austauschbeziehungen zur Voraussetzung, in denen man nicht weniger sondern möglichst mehr bekommen sollte [8] als man gibt, was dadurch erleichtert wird, dass man andere etwas täuscht, was wiederum leichter ist, wenn man auch sich selbst täuscht. Menschen, die sich fälschlich als Altruisten betrachten, sind besonders gut in der Lage andere auszunutzen und das ohne Gewissensbisse.

Die korrekte Wahrnehmung der Realität ist für den Erfolg in Wissenschaft und Technik zweifellos eine Voraussetzung. Für das Alltagsleben gilt das nicht immer. Depressive Menschen sind oft genauer in der Wahrnehmung der Situation, in der sie sich befinden und ihrer Möglichkeiten als Nicht-Depressive, die alles ein bißchen zu rosa sehen, mit ihrer unrealistischen Zuversicht aber besser durchs Leben kommen .

In hierarchischen Gruppen, z.B. im Arbeitsleben, ist es für Personen in untergeordneten Positionen vorteilhaft, den Mächtigen zu signalisieren, daß sie keine Bedrohung darstellen, jedenfalls solange sie einer Rivalität nicht gewachsen sind. Dieses Signal ist umso glaubwürdiger, je stärker ein Mensch auch tatsächlich glaubt, daß er kein großes Potential besitzt, sich also nicht viel zutraut oder sich gar durch sein Verhalten selbst Niederlagen beibringt .

Das Konzept der Selbsttäuschung hat Ähnlichkeit mit dem psychoanalytischen Konzept der Verdrängung . Der Psychoanalytiker Malcom O. Slavin interpretiert Verdrängung als adaptive Selbsttäuschung. Zwischen den Wünschen von Eltern und Kindern gibt es immer Konflikte, die gewöhnlich zugunsten der Eltern ausgehen, denn das Kind kann wegen seiner Abhängigkeit die fürsorgliche Zuwendung der Eltern nicht aufs Spiel setzen. Es muß unerlaubte Wünsche und Impulse aber nicht ganz aufgeben; möglich ist auch den Eltern vorzumachen, die Wünsche und Impulse seien nicht vorhanden, und damit die Täuschung wirkungsvoll ist, auch sich selbst so zu täuschen. Die Wünsche und Impulse verschwinden dann nicht ganz, sondern werden gleichsam aufgespart, aufgehoben für Zeiten, in denen sie sich vielleicht besser realisieren lassen. So werden wichtige Teile des Selbst davor geschützt zum falschen Zeitpunkt Unheil anzurichten, aber auch nicht aufgegeben, sondern im Schlummerzustand gehalten
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antoinette:

elan, boomer, aabbbcisco, freud, zompi

 
02.11.01 16:26
keinen Mut mehr?!
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neander:

zombi is on board ! ! !

 
02.11.01 16:28
hi, z17, warst du ein paar Tage auf den Stuhl gebunden
wegen zu starker Entzugserscheinungen ? ? ? :-))

  neander
Abstimmung 461040
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zombi17:

Es soll Momente geben .....

 
02.11.01 16:32
................................an denen Ariva an letzter Stelle rangiert.
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antoinette:

Habt ihr angst!

 
02.11.01 16:32
kann doch nichts passieren der kaiserin: wie oft muss ich posten, um abstimmungsberechtigung zu bekommen?
Antworten
ruhrpottzocker:

Erst mal in den VIZ-RT-Fan-Club eintreten o.T.

 
02.11.01 16:33
Antworten
antoinette:

preisfuchs, klecks1, mob

2
02.11.01 16:42
Feige Hunde
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vega2000:

Lieber Siegesmund

 
02.11.01 17:06
Mit dem Verstehen ist es so ähnlich wie mit dem Sex, -die Sache hat einen praktischen Nutzen, aber deswegen machen es die Leute eigentlich nicht !
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antoinette:

up o.T.

 
02.11.01 17:22
Antworten
antoinette:

biete 100 LBC

 
02.11.01 18:41
LA wartet
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idid:

abstimmung würde mich auch interessieren... o.T.

 
02.11.01 18:46
Antworten
Reila:

antoinette, Langeweile? Schon vergessen? Tschüß.

 
02.11.01 18:54
  1. Wissnschaftlicher Versuch gelungen  antoinette  28.09.01 12:59  
 
Universuch ergibt: Ariva ist dümmstes Börsenboard. Ab heute habt Ihr Ruhe vor:

Darknigth (der echte DarkKnight hat übrigens auch mehrere Id´s)
Insinder00 (der echte Insinder hat auch mehrere ID`s)
BWLler (auch der echte BWLer veräppelt Euch unter anderen Id`s)
comroadi (ist leider gesperrt)
hamster88 (ist fake von einer beliebten Dame an Board)
antoinette (war der krönende Abschluss wie dumm Arivaner sind)

Man sieht und hört sich nicht wieder / Studie dauerte 2 Wochen.

P.S.: Auch starikone, monique, schmuggler, katjuscha haben mehrere ID`s

Monika und Ulla und Jessy tarnen sich gut (kaum Übereinstimmungen in der Textauswahl).

Thread wird schnell verschwinden, denn welcher ID-Fälscher wer will schon gerne enttarnt werden
 Bisherige Bewertungen:
1x beleidigend
--------------------------------------------------
Hinweis an ARIVA.DE-Team
Antworten
Egozentriker:

jetzt reichts allmählich !!!

 
02.11.01 18:56
was soll diese scheisse, darüber abstimmen zu wollen wie beliebt jemand ist ?
sind wir vielleicht mal langsam aus dem kindergartenalter raus ?
haben einige nix besseres zu tun als sich über andere den kopf zu zerbrechen ?
mein lieber scholli - ihr tut mir einfach nur leid. diese ganze "kicky-diskussion" ist so überflüssig wie sonst noch was.....
Antworten
idid:

Löschung eines Postings

3
02.11.01 19:01
Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben gerade dieses Posting wegen Verstoßes gegen die Forumrichtlinien aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.

Ihr ARIVA.DE-Team
Antworten
Reila:

idid, enthirnt oder war es nie da? o.T.

 
02.11.01 19:05
Antworten
antoinette:

schwarzer stern?

 
02.11.01 19:25
meine güte hat diese frau einen einfluß
Antworten
schmuggler:

rülps o.T.

 
02.11.01 20:33
Antworten
Bronco:

@Schmuggler:

 
02.11.01 20:43
Von mir einen Grünen für gut, kurz und prägnant analysiert. Habe diesem Thread nichts mehr hinzuzufügen - Du sprichst mir aus der Seele !
Antworten
schmuggler:

Danke mein Freund! o.T.

 
02.11.01 20:45
Antworten
preisfuchs:

hast du was an der waffel?

 
02.11.01 22:03
wie soll ich das tun, wenn ich selbst keine abstimmung posten kann?. am montag habe ich dies hier mitgeteilt, dass es bei ariva nicht mit rechten dingen zu geht und laut ariva ich erst noch fleissig posten muss um die ehre der schwarzen-grünen drecksbollen zu bekommen. ich hatte diese ehre gleich zu beginn der einführung, aber als gegner kam dies nicht gut mir diese ehre zu erteilen und siehe, ich muss mir keine gedanken mehr machen wem ich scharz oder grün geben soll.
den "feigen hund" spar dir bitte. würde sehr gern die abstimmung für dich vornehmen, aber mir ist es auch wurst, wer hier beliebt oder unbeliebt ist. mir geht es um aktien und daher ariva.
ob tyler schwul ist und kicky eine olle omi, wenn interessierts?
kannst ebenso fragen ob ST ne kleine frigide frau ist die auf uniformen steht, aber auch das wäre mir ehrlich gesagt wurst.das ariva-board ist witzig, solange ich eingeloogt bin und nach beendigung, denke ich ganz sicher nicht mehr an Kicky, ariva und co.
Antworten
zombi17:

Dann frage ich mich ....

 
02.11.01 22:05
...warum du dich so ereiferst!
Antworten
schmuggler:

Rebellion! o.T.

 
02.11.01 22:08
Antworten
preisfuchs:

warum wohl zombi17 wegen einem köpi bestimmt nicht

 
02.11.01 22:25
oder glaubst du, ich würde dich hier für voll nehmen?. hmm voll im sinne des wortes ja ;-)
ach ja danke für die antwort, oder erspar sie dir;-)
Antworten
Rheumax:

Jetzt darf Antoinette also wieder eigene Threads

 
03.11.01 09:14
eröffnen. Toll..
Hat ja inzwischen einige Grüne kassiert, welche die bisherige Beurteilung bei Ariva anscheinend verbessert haben. Für so wichtige Mitteilungen wie "M. Jackson hat beim Konzert seine Plastiknase verloren".
Und was für ein Thread kommt nun dabei heraus?
Wenn man die Geschmacklosigkeit hier wieder gelesen hat, muss man froh sein, dass es für das Einbringen von Abstimmungen der Moderationsfähigkeit bedarf!
Antworten
antoinette:

ENTSCHULDIGUNG AUS L.A.

 
03.11.01 14:09
entschuldigt, aber wußte nicht, daß ich so viel chaos anrichte. werde nur noch aktien analysieren. ich dachte auch nicht, daß ich jemanden so aufhezen konnte, daß er abstimmung durchführt. obwohl wir leben doch in der demokratie. viele verstecken sich hinter mehrfach id-s,aber ich nicht. richte gerade homepage ein.
bitte verzeiht mir und gebt mir eine fair chance. schickt mir bitte nicht so böse mails. habe ich noch eine chance. wir wärs mit ner abstimmung (scherz).

die schwarzen finde ich nicht gut, da ich keinen beleidigt habe oder beleidigen wollte. nochmals verzeihung.

werde gegen die sterne auch nicht protestieren, sondern mir grüne erarbeiten.

sorry kicki, aber du bist so dominant für mich gewesen
Antworten
antoinette:

interessant/kann mir niemand vergeben?

 
03.11.01 17:58
das ist ja fast wie im alten rom!

hier was sinnvolles

DIE GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG (INCOME STATEMENT)


Die Gewinn- und Verlustrechnung (Income Statement) präsentiert das Geschäftsergebniss eines Unternehmens für eine gewisse Zeitperiode (Quartal, Jahr). Die drei Komponenten einer Gewinn- und Verlustrechnung sind:


U M S A T Z (revenue, sales) - K O S T E N (costs, expenses) = G E W I N N, bzw. V E R L U S T (income, bzw. loss)


Hier ein Beispiel entnommen der Form 10-K für das Fiskaljahr 2000 von Dell Computer (DELL):


--------------------------------------------------
                                     January,28 January,29 February,28
(In millions, except per share amounts)     2000       1999        1998
--------------------------------------------------

Net revenue                               25,265     18,243      12,327
 Cost of revenue                         20,047     14,137       9,605
==================================================
    Gross margin                          5,218      4,106       2,722

Operating expenses:
 Selling, general and administrative      2,387      1,788       1,202

 Research and development                   374        272         204
 Purchased in-process research&development  194         --          --
==================================================
Total operating expenses                   2,955      2,060       1,406

Operating income                           2,263      2,046       1,316
 Interest income, net                       188         38          52
==================================================
Income before taxes                        2,451      2,084       1,368

 Provision for income taxes                 785        624         424
==================================================
Net income                                 1,666      1,460         944

--------------------------------------------------
Earnings per common share--
   Basic                                      0.66       0.58        0.36
   Diluted                                    0.61       0.53        0.32
--------------------------------------------------
Shares used in the calculation of
net income per common share--
   Basic                                  2,536      2,531       2,631
   Diluted                                2,728      2,772       2,952
--------------------------------------------------

Stellen Sie sich vor, jeder Bürger müsste am Quartalsende eine Gewinn- und Verlustrechnung für das Finanzamt erstellen (keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?). Die Rechnung würde die Einnahmen (Lohn, Zinseinnahmen, Einnahmen aus Immobilien oder Aktiengeschäften u.ä.) und Ausgaben (Unterhaltskosten, Käufe, Zinsausgaben für Kredite, Verluste u.ä.) beinhalten und unter dem Strich einen Gewinn oder Verlust enthalten. Zum Glück werden die Bürger nicht dazu gezwungen, dafür aber die börsennotierten Aktiengesellschaften. Betrachten wir nun die einzelnen Rechnungsposten.

1. Umsatz (revenue, sales) und Herstellungskosten (cost of sales, expenses).


Net revenue                               25,265     18,243      12,327
 Cost of revenue                       - 20,047   - 14,137    -  9,605
==================================================
    Gross margin                       =  5,218   =  4,106    =  2,722

    Als Umsatz gelten die den Kunden verkauften Produkte (im Fall von Dell - Computer und Dienstleistungen). Der Umsatz aus dem eigentlichen Geschäft eines Unternehmens ist die wichtigste Quelle seiner Einnahmen. Allerdings behält kaum ein Unternehmen den ganzen Umsatz, da es auch Geld kostet, Produkte herzustellen. Die Herstellungskosten (Material für den Bau von Computern, Fertigungslöhne für die Arbeiter u.ä.) werden von dem Umsatz abgezogen. So erhält man den ersten Gewinn - den Bruttogewinn (gross profit, gross income).

    Setzt man den Bruttogewinn ins Verhältnis zum Umsatz, erhält man die Bruttogewinnmarge (gross profit margin, in Prozent). Sie ist eine wichtige Zahl für die Profitabilität eines Unternehmens und macht Vergleiche mit der direkten Konkurrenz möglich.


Bruttogewinn = Umsatz - Herstellungskosten
Bruttogewinnmarge = (Bruttogewinn : Umsatz) * 100


    Da die Börse vor allem auf Profitabilität achtet und Unternehmen belohnt, die viel Geld verdienen, sollte man auch bei Aktienkäufen auf die Profitabilitätszahlen achten. Eine davon ist die Bruttogewinnmarge. Aber Achtung: Vergleichen Sie nur Zahlen von Unternehmen der gleichen Branche. Dies ist auch logisch, da die Herstellungskosten eines Computers wesentlich höher liegen als die Herstellungskosten eines Computerprogrammes, für welches man keine Materialkosten hat (nur Lohnkosten für die Programmierer). Daher haben Softwareunternehmen wie Microsoft (MSFT) oder Adobe (ADBE) höhere Bruttogewinnmargen (über 90%) als die Computerbauer (20% bei Dell).

    Falls Sie eine Aktie auf der Basis von Bruttogewinnmargen auswählen möchten, kaufen Sie die Unternehmen, die ihren Umsatz periodenweise steigern und die Herstellungskosten gut im Griff haben.

2. Geschäftskosten (operating expenses, operating costs).

Operating expenses:
 Selling, general and administrative      2,387      1,788       1,202
 Research and development              +    374   +    272    +    204
 Purchesed in-process research&devel.  +    194         --          --
==================================================
Total operating expenses                =  2,955   =  2,060     =  1,406

    Als Geschäftskosten (operating expenses) gelten alle Kosten, die nicht direkt mit der Produktfertigung verbunden sind. Es sind Kosten, die man für den Verkauf der Produkte aufgewendet hat (Vertriebskosten = selling expenses wie Werbung und Marketing, Löhne für das Vertriebspersonal /sales force, sales people/ u.ä.); Kosten, die man für das Büropersonal und Austattung gebucht hat (administrative expenses); andere Ausgaben, die das Unternehmen verbucht hat (general expenses).

    Als Geschäftskosten gelten auch Ausgaben für Forschung und Produktentwicklung (research and development expenses). Vor allem Unternehmen aus der Technologiebranche (z.B. Pharma-, Biotechnologie- und Halbleiterfirmen) müssen viel Geld in Forschung und Entwicklung investieren, um mit dem rasanten Technologiefortschritt mithalten zu können. Für diese Unternehmen ist es wichtig, die Forschungs- und Entwicklungskosten auf Dollarbasis zu steigern, aber im prozentuellen Verhältnis zum Umsatz zu senken. Banken und Einzelhandel dagegen haben geringe, wenn überhaupt, Forschungsausgaben.

     Eigentlich stellen die SG&A und R&D Kosten alle Geschäftskosten dar. In dem oberen Beispiel haben wir noch einen dritten Posten "purchased in-process research & development". Dieser Posten bezieht sich auf einen Unternehmenskauf, den Dell am 20. Oktober 1999 getätigt hat (daher die englische Bezeichnung: purchased in-process research and development = dt. gekaufte Forschungs- und Entwicklungskapazitäten). Dell hat für 332 Mln. Dollar ConvergeNet Technology gekauft. Die Buchhalter haben den tatsächlichen Unternehmenswert von ConvergeNet auf 194 Mln. Dollar geschätzt und deshalb in die Gewinn- und Verlustrechnung aufgenommen, wie wir bei dem fiktiven Bericht für das Finanzamt einen grösseren Kauf (Auto oder Haus) ebenfalls als gewinnmindernd ausweisen müssten.

    Was aber mit dem Rest des bezahlten Preises (es waren ja 138 Mln. Dollar mehr gewesen)? Es ist schon wieder wie im Leben - wenn wir was wirklich wollen, bezahlen wir auch gerne mehr als es normalerweise Wert ist. Eine Designeruhr (falls einer sie begehrt) kostet nicht deswegen wesentlich mehr als eine handelsübliche, weil ihre Einzelteile teurer sind oder sie pünktlicher geht, sondern einfach weil sie nicht so oft zu haben ist. Begehrte Ware ist eben teuer.

    Genauso ist es mit guten Unternehmen - sie kosten mehr (332 Mln. Dollar) als sie, rein buchhalterisch gesehen, Wert sind (194 Mln. Dollar). Den Unterschied (138 Mln. Dollar) bezeichnet man (auch in Deutsch) als Goodwill (Geschäfts- oder Firmenwert), also den guten Willen eines Käufers, für gute Ware auch mehr zu bezahlen. Goodwill ist aus der Sicht eines Buchhalters ein Störfaktor. Es ist keine Sachanlage (tangible asset) wie Schreibtisch oder Maschine, sondern etwas völlig immaterielles, deshalb auch die Bezeichnug - immaterielles Vermögensgegenstand (intangible asset). Auch das buchhalteriche Betrachtung dieses Sonderposten zeigt es an: einerseits ist es ein Vermögensgegenstand (und taucht als ebenso eines auf der Habenseite in der Bilanz), andererseits ist es ein Verlust, da das Geld bezahlt werden muss, und deshalb wird es als Kosten in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen.

    Das Verfahren für die buchhalterische Behandlung von Goodwill ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich. In den Vereinigten Staaten wird Goodwill als Aktiva (asset) in der Bilanz aufgenommen und als Abschreibung (meistens anteilig über mehrere Jahre) in der Gewinn- und Verlustrechnung amortisiert. Somit belastet es zwar die Gewinne, allerdings nicht auf ein Mal, sondern teilweise. Da Firmenkäufe zum täglichen Geschäft gehören, ist es wichtig, die Behandlung des Goodwills zu verstehen, um somit die zukünftige Rechnungsbelastung einschätzen zu können.

3. Betriebsergebnis (operating income)

Net revenue                               25,265     18,243      12,327
Cost of revenue                         - 20,047   - 14,137     - 9,605
Total operating expenses                -  2,955   -  2,060     - 1,406
==================================================
Operating income                           2,393      1,520       1,114

    Addiert man alle Geschäftskosten, die ein Unternehmen verbucht hat und zieht diese vom Umsatz ab, erhält man das Betriebsergebnis (das operative Ergebnis, das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - operating income). Das Betriebsergebnis ist für jedes Unternehmen eine wichtige Erfolgskennzahl, daher wird es auch immer gesondert ausgewiesen. Es ist eine aussagekräftige Zahl, um Unternehmen aus ähnlichen Branchen zu vergleichen. Diese Zahl (auch als EBIT = earnings before interest and taxes, Gewinn vor Steuern und Zinseinnahmen, bekannt) wird als Gewinnmeldung durch die meisten Unternehmen am Quartalsende berichtet. Diese Zahl, dividiert durch die Anzahl aller Aktien unter Berücksichtigung des Verwässerungeffektes (darüber mehr unten) lesen Sie auf unserer Seite, wenn die Unternehmen ihre Gewinne melden (in meisten Fällen). Der Vorteil: Im Gegensatz zu Nettogewinn berücksichtigt sie nicht die Sondereinnahmen bzw. -ausgaben, die ein Unternehmen von Zeit zur Zeit hat, und eignet sich somit hervorragend, um Vergleiche zu vergangenen Quartalen durchführen zu können.

    Wichtiger als die Bruttogewinnmarge ist auch die Betriebsergebnismarge (die Gewinnmarge aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit - operating margin, in Prozent). Hier die Berechnungsformel:


Betriebsergebnismarge = (Betriebsergebnis : Umsatz) * 100

    Diese Zahl eignet sich noch besser als die Bruttogewinnmarge zum Unternehmensvegleich, da es alle Kosten in die Berechnung einbezieht und somit besser die Kostenkontrolle einer Firma überwacht. Bei Aktienwahl sollte man die Unternehmen wählen, die ihren Umsatz ausweiten und die Kosten stetig unter Kontrolle haben. Dies merkt man am einfachsten, indem man die Betriebsergebnismarge von mehreren Perioden (Quartalen, Jahren) berechnet und eine periodenweise steigende Zahl erhält.

    Ein weiterer Vorteil, auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (des Kerngeschäfts) zu achten, besteht darin, dass die Nettogewinne durch Sondereffekte (non-recurring items) oft belastet oder aufgebessert werden können.

4. Andere Erträge (other income)

 Interest income, net                       188         38          52

    Neben den Gewinnen aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erwirtschaften alle grossen Firmen Erträge aus der Geldanlage. Grosse Unternehmen haben immer viel Geld in der Kasse (Umlaufvermögen wird in der Bilanz verzeichnet), das sie nicht unbedingt sofort brauchen. Somit ergibt sich für sie die Möglichkeit einer Geldanlage. Meistens werden diese Gelder zum Erzielen eines Zinsgewinns eingesetzt. Da Zinserträge (interest income) eines Unternehmens nicht zu seiner gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gehören (es sei denn es ist eine Bank), müssen sie gesondert ausgewiesen werden.

    Hat eine Firma Kredite aufgenommen (langfristige Kredite, Schulden werden in der Bilanz verzeichnet), muss sie diese auch bedienen, d.h. regelmässige Zinszahlungen an die Kreditgeber leisten. Wurde mehr Geld als Zinsertrag erzielt als man für die Zinsaufwände gezahlt hat, so ergibt sich ein positives Nettozinsertrag (net interest income), im anderen Fall - ein negatives, also ein Zinsverlust.

    Hat eine Firma eine Beteiligung an einer anderen Firma in dem Berichtzeitraum veräussert, muss sie den erzielten Ertrag (Verlust) auch gesondert unter dem Posten Andere Erträge in der Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen. Die Gewinne aus Beteiligungen (also Aktienverkäufe) werden als Investmentgewinn (gain on investment) bezeichnet. Aber Achtung: Es ist zwar clever aus dem Geld, das man übrig hat, Zinserträge oder Investmentgewinne zu erzielen, der hauptsächlicher Gewinn sollte allerdings aus dem Kerngeschäft erzielt werden.

5. Gewinn vor Steuern und Steuerzahlungen (pre-tax income, income taxes).

Operating income                           2,263      2,046       1,316
 Interest income, net                  +    188   +     38    +     52
==================================================
Income before taxes                     =  2,451   =  2,084    =  1,368
 Provision for income taxes            -    785   -    624    -    424

    Addiert man alle anderen Gewinne zu dem Gewinn aus dem Kerngeschäft, erhält man den Gewinn vor Steuern (pre-tax income). Die zu zahlenden Steuern (income taxes) werden von dem Vorsteuerergebnis abgezogen. Dividiert man die Steuerzahlungen durch das Vorsteuerergebnis, so erhält man die Steuerrate (tax-rate, in Prozent).


Steuerrate = (Steuern : Vorsteuergewinn) * 100

    Als dritte Gewinnmarge kann man die Vorsteuergewinnmarge (pre-tax margin) ermitteln:


Gewinnmarge vor Steuern = (Vorsteuergewinn : Umsatz) * 100


6. Nettogewinn (net income)

Net revenue                               25,265     18,243      12,327
Cost of revenue                         - 20,047   - 14,137    -  9,605
Operating expenses                      -  2,955   -  2,060    -  1,406
Interest income, net                    +    188   +     38    +     52
Provision for income taxes              -    785   -    624    -    424
==================================================
Net income                              =  1,666   =  1,460    =    944

    Der Nettogewinn (Gewinn nach Steuern, net income) berücksichtigt alle Einnahmen (Umsätze, Zinserträge, Investmenterträge, Sondereinnahmen) und alle Ausgaben (Herstellungskosten, Geschäftskosten, Zinsaufwändungen, Steuerzahlungen, Sonderzahlungen), die ein Unternehmen in der zu berichtenden Periode verzeichnet hat. Diese Gewinnzahl wird in der Form 10-Q berichtet. Ihr Nachteil: Sie enthält auch Sondereffekte und erschwert oft die Vergleichbarkeit zu vergangenen Berichtsperioden, in denen diese Sondereffekte nicht aufgetreten sind. Die Bemerkungen über Sondereffekte betreffen allerdings nicht alle Unternehmen. Dell z.B. hat keine verzehrenden Sondereffekte zu verzeichnen.

    Dividiert man den Umsatz durch den Nettogewinn, erhält man die Nettogewinnmarge (net margin).


Nettogewinnmarge = (Nettogewinn : Umsatz) * 100


7. Gewinn pro Aktie (earnings per share, EPS)

Net income                                 1,666      1,460         944
--------------------------------------------------
Earnings per common share--
   Basic                                      0.66       0.58        0.36
   Diluted                                    0.61       0.53        0.32
--------------------------------------------------
Shares used in the calculation of
net income per common share--
   Basic                                  2,536      2,531       2,631
   Diluted                                2,728      2,772       2,952
--------------------------------------------------

    In unserem Beispiel erzielte Dell einen Nettogewinn von 1 Mrd. 666 Mln. Dollar. Es gibt 2 Mrd. 536 Mln. herausgegebene Dell-Aktien (basic shares outstanding). Dividiert man die beiden Zahlen durch einander, erhält man den Gewinn pro Aktie (earnings per share, EPS) - in diesem Fall 66 cents Gewinn für jede herausgegebene Aktie.

    Wichtiger jedoch ist der Gewinn pro Aktie unter Berücksichtigung des Verwässerungseffekts (diluted earnings per share). Wie kommt ein Verwässerungseffekt (dilution) zustande? Nicht jedes Unternehmen hat im gleichen Masse mit diesem Effekt zu tun, sondern nur diese, die ihren Mitarbeitern Aktienoptionen (stock options) gewähren oder sich durch Wandelanleihen (convertibles, convertible bonds) finanzieren. Aktienoptionen erlauben es den Inhabern, die Option in der Zukunft in eine Aktie umzuwandeln. Die Wandelanleihen erlauben dem Kreditgeber, statt Rückzahlung eines Kredites in Bar, den Betrag in Aktien zu erhalten. Diese Aktien existieren noch nicht wirklich (sie wurden noch nicht als herausgegebene Aktien registriert), es besteht jedoch die Möglichkeit, dass es sie zu einem Zeitpunkt tatsächlich geben wird (dann würde der Verwässerungseffekt tatsächlich eintreten). Deswegen sollte man sie bei der Ermittlung des Gewinn pro Aktie auch berücksichtigen.

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idid:

I LOVE YOU : ANTOINETTE o.T.

 
03.11.01 22:31
Antworten
antoinette:

USA

 
04.11.01 09:04
Montag, November 5, 2001
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Chicago FED Aktivitätsindex
September, 16.00 Uhr, zuletzt:-1,0

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:38 pm ( Server Time )
--------------------------------------------------
NAPM (ohne Produktion)
Oktober, 16.00 Uhr, zuletzt:50,2%

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:39 pm ( Server Time )
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Autoverkäufe
Oktober, zuletzt:15,9 Mio.

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:40 pm ( Server Time )
--------------------------------------------------
AdvancePCS
0,59

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:53 pm ( Server Time )
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Array Biopharma
-0,06

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:53 pm ( Server Time )
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AT&T Latin America
-0,57

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:54 pm ( Server Time )
--------------------------------------------------
Audible
-0,26

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:54 pm ( Server Time )
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Avigen
-0,23

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:55 pm ( Server Time )
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Cephalon
0,06

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:55 pm ( Server Time )
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Cisco Systems
0,02

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:56 pm ( Server Time )
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Digene
-0,08

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:56 pm ( Server Time )

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Infonet
0,00

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:57 pm ( Server Time )
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Innovex
-0,09

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:58 pm ( Server Time )
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IntraBiotics Pharma.
-0,23

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 6:59 pm ( Server Time )
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KPMG Consulting
0,12

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 7:00 pm ( Server Time )
--------------------------------------------------
Orbotech
-0,01

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 7:00 pm ( Server Time )
--------------------------------------------------
Pac-West Telecomm
-0,21

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 7:01 pm ( Server Time )
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Register.com
0,00

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 7:02 pm ( Server Time )
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Rural Cellular
-1,22

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 7:04 pm ( Server Time )
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Time Warner Telecom
-0,31

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 7:05 pm ( Server Time )
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TMP Worldwide
0,34

zuletzt upgedated: November 2, 2001, at 7:06 pm ( Server Time )
--------------------------------------------------
Vishay Intertech.
0,08

Antworten
Rheumax:

Deine Entschuldigung ist durchaus angekommen

 
04.11.01 09:15
Ok?
Antworten
idid:

DIE ROTEN WERDEN SIEGEN

 
24.03.02 06:33
Abstimmung 618401

*lol*

Antworten
idid:

Mensch idid, du bist manchmal ziemlich daneben,

 
25.03.02 11:30
mal vorsichtig gesagt! In den Fällen erinnerst du mich meist an Connie End oder auch an Häppy Lingus. Ansonsten bist du ja ganz okey.

Antoniette, das solltest du auch mal erkennen!
                                                  Abstimmung 619370home.arcor.de/megaseiten/falter/bilder/butterfly4.gif" style="max-width:560px" >  
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Spitfire33:

Ups

 
11.07.02 13:32
 
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