Exklusive Umfrage bei computerchannel.de: 40 Prozent riskieren fuer das Moorhuhn den Job - doch oft hat der Boss den Highscore!
München/Frankfurt a.Main (ots) - Für die Moorhuhnjagd im Büro
riskieren mehr als 40 Prozent der Spiele-Fans ihren Job oder nehmen
arbeitsrechtliche Konsequenzen in Kauf. Dies ist das Ergebnis einer
Internet-Umfrage von mehr als 5.000 Teilnehmern, die bei der Erhebung
des Computer Channels teilgenommen haben. Diese hohe
Beteiligungsquote gibt einen guten Einblick darüber, wie brisant das
Thema ist, zumal das Computerspiel Moohrhuhn2 bereits über 8
Millionen Mal über den Computer Channel heruntergeladen wurde.
Nach der Computer Channel-Umfrage spielen 41 Prozent während der
Arbeitszeit und trotz ausdrücklichen Verbots des Arbeitgebers. 14
Prozent halten sich an das Spielverbot im Dienst. Bei weiteren 14
Prozent wird das gelegentliche Moorhuhnjagen im Büro toleriert. Ein
Drittel der Moorhuhn-Fans, die an der Internet-Befragung teilgenommen
haben, braucht sich darüber offenbar keine Gedanken zu machen: 31
Prozent gaben an, der Boss habe im Büro den Highscore.
Unternehmen haben das Thema PC-Spielen während der Arbeitszeit
unterschiedlich geregelt. Dies hat eine Umfrage des Computer Channels
bei deutschen Firmen ergeben. Die Commerzbank beispielsweise
untersagt ihren Mitarbeitern ausdrücklich das Moorhuhnschießen im
Dienst, zusätzlich sind spezielle Filterprogramme installiert. Auch
der Elektronikkonzern Philips verbietet seinen Beschäftigten das
PC-Spiel während der Arbeit, doch verzichtet der Konzern auf
Kontrollinstanzen: "Jeder Einzelne ist selbst verantwortlich und muss
gegebenenfalls die Konsequenzen tragen", sagte eine
Philips-Sprecherin.
Bei Siemens dürfen PC und Internet grundsätzlich nur dienstlich
genutzt werden. Der Konzern setzt dabei auf die Vertrauensbasis. "Wir
haben damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Schon der
Moorhuhn-Hype im vergangenen Winter war bei uns kein Thema", heißt es
aus der Siemens-Zentrale in München. Das Software-Unternehmen SAP
sieht keinen Grund, PC-Spiele wie das Moorhuhn auf den Index zu
setzen. "Wir setzen auf die Verantwortung unserer Mitarbeiter", sagte
ein Firmensprecher. "Wenn es im Rahmen bleibt, ist gegen ein Spiel
zur Entspannung nichts einzuwenden."
Arbeitsrechtlich ist das Thema Computerspiel klar geregelt: "Wer
trotz Verbots des Arbeitgebers beim Spielen erwischt wird, muss mit
einer Abmahnung rechnen", sagt der Computer-Channel-Rechtsexperte
Christian Czirnich. Bei wiederholtem Verstoß sei dies ein
Kündigungsgrund.
Hintergrundinformationen zur G+J Computer Channel GmbH:
Die G+J Computer Channel GmbH, gegründet im Juni 1999, mit Sitz in
München (Management, Redaktion, Testlabor), in Frankfurt/Main
(Redaktion, Programmierung, Web-Design) und San Francisco, USA
(Redaktion) sowie einem Korrespondentenbüro in London, ist ein
Tochterunternehmen des Hamburger Verlagshauses Gruner + Jahr.
computerchannel.de ist eine journalistische Website zum Thema
Computer, sie ist nicht an ein Print-Magazin gebunden und damit
redaktionell vollkommen unabhängig. Kernpunkte des Online-Angebotes
www.computerchannel.de sind tagesaktuelle herstellerunabhängige Hard-
und Softwaretests, Nachrichten und Downloads. Spezielle
Kaufberatungsservices mit Selektionsmöglichkeiten nach Produkten und
Händlern sind geplant und sollen nach und nach umgesetzt werden.
ots Originaltext: G+J Computer Channel GmbH
Im Internet recherchierbar: recherche.newsaktuell.de
München/Frankfurt a.Main (ots) - Für die Moorhuhnjagd im Büro
riskieren mehr als 40 Prozent der Spiele-Fans ihren Job oder nehmen
arbeitsrechtliche Konsequenzen in Kauf. Dies ist das Ergebnis einer
Internet-Umfrage von mehr als 5.000 Teilnehmern, die bei der Erhebung
des Computer Channels teilgenommen haben. Diese hohe
Beteiligungsquote gibt einen guten Einblick darüber, wie brisant das
Thema ist, zumal das Computerspiel Moohrhuhn2 bereits über 8
Millionen Mal über den Computer Channel heruntergeladen wurde.
Nach der Computer Channel-Umfrage spielen 41 Prozent während der
Arbeitszeit und trotz ausdrücklichen Verbots des Arbeitgebers. 14
Prozent halten sich an das Spielverbot im Dienst. Bei weiteren 14
Prozent wird das gelegentliche Moorhuhnjagen im Büro toleriert. Ein
Drittel der Moorhuhn-Fans, die an der Internet-Befragung teilgenommen
haben, braucht sich darüber offenbar keine Gedanken zu machen: 31
Prozent gaben an, der Boss habe im Büro den Highscore.
Unternehmen haben das Thema PC-Spielen während der Arbeitszeit
unterschiedlich geregelt. Dies hat eine Umfrage des Computer Channels
bei deutschen Firmen ergeben. Die Commerzbank beispielsweise
untersagt ihren Mitarbeitern ausdrücklich das Moorhuhnschießen im
Dienst, zusätzlich sind spezielle Filterprogramme installiert. Auch
der Elektronikkonzern Philips verbietet seinen Beschäftigten das
PC-Spiel während der Arbeit, doch verzichtet der Konzern auf
Kontrollinstanzen: "Jeder Einzelne ist selbst verantwortlich und muss
gegebenenfalls die Konsequenzen tragen", sagte eine
Philips-Sprecherin.
Bei Siemens dürfen PC und Internet grundsätzlich nur dienstlich
genutzt werden. Der Konzern setzt dabei auf die Vertrauensbasis. "Wir
haben damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Schon der
Moorhuhn-Hype im vergangenen Winter war bei uns kein Thema", heißt es
aus der Siemens-Zentrale in München. Das Software-Unternehmen SAP
sieht keinen Grund, PC-Spiele wie das Moorhuhn auf den Index zu
setzen. "Wir setzen auf die Verantwortung unserer Mitarbeiter", sagte
ein Firmensprecher. "Wenn es im Rahmen bleibt, ist gegen ein Spiel
zur Entspannung nichts einzuwenden."
Arbeitsrechtlich ist das Thema Computerspiel klar geregelt: "Wer
trotz Verbots des Arbeitgebers beim Spielen erwischt wird, muss mit
einer Abmahnung rechnen", sagt der Computer-Channel-Rechtsexperte
Christian Czirnich. Bei wiederholtem Verstoß sei dies ein
Kündigungsgrund.
Hintergrundinformationen zur G+J Computer Channel GmbH:
Die G+J Computer Channel GmbH, gegründet im Juni 1999, mit Sitz in
München (Management, Redaktion, Testlabor), in Frankfurt/Main
(Redaktion, Programmierung, Web-Design) und San Francisco, USA
(Redaktion) sowie einem Korrespondentenbüro in London, ist ein
Tochterunternehmen des Hamburger Verlagshauses Gruner + Jahr.
computerchannel.de ist eine journalistische Website zum Thema
Computer, sie ist nicht an ein Print-Magazin gebunden und damit
redaktionell vollkommen unabhängig. Kernpunkte des Online-Angebotes
www.computerchannel.de sind tagesaktuelle herstellerunabhängige Hard-
und Softwaretests, Nachrichten und Downloads. Spezielle
Kaufberatungsservices mit Selektionsmöglichkeiten nach Produkten und
Händlern sind geplant und sollen nach und nach umgesetzt werden.
ots Originaltext: G+J Computer Channel GmbH
Im Internet recherchierbar: recherche.newsaktuell.de
