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Devisen: Euro bewegt sich kaum - Fed-Protokoll und US-Jobdaten im Fokus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Mittwoch kaum verändert. Die Gemeinschaftswährung stabilisierte sich nach seinen jüngsten Kursverlusten weiter und notierte am Vormittag bei 1,1576 US-Dollar. Damit bewegte sich der Eurokurs auf dem Niveau vom Dienstagabend. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt auf 1,1590 (Montag: 1,1593) Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.

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Die Anleger an den Finanzmärkten agierten zur Wochenmitte vorsichtig. Sie warteten zum einen auf die Quartalszahlen des US-Chipkonzerns Nvidia (Nvidia Aktie) , die Signale zum Boomthema Künstliche Intelligenz (KI) liefern dürften. Sorgen angesichts der hohen Bewertungen von Unternehmen, die mit KI Geld verdienen wollen, hatten zuletzt für Abwärtsdruck an den Börsen gesorgt.

Zum anderen richtete sich der Fokus auf das am Abend anstehende Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung. Dieses dürfte ebenso wie die am Donnerstag mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten für September wichtige Erkenntnisse hinsichtlich einer möglichen weiteren Leitzinssenkung im Dezember liefern.

Die Jobdaten werden wegen des mittlerweile beendeten, teilweisen Regierungsstillstands in den USA mit Verspätung veröffentlicht. Sie sind wichtig, weil die Notenbank Fed wegen ihres doppelten Mandates sowohl für stabile Preise als auch für einen gesunden Arbeitsmarkt sorgen soll.

Das britische Pfund reagierte indes kaum auf jüngste Preisdaten aus Großbritannien. Dort war die vergleichsweise hohe Inflationsrate im Oktober im Jahresvergleich zwar etwas weniger deutlich zurückgegangen als erwartet. Dennoch dürfte die Bank of England auf ihrer nächsten Sitzung im Dezember den Leitzins senken, schrieb Rob Wood, leitender Volkswirt für die britische Wirtschaft bei Pantheon Macroeconomics. Denn die Inflation im wichtigen Dienstleistungssektor verlangsame sich stärker als von den Währungshütern erwartet./la/jkr/stk

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