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Ethereum-Kurssturz im September? Warum ETH nun fallen könnte

Ethereum hat zuletzt viel Boden gutgemacht – inklusive eines neuen Allzeithochs im August. Historische Muster mahnen nun jedoch zur Vorsicht.
  • Nach langem Warten war es am Freitag mal wieder soweit: Ethereum erreichte ein neues Rekordhoch. Die Bilanz bisher für den Monat August kann sich mit einem Kursplus von rund 30 Prozent sehen lassen. Mit Blick auf historische Muster könnte der Aufwärtstrend im September aber zunächst einmal ins Stocken geraten.
  • “Die ETH-Saisonalität im September in den Jahren nach dem Halving ist in der Regel negativ”, kommentierte Marktanalyst “CryptoGoos” auf X. Seit 2017 folgten auf Kurszuwächse im August immer Kursrückgänge im September, wie Daten von Coinglass zeigen.
  • Insgesamt kam es bislang nur in drei Jahren zu Kurssteigerungen im August: 2017, 2020 und 2021. Jedes Mal folgten Einbrüche im zweistelligen Prozentbereich – jedoch auch starke Kursanstiege in den Monaten darauf.
  • Statistisch betrachtet könnten Ethereum zwar schwierige Wochen bevorstehen, ob sich die Geschichte aber wiederholt, lässt sich bezweifeln.
  • Die Muster tragen noch deutlich die Handschrift der Bitcoin-Halving-Zyklik. Während diese früher einen signifikanten Einfluss auf Marktphasen hatte, dominieren heute eher institutionelle Akteure und makroökonomische Faktoren das Geschehen.
  • Mit den Spot ETFs sowie einer Reihe an Treasury-Firmen hat sich die Ausgangslage für Ethereum in diesem Jahr zudem grundlegend verändert.
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