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Ende vergangener Woche hatten durchwachsene Geschäftszahlen großer Konzerne und der US-Arbeitsmarktbericht die Nerven der Anleger belastet. Die überraschend schwachen Jobdaten nährten Zweifel an der Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft, an der bisher alle Probleme mehr oder weniger abzuperlen schienen, erklärte Analyst Stephen Innes von SPI Asset Management.
Für Unsicherheit sorge zudem die Entlassung der Chefin des Amtes für Arbeitsmarktstatistik durch US-Präsident Donald Trump. Künftig könnten nun durchaus Zweifel an wichtigen Konjunkturdaten aufkommen.
In diesem Umfeld machen Anleger nach dem starken Lauf des Dax in den vergangenen Monaten lieber erst einmal Kasse. Trotz der jüngsten Kursverluste ist der deutsche Leitindex 2025 immer noch um rund 18 Prozent gestiegen.
"Die Korrektur war überfällig", sagt denn auch Christoph Geyer, Experte für die technische Analyse von Finanzmärkten. Damit meint er, dass der Markt schon recht heiß gelaufen, also zu viel Positives, eingepreist war. Dabei könnte der schwache Freitag nur ein Vorgeschmack auf das sein, was bis Ende September in einer typischerweise ohnehin eher schwachen Börsenphase noch drohe./mis/zb
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