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Redcare sorgt für Aufsehen — Anleger rätseln, was als Nächstes passiert

SEVENUM - Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy (Shop Apotheke) ist im dritten Quartal bei stark steigendem Umsatz profitabler geworden. Die Marge basierend auf dem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent gestiegen. Der Anstieg fiel damit etwas stärker aus, als von Bloomberg befragte Experten erwartet hatten.

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Operatives Ergebnis und Umsatz

Der operative Gewinn legte um etwas mehr als die Hälfte auf 17,1 Millionen Euro zu, während der Umsatz - wie bereits bekannt - um ein Viertel auf 719 Millionen Euro anzog.

Wachstumstreiber und bestätigt Prognose

Wachstumstreiber war erneut das recht junge Geschäft mit dem E-Rezept in Deutschland. Außerdem wurden erneut die Prognose für das laufende Jahr sowie die mittelfristigen Ziele bestätigt. Das Unternehmen hatte bereits Anfang Oktober die Umsatzdaten für das vergangene Quartal vorgelegt und damals die Prognose bekräftigt.

Unternehmenszuordnung

Das im MDax notierte Unternehmen berichtet damit von einer leicht verbesserten Profitabilität im dritten Quartal.

Fazit für Anleger

Die vorgelegten Zahlen zeigen eine Kombination aus deutlichem Umsatzwachstum und einer moderaten Verbesserung der Ebitda-Marge. Konservative Anleger sollten die Bestätigung der Jahres- und mittelfristigen Prognosen als positives Signal werten, zugleich jedoch die Bewertung und mögliche Schwankungen rund um Nachrichten zum E‑Rezept sowie die Marktstimmung beachten. Eine vorsichtige Vorgehensweise wäre, bestehende Positionen zu überprüfen, Kursreaktionen abzuwarten und bei Neuengagements auf eine angemessene Diversifikation und Stop‑Loss‑Regeln zu achten.

Darüber diskutiert die Ariva.de-Community aktuell

Privatanleger auf Ariva.de diskutieren starke kurzfristige Kursbewegungen und verschiedene Handelsstrategien, ziehen Vergleiche zu Nordex und nennen uneinheitliche Analysten-Kursziele (u. a. Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) „Buy“ mit 214 €). Ein wiederkehrendes Thema ist die Debatte um die hohe Shortquote und die mögliche Folge eines Short‑Squeezes sowie Timing für Einstiege oder Stop‑Loss‑Auslösungen. Zudem werden operative und rechtliche Aspekte – etwa eine einstweilige Verfügung gegen einen Werbespot – erwähnt; viele sehen einen Dip als Nachkaufchance, während andere zur Vorsicht mahnen.

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