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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Entspannung im Streit mit China

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Aktienmärkte starten freundlich in den November, Ölpreis fester


Die globalen Aktienmärkte starten, getragen von starken Quartalszahlen im Technologiesektor und der jüngsten Entspannung der US-chinesischen Handelsbeziehungen, mit Kursgewinnen in den November. Der S&P-500-Future liegt heute Morgen um 0,2 % im Plus, der Dax-Future um 0,3 %. Trotz geopolitischer und makroökonomischer Risiken wird die Rallye von starkem Vertrauen in Unternehmensgewinne und dem anhaltenden Hype um Künstliche Intelligenz gestützt. Anleger bleiben vorerst optimistisch. Die Ölpreise haben zuletzt leicht zugelegt, da die OPEC+ geplante Produktionssteigerungen vorerst aussetzte, um auf eine mögliche Überversorgung des Marktes zu reagieren. Gleichzeitig bleibt die Unsicherheit über die Auswirkungen neuer US-Sanktionen gegen Russland hoch. Ein ukrainischer Drohnenangriff im Schwarzen Meer hat zuletzt Öltanker und Infrastruktur beschädigt.

Entspannung im Streit um Halbleiter-Lieferungen


Der Lieferstreit um Halbleiter aus China, der die Autoindustrie zuletzt in Unruhe versetzte, scheint sich zu entspannen. Der niederländische Chiphersteller Nexperia, der dem chinesischen Wingtech-Konzern gehört, gab am Sonntag bekannt, dass Hürden für Exporte seiner Chips beseitigt worden seien. Das Unternehmen will sich nun auf eine stabile Kundenversorgung konzentrieren. Nexperia hat eine Schlüsselrolle in der Automobilproduktion, da in einem Fahrzeug bis zu 500 seiner Chips verbaut werden. Der Konflikt war durch US-Sanktionen ausgelöst worden, die Nexperia auf eine schwarze Liste setzten. Dies veranlasste China, die Exporte aus eigenen Nexperia-Werken zu blockieren. Zudem setzt China laut der EU und den USA vorerst seine Exportkontrollen für Seltene Erden sowie Gegenzölle auf US-Agrarprodukte aus. Auch Untersuchungen gegen US-Halbleiterfirmen pausieren. Offizielle Bestätigungen aus Peking stehen jedoch noch aus.

Inflation im Euroraum sinkt leicht


Die Inflation im Euroraum ist im Oktober leicht auf 2,1 % gesunken, liegt damit aber weiterhin knapp über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Kerninflation, die schwankende Komponenten wie Energiepreise ausklammert, verharrte bei 2,4 %, unterstützt durch steigende Preise im Dienstleistungssektor. Die EZB hatte am Donnerstag ihren Leitzins zum dritten Mal in Folge bei 2 % belassen. EZB-Chefin Christine Lagarde sieht die Geldpolitik als angemessen, auch wenn die Inflationsaussichten weiterhin von Unsicherheiten geprägt seien. Gleichzeitig zeigen Wirtschaftsdaten eine gewisse Widerstandsfähigkeit: Im dritten Quartal wuchs die Eurozonen-Wirtschaft um 0,2 %, während sich Deutschland und Italien nur knapp einer Rezession entzogen. Frankreich konnte hingegen durch starke Binnennachfrage überzeugen.

Ausblick: US-Industrie im Fokus


Ungeachtet des weiterhin nur spärlichen US-Makrodatenflusses aufgrund des anhaltenden Regierungsstillstands dürfte sich das Augenmerk der Finanzmarktakteure in dieser Handelswoche auf die USA konzentrieren. Auf dem heutigen ökonomischen Datenkalender steht der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA. Dieser könnte laut der vorliegenden Indikatoren im Oktober zum dritten Mal in Folge eine Stimmungsaufhellung zeigen. Der Index für den Dienstleistungssektor, der am Mittwoch veröffentlicht wird, dürfte derweil annähernd auf der Stelle treten.


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Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt.

Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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Landesbank Baden-Württemberg
Am Hauptbahnhof 2
70173 Stuttgart




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