- Ende 2024 hatte eine durchschnittliche Wohnung 94 m².
- Pro Kopf standen 49,2 m² Wohnfläche zur Verfügung.
- Die Zahl der Wohnungen stieg auf 43,8 Millionen in 2024.
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Das ist deutlich mehr als zehn Jahre zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Seit 2014 sei die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner um 2,7 Quadratmeter gewachsen, während Wohnungen im Mittel um 2,5 Quadratmeter wuchsen. "Die Wohnungen in Deutschland wurden somit im Durchschnitt größer", schrieben die Statistiker.
Höhere Ansprüche, größere Wohnungen
Den Trend zu immer mehr Wohnfläche gibt es schon seit Jahrzehnten - trotz steigender Immobilienpreise. Noch 1991 wohnten die Menschen früheren Angaben der Statistiker zufolge im Schnitt auf knapp 35 Quadratmetern pro Kopf. Grund für den stetigen Aufwärtstrend seien der gesellschaftliche Wandel, mehr Wohlstand und gestiegen Ansprüche.
Auch wenn der Neubau wegen gestiegener Zinsen und Baumaterialien schwächelt: Die Zahl der Wohnungen ist 2024 gestiegen, wie die Statistik weiter zeigt. Ende 2024 gab es in Deutschland rund 43,8 Millionen Wohnungen - 0,5 Prozent oder 238.500 mehr als ein Jahr zuvor. Im Zehnjahresvergleich kamen 2,5 Millionen Wohnungen dazu. Mehr als die Hälfte der Wohnungen (23,5 Millionen) entfiel auf Mehrfamilienhäuser.
Insbesondere in den Städten ist die Nachfrage nach Wohnraum groß, was die Mieten stetig nach oben treibt. In Deutschland fehlen nach Schätzung von Experten Hunderttausende Wohnungen. Das Ifo-Institut erwartet, dass dieses Jahr nur 205.000 Wohnungen fertiggestellt werden. Das wären rund ein Fünftel weniger als 2024 (rund 252.000.)/als/DP/men
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