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Aktien Frankfurt Ausblick: Rekord kommt in Sichtweite - US-Shutdown beendet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit dem Ende des langen Teilstillstands der US-Regierungsgeschäfte (Shutdown) rückt der Dax seinem Rekord von Anfang Oktober immer näher. Eine Stunde vor Handelsbeginn am Donnerstag signalisierte der X-Dax für den deutschen Leitindex ein Plus von 0,29 Prozent auf 24.451 Punkte. Damit sind es noch etwas mehr als 300 Punkte bis zu seinem Höchststand bei 24.771 Punkten.

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Nach 43 Tagen ist der bisher längste Shutdown durch die Unterschrift des Präsidenten unter den zuvor vom Parlament beschlossenen Übergangshaushalt beendet. Der Etat gilt aber nur bis Ende Januar. Wenn bis dahin kein regulärer Haushalt verabschiedet werden kann, könnte es ab Februar erneut zu einem Shutdown kommen.

Die Börsen hatten die Aussicht auf ein Ende des Shutdowns in den vergangenen Tagen bereits gefeiert. Dem US-Leitindex Dow Jones gelang am Vorabend ein Rekord. Der Dax zeigt sich im Wochenverlauf ähnlich stark.

Am Donnerstag legen noch einmal viele Unternehmen Geschäftszahlen vor. Aus dem Dax sind es die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) , Merck und Siemens (Siemens Aktie) . Dazu kommen zig Unternehmen aus dem MDax und SDax .

Die Zahlen der Deutschen Telekom bezeichnete ein Händler als solide. Zusammen mit der erhöhten Prognose sollte dies den Kurs erst einmal weiter stützten. Auf Tradegate gewannen die T-Aktien vorbörslich 1,8 Prozent im Vergleich mit dem Xetra-Schluss.

Der Pharma- und Technologiekonzern Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) verdiente im dritten Quartal trotz hoher Belastungen durch negative Währungseffekte überraschend viel. Vorbörslich ging es auf Tradegate um 2,7 Prozent hoch.

Siemens verloren 2,7 Prozent auf Tradegate. Die Resultate seien "okay", sagte ein Börsianer. Der Gewinnausblick sehe aber zunächst etwas mau aus. Im Blick steht Siemens auch wegen der Abspaltung der Medizintechniktochter Siemens Healthineers .

Die Papiere des Leasinganbieters Grenke gewannen 6,6 Prozent auf Tradegate. Die Markterwartungen lägen bereits am unteren Ende der Prognose, hieß es aus dem Handel./ajx/mis

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