dass eine Fussball AG nie ausschütten wird? Es hängt doch von den Aktionären ab, natürlich auch vom finanziellen Erfolg.
Gehen wir von der Annahme aus, dass der BVB die nächsten 5 Jahre regelmässig die CL erreicht, das heisst in der BL schon sehr gute Prämien erreicht von den wöchentlich guten Platzierungen in den Top-5. Hinzu kommen sagen wir mal ca. 25 Mio. im Schnitt von der UEFA und die zusätzlichen Einnahmen von den 3-5 CL-Heimspielen.
Die Verbindlichkeiten werden lange nicht so stark ansteigen, dass sie die Mehreinnahmen ganz neutralisieren würden. Auch die Gehaltsliste wird graduell ja, aber nicht in dem Ausmass ansteigen.
Dann hätte man noch Spieler=Assets wie: Götze, Hummels, Barrios, Kagawa, Subotic, Gündogan, Lewandowski evtl. auch Leitner, die bis auf Barrios alle auch noch in 5 Jahren im besten Fussballeralter sind und zusammen auf bis zu 150 Mio. € Marktwert kommen und für die man für Kauf oder Ausbildung nicht mal 30 Mio. € gezahlt hat. Natürlich würde ein eventueller Erlös aus Verkäufen wieder in die Mannschaft reinvestiert, ich glaube aber kaum, dass man mehr investieren würde, als man einnimmt, alles zusammen in einem solchen Szenario. So denke ich, dass nach diesen 4-5 Jahren einiges in den Kassen übrig sein würde (auch durch höhere Einnahmen durch Sponsor- und Ausrüstungsverträge wie mit Puma). Dann würden die Aktionäre aber schon aufhorchen und sich für eine Ausschüttung interessieren, auch wenn diese nicht so regelmässig sein kann wie bei einem Tel-Com-Wert.
Der Kursgewinn in einem solchen Szenario sollte auch nicht zu vernachlässigen sein; 7-10€ sage ich da nur.
Bin übrigens nicht investiert, kein Interessenskonflikt.