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Wacker Chemie Aktie: Ein unsicherer Kurs voraus

Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2024 zurück. Während das operative Jahresergebnis (EBITDA) im oberen Bereich der prognostizierten Spanne lag und die Markterwartungen sogar leicht übertraf, zeigten sich in anderen Bereichen deutliche Schwächen. Besonders das Polysilizium-Segment litt unter einem spürbaren Nachfragerückgang und wachsenden Überkapazitäten im chinesischen Markt. Die Aktie des Unternehmens konnte sich diesem Trend nicht entziehen und verzeichnete seit Jahresbeginn 2025 eine verhaltene Entwicklung, die durch das gegenwärtig schwierige Branchenumfeld in der Chemiebranche zusätzlich belastet wird.
Cashflow-Entwicklung enttäuscht Anleger
Ein besonderer Wermutstropfen in der Jahresbilanz 2024 stellt der freie Cashflow dar, der deutlich unter den Erwartungen der Analysten lag. Diese gemischte Leistungsbilanz spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Bewertungen der Finanzexperten wider. Während einige Analysten trotz der aktuellen Herausforderungen an ihrer positiven Einschätzung festhalten und Kursziele deutlich über dem aktuellen Niveau sehen, rechnen andere Marktteilnehmer zunächst mit einer verhaltenen Kursentwicklung. Die detaillierten Geschäftszahlen sowie den Ausblick für das Jahr 2025 wird das Unternehmen am 12. März vorlegen.
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