- Der Euro wurde bei 1,1519 US-Dollar gehandelt.
- Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1544 US-Dollar fest.
- Der Dollar kostete 0,8662 Euro.
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Schwache deutsche Konjunkturdaten belasteten den Euro nicht. Das Ifo-Geschäftsklima hat sich im November unerwartet eingetrübt. Volkswirte hatten mit einer leichten Erholung gerechnet. Belastet wurde der Indikator durch die verschlechterten Erwartungen. "Das ist eine Enttäuschung, da sich die hiesigen Firmen von den Fiskalmaßnahmen der Bundesregierung inzwischen weniger Schubkraft erhoffen", kommentiert Christoph Swonke, Analyst bei der DZ Bank. "Kein Wunder: Ernsthafte Strukturreformen durch Union und SPD sind derzeit nicht zu erkennen."
Die jüngste Entwicklung bei den Verhandlungen über den umstrittenen 28-Punkte-Plan zur Beilegung des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine bewegten den Markt nicht nachhaltig. Vertreter der USA und der Ukraine hatten bei Gesprächen in Genf zuvor gemeinsam einen überarbeiteten Entwurf eines Friedensplans erstellt.
"Der Euro tut sich im Verhältnis zum US-Dollar schwer, deutliche und nachhaltige Kursgewinne zu verbuchen", heißt es in einem Marktkommentar der Landesbank Hessen-Thüringen. Zuletzt hatten Zweifel an einer erneuten Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed bei der nächsten Sitzung im Dezember dem Dollar Auftrieb gegeben.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88040 (0,88030) britische Pfund, 181,22 (180,56) japanische Yen und 0,9324 (0,9289) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt 4.091 Dollar. Das waren etwa 26 Dollar mehr als am Freitag./jsl/he
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