- Der Eurokurs fiel weiter und liegt bei 1,1516 Dollar.
- Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1520 Dollar fest.
- US-Konjunkturdaten waren besser als erwartet ausgefallen.
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Konjunkturdaten aus der Eurozone waren enttäuschend ausgefallen. Im November hatte sich die Unternehmensstimmung im Währungsraum überraschend verschlechtert. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel um 0,1 Punkt auf 52,4 Punkte, während Analysten einen Anstieg erwartet hatten. Zuvor war der Konjunkturindikator fünf Monate in Folge gestiegen und hatte im Oktober den höchsten Wert seit Mai 2024 erreicht.
"Der Einkaufsmanagerindex zeigt, dass die Konjunkturperspektiven gedämpft bleiben", kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank die Daten. Seiner Einschätzung nach stößt der verhaltene wirtschaftliche Optimismus an seine Grenze.
Zudem waren US-Konjunkturdaten am Nachmittag besser als erwartet ausgefallen, was den Dollar stützte und den Euro im Gegenzug belastet hat. Im November hatte sich die Konsumlaune in der größten Volkswirtschaft der Welt nicht so stark eingetrübt, wie Analysten erwartet hatten.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88030 (0,88150) britische Pfund, 180,56 (181,47) japanische Yen und 0,9289 (0,9294)Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt 4.069 Dollar. Das waren etwa 7 Dollar weniger als am Vortag./jkr/he
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