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Zu den Wertpapieren mit schlechter Performance des Tages gehört heute der Anteilsschein von Rheinmetall mit einem Kurssturz von 3,01 Prozent. Derzeit wird das Papier an der Börse mit 1.594 Euro bewertet. Die Rheinmetall-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 24.051 Punkten. Der DAX liegt zur Stunde damit um 0,46 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Rheinmetall gegenwärtig noch weit entfernt. Am 23. November 2000 ging das Wertpapier zu einem Preis von 7,20 Euro aus dem Handel – das sind 99,55 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Rheinmetall AG bietet Mobilitäts- und Sicherheitstechnologien in Deutschland, dem übrigen Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, Asien und dem Nahen Osten sowie international an. Das Unternehmen ist in den Segmenten Fahrzeugsysteme, Waffe und Munition, Elektroniklösungen, Energiesysteme und Sonstige tätig. Das Segment Fahrzeugsysteme bietet Kampf-, Logistik-, Unterstützungs- und Spezialfahrzeuge an, darunter gepanzerte Kettenfahrzeuge, CBRN-Schutzsysteme, Artillerie, Turmsysteme sowie Logistik- und taktische Fahrzeuge auf Rädern. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Rheinmetall unter dem Strich einen Gewinn von 808,00 Mio. €. Der Umsatz belief sich auf 9,75 Mrd. €.
Rheinmetall steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Unternehmen. Die Aktie von BAE Systems plc (BAE Systems plc-Aktie) verlor zuletzt um 1,44 Prozent an Wert. Bei der Borgwarner-Aktie (Borgwarner-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Borgwarner blieb nahezu unverändert.
Die Aktie von Rheinmetall wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rheinmetall mit einem Kursziel von 2250 Euro auf "Overweight" belassen. David Perry sieht die jüngste Branchenrotation heraus aus den zuvor so starken zivilen Luftfahrt- aber vor allem Rüstungswerten als Einstiegschance. Die fundamentale Ausgangslage bleibe enorm stark, schrieb er am Dienstagabend in seinem Ausblick. Perry erwartet in beiden Sektoren in den kommenden fünf Jahren Ergebnissteigerungen zwischen 15 und 20 Prozent. MTU, Leonardo und Babcock drückte er den Stempel "Positive Catalyst Watch" auf.
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