Eine Verbilligung in Höhe von 5 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Stabilus hinnehmen. Zuletzt notierte die Aktie bei 25,70 Euro. Die Stabilus-Aktie steht damit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX ). Der SDAX notiert aktuell bei 16.584 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,61 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Mit dem heutigen Kursverlust kommt der Anteilsschein von Stabilus seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 7. April 2025 und beträgt 17,48 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier gegenwärtig noch einen Puffer von 31,98 Prozent.
Die Stabilus SE produziert und vertreibt zusammen mit ihren Tochtergesellschaften Gasfedern, Dämpfer, elektromechanische Dämpferöffnungssysteme, Produkte zur Schwingungsisolierung und Industriekomponenten in Europa, dem Nahen Osten, Afrika, Nord- und Südamerika, im asiatisch-pazifischen Raum und international. Das Unternehmen bietet Greifer und Linearschlitten, Rotationsindexer, Drehteilehandler, Klemmsysteme, Roboter-Endeffektoren mit Kraftklemmen und Greifern, lineare Teilehandler mit Greifern, Präzisionsgliederförderer, industrielle Stoßdämpfer, Sicherheitsdämpfer, Gasfedern, Schwingungsisolierung und elektromechanische Antriebe. Die Produkte des Unternehmens werden in der Automobil-, Nutzfahrzeug-, Luft- und Raumfahrt-, Schiffs- und Schienenfahrzeugindustrie, in der Energie- und Bauindustrie, im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik, im Gesundheitswesen sowie in der Freizeit- und Möbelindustrie eingesetzt. Stabilus setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,31 Mrd. € um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 72,03 Mio. €.
Stabilus steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Unternehmen.
Der Anteilsschein von Stabilus wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Stabilus auf "Buy" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Innovationen bei den Produkten des Herstellers von Gasfedern, Dämpfern und Antrieben sprächen für weiterhin profitables Wachstum, schrieb Marc-Rene Tonn in einer am Dienstag vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.