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Ein Preisanstieg von 1,51 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier von Rheinmetall zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 26,00 Euro. Zur Stunde zahlen Käufer 1.753 Euro an der Börse für das Wertpapier. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Rheinmetall vorn. Der DAX bleibt mit einem Punktestand von - Punkten nahezu unverändert gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Am Montag ist die Aktie von Rheinmetall zum Preis von 1.753 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 1.757 Euro. Die Rheinmetall-Aktie ist gegenwärtig noch 255,00 Euro – das sind 14,55 Prozent – von seinem Allzeithoch entfernt.
Die Rheinmetall AG bietet Mobilitäts- und Sicherheitstechnologien in Deutschland, dem übrigen Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, Asien und dem Nahen Osten sowie international an. Das Unternehmen ist in den Segmenten Fahrzeugsysteme, Waffe und Munition, Elektroniklösungen, Energiesysteme und Sonstige tätig. Das Segment Fahrzeugsysteme bietet Kampf-, Logistik-, Unterstützungs- und Spezialfahrzeuge an, darunter gepanzerte Kettenfahrzeuge, CBRN-Schutzsysteme, Artillerie, Turmsysteme sowie Logistik- und taktische Fahrzeuge auf Rädern. Zuletzt hat Rheinmetall einen Jahresüberschuss von 808,00 Mio. € in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 9,75 Mrd. € umgesetzt.
| Rheinmetall | Borgwarner | Esterline Technologies | GKN | |||
| Kurs | 1.753 | 38,85 € | - | - | ||
| Performance | 1,51 | +0,75% | 0,00% | 0,00% | ||
| Marktkap. | 75,9 Mrd. € | 8,50 Mrd. € | - | - |
Das Wertpapier von Rheinmetall wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Rheinmetall vor dem Kapitalmarkttag von 2330 auf 2300 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst George McWhirter begründete das moderat niedrigere Kursziel mit einer geringeren Bewertung der Branche. Der Rüstungshersteller und Autozulieferer dürfte auf der Veranstaltung Ziele für das Umsatzwachstum in den drei Segmenten bis 2030 ausgeben, schrieb der Experte am Mittwoch. Für den Rüstungsbereich rechnet er 2030 mit 12 bis 15 Milliarden Euro Umsatz und kalkuliert selbst mit 12,2 Milliarden Euro. Im Optimalfall hält er aber auch 16 Milliarden Euro für möglich.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Rheinmetall vor dem anstehenden Kapitalmarkttag von 1960 auf 1980 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Rheinmetall erziele bereits jetzt branchenführende Margen im Verteidigungsbereich von 18 Prozent, verglichen mit dem Branchendurchschnitt von 13 Prozent, schrieb Adrien Rabier in seinem am Dienstag vorliegenden Ausblick. Insofern sei es nicht das ehrgeizige Umsatzziel für 2030, das ihm am meisten zu schaffen mache, sondern die Nachhaltigkeit der Profitabilität. Für die Jahre 2025 und 2026 erhöhte der Experte seine Gewinnprognosen (bereinigtes EPS).
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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