Shell erwartet für das erste Quartal bei der integrierten Gasproduktion 910.000 bis 950.000 Barrel Öl-Äquivalent. Zuvor lag die Prognose bei 930.000 bis 990.000. Auch das erwartete Volumen von Flüssigerdgas (LNG) dürfte mit 6,4 bis 6,8 Millionen Tonnen etwas geringer ausfallen. Shell ist weltweit der größte LNG-Händler. Bei der Ölförderung erwartet der Konzern hingegen nun 1,79 bis 1,89 Millionen Barrel pro Tag, statt 1,75 bis 1,95 Millionen zuvor. Die Raffinerie-Marge soll zudem höher ausfallen.
Jefferies-Analyst Giacomo Romeo sieht bei den Marktschätzungen nun Abwärtspotenzial. Diese Meinung teilt sein RBC-Experte Biraj Borkhataria. Er verwies zudem auf Äußerungen seitens Shell von vor einigen Wochen, dass frühere Gas-Sicherungsgeschäfte für Gegenwind sorgen könnten. Die nun veröffentlichten Informationen deuteten darauf hin, dass der Gas-Handel dies aufgefangen habe./lew/nas/stk
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