dpa-AFX  | 
aufrufe Aufrufe: 768

NRW-Unternehmenschefs treffen von der Leyen in Brüssel

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Zwölf Vorstandsvorsitzende großer Unternehmen und der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (NRW), Hendrik Wüst (CDU), treffen sich am kommenden Mittwoch (2. Juli) mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel. In der entscheidenden Phase der Zollgespräche der EU mit den USA wollen die Chefs vor allem nordrhein-westfälischer Unternehmen über Herausforderungen und Chancen der europäischen Wirtschaft sprechen.

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
E.ON SE 15,465 € E.ON SE Chart -0,83%
Zugehörige Wertpapiere:
Henkel AG & Co KGaA Vz 68,54 € Henkel AG & Co KGaA Vz Chart -0,61%
Zugehörige Wertpapiere:
Lufthansa AG 8,208 € Lufthansa AG Chart +0,22%
Zugehörige Wertpapiere:
Rheinmetall AG 1.531 € Rheinmetall AG Chart -0,26%
Zugehörige Wertpapiere:
thyssenkrupp AG 9,412 € thyssenkrupp AG Chart +1,97%
Zugehörige Wertpapiere:

An dem Arbeitsessen mit von der Leyen nehmen nach Angaben der NRW-Staatskanzlei die Vorstandsvorsitzenden von Eon , Henkel , Evonik , Uniper , Thyssenkrupp , DHL, Rheinmetall , Hochtief , Rewe, Lufthansa (Lufthansa Aktie) , Covestro und Lanxess (Lanxess Aktie) teil.

NRW von globalen Entwicklungen besonders betroffen

Von den aktuellen globalen und innereuropäischen Entwicklungen seien Deutschland als größte Industrienation in Europa und NRW als wirtschaftliches und industrielles Zentrum besonders stark betroffen, hieß es in Regierungskreisen. Die an dem Treffen in Brüssel beteiligten Vorstandschefs repräsentierten mit ihren Unternehmen rund 500 Milliarden Euro Umsatz und knapp 1,5 Millionen Beschäftigte.

"Wir müssen als der große industrielle Spieler in Europa schon im Austausch mit der Spitze der EU deutlich machen, was wir brauchen", hatte Wüst, auf dessen Initiative das Treffen in Brüssel zustande kommt, kürzlich gesagt. Es dürfe nicht dazu kommen, dass über Transformation geredet, daraus aber Deindustrialisierung werde.

Zollgespräche in entscheidender Phase

Im Zollstreit mit den USA drängt für Europa die Zeit. US-Präsident Donald Trump hat hohe Importzölle für 90 Tage ausgesetzt - diese Frist läuft am 9. Juli ab. Trump hat bereits mit Zöllen von 50 Prozent auf EU-Importe gedroht. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) forderte mehr Tempo in den Verhandlungen und eine schnelle Entscheidung für deutsche Schlüsselbranchen wie den Auto- und Maschinenbau sowie Chemie und Pharma./dot/DP/nas

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend