An dem Arbeitsessen mit von der Leyen nehmen nach Angaben der NRW-Staatskanzlei die Vorstandsvorsitzenden von Eon
NRW von globalen Entwicklungen besonders betroffen
Von den aktuellen globalen und innereuropäischen Entwicklungen seien Deutschland als größte Industrienation in Europa und NRW als wirtschaftliches und industrielles Zentrum besonders stark betroffen, hieß es in Regierungskreisen. Die an dem Treffen in Brüssel beteiligten Vorstandschefs repräsentierten mit ihren Unternehmen rund 500 Milliarden Euro Umsatz und knapp 1,5 Millionen Beschäftigte.
"Wir müssen als der große industrielle Spieler in Europa schon im Austausch mit der Spitze der EU deutlich machen, was wir brauchen", hatte Wüst, auf dessen Initiative das Treffen in Brüssel zustande kommt, kürzlich gesagt. Es dürfe nicht dazu kommen, dass über Transformation geredet, daraus aber Deindustrialisierung werde.
Zollgespräche in entscheidender Phase
Im Zollstreit mit den USA drängt für Europa die Zeit. US-Präsident Donald Trump hat hohe Importzölle für 90 Tage ausgesetzt - diese Frist läuft am 9. Juli ab. Trump hat bereits mit Zöllen von 50 Prozent auf EU-Importe gedroht. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) forderte mehr Tempo in den Verhandlungen und eine schnelle Entscheidung für deutsche Schlüsselbranchen wie den Auto- und Maschinenbau sowie Chemie und Pharma./dot/DP/nas
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.