Stellantis hatte über das Jahr große Probleme, auf dem früher für den Konzern so lukrativen Markt die produzierten Autos an die Endkunden loszuwerden. Dies hatte die Bestände bei den Händlern anschwellen lassen. Das lastete auf den erzielbaren Preisen und sorgte für eine Gewinnwarnung und in der Folge auch personelle Konsequenzen: Ex-Chef Carlos Tavares trat Anfang Dezember vorzeitig ab. Stellantis zog auf dem US-Markt die Reißleine und wollte die Bestände unter anderem mithilfe neuer Rabatte deutlich senken.
Das Programm zur Senkung der Bestände bei den Händlern in den USA sei nun erfolgreich abgeschlossen, hieß es vom Vielmarkenkonzern (unter anderem Peugeot, Citroen, Fiat, Opel, Chrysler, Jeep, Alfa Romeo). Das Absatzminus insgesamt fiel auch nicht mehr so groß aus wie noch im dritten Quartal, als es bei 20 Prozent gelegen hatte. In Europa hätten neue Modelle im Schlussquartal den Abschwung gemildert./men/stw/jha/
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